Optimales Licht?

Die 38er HiLights gibts auf Wunsch mittlerweile auch mit bis zu 18W Ausgangsleistung, der Preis steigt dann allerdings bedeutend an, da Wolfelektronik.

Eigentlich sollten die ~7W von Deiner HiLight jedoch ebenfalls bis 60 km/h keine Probleme mit der Ausleuchtung und Sicht bereiten, solange es nicht extrem neblig/regnerisch/schneiend ist.

Möglicherweise zu tiefer Montageort oder Ausrichtung?

Viele Grüße
Wolf
 
a) höher als viele sie montieren
b) Ausrichtung durch Servoverstellung variabel
aber ich will hier nicht schon wieder mein Hilight-Lichtempfinden aufs Tapet bringen und OT werden ;)

mir scheint auf dem video des Fernlichtes dieses mehr gebündelt zu sein, als bei der Highlight... damit kommt vielleihct mehr Licht nach vorne...
 
Die 38er HiLights gibts auf Wunsch mittlerweile auch mit bis zu 18W Ausgangsleistung
Ich bin da gespannt.
Der Drehstrom-Dynamo, die Tubeless Bereifung und die Schaltung machen mein Trike zu einem teuren Experiment. Ich hoffe (und glaube) alles richtig gemacht zu haben...
a) höher als viele sie montieren
Das ist (am VM) für mich der kritische Punkt. Bei Milan (und jetzt beim Hilgo) hätte es die Möglichkeit dazu gegeben.
Am Dalli ist das Tretlager der höchsstmögliche Befestigungspunkt und das ergibt verglichen mit dem Umwerfer an Christianes 26er Zox (geschätzte 20 cm höher) das deutlich schlechtere Licht.

Gruß
Christoph
 
es ist bei mir zumindest höher als bei Milan und df - weiter rauf und ich muss ein 3mal so großes Loch schneiden wegen der Projektion und es regnet rein auch noch
 
Ich hoffe (und glaube) alles richtig gemacht zu haben...
Hmm, keine Ahnung. Ich kann nichts dazu äußern, was ein Anderer sich wünscht.
Jeder hat seine Gründe, Wünsche, Vorstellungen, Visionen, Ideen, Anforderungen, Nutzungsbereiche.. Ich kann sie nur umsetzen, nicht Deine Wahl beeinflussen (weil das grundsätzlich nicht in meinem Interesse liegt, ich schaue lieber zu, wie Menschen sich entscheiden).
weiter rauf und ich muss ein 3mal so großes Loch schneiden
Das bringt wohl wenig, wenn Du grundsätzlich mit der aktuellen Position ausreichend Ausleuchtung erhälst.

Was mich irritiert, ist, dass Du bei der als recht gering empfundenen Leuchtstärke(? Oder Leuchtbereiche? Oder Punkthelligkeit? Liest einer schwierig heraus..) nichts zur allgemein dabei beobachteten Witterung, Sichtbarkeit, Helligkeit etc. schreibst. Sicherlich gibt es immer Aspekte, in welchem einer die HiLight mit 7W auch "überhaupt nicht" von hinten/von der Seite sehen wird, bei hellem Sonnenschein beispielsweise. Dazu ist sie zu gleichmäßig verteilt und hat keine Lichtpunkte, welche bei Sonnenschein noch herausstechen könnten (außer, sie wird brachial falsch eingestellt => gen Erdboden).

Viele Grüße
Wolf
 
es gibt doch als zubehör eine lampenhalterung am spiegel, das muß doch dann hoch genug sein ?
Sicherlich. Beim Mango sehe ich dann aber sehr viel gelbes Licht an der Seite. Beim Lampentest von @eisenherz waren wir der Meinung, dass die ideale Anbringung erwa auf Kopfhöhe des Fahrers 1m vor diesem liegt (geht natürlich nicht)
Wie ist der eigentlich Unterschied zwischen neuem und altem WAW (Abdeckung vs. Höhe)? Bei Deinem Avatar scheint die Lampe ja auch hübsch hoch zu liegen
Ich kann nichts dazu äußern, was ein Anderer sich wünscht.
Nee, ich weiß, was ich will und weiß was ich brauche und das auch noch deckungsgleich (wobei "will" oft mehr Dinge umfasst als "brauche":D).
Will sagen: ich bin weit entfernt von "fixen Ideen" und mir relativ klar darüber, was ich möchte.
Das reduziert aber leider nicht den Zweifel; im Gegenteil: die Sicherheit der Ahnungslosigkeit ist dahin;)...
 
