Witz des Tages

Ich habe den Rettungssanitätern die falsche Blutgruppe für meine Ex-Freundin genannt. Jetzt wird sie am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt, abgelehnt zu werden.
 
Ein sehr stark überladenes Auto wird von der Polizei angehalten:
Der Polizist: Ihr Fahrzeug ist vollkommen überladen, Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte.
Der Fahrer: Ja glauben Sie denn, die paar Gramm bringen da was?
 
Klein Erna ihre Lehrerin hat ins Verkehrsheft geschrieben:"Werte Frau Pumeier! Klein Erna riecht immer so strenge, und ich bitte Sie, Klein Erna regelmäßig zu waschen!"

Antwort:
"Wertes Frollein! Klein Erna is keine Rose, Sie solln ihr nich riechen, Sie solln ihr lernen!"
 
Noch'n Witz! Sogar ein Radfahrerwitz!

Egal wie viel eine Sitzpolsterradhose kostet, ob viel oder wenig oder ganz viel. Sie ist für'n Arsch!

MfG Roland
 
Ein Mann geht mit seinem Hund an einem See spazieren. Plötzlich sieht er, wie sich eine Frau mit letzter Kraft über Wasser hält und dann bewusstlos zurücksinkt. Er springt ins Wasser, packt sich die Frau und zieht sie ans Ufer. Er legt sie auf den Rücken und beginnt mit ihren Armen pumpende Bewegungen zu machen. Jedesmal kommt ein dicker Wasserstrahl aus ihrem Mund geschossen. Ein Fahrradfahrer hat inzwischen angehalten, schaut dem Treiben zu und schüttelt den Kopf. Der Mann pumpt weiter und jedesmal kommt ein Wasserstrahl aus dem Mund der Frau. Der Fahrradfahrer schüttelt nur den Kopf und meint, dass das so nie etwas wird. Nach einiger Zeit platzt dem Mann der Kragen, und er schnautzt den Fahrradfahrer an: "Mensch, seien Sie still! Ich weiss, was ich tue, ich bin Arzt." - "Naja", meint der andere, "aber ich bin Ingenieur, und ich sage Ihnen, solange die Frau ihren Hintern im Wasser hat, pumpen Sie höchstens den See leer."
 
Und passend zum Tanga:

Zwei Freundinnen lassen es in der Dorfkneipe mal so richtig krachen.
Aufm Heimweg zu Fuß drückt urplötzlich der Darm gewaltig. Sie schaffen es gerade noch rechtzeitig zum Müllplatz am Friedhof. Natürlich keine Tempos mit. Die Eine nimmt einfach ihren Stringtanga und wirft ihn danach in den Container. Die Zweite holt eine Kranzbinde aus dem Müll, besser als nix.
Nächsten morgen telefonieren die Ehemänner. "Meine kam ohne Slip nach Hause, so geht's net weiter."
"Das ist noch garnix, meine hatte eine Stoffschleife in der Pospalte mit der Aufschrift: Wir werden Dich nie vergessen, Deine Jungs von der freiwilligen Feuerwehr Wixhausen."
 
Vater zum Sohn: "Ich muss dir was sagen. Du wurdest adoptiert."
Der Sohn: "Waaaas!? Ich möchte sofort meine leiblichen Eltern kennenlernen."
Vater: "Wir sind deine leiblichen Eltern. Jetzt zieh dich an. Du wirst in 20 Minuten abgeholt!"
 
Wenn sich eine Katze erschreckt, springt sie aus dem Stand bis zu einen Meter hoch.

Es sei denn, sie steht unter einem Glastisch. Dann nur 40 cm.
 
Die Handy-Liebhaber
(Für uns Realität, für andere ein Witz)

Wer kein Smartphone besitzt, weint vermutlich auch der Postkutsche noch nach!?

Doch PedaloScor123 führen gute Gründe auf, warum sie keinen Mini-Computer mit Telefon-Funktion haben, sondern lieber mit der Mutter aller Handys unterwegs ist: dem Original-Nokia 3710.

Unser Handy und wir sind etwas zurückgeblieben. Es ist ein uraltes Nokia 3710, man kann damit telefonieren und sonst nicht viel, und genauso wollen wir es haben. Wenn es zur allgemeinen Bürgerpflicht wird, ein Smartphone zu besitzen, dann wandern wir aus.

Smartphones halten wir für mobile Scheuklappen. Sie sind unhandlich, machen nervige Geräusche, dürfen nicht runterfallen. Dauernd müssen sie am Ladekabel gepäppelt werden, pausenlos wollen sie Aufmerksamkeit. Am Ende bestimmen sie das ganze Leben. Derweil zieht draußen das Wetter mit Sonne oder Regen in die Landschaft – und niemand guckt hin.

Smartphones lenken vom echten Leben ab!
Trotz aller Nachrichten-Apps lenken Smartphones vom Weltgeschehen ab. In der Fußgängerzone kollidieren regelmäßig entrückte Touchscreen-Wischer, das Whatsapp-Plingen zerstückelt persönliche Gespräche ("Ich muss dem mal kurz zurückschreiben") und im Kino kann man live mitverfolgen, wie der Sitznachbar sich im Online-Shop für ein Paar „Budapester“ entscheidet. Sobald sich der leiseste Hauch von Langeweile ankündigt, ist das Smartphone einsatzbereit.

