Quattrovelo: erste Erkenntnisse

Und weil nicht alles so einfach ist, wie man sich das wünscht gibt es solche Spezialisten wie dich. Die geniale Fahrzeuge konstruieren und in Serie produzieren. Aber um eine Kopfhaube
einfach und sicher zu fixieren und im Notfall genau so schnell wieder lösen zu können muss ich kein Physikstudium absolviert haben. Da reicht einfach ein Blick über den eigenen Horizont und eine ordentliche Portion Fantasie.
 
Heute morgen bekam ich eine Mail von Allert bezüglich des Überrollbügels:

Hallo Uwe,

Hier hat ein QV Fahrer etwas gemacht um die Kopfhutze fest zu machen ohne Klettband.
https://www.bentrideronline.com/messageboard/showthread.php?t=135912
Ein Überrollbügel ist wahrscheinlich machbar ich kenne aber keine der so etwas gemacht hat.
Ich hab mal fuhr Helen etwas mit ein Ziel gemacht http://www.auntiehelen.co.uk/auntie-helen-buys-another-velomobile-a-quattrovelo/
Weil Helen nicht die Klett Streifen fest machen könnte.
So etwas könnte Mann mit Bremsziel und Hulle machen, an beide Seiten. Damit ist die Haube ausreichend gesichert falls Mann das QV überschlagt.
Wenn ich etwas Zeit habe, mache ich etwas zum Testen.


Grüße, Allert

Das liest sich doch vielversprechend :)(y)

Gruß Uwe
 
Das mit 2Bänder ist es nicht. Rechne diesen Punkt wo es befestigt wird mit 200-350kilo. Die Karosse hat logisch solche Punkte. Der muss halten wenns knack mach halten. Ich würde hier klar nur zu laminat raten. Am einfachsten in Schwarz getränkten Gfk. Oder Karbon/Keflar. Nylon wäre hier in mix das beste.
Ab und zu habe ich ein Qv hier. Da schaue ich mal was da gehen würde
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier hat ein QV Fahrer etwas gemacht um die Kopfhutze fest zu machen ohne Klettband.
https://www.bentrideronline.com/messageboard/showthread.php?t=135912
Allerdings hätte ich bei einem Unfall mehr Vertrauen in die zwei originalen Klettbänder als in diese eine Metallklammer. Das müsste noch irgendwie gesichert werden und dann wird's schon wieder lästig, wenn du drin sitzt und mit der Hand hinter dem Kopf die Sicherung der Klammer bedienen musst.
 
Das mit der Klammer ist nicht sicher genug. Die Lösung bei Helen ist sicherlich nicht besser als die Klettbänder. Eine bessere Fixierung von Bändern an der oberen Verbindungsbrücke (an der auch der Sitz eingehängt ist) und natürlich auch an der Haube selbst, halte ich für eine mögliche Lösung. Ob die 4 Schrauben am Gelenk der Haube die Belastung eines Überschlags aushalten?? Keine Ahnung!! Überschlagbügel?? Da müssen die Experten ran.
Wie sollen wir die Zweckmäßigkeit einer Lösung prüfen und entsprechende Tests?

Beste Grüße

Klaus
 
Moin Martin,
Hab ich nicht gesagt, "Aufpassen!" Das gilt auch für mich!
ich wollte dir noch empfehlen, die neuen Reifen auf einem leeren Parkplatz zu testen und nicht wieder im normalen Verkehr...

Wie war das, fährst du nicht die XL-Variante vom QV?

Ich bin nur seitlich gerutscht, trotzdem ist die Haube aufgsprungen.
Hast du bereits die breiten Klettverschlüsse oder noch die schmalen?

Ciao,
Andreas
 
ich wollte dir noch empfehlen, die neuen Reifen auf einem leeren Parkplatz zu testen und nicht wieder im normalen Verkehr...
Ach, dann bist du schuld! Soll ich dir meine Kontonmmer zukommen lassen? ;)
Ich hab ja morgens auf der Hinfahrt in einigen Kurven mal probiert, wie sie sich verhalten und alles was gut. Als es passiert ist, war ich überhaupt nicht darauf gefasst. Ich schätze mal, die Kombination "Nasse Straße" plus "Unebenheit/Schlagloch/Schiene" ist nicht gut.
Wie war das, fährst du nicht die XL-Variante vom QV?
Ja, genau: QV+, auch wenn Velomobiel.nl das "+" in ihrer Liste und auf meinem Fahrzeugaufkleber vergessen haben.
Hast du bereits die breiten Klettverschlüsse oder noch die schmalen?
Ich wuste gar nicht, dass es verschiedene gab. Ich schätze die Breite so auf 4-5cm.
 
