Zu viel Training?

Gleichgewicht/Reaktionsvermögen
Ich vermute der Arzt hat auf die Punkte gezielt und dadurch eventuelle Unfallschäden. Meiner Oma geht es jedoch um Lebensgefühl und -qualität, Aktionsradiusvergrößerung und weiteres.
Sie bekommt dadurch meine Unterstützung und Respekt.
 
Bei @berbr sollte das aber nicht das Problem sein, da er sich nicht in diesem Ausmaß belastet hat.
Ich denke für jeden einzelnen liegt die Belastungsgrenze anders und vielleicht sind auch längere Vorgeschichten die selber nicht wahrgenommen wurden schon mit eine
Ursache, ich denke da ist jeder Einzelfall sehr individuell.

Ich selber habe auch vor kurzer Zeit einen völlig unerwarteten "Wahrnschuss" bekommen :sleep:
und denke natürlich seitdem auch über einige Abläufe und Belastungen meinerseits nach.
Zufälliger Weise schrieb @berbr dann hier von seinen Problemen und ich lese natürlich interessiert mit, waren ja schon sehr gute Gedanken dabei, danke dafür!

@berbr, dir wünsche ich eine möglichst schnelle und zielführende Behandlung, das alles für dich richtig gut wird!!!
Ich für mich werde versuchen meine Körpersignale viel besser zu beachten und dementsprechend lernen auch in manchen Dingen konsequenter zu reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei @berbr sollte das aber nicht das Problem sein, da er sich nicht in diesem Ausmaß belastet hat.
Wie ist das denn bei Langstrecke? 200 Kilometer, 300 Kilometer und mehr wenn die Person dafür aus eventuell Zeitgründen o.ä. nach eigenen Bedürfnissen nicht richtig trainiert und eventuell noch gesundheitliche "Kleinigkeiten" und andere Sorgen dazu kommen? Kennen doch bestimmt einige von uns ist nicht so schlimm, geht schon!
Ich ertappe mich vor einer Veranstaltung manchmal selber dabei, die Wochen zuvor im Job kaum hochgeschaut, alle anderen Dinge irgendwie in der Freizeit nebenbei erledigt, möglichst oft und länger Radfahren damit die Vorbereitung einigermaßen läuft, Ernährung manchmal auch nur was schnelles ;). Macht ja trotzdem auch irgendwie Spaß aber jeder von uns ist da anders gestrickt und das ist glaube ich das schwierigste da die richtige Balance zu finden. Ich habe es nun selber gemerkt, solange die Gesundheit mitspielte habe ich mir da auch nur wenig Gedanken gemacht.
 
Wie ist das denn bei Langstrecke? 200 Kilometer, 300 Kilometer und mehr wenn die Person dafür aus eventuell Zeitgründen o.ä. nach eigenen Bedürfnissen nicht richtig trainiert und eventuell noch gesundheitliche "Kleinigkeiten" und andere Sorgen dazu kommen? Kennen doch bestimmt einige von uns ist nicht so schlimm, geht schon!
Fast alles, was Du als fraglichen Punkt angeführt hast, sorgt eher dafür, dass Du langsamer und ruhiger fährst (oder erst kurz schnell und dann ganz lange langsam) und Dich daher weniger gefährdest. Um lange und immer wieder mit hoher Last fahren zu können muss man schon sehr gut trainiert und hoch motiviert sein.

Oder: Mit mindestens Koffeingels kompensieren. Da wird es dann vielleicht kritisch, die haben nicht umsonst irgendwo "maximal x/yStunden" stehen.
Hartes Dopen bringt Amateure wohl noch schneller um.

Möglicherweise reicht auch ein guter Schub Testosteron, aber damit kenne ich mich nicht aus. Meine Motivation jedenfalls sinkt ziemlich flott auf Null, wenn es mir zu anstrengend wird.

Für Brevets braucht man das auch nicht. 200er müssen relativ schnell gefahren werden, nämlich mit höllenheißen 16,6 km/h. Bei 1200ern ist man dann bei flotten 13,3 km/h. Dafür muss man sich echt nicht umbringen.

Wo es schon im Alltag hakelig wird sind wohl so Sachen wie Sport (oder vielleicht eben auch der Alltagsweg) bei Krankheit. Bewegung ist ok, Training nicht. Gut für den, der das sicher unterscheiden kann.
 
Ich möchte NICHT das nachfolgendes als Selbstdarstellung gewertet wird....aber mitteilen möchte ich es schon....ich habe seit 2014 anfallartiges Vorhofflimmern und habe alles wirklich alles probiert um es loszuwerden aber wie mir mehrere Kardiologen es vorraus sagten..es geht nicht mehr weg.... 1993 94 95 96 und 1997 Ironman Roth...1998 Neustart mit Trainer bei LM Triathlon und Duathlon...1999 DM Tri und Dua Kurzdistanz....2000 EM Tri Kurzdistanz...2001 WM Tri Langdistanz....2002 Ironman Germany....2003 EM Tri Langdistanz...2004 Ironman Germany....2005 WM Tri Langdistanz + DM Tri Kurzdistanz....2006 Ironman Schweiz...2007 TriPause dafur Rennsteiglauf und 100km Lauf Biel...2008
Ostseemann Tri Langdistanz...2009 DM +LM
Tri Kurzdistanz....2010 +11 DM Tri Kurzdistanz...2012+13Tri Landesliga Serie...2014 Wechsel in Ultralaufszene und erste mal Vorhofflimmern....seitdem keine Wettkämpfe mehr.....woher kommt es...von meinem Sport...In einer Woche geh ich in
die Klinik und lasse die Nerven die das flimmern auslösen,veröden....Erfolg beim ersten mal bei mir 80%....Hätte ich kein Vorhofflimmern bekommen wäre ich nicht hier im diesem Forum und hätte kein VM....so gesehen hat es was wirklich gutes bewirkt aber mit der Ablation/Verödung nächste Woche versuche ich den Grundstein für ein Comeback im Triathlon zu legen.....das dazu
 
Sie bekommt dadurch meine Unterstützung und Respekt.
Vielleicht noch Dein Trike? :)
Mein Vater hat meine Leiba nicht ohne Grund und ist meist sehr glücklich damit.

nämlich mit höllenheißen 16,6 km/h.
:)
Frag @Pauli , welchen Schnitt er beim Triathlon fürs Laufen angepeilt hat.

möglichst oft und länger Radfahren damit die Vorbereitung einigermaßen läuft,
Das ist vielleicht das Kritischste. Aber ich traue Dir nicht zu, daß Du da soviel Gas gibst, daß Dein Herz auf Anschlag geht.

Gruß,

Tim
 
@Pauli alle Achtung, diese sportliche Leistung macht Dir so schnell keiner nach. Aber wenn der Sport Ursache für deine Herzprobleme ist, würde ich mir den Wiedereinstieg in diese Art Leistungssport gut überlegen.
 
Meine Motivation jedenfalls sinkt ziemlich flott auf Null, wenn es mir zu anstrengend wird.
Wenn ich das Gefühl habe, mich zu verausgaben, wird nur noch mit halber Kraft gefahren. Sollte auch das noch nicht ausreichen wird eine Pause gemacht.
Mein sportlicher Ehrgeiz hält sich in Grenzen, lieber eine Std. später am Ziel sein aber dafür lebend.
 
wenn der Sport Ursache für deine Herzprobleme ist,
Und genau das scheint keiner sicher zu wissen.
ich traue Dir nicht zu, daß Du da soviel Gas gibst, daß Dein Herz auf Anschlag geht
Auch da ist die Frage ob das Herz erst auf Anschlag geschädigt wird. Eventuell kann ja auch eine lange Ausdauerleistung ohne große Last schädlich sein.
Wer kann es wissen?
Eine lange Ausdauerleistung kann ja auch bei anderen Muskeln zu Problemen führen, selbst wenn die Anstrengung nicht sehr groß war.
 
Um zu Erfrieren :eek:
Das QV hat jetzt einen Motor.
Erfrieren sollst Du nicht, eine Warme Jacke hilft.
Ich habe aber festgestellt das auch mit Motor die Anstrengung nicht weg ist. Mir wäre wenn ich rausfinden möchte was mit meinem Herzen los ist erstmal wissen was passiert wenn ich gar keinen Sport mache.
 
Mir wäre wenn ich rausfinden möchte was mit meinem Herzen los ist erstmal wissen was passiert wenn ich gar keinen Sport mache
Ist unter umständen auch nicht gut. Teste ich aber zur Zeit zumindest kurzfristig mit der DB. Bis jetzt scheint es sich ähnlich zu verhalten, wie bei einer Medikamentenänderung. Die ersten Tage wird es besser und pendelt sich dann wieder bis zum vorherigen "Krankenbild" hoch.
Vorteil des Motors ist, dass die Spitzenbelastung (Beschleunigen und Steigungen) deutlich reduziert wird. So lässt dann auch das Training langsam nach.
BBS01
Ich für mich werde versuchen meine Körpersignale viel besser zu beachten
Eigentlich wollte ich seit heute wieder QV fahren, habe aber leichte Schluckbeschwerden. Vermutlich wird gerade eine drohende Erkältung bekämpft.
Wäre ich die letzten Tag mit VM unterwegs gewesen, hätte ich diese Anzeichen vermutlich gar nicht bemerkt und wäre natürlich weiterhin VM gefahren. Ob das dann gesund ist? Wohl eher nicht. Und ich habe keine Ahnung, wie oft das schon vorgekommen ist.
 
Wenn das Herz GESUND ist kann und darf es weiter belastet werden trotz Vorhofflimmern....ich tue das....täglich einmal 5min max Herzleistung....senkt die Häufigkeit der Anfälle laut neusten Untersuchungen...aber tägliches Wettkampftraining verkneife ich mir....
 
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