Dabei finden wir Langeweile auch mal ganz heilsam, als Ausgleich zum Beschäftigungswahn des digitalen Zeitalters. Eine halbe Stunde versunken aus dem Busfenster zu starren, kann meditativ sein, wenn nicht gerade ein Junggesellenabschied im selben Bus gastiert. Und selbst wenn, ist das womöglich unterhaltsamer, als sich mit der YouTube-App Videos von besoffenen Gabelstaplerfahrern anzuschauen. Wer chronisch am Smartphone klebt, verpasst den Moment.

Unser Handy ist Alltag, nicht Kunst!
Unser Handy ist langweilig. Es kann keine Kunststücke. Es ist ein Gebrauchsgegenstand, und zu mehr soll es in unserem Leben auch nicht werden. Wenn es klingelt, gehen wir vielleicht dran. Wenn wir anrufen wollen, rufen wir an. Den Rest der Zeit lassen wir es in irgendeiner Tasche. Da stört es nicht, und da stört es auch andere nicht. Das schätzen wir sehr an ihm.

Nach heutigen Maßstäben sind wir schlecht erreichbar. Wir können während einer Radltour keine E-Mails lesen. Wir brauchen unterwegs nicht mit Facebook-Stickern kommunizieren, sondern nur mit rudimentären Steinzeit-Smileys. Man kann uns keine kostenlosen WathsApp-Nachrichten schicken, nur teure SMS. Warum kaufen wir uns nicht endlich zwei Smartphones?

Den anderen sind wir suspekt!
Ganz einfach: Weil wir nicht wollen. Der soziale Druck, der bei der ganzen Angelegenheit mitschwingt, ist uns suspekt. Die Fremdbestimmtheit, auf die man sich mit Anschaffung eines Smartphones einlässt, klingt schon subtil in gewissen Formulierungen an. "Ich muss dem mal kurz zurückschreiben." Ja, warum denn eigentlich? Wer zwingt dich dazu?

Von Smartphonebesitzern wird erwartet, dass sie jederzeit über sämtliche Kanäle erreichbar sind. Diese Erwartungshaltung finden wir ungesund, digitales Zeitalter hin oder her. Also sperren wir uns dagegen, so gut wir das können. Und pflegen weiter unser kommunikationstechnisches Handycap.

"Euer Ernst?", hat neulich jemand gefragt, als wir das Nokia, in der Herbstsonne am Biergartentisch zum Telefonieren ausgepackt haben.
Ich habe genickt. „Unser Ernst!“

„Gut gebrüllt Löwe!“
Alle Vor- und Nachteile des Smartphones sind eigentlich schon in den Werbungen dafür aufgeführt. Was uns am Smartphone besonders stört ist, dass die Benutzer sich ungeniert öffentliche Räume für ihre persönlichen Dinge ganz selbstverständlich zu eigen machen. Wenn wir uns in öffentlichen Räumen, sei es in Bus oder Bahn, Gaststätten, Behörden, Bahnhofshallen etc. aufhalten, möchte wir einfach nicht durch Gelabere der Smartphonenutzer gestört werden. Und selbst wenn der Handwerker in seiner Firma anruft, um an Informationen zu gelangen hat er ganz einfach den Raum zu verlassen. Es ist schon richtig gesagt, dass die Nutzer das eigentliche Problem darstellen. Denen fehlt eine Rückbesinnung auf die wichtigen Dinge des Lebens.

Uns hat sich‘s einfach noch nicht erschlossen, dass ein Smartphone so wichtig sein soll, dass wir es uns anschaffen müssten.
Unser Leben funktioniert auch ohne Schmierfon sehr gut – kein Witz!

Grüße, Pedalo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pedalo,

das ist für mich der nicht-HPV bezogene Beitrag des Monats, wenn nicht gar des Jahres! Volle Übereinstimmung. Das sollte dringend zu dem von @Kettcar angeführten Thread. Ein Witz ist es für mich nicht, ohne Schmachtföhn durch die Gegend zu laufen, eher machen sich die Nutzer selber zu Witzfiguren, wenn sie scheinbar mit sich selber redend durch die Gegend laufen.
Als mir vor einiger Zeit mein Motorola Razr V3 kaputtging, nachdem es mein Kater vom Tisch geworfen hatte, testete ich für wenige Stunden ein Smartphone, stellte fest, dass eigentlich alle Apps darauf mit Knebelverträgen in Sachen (Nicht-)Schutz persönlicher Daten verbunden waren und gab es genau mit diesen Gründen zurück. Stattdessen holte ich mir für 50 €ier ein (Pre Paid) Caterpillar Cat B25, das noch deutlich eine ruppigere Behandlung sowie Feuchtigkeit und Dreck aushält, sowie eine Woche Standbyzeit hat.- Alles gut für lange Radtouren. Nach Dienstschluss schalte ich es aus, ich habe ja einen Festnetzanschluss samt Anrufbeantworter.
Das Handy tut, was es tun soll: Es hält mich im Fahrdienstalltag über Telefon, SMS und Voicebox erreichbar und ich muss mir keine Sorgen darum machen, dass das Glasdisplay Sprünge bekommt. Als ich es vor einiger Zeit über das Wochenende in meinem Bus vergessen hatte und dann suchte, meinte jemand, er hätte da doch so ein primitives Zweithandy gesehen, ob es das sei?
Tut mir leid, Leute: Ich brauche schlichtweg nicht mehr und versuche, meine Bedürfnisse und Notwendigkeiten immer in möglichst einfacher Art zu befriedigen. Ich lebe immer noch.

Viele Grüße, Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten