2. Candy B Graveller / ab 12.04.2018

Boah, zwei Stunden Dauerschüttung zum Start und noch ein paar Wiesenwege als Mentalprüfung. Schlammbad incl.

Die gucken hier in Fulda alle so komisch... o_O
 
Was für eine Sauerei
Mit dem jämmerlichen Schutzblech gehst Du auf Gravellertour? Mutig! - um mal von nebenan zu zitieren. Ich hätt jetzt ein anderes Adjektiv verwendet ;)

Und dumm, wenn da schon ein paar Dutzend Fahrradreifen den Schlamm gelockert haben und man noch nichtmal auf die Wiese ausweichen kann :mad:
 
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Jetzt regnet es seit etwa drei Stunden ununterbrochen Sturzbäche.
Beide Bremsen sind durch, ich kann es bergab einfach nicht laufen lassen bei den Verhältnissen. Fahre ja sonst ausgesprochen Materialschonend - jedenfalls die Bremsen betreffend... :whistle:

Manchmal muss man auch Glück haben: Fahrrad-Eyring in Vacha (n). HPV-Händler, und nach einer Minute habe ich denen mein Rad überlassen. Größeres Kompliment geht nicht.

Hoffentlich lehne ich mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster, warte schon seit fünf Minuten und es ist immer noch nicht fertig :cool:
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Wieso fährt er da lang?

Weil es geht
 
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Beide Bremsen sind durch, ich kann es bergab einfach nicht laufen lassen bei den Verhältnissen. Fahre ja sonst ausgesprochen Materialschonend - jedenfalls die Bremsen betreffend... :whistle:
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Bremsbeläge runter? Wenn ja sind die ja in wenigen Minuten vorne und hinten gewechselt.
 
Mit dem jämmerlichen Schutzblech gehst Du auf Gravellertour?...

die langen bleiben dauernd irgendwo hängen. Ich hatte auch erst überlegt, den langen Lappen vom Fatbike zu nehmen, aber das sieht auch nich aus.
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Bei dem Wetter: Wieviel Ersatzbeläge hattest Du dabei?

einen. Hinten habe ich erst vor zwei Wochen gewechselt. Beide waren bis auf die Platte runter, und hinten war auch noch Luft drin. 49€ später war wieder alles tacko. Zwei Reservesätze sind jetzt auch noch mit an Bord.
 
Motto des Tages :



zumindest kommen so mal die sauteuren Regenklamotten zum Einsatz
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Schöne Abschnitte gab es auch wieder, aber die Technik musste meist in der Tasche bleiben. Für Navigation ist es kein Backup vorgesehen, und die Kiste ist nicht mehr ganz dicht.
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Gegen 18.30 war es dann gut und ich habe nach, für diese Verhältnisse annehmbaren, knapp 100km / 1400hm meine Schutzhütte aufgesucht. Weiterfahren bis zur nächsten Schlafgelegenheit hätte mindestens zwei Stunden gedauert, und so hatte ich wenigstens Zeit zum Klamotten trocknen und anständig zu Essen. Heute ging es im Grunde ja nur darum, die Möglichkeit offen zu halten, am Montag in Berlin anzukommen. Abhängig von den Bodenverhältnisen sollte das passen. Ein paar Wiesen- und Sandwege kommen ja noch...

ach ja, der Schmadder an der Tasche kommt nicht von Reifen, der wurde direkt einmassiert. Wie es sich gehört in drei Schichten.
Vor der Tour konnte ich gerade noch dem Reflex widerstehen, die dicken Stollen gegen Shreddas auszutauschen... :D Was hätten wir gelacht...

Morgen gibt's Rückenwind!!

...Fahrrad-Eyring in Vacha (n)...

Der Daumen gehört natürlich nach oben (y)

Ich würde gerne noch ein paar Fotos vom Tage hochladen, aber das dauert mir zu lange. Das eine Foto da oben hat fast 30 min gedauert...
 
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Da stehst du zwei Minuten vor Sieben beim Bäcker, und die Bedienung schaut auf die Uhr und schüttelt den Kopf...

"noch nicht "

Bravo!

Dabei habe ich doch gar keine Zeit :rolleyes:
 
Uiuiui, die Beine sind aber schwer heute...

Gravellen kann auch schön sein, Suhltal hinter Berka

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so schade, die Trails im Hainich waren unfahrbar. Was die Wildschweine noch nicht umgegraben hatten, haben die Candys erledigt.

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Auch die Abfahrt war völlig durchnässt, das hatte schon etwas von Hochmoor.

Aber sonst:

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ein Träumchen :D
 

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Der Schlauberger hat aus Gewichtsgründen keine Power-Bank mitgenommen. 12 Stunden Laufzeit mit Navigation, Fotos und Datenzeug haben ja immer gereicht. Rechnet ja keiner damit, daß der plötzlich 15h unterwegs ist. Mit 2% Rest in Eisleben zwischengelandet... Ab 19 Uhr wurde alles abgeschaltet, was nicht Navigieren hilft.

Lief trotz der schweren Beine heute morgen ab dem Hainich fluffig. Die zerbröselten Trails waren zwar ärgerlich, aber haben auf den Tag gesehen kaum Zeit gekostet.

Heute habe ich erstmals bewusst zweimal den Track angepasst: den einen km Wiesenweg kurz vor dem Hainich, weil dort im Gegenlicht tausend Pfützen funkelten. Den anderen Weg vor Heldrungen, der war letztes Jahr nach dem Regen zum Ende hin schon Scheiße, und jetzt ging an Anfang schon kaum etwas. :mad:

Die dritte Routenanpassung (Donnerstags) war unbewusst durch das Rückenmark gesteuert. Der Trail führte keine 10m neben dem Waldweg entlang. Plötzlich war ich drauf - einfach so... :whistle:
 
heute zwischen Eisleben und Dessau die erwartete Asphaltschrupperei, die nur gelegentlich durch Kopfsteinpflaster und ein paar (allerdings sehr schöne) Feldwege unterbrochen wurde.

In Köthen dann same procedure as last year: Waschplatz anfahren. Ich tippe auf mindestens drei Pfund

Quasi ab Ortsschild Dessau sah es dann wieder so aus: [hier gehört ein Foto von einem herrlich schmalen Waldweg, der sich zwischen den Bäumen schlängelt, hin]

Fotos hochladen von unterwegs dauert mir echt zu lange. Ein Teller Nudeln ist in der Zwischenzeit verschwunden, und es ist immer noch nicht fertig. Dafür sind wieder 7% der Akkuenergie aufgeraucht. Vielleicht heute Abend wieder...

Hatte ich schon erwähnt, das die Sonne aus allen Knopflöchern scheint? :D

rde Fläming kann kommen! :)
 
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