Wieder ist eine Langfahrt zu Ende. Sehr lang war sie zwar nicht, aber für 750 km hats doch gereicht. Auch bin ich gar nicht so richtig auf meine Rechnung gekommen. Fast niemand hat mich so richtig zur Kenntnis genommen, geschweige denn bewundert (ausser DYNAMIK natürlich). Scheint in der Schweiz nicht üblich zu sein. Da war es schon anders in Italien oder Spanien. Nächstes mal gehen wir wieder südwärts.
Montalchez, 31.5.18
Sierre - Montalchez
Heute war die letzte Etappe meiner kleinen Tour de Suisse. Bei strahlendem Wetter gings der Rhone entlang, wobei ich nicht den Veloweg auf dem Rhonedamm sondern die alte linksufrige Kantonsstrasse gewählt habe. Sie hat sehr wenig Verkehr und ist ideal für ein Velomobil.
Mittagsrast in Villeneuve am Genfersee
Vor dem Schloss Chillon bei Montreux war mein Velomobil wieder einmal die Hauptattraktion. Anstatt das schöne Schloss zu besuchen wollte die indische Familie alles über mein Velomobil wissen.
Vor dem Schloss Chillon
Zwischen Montreux und Lausanne habe ich das erste Velomobil in freier Wildbahn gesichtet. Der Fahrer war so schnell (oder ich so langsam), dass ich gar nicht erkennen konnte, welches Modell es war. Auf alle Fälle war es rot. Schade dass der Fahrer keine Zeit für eine kurzen Pause hatte.
Der letzte Abschnitt von Lausanne nach Yverdon war der schwierigste, denn hier gehts nochmals gewaltig bergauf. Und das nachdem ich schon 130 km in den Beinen hatte. Wahrscheinlich hab ich wieder einmal die Variante mit der höchsten Höhendifferenz gewählt. Zum Glück wurden mir die letzten 400 Höhenmeter geschenkt, denn meine liebe Gattin holte mich mit dem Auto in St.Aubin ab und brachte uns zu unserem Häuschen am Fuss des Juras.
Wieder zu Hause