Belastung durch normales Fahrrad (Kribbeln, Schmerzen usw.)

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An sich komme ich nicht zufällig zum Liegerad (Trike mit Vorderrädern).

Es ist eine Verzweiflungstat, um Beschwerden beim Radfahren zu verringern.

Zuerst habe ich ein Leiba gekauft, die dafür geeignete Strecken sind aber zu wenig, die Kaulquappe ist einfach zu breit.

Problem erkannt ...

es muss das gleiche sein, aber auf nur 2 Rädern, also nur Liegerad.

Wer sonst kam zu einem dieser Räder, die im Forum behandelt werden, hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen (auch zum Fahrrad als Vielfahrer kam ich vor etwas mehr als 10 J. auf Empfehlung meines Arztes als eine der Massnahmen gegen geringen Bluthochdruck, um weiterhin ohne Arznei-Einnahme weiterhin zurecht zu kommen! Davor war ich so gut wie immer zur Arbeit mit dem Rad gefahren, nur wohnte ich meistens in der (relativen) Nähe der Arbeitsstelle...)
 
Ein Trike ohne Vorderräder wäre auch ziemlich schwierig zu fahren... : )
Wahrscheinlich sind viele hier so zum LR gekommen, ich nicht direkt. Vielleicht sind viele von denen dann auch gleich beim Trike gelandet?
[DOUBLEPOST=1536507467][/DOUBLEPOST]na ja ok gibt ja noch Delta, aber es las sich schon ulkig...
 
Ein Trike ohne Vorderräder wäre auch ziemlich schwierig zu fahren... : ) ... na ja ok gibt ja noch Delta, aber es las sich schon ulkig...

Er meinte - nehme ich an - wahrscheinlich vorne 2 Laufräder, weil er schrieb ja in der Mehrzahl. Na ja ...
Wer sonst kam zu einem dieser Räder ...

Ich - ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen (Bandscheiben/Unterarme/Hände) und bin 1-spurig geblieben. Wenn mein Gleichgewichtssystem nicht mehr kann, werde ich auf 3-spurig umsteigen (W1 ?).
 
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Hallo,

Nein, so war das nicht zu verstehen: Ich besitze beides derzeit, nur benutze den Trike (Velomobil von Leiba) kaum, weil zu breit (und Schalensitz, auf welchem mein Rücken klagt...).
Daher die 2. Variante in Klammern!

Auf einem Trike (Kaulquappe, mit 2 Rädern vorn) kann man hier nicht fahren (zu breit, su alte Wege, zu viel 4-spurigen Strassen).

Deshalb gilt mein Interesse derzeit nur dem 2 rädrigen Flevobike, obwohl ich das quitschgelbe Leiba-Velomobil zuvor hatte. Das Velomobil hat mich nur überzeugt, das ist die richtige Richtung - die perverse Belastung des Skeletts und der Hände/Arme insgesamt am Fahrrad gibt es da nicht, ist also kein MUSS sondern eine leichtsinnige Entscheidung (konvention. Fahrrad zu fahren! Wir könnten ALLE Liegerad fahren, warum nicht?)

Natürlich werden einige Radfahrer kontern: «Dann lass Dich ruhig in dem Velomobil / auf Deinem Flevobike überfahren, weil man Dich nicht rechtzeitig wahrnimmt, das ist noch weniger gesund!». Ja, mag sein. hängt vom Nutzen im Hinblick auf Gesundheit, und von der Verkehrsstatistik ab. Gibt es viele Unfälle auf Liegerad?
 
Deshalb gilt mein Interesse derzeit nur dem 2 rädrigen Flevobike ...

Da hast du dir ja gleich den am schwersten zu beherrschenden 1-Spurer ausgesucht, den es gibt (wenn man zu wenig Talent bzw. zu wenig Übung hat).

Im Grunde genommen ist mir dein eigentliches Anliegen nicht ganz klar ... (n)
 
Da hast du dir ja gleich den am schwersten zu beherrschenden 1-Spurer ausgesucht, den es gibt (wenn man zu wenig Talent bzw. zu wenig Übung hat).

ist es wirklich so? warum? wegen der Federung (die es später scheinbar in der Form nicht mehr gab)?

an sich, dachte ich wegen Gewicht, dass es sie später nicht mehr gab, die 2 Federn könnten vermutlich an Mopeds stehen, und Kosten, denn sie sehen (für die damalige Zeit, da hatte ich gerade noch ein Original-Kreidler-Mofa mit Kupplung und Gangschaltung noch kaufen können)

(wenn man zu wenig Talent bzw. zu wenig Übung hat). Im Grunde genommen ist mir dein eigentliches Anliegen nicht ganz klar ... (n)

an einzelnen Flevobike-Infos sah man, dass einige Menschen ohne Arme Flevobike sogar fahren konnten (wie lang weiss ich nicht). das hat mich begeistert, weil ich schwere Probleme mit den Händen habe...

