Flevo Racer fahren lernen

Wenn Dein Steuerrohr schief ist (siehe oben), kannst Du mit den Reifen nichts "geraderücken".
Einige haben es angedeutet: Fahre einen funktionierenden Racer, Bike oder auch Airbike, dann weißt Du, dass es am Rad liegt. Lass jemand mit Knicklenkerroutine Deinen Racer fahren, dann weiß Du auch, was Sache ist (wenn er's Dir verrät :p).
Alles andere ist ab jetzt redundant.

Knicklenkerfahren ist mit Kurzliegerfahren NICHT zu vergleichen PUNKT. :LOL:

Verlier den Mut nicht, nimm Realkontakt auf, es gibt nichts Geileres, als Flevo fahrn ;)

Gruß Krischan
 
@Jeradachs Ich fürchte, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Meine Vorredner haben es hoffentlich schon gerade gerückt.

Was ich mit den drei Monaten sagen wollte, war, dass es vielleicht am Rad liegt. Neun Monate Üben erscheint mir sehr lang.

Vielleicht sind es auch nur Kleinigkeiten, wie Gummipuffer austauschen. Deshalb noch Mal meine Empfehlung, jemanden das Rad fahren lassen, der weiß, wie Flevo geht.

Apropos Gummipuffer: weiß jemand, wo iman Gummipuffer bekommen kann? Welche Härtegrade sind empfehlenswert? Ein Flevo-Kenner hat mir kürzlich geraten, einen härteren Diabolo einzubauen.
 
Ein Flevo-Kenner hat mir kürzlich geraten, einen härteren Diabolo einzubauen.
Was soll das für ein Kenner sein?
Der Dämpfer muss auf jeden Fall weicher sein!
Der Originale von Flevobike ist der Beste.
Der vom Edelmeier ist Schrott und geht zu schnell kaputt.
Ich habe mir deutlich weichere besorgt und bin begeistert von diesen.
Hierfür empfehle ich den Faden "Heute hat es mir den Lenkungsdämpfer verrissen".
Da ist ein Bild von meinem drin.
 
Knicklenkerfahren ist mit Kurzliegerfahren NICHT zu vergleichen PUNKT. :LOL:

Jo, Krischan, das ist schon klar. Ich meinte aber auch, dass es so leicht fallen können sollte, wenn unsere Flevos entsprechend weiter entwickelt worden wären. Was sie nicht sind, weil es halt zu wenige davon gibt. Oder anders herum: Es entgeht vielen der Genuss auf Knickies zu "schweben", weil diese leider noch gravierende technische Mängel haben, und so nur von wenigen Auserwählten gefahren werden. Das finde ich schade.

@Jeradachs Ich fürchte, ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Meine Vorredner haben es hoffentlich schon gerade gerückt.

Was ich mit den drei Monaten sagen wollte, war, dass es vielleicht am Rad liegt. Neun Monate Üben erscheint mir sehr lang.

Vielleicht sind es auch nur Kleinigkeiten, wie Gummipuffer austauschen. Deshalb noch Mal meine Empfehlung, jemanden das Rad fahren lassen, der weiß, wie Flevo geht.

Apropos Gummipuffer: weiß jemand, wo iman Gummipuffer bekommen kann? Welche Härtegrade sind empfehlenswert? Ein Flevo-Kenner hat mir kürzlich geraten, einen härteren Diabolo einzubauen.

Doch doch, alles verstanden. Allein mir fehlt der Glaube. Ich komme erst jetzt auf die Idee, dass es am Rad liegen könnte. Ich habe auch schon eine Idee. Habe gerade gemerkt, dass der Sitz auf der rechten Seite nicht richtig fest ist, sondern sich nach hinten bewegen lässt, so 5 bis 6 mm. vielleicht ist das der Grund warum ich schief auf dem Flevo sitze.

Übrigens war mein neuer Diabolo deutlich Härter als der Alte. Fühlt sich besser an. Vielleicht hat Herr Meier verschiedene Härten im Programm??

Ohne Diabolo habe ich es auch probiert. ich kann ja nur geradeaus fahren, aber auch das führt zur Schiefstellung des Flevos.

Aber danke für den Tipp mal andere Flevofahrer zu finden (was in Nidda/Wetterau/Hessen nicht leicht ist) ich schau mal, o
Was @GelberBlitz meint , daß das Rad seeeehr Gutmütig ist. Im Extremfall brauchst Du die ganze Strasse , oder hast extreme Schräglage. Trotzdem bin ich mit meinem Knicklenker nie gestürzt , da das Rad durch sein Eigenlenkverhalten , sich selbst stabilisiert.

Zum Kurvenfahren muß man nämlich die sehr starke Schräglage bei geringer Geschwindigkeit , nervlich wegstecken und trotzdem weiterfahren.

Lg
Gandalf

ÄHM- Welche Flevos fährt man denn bei Euch im "Herr der Ringe Land"?? Gutmütig finde ich aber jetzt echt nicht das, was ich über mein Rad sage würde. Oder verwendest Du Zauberkräfte? Und welche extreme Schräglage meinst Du? Wenn ich mich in die Kurve lege wie ein Aufrechtradler falle ich doch garantiert um. So meine Erfahrung. Nur bei trotzdem weiterfahren kann ich das Trotzdem deutlich unterschrieben. Also zaubre mir doch bitte mal ein gutmütigeres bike :)

OTH

Ich hoffe ich habe morgen zeit nach dem Sitz zu sehen.
Und wenn jemand von Euch in Nidda wohnt: Bitte melden!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...weil diese leider noch gravierende technische Mängel haben ...
Ham se nich. Liegt nur am Fahrer.
Material lässt sich optimieren. Lad Dir den Bauplan runter und bau aus CroMo. Mach den Steuerwinkel etwas steiler wie beim Airbike. Fertig.
Viel Erfolg weiterhin, bei 5000km hast Du 90% der möglichen Flevonautenfähigkeiten erworben. Ist nun mal was ganz anderes, da beißt die Maus kein Faden ab ;)
Gruß Krischan
 
Welche Flevos fährt man denn
Einen Flevoracer

Oder verwendest Du Zauberkräfte?
Nein. In diesem Fall nicht. :p
Durch den großen Nachlauf (vor allem wenn der RACER weggestellt ist) stellt sich das Rad immer wieder von alleine auf , so lange noch Schwung da ist.
Du darfst nur nicht die Nerven verlieren und stehenbleiben.

Liegt nur am Fahrer.
Stimmt meistens.
 
Also wenn @Jeradachs nach 9 Monaten noch keine vernünftigen Kurven fahren kann, dann stimmt was nicht,
wo auch immer.
Gerade beim Flevobike fand ich die Kurven einfacher als bei einem MBB wie dem Cruzbike.
Man kann so gut wie nicht in Kurven umkippen und auch mit sehr niedrigen Geschwindigkeiten extrem enge Kurven fahren.
Ich habe das immer Abends auf einem Schulhof geübt.
Nach 3 Monaten konnte ich akzeptabel fahren.

Wobei ich mitlerweile denke das obige Fahrzeuge nicht zu meinen favorisierten Liegern gehören.
 
Knicklenkerfahren ist mit Kurzliegerfahren NICHT zu vergleichen PUNKT. :LOL:

Habe gerade gemerkt, dass der Sitz auf der rechten Seite nicht richtig fest ist, sondern sich nach hinten bewegen lässt, so 5 bis 6 mm. vielleicht ist das der Grund warum ich schief auf dem Flevo sitze.
Macht sehr viel aus (heute 'mal ohne hin und her rutschende Auflage gefahren). Aber am Wichtigsten ist denke ich der von Chrischan schon angesprochene Quercheck (also einen Flevo-Erfahrenen Dein Liegerad fahren lassen); ob es hilft, ein Anderes, das gutmütige Eigenschaften aufweist, zu testen, kann ich nicht beurteilen, evtl. irritiert es wegen dem speziellen Flevo Fahrgefühl (falls es das gibt). 9 Monate hätte ich nie durchgehalten, da hätte ich das Gerät schon längst verkauft, meine Hochachtung für Deine Geduld!
 
Jo, dass ich keine auflage drauf habe hatte ich dan auch schon mal als Ursache in Betracht gezogen. Jetzt habe ich erst mal die Befestigungsschrauben der Sitzschale richtig fest gezogen. Ich weis so was sollte man mit Kunststoffschalen nicht machen deshalb sind da ja auch die Gummiringe drunter. Aber zum testen müssen sie jetzt mal richtig fest sein. Nur heute nicht, ich bin Wasserscheu und in Nidda regnet es.
Ja die Idee mit dem expertenrat ist optimal ich versuche mal den Kollegen aus Lich zu kontaktieren.

Wobei ich mitlerweile denke das obige Fahrzeuge nicht zu meinen favorisierten Liegern gehören.

Das ist ja interessant: Der erste Flevo-Kenner, der den fliegenden Teppich nicht vergöttert. Sprich, was ziehst Du vor?
 
Das ist ja interessant: Der erste Flevo-Kenner, der den fliegenden Teppich nicht vergöttert. Sprich, was ziehst Du vor?
Ne ganz normale Liege, zB mein Raptobike.
Wobei ich insgesamt jetzt nicht soviel Knicklenker Erfahrung habe
Flevobike hatte ich 4Monate. Nach 3monaten konte ich mehre 100m geradeaus freihändig fahren.
War mir zu unsportlich und zu langsam. Insgesamt auch recht schwer.
Zum Geradeausfahren war immer Konzentration notwendig.
Größter Nachteil die Gummipuffer Federung im Antriebsrad.
Mir ist regelmäßig das Vr beim Anfahren durchgerutscht, weil der Puffer sich zusammenzog.

Dezeit habe ich als Leihgabe eine Cruzbike Kopie von Velomo gebaut.
Läuft mit 28ZollRädern gut gerade aus. Anfahren klappt unter Streß(Auto hinter einem) noch nicht so toll.
Ist recht zügig, aber Beschleunigen geht nur verhalten, weil ich sonst das VR wegdrücke.
In der Kurve finde ich es störrisch. Der Sitz ist mir leider deutlich zu klein.
Bergab deutlich Vertrauenserweckender als ein Flevo.

Ich denke mal wenn ich weiter fahre werde ich das Rad gut beherrschen,
Aber bis das fahren nur noch vom Rückenmark gesteuert , wird wohl noch Zeit vergehen.

Was mich bei beiden Rädern stört:
Durch das Knickgelenk ist das Rad unhandlich beim Tragen, anlehnen oder irgendwie rumhantieren.
Immer schlabbert das Vorderteil weg. Gerade beim runtertragen in den Keller störts.

Bin aber immer noch auf der Suche nach dem optimalen Liegerad für mich...;)

Ach ja, das Flevo bin ich auch ohne Sitzauflagegefahren.
 
Ohne Auflage zu fahren muss aus meiner Sicht kein Nachteil sein. Ich habe im Winter mit dem Flevofahren begonnen und im Frühjahr bemerkt, dass es mir deutlich leichter fiel, als ich keine dicken Winterjacken mehr anhatte. Der Kontakt zur Sitzschale und damit die Kontrolle über das Rad wurde besser.

Ohne Polster und mit klebriger Kleidung :confused: müsste mMn ideal sein.

Gruß

Matthias
 
Ham se nich. Liegt nur am Fahrer.

Ah, da wollte ich doch noch was zu sagen. Ich bin überzeugt davon, dass sich der Racer noch deutlich verbessern lässt:

1) Steifere Hinterradaufhängung
2) Weniger Masse im Vorbau
3) Andere Lenkgeometrie und ggf. auch Massenaustarrierung

Alles Punkte die schon genannt wurden. Ich kenne eigentlich keinen Grund, warum man Cruzebikes für über 2k€ erfolgreich vermarkten kann und den optisch viel ansprechenderen Flevoracer nicht.

Also ist der Vorschlag mit dem Edelstahl schon der richtige Weg. Hoffentlich findet sich dann doch noch mal jemand der den Knicky weiterentwickelt, damit er auch wirklich für mehr Leute als attraktive Alternative gelten kann. Ich habe, als ich meinen Racer gesucht hatte 2 Leute getroffen, die einfach schon nach Kurzem aufgegeben hatten und es schlicht zu gefährlich fanden mit so einem wackeligen Gefährt durch die Gegend zu fahren. Nicht jeder hat das Glück wie ich auf dem Lande zu leben, wo es genug asphaltierte wenig befahrene ausreichend breite Feldwege gibt.

Ja es wäre schade, wenn der flevoracer so halb fertig entwickelt wieder in der Versenkung verschwinden würde.

Klar liegt es an den Fahrern, wenn sie nicht fit genug sind diese Dinger zu beherrschen. Aber, dass es nur so wenige Flevos davon gibt, liegt daran, dass es eben auch von solchen Fahrern nur wenige gibt. (Auch Schwebebalken turnen geht, aber kann es eben auch nicht jeder). Und es wäre besser, die Technik würde den Menschen angepasst als umgekehrt. OK, dann ist es eben ein Cruzebike, das das Rennen macht. Kommt ja auch aus Amerika und nicht aus Holland …

Ich versuche erst mal wieder mein Glück mit dem Racer morgen, wenn es nicht regnet.

Danke für die Unterstützung.

Olaf
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Bin aber immer noch auf der Suche nach dem optimalen Liegerad für mich...;)

OK da hast Du aber auch ne schwere Kombination ausgesucht:

1) leicht und klein um es in den Keller zu tragen
2) Schnell und stabil im Fahrverhalten
3) Wendig in der Stadt

Ich hatte eine längere Zeit einen alten Langlieger und bin damit von Bremen nach Ritterhude zur Arbeit gefahren. Das war Fahrrad fahren in der höchsten Genussform. Aber keine Spur von Wendig und in den Keller kam ich damit gar nicht runter. Damals hätte ich nicht gedacht, dass es je Kurzlieger geben würde und Trikes schon gar nicht. beide gibt es und Langlieger nicht mehr.

Hoffentlich findest Du was passendes...

OTH
 
Ah, da wollte ich doch noch was zu sagen. Ich bin überzeugt davon, dass sich der Racer noch deutlich verbessern lässt:
1) Steifere Hinterradaufhängung

Eine Hinterradgabel mit Ausfallende für 15mm-Steckachsen könnte schon viel bewirken.

Ja es wäre schade, wenn der flevoracer so halb fertig entwickelt wieder in der Versenkung verschwinden würde.

Tut er nicht. Seit 30 Jahren kommen immer wieder neue Ideen oder Verbesserungsvorschläge auf, z.B. hier https://www.velomobilforum.de/forum...jekt-flevobike-racer-weiterentwicklung.41364/

Zu empfehlen ist natürlich auch die FlevoFan-Seite http://flevofan.ligfiets.net/.

Gruß

Matthias
 
OK da hast Du aber auch ne schwere Kombination ausgesucht:
1) leicht und klein um es in den Keller zu tragen
2) Schnell und stabil im Fahrverhalten
3) Wendig in der Stadt
Ich habe nix von Klein gesagt;)
Das Rapto und der M5CHR lassen sich besser in den Keller tragen

Ich denke das otimale Rad muss ich mir wohl selber bauen.
Tendenziell derzeit was mit Zwischengetriebe.
 
1) Steifere Hinterradaufhängung
Eine Hinterradgabel mit Ausfallende für 15mm-Steckachsen könnte schon viel bewirken.
Was versprecht Ihr Euch davon? Und von welcher Steifigkeit redet Ihr?

Ich denke da eher an "Wer nicht tanzen kann..."

Wenn jemand, der noch nie Fahrrad gefahren ist und sich dann beim Lernen damit schwer tut, anfangen würde die Konstruktion des Fahrrads in Zweifel zu ziehen würde wohl zurecht nur Hohn und Spott ernten.

Das Flevo wird ganz anders gesteuert und muss daher neu gelernt werden.
Das Cruzbike ist damit nicht zu vergleichen das ist was eigenes. Ein Flevo lasst sich damit nicht ersetzten.
 
Also der Sitz ist wohl der Hauptverursacher meiner Schwierigkeiten. Als ich vorhin aufgestiegen bin, war das Anstoßen mit dem linken Oberschenkel erst mal weg. Beim Fahren kam es wieder und ich habe gesehen, dass sich der Sitz wieder in seine alte Lage zurückgeschoben hat. Die Bohrungen sind halt schon recht ausgeleiert. Außerdem hat sich die Delle an der linken Seite, die einen vom wegrutschen schützen soll, heftig in meine linke Seite gebohrt. Ich hab aber nicht nachgegeben und bin in der "Mitte" - also etwas nach Links versetzt - sitzen geblieben :)-)), und das Rad lief auch eher geradeaus. Nur habe ich jetzt etwas Rückensachmerzen von diese komische Haltung. Also muss ich mich korrigieren, es liegt nicht nur an dem flevo, sondern offensichtlich auch an meinem krummen Body. Ich werde mal meine Polyesterharzreste zusammenkehren und die Sitzauflage auf dem kleinen Träger auffüttern, damit die Schale etwas stabiler wird.
 
Das Rad hat X-Beine, also wenn man längs peilt dann steht das Hinterrad nicht deckungsgleich mit dem Vorderrad, sondern oben ca. 1/2 cm zur Seite raus. in der Längsrichtung ist aber eine gerade Linie zu sehen.
Man sollte mal den Rahmen auseinandernehmen und schauen, ob die Bohrungen für den Dorn des Gelenkes schief sind (siehe Link oben). Es gab nämlich etwa im Jahr 2012 oder 2013 eine fehlerhafte Serie von Flevo Racern. Ich musste nach der Reklamation ein dreiviertel Jahr auf das Ersatzteil (nämlich das Ramenteil, das den Sitz trägt), warten.
Durch großes Glück konnte ich ein airbike erwerben und das war viel mehr als ein Ersatz.

Hier nochmal das kaputte Hinterteil. Man sieht, dass das Verstärkungsblech schief aufgesetzt ist.
flevo kaputtes hinterteil.JPG
lg Christian
 
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