Gestern mal n bisschen gebastelt.
Da die Temmperaturen so lala sind habe ich mir ein Targadach geschnitzt. Vorteil: Regenschutz und Wasserablauf, Nebeneffekt—> das Visier beschlägt nicht sooo schnell. Lässt sich auch bei der Fahrt einbauen ;-)


upload_2018-12-6_19-14-48.jpeg
[DOUBLEPOST=1544120595][/DOUBLEPOST]Ach ja. Und die Lampe (Lezyne) auf der Haube habe ich als „Notfalllicht“. Jeder der Schonmal durch die Pampa gefahren ist und plötzlich der Akku alle ist versteht mich .....
Befestigt mit 3M hält super
 
Ja, habe ich ja auch dabei, aber wenn bei Vollgas im Dunkeln die Lampe abrupt ausgeht :eek: und Kein Strassenlicht oder Vollmond ist, da geht einem schon die Düse.
 
Du könntest ja mit einer kleinen Schaltung automatisch umschalten.
"Finster" oder "Strom aus" kann ja eine kleine Schaltung feststellen.

Es wird wohl auch passende Relais (Selbsthaltend, als Wechselschalter) geben, wenn man eine elektronische Lösung vermeiden möchte.
 
Hallo,

Schalter für Notbeleuchtungen machen bei Stromausfall immer auf. Man braucht halt etwas was wenig Strom zieht. Ich kann ja mal sehen, ob ich was passendes finde.


mfg


Günter
 
Muss nochmal nerven mit den Spikes Winterreifen und bitte um eure Meinung....habe zwei Stk. bestellt und wollte sie beide hinten aufziehen....nun überlege ich aber je einen vorn um die Bremsleistung zu verbessern und einen hinten aufziehen um mehr Grip zu haben...oder doch beide hinten und die normalen M+ vorn...oder einseitig vorn und hinten M+ und Spikes andere Seite.....oder diagonal die Spikes/M+ aufziehen...oder noch zwei bestellen und am besten alle vier....schuldigung für die wirre Frage aber eure Meinung würde ich schon gern dazu lesen...Danke
 
Ich schätze mal, die Kombination "Nasse Straße" plus "Unebenheit/Schlagloch/Schiene" ist nicht gut.
Sehe ich auch so. Die Hinterachse reagiert sehr nervös auf kurze schnell aufeinander folgende Bodenunebenheiten. Sobald ich den Haftungsverlust spüre, nehme ich kurz den Druck vom Pedal und schon hat man wieder Haftung und kann wieder reintreten.
Heute war ich erstmals mit Motorunterstützung auf nassem Kopfsteinpflaster unterwegs. Bei 28 km/h wurde es sehr schwammig und ich konnte wegen der Motorunterstützung kaum Druck rausnehmen. Das war ein etwas unangenehmes Gefühl.
Dabei kam ich auf den Gedanken, dass ein veränderter Antriebsstrang mit Rohloff-Zwischengetriebe ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Reaktionsmöglichkeiten haben kann.
 
@Pauli, ich würde es machen wie beim Auto: 2 gleiche je Achse und die mit der besseren Haftung hinten. Diagonal schätze ich als unberechenbar ein.
 
Welcher Trecker soll das denn sein?

Ich schaffe auf meinem Arbeitsweg einen Schnitt von 34 km/h, welcher sich mit Spikes auf 31 km/h reduziert. Das bedeutet im Winter eine erhebliche Sicherheitsreserve und verlängert den Arbeitsweg um maximal 5 Minuten.

Falls du damit die Glatteisgeschwindigkeit meinst, diese lag mit Quest ohne Spikes unterhalb 16 km/h, mit Spikes auf allen drei Reifen ergaben sich 28 km/h.

Mit meiner Greenmachine habe ich übrigens meine schnellste Fahrt mit Spikes bei Eisregen absolviert. Auf dem nassen Eis ging der Rollwiederstand extrem runter. Nach anfänglichen Hemmungen wurde ich immer schneller. Die Greenmachine lief wie auf Schienen und Notbremsungen waren kein Problem. Nur seitliche Kanten (Kantstein im spitzen Winkel) konnten einen umwerfenden Eindruck hinterlassen:eek:. Beim Absteigen habe ich dann sogar vergessen, dass es glatt ist und bin mit wegrutschenden Füssen wieder auf dem Sattel gelandet.

Das QV konnte ich mit Spikes noch nicht testen.
 
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