(Ausserdem möchte ich keine Probleme mit dem Rücken haben! Hände habe ich 2, Rücken nur eins... Für mich sind die Holländer zukunftsweisende Verkehrsteilnehmer und -Planer, und wir in Deutschland sehr mittelalterlich.

Hölländer fahren

- holländisch (aufgerichtet)

- auf insgesamt VORBILDLICHEN Wegen.

Wir total verunstaltet auf vollkommen unverantwortlichen Wegen unter extrem gefährlichen Bedingungen!

Da ich die Wege bei uns nicht ändern kann, reicht aufgerichtet fahren nicht aus. Gefedert und unterstützt durch einen langen Sitz ist besser! Die Belastung wird verteilt! Und so wenig wie möglich an Händen und Armen...)
 
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ist es wirklich so? warum?

Das ist ein Knicklenker - im Unterschied zu "normalen" Fahrrädern, die man mit den Händen lenkt, lenkt man einen Knicklenker mit Gewichtsverlagerung und Körperbeherrschung, ohne Hände. Das muss man erst einmal lernen. Zugegeben: manche Knicklenker haben durchaus Lenker, die man auch mit den Händen lenken kann, aber ich weiss nicht, ob es das wirklich einfacher macht.

Mensch ne ist das schwierig (Knicklenker lernen)
Flevo Racer fahren lernen
Python-lernen vs. normales Liegeradfahren
 
also mit dem Flevobike fahre ich schon gut und wirklich jeden Tag besser...

bike-revolution.at gibt auf ihrer Webseite den richtigen Ton an: «Ein Liegerad oder Liegdreirad bietet einen überragenden Komfort und eine bis dato unerreichte Ergonomie. Po-, Handgelenk-, Genick- und Rückenschmerzen gehören der Vergangenheit an, wenn Sie sich für ein Liegerad entscheiden.»

nur 3 Räder in unserer Gegend nicht!

besitze ich ja als Leiba-Velomobil (gute Federung, vorbildliche Lenkung)...

- extreme Unruhe wegen den schlechten Wegen (vermutlich ist stets ein der 3 Räder in der Luft bzw. wird gegen den Boden durch die Federung geknallt, weil viele Löcher aus aufgerissenen uralten Asphaltgecken herkommen: Jedes Loch ist eine Treppe, keine sanften Mulden... Viele grobe Steine, aus der Unterschicht vom Asphalt!

- Gefährlichkeit der Wege mit breitem Gefährt wegen der völlig unzureichenden Breite (noch mehr heute, wo man viele Hundeleinen und Elektromotoren antrifft, täglich stark zunehmend mehr!)

- umgelenkte Kreuzungsbereiche, die den Kraftfahrer den Eindruck geben, man biegt auch ab, wodurch sie uns, wird hinterher so interpretiert, übersehen und töten

- keinerlei Handy-Bekämpfung (in KEINEM anderen Land ist es so billig, verbotener Weise bei der Fahrt zu telefonieren)

(ok, Pkt 3 + 4 kommen nur dazu. Einspurige Liegeräder sind auch da keine Hilfe!)

Es sind unsere Fahrbedingungen zu der Zeit der Vollbeschäftigung (was wäre es, wenn man wie die Griechen sparen müsste...)

Ja, es stimmt, Leiba-Velomobil konnte ich am 1. Tag 40 km sofort fahren. Ja, mit dem Flevobike habe ich 3 Monate dazu gebraucht. Nur das Fahrverhalten allein durch die misse Infrastruktur ist unvergleichbar besser, weil ich mit meinem gelben Velomobil keine 4-spurige Strassen benutzen will, da die Radwege für das Leiba zu eng sind (man kann NICHT MAL durch die DRÄNGELGITTER schieben! Da hilft gar nichts...)

mein normales Fahrrad bislang? ToutTerrain, 2 J. in Betrieb, vollgefedert (SRAM Air Gabel / SwissShox Air hinten!), Rohloff (Rohloff ist auch ein Problem: Drehschalter ist schlecht für meine Handgelenke. Ich habe ein gebrauchtes neues Hinterrad mit SRAM DUAL-Drive und Scheibenbremse deshalb gekauft...).

nein, das ist auf diesen schlechten Wegen noch nicht genug und die abgestützte Haltung auf dem Lenker anstatt aufgerichtet wie in Holland ist pervers...
 
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