Trans America Bike Race 2018

offizielle Fotograf für Dave
hat auch in interessantes Detail seines Milan aufgenommen, die nach rechts klappbare Haube: Komplett zu öffnen bei Anstiegen, bzw. leicht schräg geöffnet als Schattenspender bergauf gegen die auf dem Track hauptsächlich von rechts scheinende Sonne. (y)
 
wenn ich mir so das ganze Tandam - in den sportmedien - anschaue, was beim RAAM gemacht wird (eine Schweizerin - wie Marcel - derzeit auf Platz 3 ! wie unglaublich ist das !!! - schläft auch nix,...),
geht das TABR sowieso medial leider völlig unter...

RAAM: letztens auf der STrasse vorm Billa stehen 3 Omas (also 80 Jahre, Kleider an die 1960 genäht wurden *lol*) - also richtig "Omas" halt *g*
ich geh vorbei und hör was: "und die schlafen praktsich gar ned" "unglaublich" "fahren tag und nacht durch"...
also selbst bis dahin - wo ich es nie erwartet hätte - geht die Kunde vom RAAM

vom TABR hab ich bis dieses Jahr selber z.b. noch nie was gehört
schade...
wäre Marcel beim RAAM gefahren, wäre Velombil jetzt wirklich in aller Munde *lol*
(allerdings: gegen 23h Fahren ohne Schlaf mit 200Watt Durchschnittsleistung über mehrere Tage hinweg: ich glaub da gibts keinen VM-Fahrer der da gegenhalten könnte)

RAAM gibt`s seit 1982!!!.....das TABR seit 5...!
 
Gratulation an Indiana Schulz, den Kaumschläfer!

Dem Ziel immer näher kommend greift Jason Oestreicher an, ist an Tim Tait vorbei und wird womöglich auch an Donncha Cuttriss noch vorbei gehen. Scheinbar hat er sich noch einige Körner zum Schluß hin aufbewahrt. Allerding kommen die fiesen Anstiege der Apalachen erst noch.
 
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Zumindest wohl in dieser Form. Aber in dem 30-Minuten-Film, der hier vorgestern verlinkt wurde, war die Rede von einem 40-jährigem Jubiläum, und "he rode the original TABR back in 1968", während die einen älteren Herrn mit Zahnlücken zeigten.
Das klingt stark nach Selbstbeweihräucherung. o_O"the original TABR"...
Ich biete TABR 1896 mit Heinrich Horstmann als einzigem Teilnehmer:confused:. Hier die Route:
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"Meine Radreise um die Erde" heißt das Buch.

Gruß
Christoph

P.S.: Wer sich für die USA im ausgehenden 19 Jhdt. interessiert, dem sei das Buch ans Herz gelegt. Für Fahrradinteressierte interessant, aber zäh. Ich verleihe es gern.
 
Ich bin glücklich dass Dave heil angekommen ist und gratuliere zu dieser großartigen Leistung ! Wir werden noch hören, welches Schicksal ihn die letzten Tage ereilt hat . Und ich hoffe, dass er sich keine bleibenden Schäden eingehandelt hat.
Aber er hat gefinisht und dass gar nicht übel !! Es hätte auch Schlimmeres passieren können.... Ich glaube so bleibt es für ein sehr großer Erfolg und ein nie zu vergessenden Erlebnis.
 
Zumindest wohl in dieser Form. Aber in dem 30-Minuten-Film, der hier vorgestern verlinkt wurde, war die Rede von einem 40-jährigem Jubiläum, und "he rode the original TABR back in 1968", während die einen älteren Herrn mit Zahnlücken zeigten.
...na dann haben sie sich beide relativ langsam entwickelt.....! ;-)
 
(allerdings: gegen 23h Fahren ohne Schlaf mit 200Watt Durchschnittsleistung über mehrere Tage hinweg: ich glaub da gibts keinen VM-Fahrer der da gegenhalten könnte)
immerhin hat Michael Nehls (der Schlafdoktor ;)) ja schon 2008 beim RAAM reichlich geschlafen (91 Stunden) innerhalb von 10 Tagen 22 Stunden und 56 Minuten und ist damit 7. Einzelfahrer geworden und hat wohl am Schluß noch einige übermüdete Helden einkassiert. Es ist zwar heroisch mit Schalfentzug zu fahren, birgt aber auch Gefahren, wenn man am Ende völlig übermüdet und entkräftet wie ein Zombie mit 10 km/h durch die Gegend rollt. Und dieser Gefahr wollte er sich nicht aussetzten und seiner Familie mögliche Folgen ersparen.

