Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Der Radfahrer ruft mir dabei zu, ich müsste beim Überholen klingeln
Das erinnert mich an ein Kuriosum welches ich letztes Jahr mal hatte... Ich war mit meinem Sohn auf dem Rottedeich unterwegs. Vor uns, rechts am Straßenrand ein Postbote mit Fahrrad, mit dem Rücken zu uns, wohl gerade fertig mit dem Einwerfen. Nimmt sich sein Rad - und dreht es mit Schwung quer über die Straße... Fand ich jetzt nicht so prickelnd, und hab' das auch deutlich gemacht - und auch dieser Herr war der festen Überzeugung, dass wir gefälligst zu klingeln hätten und wollte gar nicht einsehen, dass er schauen müsse, bevor er irgendetwas über die halbe Fahrbahn setzt... :rolleyes:
 
Komisch das diese Argumente nie bei Autos kommen... Daran merkt man eigentlich: Nur ne billige Ausrede.
 
Autos hört man.
und Elektroautos werden jetzt verpflichtet eine Fahrradklingel zu verwenden :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Meins hat ein "künstliches Betriebsgeräusch", das keine Sau erkennt bzw. der Erkenntnis "Auto" zuordnen kann.
Hupen will man aber auch nicht, wenn man nahe an Fußgängern vorbeifährt...

Die Fahrradklingel (groß Ding-Dong) liegt deswegen bereits griffbereit.
Detto ein Hubmagnet 12 V und alternativ ein Aktuator aus einer alten Autotür.
Noch weiß ich nicht, womit's besser gehen wird.
Wo's im Auto hinpasst, ist bereits klar.
 
Heute mal wieder zwei tolle Radfahrerkollegen gehabt...Anmerkung beide natürlich auf alten Mountainbikes ohne Licht... :mad:

Der Erste fährt vor mir aus einer Einfahrt auf dem Gehweg, ich überhole ihn um direkt danach links blinkend auf dem Abbiegestreifen auf Grün zu warten. Fahre zu und biege links ab, in diesem Moment huscht der Idiot auf der falschen Seite über die grüne Fußgängerampel. Ich musste natürlich abbremsen, damits nicht knallt...:mad:

Der zweite links auf dem Gehweg mit 25km/h über Einfahrten etc gebrettert...

Par Kilometer auf der Brücke übern Rhein-Herne-Kanal später, schließen von hinten drei Autos auf, direkt hinter der Brücke beginnt ne Linkskurve die nicht einsehbar ist. Natürlich überholt das erste Auto obwohl, schon das Abblendlicht des Gegenverkehrs um die Kurve herum sichtbar ist.* Gegenverkehr mit quietschenden Reifen ne Vollbremsung hingelegt...Hätte ja gerne an der nächsten Ampel meinen Gewaltphantasien freien Lauf gelassen**, aber leider war die Ampel nicht auf meiner Seite, so konnte er davonfahren. :censored:

*Leider funktioniert meine Hupe bei dem einen Akku nicht mehr. Daher war Hupen nicht drin...
**Natürlich hätte ich mich zivilisiert Verhalten :whistle::cool:
 
Bin heute mit dem Mango von Bregenz nach Langen gefahren.
Auf den rd. 10km haben die Überholenden KFZ die halbe STVO durchdekliniert!

Mit Überholen trotz Sperrlinie & vor nicht einsehbaren Kurven angefangen, einer sogar IM TUNNEL, trotz der Kurve!:eek:
Bei einem dieser Überholvorgänge kam der entgegenkommenden LKW nur um einen Wimpernschlag "zu spät".
Wenns in dieser Linkskurve gekracht hätte, hätte mich der LKW mitsamt dem PKW in den Graben geschoben.
Und der is tief!

Auf dem Rückweg hat der Schultransporter mit knapp 50cm Seitenabstand überholt, sonst wär sich das mit dem Gegenverkehr nicht mehr ausgegangen!
Und obwohl ich bergab selbst an der 60er Beschränkung im Weiler Herzenmoos knapp entlangschrammte, wurde ich fleissig überholt!

So macht das keinen Spaß!:mad:
 
was sich die Berliner Radfahrer so alles bieten lassen, ohne dagegen auch juristisch vorzugehen
Wieso, sind doch alles prima Gründe, die einen Radweg laut Rechtssprechung unzumutbar werden lassen (wenn er das, so wie die meisten Berliner Radwege durch seinen baulichen Zustand nicht eh schon war). Eigentlich müsste man sich bei den Autofahrern, die Alibi-Radwege zuparken, noch bedanken, dass sie uns Gründe geben, Radwege nicht benutzen zu müssen. Sehr viele Radwege, die vor ein paar Jahren noch benutzungspflichtig waren, sind inzwischen auch schon weggeklagt worden.

Aber das ist hier eigentlich schon OT, dafür haben wir bereits drölfzig Radwege-Threads.
 
- gestern eine Dose mit dem kennzeichen DO-SE 666 (sic! das zeichen des teufels)
- kurios oder einfach nur blöd: heute wurde ich mal wieder von einem privatpanzer mit eingebauter vorfahrt überholt, diesmal links einer mittelinsel. diese liegt ca. 50 m außerhalb der kleinen ortschaft, die ich dort immer mit ca. 35 km/h verlasse. dieses jahr wurde dort rechts abzweigend eine neue straße angelegt für ein neues kleines wohnquartier, und direkt danach eine mittelinsel auf der landstraße für künftig dort zu erwartende fußgänger, und um die dortige raserei am ortsrand etwas einzuschränken. die ehemals dort vorhandene halbwegs schnell zu befahrende auffahrt auf den rechtsseitigen breiten radweg (asphaltierter wirtschaftsweg) wurde aufgelöst und jetzt müsste man, um diesen zu erreichen, direkt am fußüberweg der mittelinsel im rechten winkel die 1-spurige fahrbahn verlassen (also von 35 km/h mit gasgebenden autos im nacken auf 5 km/h runterbremsen :mad:), den dort eben abgesenkten bordstein rauf (rollitauglich) und dann nach gefühlt einer 1/2 vm-länge gleich wieder links 90° abbiegen auf den ca. 1,20 m breiten fußweg, der dann ein paar meter später in den alten breiten wirtschaftsweg mündet. das alles garniert mit reichlich bordsteinen, kantensteinen, schildermasten , die ein vm beim lastwechsel ganz schön ins schleudern bringen können.
seit diesem fahrradfahrerignorierenden umbau (ist eine ausgeschilderte radstrecke !) fahre ich also lieber an der mittelinsel vorbei und dann mit ca. 40 km/h weitere 300 m auf der landstraße (wo man mich dann gefahrlos überholen kann) bis zur nächsten "abzweigmöglichkeit": ca. 15 m mit 35 km/h schräg über den grünstreifen auf den asphaltierten wirtschaftsweg. die dortige zufahrt auf den wirtschaftsweg wäre auch wieder mit einer relativ scharfen rechts-links-kombination verbunden, und natürlich abremsen....
heute also hatte der dosentreiber schon nach der für ihn quälend langsamen ortsdurchfahrt (40 km/h höchstgeschwindigkeit, der arme) so viel druck (zu spät aus dem bett gekommen ?), dass er mich noch zwischen ortsschild und der nahenden mittelinsel überholen wollte. habe ich im rückspiegel erkannt und bin leicht zur fahrspurmitte gezogen, dann hat er wohl gemerkt, dass es eng wird und statt zu bremsen und hinter mir zu bleiben nochmal gas gegeben und ist dann links an der insel vorbeigerauscht. zum glück kam kein gegenverkehr.....und ich war auch nicht gefährdet, aber trotzdem (n)

sorry für die langatmige beschreibung :confused:
 
