Velocar Lenkung oben

Der Blinkerhebel gehört nach links ...
2F16780D-271D-43C2-AA94-8FC647236543.jpeg
Auf dieser Seite ist der Taster der Tipptronic zum Runterschalten.

Noch keine Idee habe ich wie ich die Schalterlage fixiere.
24AA2AFE-A2E7-4D34-9E9A-4A31DA001194.jpeg
Grün ist in etwa der Blinkhebel, Gelb die letzte Befestigungsmöglichkeit und der Berg dazwischen sind die Knie rechts und links der Lenkung...

...muss wohl ein torsionssteifes Rohr um die Lenkachse werden, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 9.8.18 ist wieder Liegeradgruppe im Räderwerk...

...mit neuem Anlauf zur praktischen Erprobung der Lage von Windschutzscheibe zu Tretkiste/Kurbelwelle/Lenkradpositionen und Fahrer/Beifahrer.
Bin dabei, die benötigten Teile vorzubereiten.
Die 70cm-Erprobungs-Querstrebe mit zwei Lenkachsenclipsen an den beiden Positionen „Solo“ (mittig) und „Soziable“ (links) ist montiert.
20B132B8-1862-4093-887C-D70AFF6DF74A.jpeg
Der Abstand von Clipmitte zu Clipmitte beträgt 18 cm.
Morgen kommt die Lenkmimikplatte mit den beiden Einstecklagern im gleichen Abstand dran.
Mit diesen beiden Teilen können Donnerstag die möglichen Positionen des Lenkrades mit verschieden großen Probanden getestet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist wichtig, wie ein nicht eingewiesener Nutzer mit dem Produkt zurechtkommt, da ich eine mögliche Probefahrt so angenehm wie möglich machen möchte.
Interieur und Bedienelemente des Fahrzeugs sollen einfach und selbsterklärend funktionieren.

Integrierte Bedienelemente am Lenkrad unterstützen den Fahrer bei der Bedienung verschiedener Systeme und Funktionen, ohne den Blick von der Fahrbahn abzuwenden oder die Hände vom Lenkrad zu nehmen. So können neben Hupe, Blinker, Licht und Bremse auch ggf. die Motoraktivierung sowie mittels Tipptronic die Gangwahl direkt am Lenkrad des Velocars bedient werden.

Bei modernen Autos kann oft auch das Audiosystem direkt vom Lenker aus betätigt werden, hier mal gezeigt am Beispiel des Toyota Prius:
9CBA4A59-2621-46C0-A1EA-6A51E6B7426D.jpeg

Eine vergleichbare Lösung möchte ich auch am Velocar realisieren.

Im Netz habe ich dafür einen münzgroßen Button gefunden, der einfach am Lenkrad befestigt wird:
F3AF5C30-F19C-4828-ACCC-12CD0E28BB27.jpeg
Der „Satechi Bluetooth Media Button“ hat die Funktionen Lauter/Leiser, nächstes oder vorhergehendens Stück und Pause.

Eine hohe „Usability“ halte ich für die Akzeptanz eines solchen Fahrzeugs für unabdingbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub, ein funktionsfähiges & komplettes Fahrzeug ist wichtiger als die "Usability" der Medienfunktionen eines Smartphones/Tablets ... Mit, bspw. Lenkung und Antrieb, wirst Du vorher noch genügend Probleme zu lösen haben ...
 
Für die Lenkung unten warte ich noch auf ein paar Bauteile, die beim Räderwerk bestellt sind.

Am Antrieb bin ich dran...
Die nächste Velocar-Erprobung aka „Trockentretbootfahrt“ wird am 13.09.18 um 19:00 in der Liegerad + Ökomobilgruppe im Räderwerk in Hannover stattfinden (mit montierter Scheibe, Boden und kompletten Hinterachsmodul inkl. Federung, Räder und Scheibenbremsen)
...da kann der Antrieb dann auch schon mal ausprobiert werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
In Auswertung der letzten Erprobung wird die obere Lenkung nochmal kompakter:
6D01DEA0-F649-4AFF-9043-8644867CECEE.jpeg
Die Lenkritzel wandern nach oben und die Lenkachse wird deutlich kürzer.
Die Kunststoffhülsen in den Lagern übernehmen dabei die Führung der Lenkstange komplett.

