Velomobiltour 2018 „Flüsse und Meer“

In Wohnwagen geht noch eins,
aufs Dach vom WW zwei und aufs Dach vom Tranporter auch noch zwei.
Soll ich Sammeltransport machen?:whistle::LOL:
 
Hab jetzt nur kurz quer gelesen, ggf wurds schon erwähnt. Es sieht so aus als ob ihr zwischen Stralsund und Greifswald die B105 lang wollt (kann nich reinzoomen in die Map). Ja da gibt es einen Radweg parallel zur B105, die alte B96 und besteht für fast 30km aus komplett feinstem Kopfsteinpflaster zu 99%. Ihr könnt natürlich auf der B105 fahren, nur gehts auf der Strecke hart zur Sache, da dort quasi keine Radfahrer drauf sind, wegen des "Radweges".
Alternative geht hier lang https://www.bikemap.net/de/r/2159627/

Grüsse
 
Hallo @meiner79,
danke für den Hinweis. Unsere Tour wird ab Bremerhagen genau diesen Verlauf nehmen. Wir kommen von Stoltenhagen und auf diesem Teilstück gibt es 1,7 km, bei dem nicht klar ist, ob es dort Asphalt gibt. Kennst Du die Strecke und kannst etwas dazu schreiben?
 
Nein, die Strecke von Stoltenhagen nach Bremerhagen kenn ich nicht persönlich. Laut Komoot sind es fast 3km loser Untergrund und google maps sieht auch stark danach aus.stoltenhagen.JPG
 
Wenn ich mich richtig erinnere, ist die B105 (mindestens) ab Reinberg für Radfahrer gesperrt. Ich bin dann auf die parallele Landstraße ausgewichen, aber die bietet über weite Strecken auch wunderbares Hoppelpflaster (zum Glück keine Katzenköpfe).
 
Hallo,

nachdem ich vor etwa zwei Wochen, erstmalig nach dem Winter, ein bisschen Milan gefahren bin kamen etwas Bedenken auf ob es eine gute Idee war mich anzumelden. Es war aber auch perfektes Testwetter über 30 Grad und den Winter über war ich nur auf Kurzstrecken und mit 175mm Kurbel unterwegs; im Milan habe ich ca.145mm.

Gestern war es hier bei 20Grad, bedeckt und die Entfernung die ich sowieso zurücklegen mußte, 120km. DB Fahrschein hatte ich auch noch nicht und wie Eingangs beschrieben hatten sich Bedenken eingeschlichen...

Aus der Nennstrecke sind dann etwa 150km geworden weil ich unbekannte Wege fahren wollte und weil in der Mitte Eine Streckensperrung der Straße war. Bis Streckenkilometer 80 habe ich es auch geschafft immer im unsportlichen Bereich zu bleiben. Danach nicht mehr...Jetzt zwickt es an vielen Stellen ein bisschen. Etwa so als hätte ich im Zelt geschlafen. Da sollte ich vorher wohl auch noch testen; habe ich schon Jahre nicht mehr gemacht. Was das gebracht hat: Die Vorfreude ist wieder da.

Gruß Heiko
 
Und wie lang hast Du gebraucht Heiko? :)
Warst wahrscheinlich einfach nur zu schnell - bei 156 km längster Tagesetappe kannst Du mit 13 km/h fahren und bist nach 12h da.
Ich überlege, ob ich nicht mit dem RF fahre - Wegen der kurzen Strecke brauch ich nicht viel Ersatzteile und mit dem Sommerschlafsack passen Campingausrüstung und voller 3L-Trinksack plus Kleinkram in eine Lowracertasche (y)
Flux ginge genauso, aber dann wird die Rückfahrt knapp zu den BLT...

Gruß,

Tim
 
Und wie lang hast Du gebraucht Heiko? :)
Hallo Tim,

jedenfalls schnell genug. Überwiegend unbekannte Strecke, etwa 60% Radwegenutzung (wenn Radweg vorhanden), ein Stück Waldweg mit losem Sand für 3km, 2x Schuhe wechseln, 2x entwässern und einmal Getränke,süß und salzig einkaufen= 6,5 Stunden.

Das war schneller als ich mir vorgenommen hatte.

Gruß Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich's gerade sehe: Von Bad Schandau nach Königstein ist zu unser aller Sicherheit seit ein paar Wochen Rad-Verbot auf der im Track geplanten Bundesstraße angesagt, weil ja jetzt der Radweg fertig ist... Die offizielle Route für Radfahrer hat ein paar Schleifchen mehr, kommt dafür aber auch mehr oder weniger direkt am Camping raus und ist etwas flacher:
upload_2018-6-25_12-14-14.png

Also entweder so oder das Zeichen 254 übersehen oder eben
Wir hängen an jedes VM ein Versicherungskennzeichen, dann müssen wir da fahren;):)

Gruß,
Martin
 
Gestern hab ich ne kleine Proberunde gedreht mit dem Milanersatz - wird das RazzFazz halt mal wieder auf Tour genommen.
Platter Reifen in der ersten Abfahrt - schwierig, bei etwa 1000 vorbeisirrenden Freiläufen das Loch zu finden.
Kurz vor der zweiten Verpflegung meldet sich der Bandscheibenvorfall, der musculus piriformis fühlt sich wie ne unreife Williamsbirne an - nomen est omen. Naja, wird schon gehen.
Abfahrt nach Eybach runter: Ein lautes Krachen, mein Schutzblech bricht ab! :eek: Und bleibt quer auf der Fahrbahn liegen. Schnell zurückjoggen, damit niemand drüber stürzt. Der Blechhalter ist zerbrochen, nach 10 Jahren und etwa 20000 km. Obs das noch zu kaufen gibt? Ich merke mir die Stelle und hole es abends auf der Heimfahrt aus dem Straßengraben.
Die Joggingeinlage mag der piriformis nun gar nicht und schlägt zu: Die Waldhausener Steige fahre ich mit simultanen Krämpfen in Unter- und Oberschenkel im linken Bein und beschließe, die dieses Jahr neu eingerichtete Weicheierstrecke zu fahren.
Damits nicht zu langweilig wird, geht die Abkürzung zur normalen Strecke zweimal auf die Alb hoch und wieder runter, so komme ich doch wieder in den Genuss des Hexensattels - der ist bei den anderen Strecken nur noch selten mit dabei.
Kurz vor der Stöttener Steige zerlegt sich dann auch noch mein rechtes Pedal: Das hatte ich doch die Woche schon am Flux?!? Nachdem ich noch 700 Hm zu fahren habe, puzzle ich an der Hautpstraße in Geislingen ne Viertelstunde und krieg es tatsächlich wieder zusammen. Warum hab ich Depp das Pedal vor ner Woche nochmal entsorgt? o_O
Nach 165 km und genau 3000 Hm komme ich zeitgleich mit der zeitschnellsten Frau über die 203 km ins Ziel - bei fast einer Stunde Standzeit ganz ok für mich, 19er Schnitt trotz Bandscheibenproblemen. Die Teststrecke passt sogar zu den geplanten Tagesetappen, nur die Höhenmeter hat Dieter glaube ich anders geplant ;)

Schlüsse für die Tour:
1. Leichtschläuche sind empfindlich - Normalschlauch muß rein!
2. Schutzblech nachkaufen oder Blechstreifen nachbauen.
3. Wirklich alle Schraubverbindungen vor der Tour checken und sichern...

Ich freu mich :D

Tim
 
Hallo,

Das war schneller als ich mir vorgenommen hatte.

Gestern bin ich Teil drei meiner Vorbereitungen angegangen...diesmal nicht so schnell wie ich gehofft hatte. Insgesammt 230km in 13 Stunden. Keine großeren Pausen.

Schlechte Wegewahl durch zu wenig Vorbereitung machen langsam...Den Tourenplaner von googlemaps brauche ich für Velomobilstrecken nicht mehr...

2xgrottenschlechte Wegstrecken die selbst mit Aufrechtrad nicht fahrbar sind; eine davon über 2,6km lang. Straßensprerrungen wie gestern die B 209 vor Amelinghausen (da bin ich glücklicherweise auf dem Radweg an der Baustelle vorbei gekommen. 2x den Vorschlag in eine Sackgasse zu fahren die entweder durch private Verbotschilder (1 Kilometer vorher stand noch Privatstraße auf eigene Gefahr) oder Schilder an der Bundeswasserstrße das der Weg für Radfahrer Sackgasse ist (Ich vermute mal Treppe am Ende oder so). Gut das ich auf unserer Tour nicht die Streckenplanung mache...

War gestern wohl auch nicht so mein Tag. Nach 40km Schmerzen im Schulterbereich, später zwacken hier und da. Die Fußsohlen ließen sich durch mehrfachen Schuhwechsel in den Griff bekommen. Eigentlich wollte ich rausfinden welche Schuhe ich zuhause lasse...

Jedenfalls habe ich wieder viel gelernt unter anderem das man dann doch ankommt wenn man Tempo rausnimmt; wobei es auf schlechten Wegstrecken auch ohne Tempo einfach keinen Spaß macht.



Gruß Heiko

Wie bekommt man eigentlich alles (was man unterwegs so braucht) in einen Milan?
 
Wie bekommt man eigentlich alles (was man unterwegs so braucht) in einen Milan?
Wie die Giraffe in den Kühlschrank: Klappe auf, Giraffe rein, Klappe zu ;)
Die Gepäckfächer sind toll falls vorhanden, die Kopfhutze ist von CFK-Spitzen befreit der Ort für immer trocken zu haltende Gepäckstücke. links der Schwinge passt viel rein, wenn man sich Kettenabdeckeungen bastelt auch rechts. Wechselklamotten, Getränk und Futter links und rechts neben den Sitz.

Gruß,

Tim
 
Wie bekommt man eigentlich alles (was man unterwegs so braucht) in einen Milan?
Indem man alles was man vielleicht doch nicht braucht weg lässt und den Rest in viele kleine Beutel packt.
Im Quest hatte ich die Beutel mit einem Band an der Sitzstütze festgebunden, sonst hätte ich einige davon nicht mehr aus dem Heck fischen können.

Im QV brauche ich nur einen großen Sack:D.
 
Geht nur mit Jugendherbergsschlafsäcken. Für normale ist die Hutze zu eng, es sein denn man stopft den Schlafsack lose rein.
Stimmt.
Aber ich konnte ihn auf einer Seite hinter dem Kleiderbügel so einklemmen, dass er oben blieb selbst wenn darunter kein weiteres Gepäck lag. Allerdings musste ich dann einen Müllsack vor die Öffnung klemme, damit bei Regen der Schlafsack trocken blieb.
Die blieb bei mir oft leer.
 
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