Ich werde hier im Wohngebiet mit Zone 30 ständig an den Verkehrsinseln überholt, mindestens dreimal pro Monat.
Kurios fänd ich, wenn jemand hinter mir warten würde, um mich regulär zu überholen.
Aber nächstesmal schreibe ich darüber ;)
Es war nicht heute, aber neulich konnte ich auf meinem Heimweg am hellichten Tag am Waldrand in die Fahrerkabine eines SattelaufliegerLKWs kucken.
Eine neonpink gekleidete, schulterfrei braungebrannte, einst blondierte Langhaarige beugte sich körpermittig über den Leib eines in der Schlafkoje liegenden Menschen und blickte mich seitwärts erstaunt (und vollmundig) an, als ich entgeistert wegschauend daran vorbeifuhr.
Sachen gibts, die will man nicht gesehen haben... Aber wenigstens "ruhender" Verkehr ;)
Gruß Krischan
 
Ich fuhr gesernmit dem Krümelmonster - DF zu einer Schulung in die Eifel.
An einer Bushaltestelle in einem kleinen Dorf standen 5 Kinder und 2 Erwachsene - als sie mich sahen riefen die Kinder aufgeregt:
Papa ich glaube da sitzt ein richtiger Mensch drin:):):)
 
Mir ist heute etwas merkwürdiges am Straßenverkehr geschehen. Am, da die Packstation sich neben der Straße befindet und ich das Fahrrad auf der Fahrbahn ablegte (am Rand). Ist ohnehin kaum befahren, die Straße.

Anschließend holte ich mein erwartetes Paket auf der Packstation. Huch - dahinter befindet sich ja noch ein Paket?!

Herausgeholt, draufgeschaut.. Okay, nicht an meine Packstation-ID adressiert (denn es ist durchaus üblich, dass zwei Pakete an den gleichen Empfänger auch im gleichen Fach landen können, wenn sie zeitgleich eingeliefert werden) - aber was nun? Die Systemdatenbank hat dieses Fach nun als "leer" verbucht und wird es öffnen, wenn der Nächste ein Paket passender Größe einlegen möchte (sofern noch weitere gleich große Fächer frei sind, natürlich erst nach einer Weile).

Mitgenommen, heimgefahren.. besser, als wenn es irgendwann einfach verschwindet.

Später zur Postfiliale geradelt, um ein anderes Paket abzuholen. Das "falsche" Paket mitgenommen und vorgelegt. Die Schaltermitarbeiterin rollt nach Erläuterung der Situation etwas die Augen. Offenbar kommt dies häufiger vor (demnach war das Augenrollen nicht auf mich gemünzt, sondern auf die bekannte Problematik :D), wieso genau, kann ich nur vermuten. Vermutlich übersehene Pakete - entweder vom Abholer (wenn zwei hintereinander darin lagen) oder vom morgendlichen Packstations-Lieferant/-Abholer (wenn bereits eines weiter hinten drin liegt).. Die Packstation selbst prüft ja nicht, ob die Fächer leer sind, sondern sie "kalkuliert" es nur anhand der geöffneten/geschlossenen und bestätigten Fächer resp. gescannten Pakete.

Nun, ich übergab das Paket der Schaltermitarbeiterin, welche sich den Ablauf auf einem Zettel notierte und es wohl dem die Filiale befahrenden DHL-Boten zwecks erneuter Einlieferung mitgeben wird. Ich hoffe, dass es noch zu seiner Besitzerin findet.

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo,

ich fahre mit Trike und Anhänger zuhause los, um einzukaufen. Gleich an der ersten Ampel stellt sich so ein Depp neben mich auf die Linksabbiegespur, aber mit den Reifen auf dem Strich, weil er offenbar auch geradeaus will. Gegenüber steht ein Linksabbgieger. Grün, ich fahre an, der neben mir auch, der Gegenüber ebenfalls, weil er vor mir abbiegen will. Beide Autofahrer bremsen dann aprupt, weil es nicht gepasst hätte. Schade eigentlich, ich hätte es beiden Hektikern gegönnt.

Gruß, Klaus
 
Habe es wegen der konsequenten Grossschreibungsverweigerung nicht gelesen.
interessanter hinweis - zum ersten mal in meiner schreibkarriere äußert sich jemand dazu. für mich ein anlaß, nochmal die historie zu recherchieren.
ich schreibe eigentlich im privaten rahmen fast immer klein, ohne dass mir das besonders bewußt wäre.
durch meine beschäftigung mit der lehre des bauhauses und auch durch andere konzeptuelle verwendung der kleinschreibung habe ich mir das irgendwann angewöhnt. die geschichte dazu ist auch recht interressant, siehe z.B.: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinschreibung

@ düssel:
Aber: wenn es der besseren Verständigung dient, kann ich im Forum auch gerne bei der Großschreibung bleiben. Versteht man Deinen Avatar-Namen als Eigennamen, sollte der dann auch konsequenterweise groß geschrieben werden ;):whistle:.
Im beruflichen Kontext schreibe ich übrigens immer groß.

Im Zuge des permanenten Optimierungsbemühens in diesem Forum finde ich eine von Großbuchstaben entschlackte sprache allerding wieder konsequent - man kann sogar soweit gehen, auch die konsonanten wgzlssn nd mn vrstht dn snn mmr nch - mn dnk nr n d t-shrts mt fdrck "fck nzs" :D
 
Hallo @ccp ,
Aber: wenn es der besseren Verständigung dient, kann ich im Forum auch gerne bei der Großschreibung bleiben.
ich bitte darum! Das Forum ist kein 1337-sp34k-Spamplatz für Zwölfjährige.. ein wenig Ordnung in Sprache und Kommunikation hilft allen Beteiligten deutlich weiter, als es die zwei Prozent Zeitersparnis durch ein "Dahinklatschen" der Gedankensuppe ohne Regeln könnten.

Ansonsten gesellt sich für viele Leser zum "tl;dr" noch ein "ts;dr".

Viele Grüße
Wolf
 
auch die konsonanten wgzlssn

Die Konsonanten willst Du weglassen?

E i a ae, ee u i e!
Wenn ich das mache, verstehst Du nichts mehr!

Edit: Das habe ich damals in der Schule tatsächlich gemacht - bei allen meinen Mitschrieben habe ich nur Konsonanten geschrieben und sämtliche Vokale weggelassen. Mit welchem Effekt? Ich konnte nach einer Woche die Mitschriebe nicht mehr entziffern. Tolle Wurst! Trick 17 mit Selbstverar***ung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber: wenn es der besseren Verständigung dient, kann ich im Forum auch gerne bei der Großschreibung bleiben.
Danke! Das erspart mir beim Lesen einiges an Stolpern.
Man merkt sowas kaum, wenn man sich erstmal selber daran gewöhnt hat. Ich sehe das z.B. immer noch bei meinem Sohn. Der hat Schreiben zunächst mit Chinesisch gelernt und kam daher gar nicht daran vorbei, sich die Wortgrenzen unabhängig von Abständen aus dem Kontext zu erschließen. Ein bisschen davon ist in seinem Schriftbild auch nach drei Jahren deutscher Schule noch zu sehen, und auch wenn er erkannt hat, dass andere da beim Lesen Schwierigkeiten haben, wird er wohl nie ganz verstehen, warum.
 
1337-sp34k-Spamplatz für Zwölfjährige
...das ist jetzt irgendwie beleidigend, oder ?
Ansonsten gesellt sich für viele Leser zum "tl;dr" noch ein "ts;dr".
...da kann ich nun wieder inhaltlich nicht mehr folgen.......o_O

Die Konsonanten willst Du weglassen?
......gemeint waren selbstverständlich die Vokale !

Wie schon gesagt: wenn es denn hilft, füge ich gerne hier und da ein paar Großbuchstaben an der passenden Stelle ein ....und gut is :sneaky:
 
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