Gruß
Felix

PS: Es reicht ja schon, daß ein paar Teilnehmer von unaufmerksamen Kraftfahrern abgeräumt wurden, da braucht man das Risiko nicht unnötigerweise selbst noch erhöhen.
 
Für Langstrecken-Radreisende mit ordentlich Gepäck eine nicht zu verachtende Distanz.

Absolut. Das ist auch wirklich schwer zu vergleichen, wenn hier z.B. zwei Freunde beschliessen, ein "epic adventure" erleben zu wollen und einfach an TABR teilnehmen, was ich mal als Hobbyradfahrer in der Mitte einsortieren würde, und dann wirkliche Radtouristen mit Zelt, Klamotten und Verpflegung im einen Extrem, und Profiradfahrern mit , überspitzt gesagt, Armlingen, Regenhaut und Scheckkarte in der Satteltasche am anderen Extrem. Und dann kommen da Velomobilisten, die Gepäck und Ersatzteile "hinten reinwerfen" können und notfalls auch im Rad übernachten können. Und im Fall keine großen Probleme mit Hunde- oder Bärenattacken haben. Wobei... Letzteres besser nicht ausprobieren! Die besagten zwei Freunde in dem Video haben es immerhin in 36 Tagen geschafft, also immer noch die Hälfte von den 2,5 Monaten für "Normalsterbliche". Die 16/17/18 Tage der Vor- und Diesjahressieger sind wirklich extreme Leistungen. Hut ab!
"he rode the original TABR back in 1968"

Pardon, doch 1976! Macht auch Sinn, rechnerisch, mit dem 40. Jubiläum vorletztes Jahr.

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Tja, dann muss sich @carbono nächstes Jahr im Juni wohl drei Wochen Zeit nehmen...
In meinem Alter kriegt man 5 Wochen Ferien von seinem Arbeitgeber. Von daher also ok...

Nein ganz im Ernst: Nur weil ich vor Jahren einmal an einem Tag 1160 Kilometer gefahren bin, qualifiziert mich das noch lange nicht - nur zu glauben - , dass ich ein TABR durchstehen würde. Das PoB ist wohl für so eine Reise auch nicht optimal, da bei Starkwind und Regen zu empfindlich; da eignen sich 3- und zukünftig vielleicht 4 Räder besser.
Mich wunderts aber, wieso es niemand mal mit einem heckverschalten Liegerad probiert hat. Die gibts doch auch in den USA "haufenweise". Der Luftwiderstand dürfte bei etwa der Hälfte eines TABR-ausgerüsteten Rades liegen.

...und vielleicht(?) gäbs bei Einspurern (engl. "Bicycles" = "Zweiräder") auch neben der Piste und nach dem Rennen weniger Wirbel, wobei ich es durchaus positiv finde, dass Velomobile ein Diskussionsthema sind.
 
Servus Charles,
Das PoB ist wohl für so eine Reise auch nicht optimal, da bei Starkwind und Regen zu empfindlich
immerhin war 1989 beim RAAM ein 4er-Lightning-Team dabei; vollverkleidet, allerdings mit Kopf draussen, aber so bist Du ja auch gefahren:
penseyres_1989raam.jpg


Als 4er -Mannschaft waren die richtig fix unterweg mit durchschnittlich 38,67 km/h.

Gruß
Felix
 
Ach, bleibt doch mal auf dem Teppich... Das war eine grossartige Werbung für unsere sportlichen Fahrzeuge!
Das alleine ist schon viel wert.
Jetzt wissen alle, was möglich ist und nächstes Mal treten dann noch mehr VM - Fahrer an
 
Wenn Sie denn da noch dürfen. Ich vermute aus Sicherheitsgründen ( Zu ihrer Eigenen Sicherheit) ((für den ganz Dummen)).
Werbung für Wen?
Für die meisten war das Negative Werbung.
Ich wette ich bekomme keine Zusätzliche In dem Fall "Racer" rein.
Denn das sind alle richtige Männer. MannFrau muss richtig leiden und Folgenbeschwerden haben sonst gibts keine Anerkennung in eigenen Kreis.

Vm sind die neuen Schwarzen, muss man ignorieren und ausradieren
 
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