Ladungssicherung im DF

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Hallo,

ich habe ein Problem mit verrutschender Ladung im DF.
Im Quest habe ich den Kleinkram den man so mitführt, seitlich und oben in die Beule gestopft und dabei leicht verkeilt. Dort blieb er dann auch meistens an Ort und Stelle (ab und an verschwand auch schon mal was hinter dem Radkasten in einen mit normaler Armlänge nicht erreichbaren Bereich).
Im DF mache ich es genauso, aber spätestens beim zweiten Gullydeckel oder der holperigen Pflaster strecke, kommen mir die ersten Teile von hinten an gerutscht. Was doch sehr unangenehm ist. Dabei bietet sich vor allem die Ablage oberhalb des Antriebes, als auch die großvolumige Beule für allerlei Dinge an.

Hat jemand dasselbe Problem und vielleicht eine Lösung? Oder muss ich die Sachen nur fester einklemmen (ich möchte ungern die Hülle verbiegen).
Sorge macht mir der Gedanke, was bei einer Reise mit großem Gepäck ist, da habe ich dann keine Alternative die Sachen zu verstauen.

Schöne Grüße
Gregor
 
Da oben keine Kleinteile reintun sondern nach hinten unten
Die Form der Schale über den Antriebe eignet sich auch — heute besser als mit der alten Form. Aber nicht für leichte Kleidungsstücke. Wenn dann Bündel im Beutel. Tendenziell rüttelt und wackelt sich alles nach vorn im VM.

Bei Reisen mit mehr Gespäck ist es auch nicht anders, außer das da wo Dinge von oben hinfallen können schon etwas steht oder liegt.
 
@ulibarbara hat ein paar Klettstreifen so reingeklebt, daß sie den Schaumdeckel als Raumtrenner nutzen kann. Clevere Idee!
Ich hatte allerdings keine solchen Probleme, weder mit meinem DF noch mit dem geliehenen XL.

Gruß,

Tim
 
Da oben keine Kleinteile reintun sondern nach hinten unten
Es geht mir zum Beispiel um die Schuhe zum Wechseln und die Notjacke und -hose. Die Schuhe passen prima über den Antrieb und die Nofallsachen sind in einem Wasserdichten Wickelbeutel und passen wunderbar in die Beule.
Aber auch wenn ich sie noch soweit nach hinten schiebe, kommen sie nach vorne.
 
Es geht mir zum Beispiel um die Schuhe zum Wechseln und die Notjacke und -hose. Die Schuhe passen prima über den Antrieb und die Nofallsachen sind in einem Wasserdichten Wickelbeutel und passen wunderbar in die Beule.
Aber auch wenn ich sie noch soweit nach hinten schiebe, kommen sie nach vorne.
Solche Sachen passten bei mir super hinten unter den Sitz und dort bleiben sie auch liegen. Werkzeug und kleine Regenjacke hatte ich in der Ablage. Bei einer Urlaubsreise packt man eh genug neben sich so das auch nichts nach vorn rutscht.
Zelt und Co kann sehr gut gepackt werden und es ist noch genug Platz.
 
Es geht mir zum Beispiel um die Schuhe zum Wechseln und die Notjacke und -hose. Die Schuhe passen prima über den Antrieb und die Nofallsachen sind in einem Wasserdichten Wickelbeutel und passen wunderbar in die Beule.
Aber auch wenn ich sie noch soweit nach hinten schiebe, kommen sie nach vorne.
Ist bei mir genauso. Ich habe schon überlegt, mit Klett und einem kleinem Netz aus Polypropylen das Problem zu lösen, bis jetzt hab ich es aber noch nicht umgesetzt.
 
Gegen das Verrutschen von einfach so ins DF reingeworfenen Dingen eignet sich die Bodenmatte von ventisit.nl. Ansonsten habe ich immer eine Umhängetasche dabei, die links hinten reinkommt. Kleine Dinge kommen dann dort hinein. Und neuerdings habe ich einen Kreidebeutel / chalkbag aus dem Kletterbedarf, den ich rechts vorne kurz vor den Radkasten mit Pilztape an die Seitenwand geklettet habe. Da kommen Schlüssel, Handlich, Garagenöffner etc. rein.
 
hat ein paar Klettstreifen so reingeklebt, daß sie den Schaumdeckel als Raumtrenner nutzen kann

Das funktioniert sehr gut, allerdings war der Grund für die "Erfindung" nicht die Ladungssicherung. Ich wusste nicht, wohin mit dem Schaumdeckel, und ich wollte mein VM für Kirchenbesichtigungen offen rumstehen lassen können, ohne dass allzu viel Interesse für den Inhalt geweckt wird. Den Nebeneffekt, dass insbesondere die Packbeutel aus Silnylon, die sehr glitschig sind, hinten geblieben sind, den habe ich gerne mitgenommen. Schaumdeckel mit dem Halsausschnitt nach oben hinter den Sitz, und zwar so, dass die obere Sitzhalterung frei bleibt. Die am Schaumdeckel vorhandenen Klettstreifen nach hinten in den Radkasten schieben, bis sie dort an den eigens angebrachten Gegenstücken Halt finden. Ich kann dabei die Kante des Schaumdeckels noch so weit nach vorne biegen, dass ich mit etwas Mühe noch Zugriff auf die "Hutablage" habe.

Ausserdem habe ich immer noch den geköpften Milch-Tetrapak an der Seite eingeklettet, für Kleinkram (war gedacht für die Kamera, die ich im Alltag natürlich nicht dabei habe). Provisorien halten lange..................
 
Die Chalkbags gefallen mir nicht. Zu tief und zu stoffig und zu weich und zu groß. Ich will die kleine Kamera blind mit einem Griff, einhändig, gleich eingeschaltet, rausziehen. Und da ist auch unterwegs sonst nichts drin. Im Alltag ist es mal der Schlüssel. Der Tetrapak ist von den Maßen her perfekt nur löst sich allmählich der Kartonanteil auf.

Was mir fehlt ist eine Möglichkeit, Papier knittersicher an der Seite einzuschieben. Ich habe oft Zeitschriften oder Entwürfe dabei oder Akten. Die lassen sich so ganz schlecht schnell verstauen. Ich werde wohl mal (wenn es regnet, Regen was ist das?) eine Seitentasche in gut DIN A4 zum an die Wand kletten machen.
 
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