Bei Deinem Avatar scheint die Lampe ja auch hübsch hoch zu liegen
das ist richtig, soweit ich weiß hat das elmi auf wunsch von dooxie, einem der vorbesitzer so gemacht.
das lüftungsloch vorne ist auf 30cm höhe, das lampenloch auf 50 cm

einige WAW's sieht man (nur) mit lampen beim rückspiegel auf beiden seiten.
ein anderer vorbesitzer hat solche lampenhalterungen zusätzlich angebaut, ich hab sie aber abgeschraubt und eine davon für notfälle dabei (mit ner lampe die sonst an den lenker geschraubt wird).
 
Was mich irritiert, ist, dass Du bei der als recht gering empfundenen Leuchtstärke(? Oder Leuchtbereiche? Oder Punkthelligkeit? Liest einer schwierig heraus..) nichts zur allgemein dabei beobachteten Witterung, Sichtbarkeit, Helligkeit etc. schreibst.

ich will den Thread nicht kapern...
dazu hab ich hier auf 7 Seiten ja einiges geschrieben: https://www.velomobilforum.de/forum...hilight38-von-patrick-vs-trelock-ls950.46502/

mir gings nur darum, ob die hier vorgestellte nun nennenswert mehr bei Sicht in Ferne bringt als meine Hilight.. wenn ich da was von "genug Licht bei JEDER Geschwindigkeit" lese

Stichwort: wenn ich aus dem VM aussteige bin ich oft schwer beeindruckt von der Hilight..
wenn dich drinnen sitze aber ist das Licht in der Ferne finde ich nicht sooo extrem...
die hier im Video vorne vorgestellte lampe scheint mir das Licht mehr auf die Ferne zu bündeln..
alleine vielleicht nicht so gut, aber in Kombi mit einer Hilight (?)
 
Servus,
haben jetzt auch mal einen Highsider hier. Schön klein und leicht und mit knapp 100€ noch bezahlbar. Das Lichtbild ist ok, wenn auch nicht besonders toll (aber immerhin viel besser als die allermeisten Fahrradlampen, selbst die die teuerer sind als das Teil hier) und sogar für seine 6W (8W sind angegeben..) relativ hell. Direkter Vergleich zur HiLight 38 zeigt ein viel viel flacheres Leuchtbild, Nahbereich quasi nicht existent, Hell/Dunkel Grenze nicht allzu trennscharf und wird direkt zur Kante hin sogar leicht dunkler (Hellste Stelle etwas unterhalb der Grenze). Alles in Allem eine ziemlich gute "Plug and Play" Alternative zu den HiLights, ist aber weder in der Helligkeit regelbar, noch wird die Qualität des Leuchtbildes oder die Helligkeit erreicht (beide bei 6W -> HiLight 38 heller, HiLight 60 deutlich heller).
Der Scheinwerfer ist auch nicht ganz uninteressant als Fernlicht.
 
Der Scheinwerfer ist auch nicht ganz uninteressant als Fernlicht.
Es gibt ja auch einen Fernlicht-Highsider, mit drei LED's. Der leuchtet übrigens nicht rotationssymmetrisch, sondern gibt ein mehr breites als hohes rechteckiges Leuchtbild ab, mit einer Wellenförmigen Lichtnase nach unten.
Ich habe zwei Abblender und einen Fernscheinwerfer seit langer Zeit zu Hause liegen. Beide Varianten allerdings bisher nur von meinem Balkon auf die Wiese herab leuchten lassen, um mal grob zu sehen, was sie auf die Ferne machen.

