Wie ist das denn bei Langstrecke? 200 Kilometer, 300 Kilometer und mehr wenn die Person dafür aus eventuell Zeitgründen o.ä. nach eigenen Bedürfnissen nicht richtig trainiert und eventuell noch gesundheitliche "Kleinigkeiten" und andere Sorgen dazu kommen? Kennen doch bestimmt einige von uns ist nicht so schlimm, geht schon!
Fast alles, was Du als fraglichen Punkt angeführt hast, sorgt eher dafür, dass Du langsamer und ruhiger fährst (oder erst kurz schnell und dann ganz lange langsam) und Dich daher weniger gefährdest. Um lange und immer wieder mit hoher Last fahren zu können muss man schon sehr gut trainiert und hoch motiviert sein.
Oder: Mit mindestens Koffeingels kompensieren. Da wird es dann vielleicht kritisch, die haben nicht umsonst irgendwo "maximal x/yStunden" stehen.
Hartes Dopen bringt Amateure wohl noch schneller um.
Möglicherweise reicht auch ein guter Schub Testosteron, aber damit kenne ich mich nicht aus. Meine Motivation jedenfalls sinkt ziemlich flott auf Null, wenn es mir zu anstrengend wird.
Für Brevets braucht man das auch nicht. 200er müssen relativ schnell gefahren werden, nämlich mit höllenheißen 16,6 km/h. Bei 1200ern ist man dann bei flotten 13,3 km/h. Dafür muss man sich echt nicht umbringen.
Wo es schon im Alltag hakelig wird sind wohl so Sachen wie Sport (oder vielleicht eben auch der Alltagsweg) bei Krankheit. Bewegung ist ok, Training nicht. Gut für den, der das sicher unterscheiden kann.