Lenkungsdämpfer

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Als Fahrer eines velomo mit Panzerlenkung ( hat schon seinen Grund) bin ich auf meiner Alpenfahrt an meine Grenzen gestoßen. Immer schon ein schlechter Abfahrer, ist es mit dem Trike noch viel schwieriger, eine überhöhte Serpentine, wenn möglich noch mit Katzenkopf, zügig zu fahren.
Aus der Zeit als Motorradfahrer entsinne ich mich, dass in den 80ger Motorräder mit Gitterrohrrahmen (Egli) meistens einen Lenkungsdämpfer hatten, der das flattern unterband und die Einlenkbarkeit verbesserte. Vor USD und ordentlichen Reifenkarkassen. Das Karkassenproblem gibt es ja im 3 Spur- Bereich immer noch.
Mir ist schon bekannt, dass schnell, agil und leicht und ruhiges Fahrverhalten Gegensätze sind.
Trotzdem.
 
Kopfsteinpflaster
ist halt von Grund auf schon rel. empfindlich auf geringe Einflüsse, auch von Fahrerseite. Du kannst das aber nicht mit einem deutlich schwereren Fahrzeug (Motorrad) vergleichen. Das Trike ist da einfach in einer anderen Klasse, auch wenn die Blattfedern - je nach Auslegung - viel weg bügeln. Dazu kommt die Erfahrung des Fahrers - ich weiß nicht, wieviel km Du mit den Trike schon gefahren bist.

VG, Roland
 
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Servus,
Panzerlenkung? Haben wir noch nie gebaut. Meinst du normale Untenlenkung? Das Rad ist dann eigentlich sehr sauber beherrschbar. Wenns trotzdem "schwammig" wird, dann liegt es daran das man mit 60km/h über Kopfsteinpflaster ballert. Da haben Dreiräder immer ihre Probleme. Selbst mit dem Auto fängt man da leicht das "schwimmen" an. Ein Lenkungsdämpfer hilft da wenig, der soll nur flattern der Lenkung unterbinden.
Dein jetziges Fahrzeug (Trike) wiegt um die 15-20kg, ein Motorrad 250kg+, ein Auto 1200kg+. Die Masseträgheit lässt einfach mehr "schlucken". Schwere Oberklasselimosinen fahren bei 250km/h nicht deswegen besser weil sie ein viel besseres Fahrwerk haben, sondern weil sie schlicht schwerer sind.
 
Also: 60 km/h wäre schon was!!gemeint hatte ich den Übergang von dem" geraden" Belag zur Überhöhung, in Tateinheit mit Belagwechsel. Hier hatte ich tatsächlich mit dem Motorrad ( Egli 600,ohne den kompletten Target-Umbau ) Lenkungsdämpfer und progessiven Federn tatsächlich Vorteile, vielleicht auch nur die Erinnerung daran.
Das Gewicht war bei 120 kg, ich selbst 20 kg leichter. Leider war mir das Motorrad zu niedrig.
Muss ich nochmals darüber nachdenken.
Wahrscheinlich hilft hier doch Übung, wollte mir das Leben etwas einfacher machen.
 
Am Cargo-Gimmick habe ich einen Lenkungsdämpfer, da die Hecklenkung nicht selbststabilisierend ist (wie die vom Velayo)
Kann mir schon vorstellen, das ein Lenkungsdämpfer Dir was bringt, macht aber halt auch die Lenkung träger und Du brauchst mehr Kraft zum Lenken.
 
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