Bin aber schon länger dran, ein Lampengehäuse (für alle drei, zum Einbau in die Nase des DF) mit elektrischer Fein-Höhenverstellung zu entwerfen, das ich mit meinen einfachen Mitteln (improvisatorische Balkonwerkstatt) auch anfertigen kann.
Ich hoffe, im Sommer berichten zu können.
 
weder in der Helligkeit regelbar
Dazu gleich mal eine Frage, die mir schon länger im Kopf rumgeht: Bei welchen Gelegenheiten verwendet "Ihr" so eine Helligkeitsregelung eigentlich? Bisher habe ich Scheinwerfer an allen Rädern eigentlich immer nur in "an" oder "aus" verwendet und nie etwas vermisst... Die Scheinwerfer meines Mangos haben drei Stufen - aber auch da verwende ich bei dem einen nur "max" oder "aus" und beim anderen ab und an auch mal "min" als "Tagesbeleuchtung". Vielleicht fehlt mir ja die Fantasie... :confused:

Cheerio,
Thomas
 
@keepsmiling
meine elektrische Verstellung kennst du ? hab ich auch mit meinen bescheidenen Mitteln realisiert, also Stadtwohnung ohne Werkstatt

@emgaron

a) Stromsparen... wenn ich mehrere Tage unterwegs bin und nicht nachladen will, zahlt es sich schon mal aus - wenn nicht unbedingt benötigt - die Lichtleistung zu verringern
b) Tag vs. Nacht

b) ist bei mir eher in Kombination mit der Verstellbarkeit zu sehen:
Tagsüber volle Leistung (7-8Watt ??) blendfrei eingestellt, also runter auf die STraße sieht man fast gar nicht, im Vergleich zu Lampe auf geringe leistung (1 Watt oder weniger ?) und hochgestellt zum Blenden.:

auch Nachts geht das, wenn man sie wirklich ganz minimal einstellt (sonst blendets zu stark - bei Umgebungslicht durch Laternen und Stadtlicht ist aber das VM hinter dem Licht noch zu sehen) - ich kann so mehrere Wochen lang zur ARbeit fahren ohne nachzuladen

bei voller Power ist Akku 10mal schneller leer

gut: man könnte das alles ( vielleicht geschickter ) auch mit 2 Lampen (oder 3 Lampen) lösen
ich habs jetzt mal so..
Platz zwischen Luftloch und unter meiner Hilight ist noch für ein "Fernlicht"
 
Bei welchen Gelegenheiten verwendet "Ihr" so eine Helligkeitsregelung eigentlich?

Meine Lampen am AW waren Überland bei richtiger Dunkelheit in der Regel viel heller als nötig, gerade auf Langstrecke habe ich die dann in der Regel auf 50% oder 25% des maximalen Stroms runtergeregelt, was die Akkulaufzeit schon gewaltig verlängert. (Da hatte ich einen Regler, den ich in Stufen von 100%, 50%, 25%, 12,5% und 6,25% - also jeweils ein Faktor 2 - einstellen konnte)

Aktuell habe ich im DF zwei Vorderlampen. Eine etwas höher in Fernlichtstellung, die andere gesetzeskonform. Die höher eingestellte benutze ich als Tagfahrlicht auf der niedrigen Stufe. Das sieht man gut ohne dass es zu sehr blendet. Nachts dann bei Bedarf die volle Helligkeit als Fernlicht. Das 'Abblendlicht' bleibt Nachts normalerweise auf der hohen Stufe (das DF hat ab Werk nur zwei Helligkeiten). Da fehlt mir aktuell eine sinnvolle Zwischenstufe um bei völliger Dunkelheit gut Strom zu sparen.
 
meine elektrische Verstellung kennst du ?
Ja, die kenne ich. Gefällt mir auch gut, was Du Dir da ausgedacht und angefertigt hast.
Besonders der Gedanke, mittels Servo die Ausgangsposition wieder anfahren zu lassen, was ja aber letztlich ohne eine Steuer- und Regelungseinheit nicht so präzise funktioniert, wenn ich Dein eigenes Resumee dazu von einiger Zeit nach der Inbetriebnahme richtig verstanden bzw. in Erinnerung habe (Adruino in spe. Technisch habe ich von sowas leider keine Ahnung).

Da ich Abblend- und Fernscheinwerfer mittels Taster am Tiller über eine Motogadget m-unit zu schalten eingeplant habe, benötige ich jedoch keine schnelle Schwenkbewegung und auch keinen langen Verfahrweg, wie Du (für Deinen Abblend- und Fernscheinwerfer in Einem).
Daher möchte ich das lieber mit einer Trapezgewindespindel mit kleiner Steigung mit anti-backlash (vorgespannter) Spindelmutter plus kleinem E-Getriebe-Motor nebst Mini-Motorsteuerung mit Poti lösen. Eine Vorstellung, wie das insgesamt konstruktiv aussehen soll, habe ich schon.
Wenn jemand eine Idee hat, was für Mini-Motoren stromlos möglichst stark drehgehemmt sind (ohne ein Vermögen zu kosten), würde ich mich über Tips dazu freuen.
 
.. lieber mit einer Trapezgewindespindel ..
Diese oxidieren recht flott, gerade durch den "Kontakt" mit der Mutter. Kugelumlaufspindeln sind etwas oxidationsbeständiger (kein flächiger Mutternkontakt), da das aufgetragene Fett besser verteilt wird (solange keine Abstreifer montiert sind). Diese sind jedoch nicht selbsthemmend.

Andererseits.. ab und an nachfetten sollte nicht so problematisch sein. Notfalls nimmst Du eine übliche billige Gewindespindel mit POM-Gegenmutter und die Selbsthemmung ist groß genug, dass Du auch einen rastmomentfreien Motor verwenden kannst.
.. was für Mini-Motoren stromlos möglichst stark drehgehemmt sind ..
Servomotor mit elektrischer Bremse => großer, leistungsstarker Stepper => Industrie-BLDC mit hohem Rastmoment => Miniatur-DC-Motor mit vorgeschaltetem Planetengetriebe. In absteigender Preis- und Aufwandsreihenfolge. :)

Für Deinen Einsatzzweck tuts einer der winzigen Faulhabermotoren beispielsweise, welche mit >50:1 Planetengetriebe-Untersetzungen und 6 oder 12V Nennspannung häufiger bei eBay herumkullern. Das ist dann X-fach selbsthemmender, als es eine Trapezgewindespindel für sich sein könnte.

Viele Grüße
Wolf
 
Ja, übliche Gewindespindeln. Gibt es auch aus Kunststoffen und / oder mit Kunststoffmutter.

Diese sind allerdings noch selbsthemmender als Trapezgewindespindeln.

Viele Grüße
Wolf
 
kann man ja auch aus Nylon nehmen
Nylon ist ja PA6, richtig?
Das wäre mir zu anfällig wegen der potentiell recht hohen Wasseraufnahme von bis zu 8%. Damit habe ich schon leidliche Erfahrung. Ganz so viel Selbsthemmung wäre mir (bzw. sicher einem adäquaten Motor) zu viel des guten. Und wenn es regnet, dann genau da hinein, durch die Geschwindigkeit.

POM klingt da besser. Nach Kunststoffspindeln gesucht hatte ich schon. Aber nichts passedes gefunden bislang. Habt Ihr Quellen für nichtgewerbliche Kleinstabnehmer?
 
Aus POM wäre in diesem Fall nur die Mutter, nicht die Spindel. Die Spindel wäre eine metrische Baumarktspindel o.Ä. - das Gewinde ins POM würde ich zur Eigenfertigung empfehlen. Drehbank, Gewindebohrer, ab dafür (Vorteil von metrischen Gewindespindeln: Gewindebohrer kostet nur wenig).

Alternativ gibt es für Trapezgewindespindeln bei Igus auch Drylin-Muttern, welche noch präziser sind und höhere Abriebbeständigkeit aufweisen, beispielsweise:
https://www.igus.de/wpck/2374/DryLin_Trapezgewindemutter_Technische_Daten

Spindelmuttern oder Flanschmuttern aus POM findest Du bei Gewindespindeln in der Industrie kaum, da sie für diese Verwendungszwecke nicht lang genug halten. Dafür sind sie im Selbstbau leicht fabriziert und funktionieren.

Viele Grüße
Wolf
 
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