Schottlandtour 2018

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Hallo!
Nach Anregung hier ein Hinweis. Für die Reiseberichtinteressierten. Wir, Brigitte (@Store Karin) und Fritz, sind zur Zeit auf Schottland Tour Mit zwei DFS. Herrlichstes Wetter. Ganz untypisch fast nur Sonne. Wer Bilder sehen möchte kann dies tun. Auf FAcebook/tandemontour Album Schottland. Straßen sind vielfach sehr rau und haben einige Schlaglöcher. Die großen Straßen sind manchmal besser. Werde das gedacht. Etliche Steigung zwischen 14 bis zu 20 %. Ging bisher alles, wenn auch schweißtreibend.
 
Sieht richtig toll aus, ich drücke die Daumen, dass weiterhin alles glatt läuft (im Wortsinne) und das Wetter durchhält.
Ich meide Facebook, daher die Antwort hier.
 
Auf jeden Fall in Edinburgh bei diesem Liegeradladen vorbeischauen, wenns den noch gibt (Laidbackbikes o.ä.) Viel Spass und sauft nicht zuviel Whisky
 
In der Tat sehr schick - ich verfolge das auch schon seit ein paar Tage auf FB. Und was das Wetter auf der Insel angeht: das ist besser als sein Ruf - ich habe mir dort auch schon einige gehörige Sonnenbrände geholt.
 
Auf meiner nach unten offenen Liste möglicher Velomobilreisen steht aus denselben Gründen auch die Umrundung der Nordsee.
Von NL starten, durch UK nach Norden, mit dem Schiff nach Norwegen, dort wieder runter und rüber an die schwedische Westküste, dann nach Skagen mit dem Schiff und die jütländische Westküste runter nach DE und dort am Meer entlang nach NL zurück.
Fantastisch bei schönem Wetter, doch es braucht eine gewisse Härte angesichts der Wahrscheinlichkeit anderer Wetterbedingungen.
 
Holt man sich auf der Insel dann den Sonnenbrand eher auf der anderen Körperseite durch den Linksverkehr?
 
Holt man sich auf der Insel dann den Sonnenbrand eher auf der anderen Körperseite durch den Linksverkehr?

Wenn man deswegen nach Süden fährt, obwohl man eigentlich nach Norden will, schon.
Angesichts der jüngsten Ereignisse auf der Insel kann man das nicht mal ausschließen.
 
Leider gibt es keine Fährverbindung von den UK nach Norwegen.

stimmt nicht ganz -- gibt Fähre nach Island von DK aus die über Färöer und Shetlands führt und auch Bergen in NO auf der Route hat
das heisst man könnte auch Island in die Nordseerunde einbauen ...
 
Kurzer Check am Wochenende mit Hilfe von BRouter: Ohne Island käme man auf runde 3500 km rund um die Nordsee — also unsere typische dreiwöchige Urlaubsreise ...

Norwegen ist nur von Kristiansand bis Bergen dabei, aber mit vielen Höhenmetern und Fjordpanoramen. Großbritannien dafür komplett von den Shetlands bis Dover, und dann Calais bis Hirtshals (mit Schleife über Skagen).

Schiffspassagen mehrfach.

Das wäre schon auch eine tolle Tour, allerdings mit geringem Weicheifaktor. Hitzeschäden und übermäßiger Weinkonsum mit nachgelagerten Ausfallerscheinungen sind jedoch eher unwahrscheinlich.
 
@Jupp weiß nicht wie du genau geplant hast. Uns bremst der Asphalt hier öfters ziemlich aus. Einige km/h im Schnitt langsamer. Gestern auf Skye war der Unterschied mal wieder krass zu spüren. Mal so glatt und ich rolle miteinmal fast bergauf. Dann krieche ich wieder mit 6 km/h hoch, weil es nur so rumpelt. Wer da jeden Tag mit Campinggepäck inkl. Kocher über 200 km kommt hat meinen Respekt. Vorausgesetzt man will nicht nur fahren, sondern auch was ansehen, Fotostopps, Essen. Bergab muss man auch höllisch aufpassen. 130-140 km sind in ca. 6 h gut zu schaffen, teilweise sehr heavy (Hadrian’s Wall, Aran und Kintyre Ostseite, westhighlands sehr lange Steigungen und sehr rauh. Skye ab und zu neuester glatter Asphalt. Dann auf einmal schönste Löcher. Von deinen genannten Ländern dürfte UK von den Straßen am schlechtesten sein. Kommt mir manchmal wie im letzten Jahr im Kaukasus vor. Übrigens haben wir fast nur pralle Sonne. Nicht 1x Regen.
Die Tour wäre toll. Viel Bier und Whisky wäre ein Ersatz.
 
Von deinen genannten Ländern dürfte UK von den Straßen am schlechtesten sein. Kommt mir manchmal wie im letzten Jahr im Kaukasus vor.
(y)
Ich finde die Infrastruktur dort auch ziemlich schlecht. Vor allem habe ich den Eindruck, dass seit der Vorletzten Jahrhundertwende( also 1900;)) die Straßen nur geteert, aber nicht dem Verkehr angepasst wurden.
zb von Margate nach Hasting: Ca 110km aber man benötigt mit dem Auto 2h!
 
Vor allem habe ich den Eindruck, dass seit der Vorletzten Jahrhundertwende( also 1900;)) die Straßen nur geteert, aber nicht dem Verkehr angepasst wurden.
Einer der Gründe warum ich seit Jahren in England/Wales/Schottland Urlaub mache. Man hat dort eher die Tendenz zu erhalten als mit neuen Straßen Landschaften und Ortschaften zu verschandeln.
Allerdings finde ich es ausgesprochen mutig, per Fahrrad/Velomobile in England zu fahren: durch Hecken enge Landstraßen und unübersichtliche Kurven.
Außerdem gibt es eindrucksvolle Rampen auf der Insel: 25% habe ich in Südengland erlebt! Da kam unser VW-Bus fast an seine Grenzen!
 
Allerdings finde ich es ausgesprochen mutig, per Fahrrad/Velomobile in England zu fahren: durch Hecken enge Landstraßen und unübersichtliche Kurven.
Auf der anderen Seite wissen alle dass hinter der nächsten Hecke irgendwas lauern kann, zb ein liegengebliebener KleinBus.
Oder ein entgegenkommender Laster der auch noch etwas in deine Straßenseite reinragt...
Bis auf die A-Roads(zur verkehrsreichen Zeit) fand ich das Radeln in GB ganz entspannt.

Mich stört an dem Land eigentlich nur, dass dort mitlerweile überall Kameras hängen.
Gab schon Berichte, das Leute Nachts mehr als 2h auf einem Autbahnrastplatz mit dem Camper standen und direkt ein Ticket wegen unerlaubter Übernachtung nach Hause bekamen.
 
Die Autofahrer sind wie immer rücksichtsvoller als in D. Mit hidden summits und Hecken gehen sie gut um. Ich nutze meistens die Hupe vor solchen Stellen. Der Italiener in mir.
 
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