Die Haube kann nochmal tiefer werden, das vordere Kleinkram und Musikboxfach wird nur noch über die Haube zugänglich, die Tasten zur Musiksteuerung sind ja nun am Lenkrad repliziert.

Die Tragplatte der Lenkung kann um die untere Kante gedreht werden damit das Lenkrad nicht beim Parken zum Schließen der Scheibe herausgenommen werden muss.
In Fahrposition schnappt die Platte ein.
(Bei Bedarf wäre die Position auch verstellbar ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lenkung oben ist jetzt deutlich leichter und kompakter.
Im Wesentlichen eine ca. 10 cm hohe und 70 cm breite Platte mit den zwei Lenklagern, den Ritzeln dazu, der Bremsmechanik, den Bowdenzugspannern und den elektrischen Anschlüssen. Zusammen mit dem Lenkrad und dessen Mechanik kann man das hervorragend zuhause am Schreibtisch basteln, dann kommt man eher dazu als wenn man in die Werkstatt erstmal fahren muss. Das müsste bis zur nächsten „Trockentretbootfahrt“ am 13.09.18 fertig werden können.

Auf jeder Seite gehen von der Platte zwei Bowdenzüge raus: Einer für die jeweils gegenüberliegende Lenkung (geht dann diagonal unter dem Wagenboden) und einer für die Scheibenbremse der entsprechenden Seite. Das Bremsseil geht durch von Scheibenbremse zum 1. Lenklager zum 2. Lenklager zur anderen Scheibenbremse und endet jeweils in den Bengal-Bremsen.
Der Zug für die Lenkung setzt oben an beiden Enden der Kette an, wird noch oben über die Trommelbremsbowdenzugspanner eingestellt und endet unten jeweils mit einer „Tonne“ am Lenkhebel der Radaufhängung. Die Tonne des Zugendes steckt unten in einer Bohrung des Lenkhebels und oben in einem mit Zugabstand aufgedoppelten Blech.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bremshebel liegt hinter den unteren beiden Dritteln des Lenkrades und geht hinter der unteren Strebe zur Mitte
Das war nix, da man sich so beim Bremsen mit einer Hand die Finger der anderen klemmen kann.

Es wird also zwei getrennte Bremshebel geben, die beide unabhängig voneinander auf die in der Lenkachse geführte Bremsstange drücken können.

Sie gehen jeweils hinter den oberen Strebe zur Mitte. Zur Lagerung wird je eine Bohrung in der Rückseite des Lenkrades vorgenommen, in die ein Rohr mit 12mm Innendurchmesser eingesteckt und -geklebt wird. In dieses Rohr wird drehbar ein Möbel-Gehrungsverbinder mit 14 mm Länge und 12 mm Ø gesteckt, durch den über eine Querbohrung als eigentlicher Bremsgriff ein 7mm Edelstahl-Rundstab geführt und mittels M8-Gewindemade befestigt wird.
So sieht das vom Gehrungsverbinder als Hebelgelenk im Rohr genutzte Teil aus:
33465447-0EEB-4169-A70A-18967275B6A8.jpeg
Durch diese Konstruktion werden die Hebel nicht im Gelenk geschwächt und ich kann mit Edelstahl-Stäben solange ausprobieren sie in die richtige Form zu biegen, bis der Bremshebel gut funktioniert und nicht beim Lenken stört.

An der Lenkachse treffen sich beide Hebelenden berührungslos und können jeweils unabhängig voneinander über die Abschussplatte auf die Bremsstange drücken.
Bei Nichtgebrauch werden beide über je eine Feder in ihrer Position gehalten.

Unterhalb der Lenkachse wird der Taster für die Hupe eingebaut, der über den roten Pralltopf des Lenkrades gedrückt wird.

Damit ist der Innenraum des Lenkrades schon ziemlich voll.

Hoffentlich sieht man hinterher nicht, wieviel Arbeit es war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten