Kräuterbutters Evo-K Thread

Standardstrecken sind solche, die man nur mit Standard-laufrädern fahren kann? :p
na ja, war wohl ungeschickt formuliert von mir :whistle:. Ich meinte Strecken ohne extreme Steigungen / Gefälle, wo die Bremskühlung nicht die große Rolle spielen sollte; soweit ich verstanden habe, haben die +... Radsätze jeweils Kühlkörper dabei, die ohne "+" eben nicht. Ich tendiere eher zu letzteren (nicht zuletzt wegen des Preises). Was ich aber nicht einschätzen kann, ist, worin die Unterschiede zwischen den "Black 70", "Flat 70" und "Highend 70" bestehen, und ob diese Unterschiede für Otto-Normal-VM-Fahrer wie mich relevant sind.
 
Wenn Du originale Radscheiben draufmachen willst, dann brauchst Du abgedrehte (also 'flat'). Und wenn Du nicht das letzte Gramm rausholen willst brauchst Du auch kein Highend ;). Und was 70er vs 90er angeht: Du brauchst für den zweit-Laufradsatz die gleiche Größe wie beim ersten (oder Du baust die Bremse um kannst den ersten in die Ecke stellen). Ggf. mit Messerspeichen auf der Innenseite (direkt unter den Radkappen bringt das nix). Einen Unsterschied zwischen schwarz und silbern wirst Du eventuell bergab ein bischen an der Standfestigkeit bemerken können, aber wenn Du mit den bisherigen Standard-laufrädern da keine Probleme mit der Wärmeabfuhrt hast, dann reichen auch weiterhin silberne. Den wesentlichen Unterschied macht nicht die Farbe der Naben, sondern ob Kühltürmchen drauf sind, oder nicht.
 
nur des Geldes wegen. schaden tun sie außen unmittelbar an der Abdeckung natürlich nicht, bringen aber auch nicht wirklich was.
 
Gestern nach der ARbeit: Platten Nr. 6 dieses Jahr

diesmal gleich Reifen mit Schlauch noch drinnen runter,
meinen Ersatzreifen (UltremoZX) aufgezogen (neuen Schlauch ab 28mm passte so halbwegs rein)

und zuhause vorm Fernsehn dann 3 Schäuche geflickt und
den einen schlauch noch im Durano Reifen aufgepumpt um GENAU die Stelle zu finden, wo scheinbar das Problem am Reifen liegt

=> es war ein 4mm langer Metal-Draht-Stückchen... beim "Abgrasen" der Laufffläche von mir so nicht gefunden, seitlich am Übergang Lauffläche zu Karkasse... sehr versteckt..

hoffe dass ich nun ENDLICH geheilt bin von den Platten..

alle Schläuche aufgepumpt und über Nacht liegen lassen => alles perfekt..

dann heut Früh noch schnell den UltremoZX wieder runter und Durano wieder drauf

=> Platten Nr. 7 dieses Jahr

diesesmal selber schuld: im Schlauch war zuviel Luft drinnen, hab scheinbar beim Aufziehen des Reifens mit Reifenheber den Schlauch gequetscht (ein Abdruck in Reifenhebergröße war noch gut zu erkennen)
also nochmal geflickt..
immerhin alles in der warmen Stube...

so.. aber jetzt bin ich wohl bis Mitte 2019 vor Platten gefeit... statistisch jedenfalls.. hoffentlich..


PS.: diese neuen Reifenflick-Mittel find ich super...
klassische grüne box wie ich es noch aus meienr Kindheit kenne..
aber dickes Schleifpapier mit Gummi auf Rückseite (zum Verstreichen des Klebers)
und der Kleber: kein Abtrocknen nötig (bzw. er trocknet nach Sekunden ab)
bis jetzt noch jeder Flicken gehalten
Highspeedrepair.JPG
mit Euro 2,90 sehr günstig, dafür dass man damit mehrmals (6-7 Flicken) Reifen reparieren kann
 
Zuletzt bearbeitet:
Antiplatt (diese Kunststoffbänder) hilft bedingt gegen Durchstiche -- Nägel/Draht, in einem ungünstigen Winkel getroffen, gehen auch da durch. Bei kleineren Scherben und spitzen Steichen bringt es mehr. Ansonsten ist es noch die Lebensversicherung für Reifen, die bis aufs Gewebe verschlissen werden -- im Fall der Fälle kommt nicht gleich der Schlauch hinterher (Gold wert am Fixi-Hinterrad). Wiegt halt noch mal so viel wie ein (leichter) Schlauch ...
 
Velomobil stehen die Reifen vorne halt schräg....
der Draht steckte zwischen Karkassenanfang und Lauffläche.. da hätte da Band wahrscheinlich auch nix gebracht

ne, ich bin guter Dinge, dass sich das schon normalisiert...

außerdem krieg ich übung..
hab die Flicksachen auch nimma übers ganze VM verstreut sondern eine Tasche mit Schläuchen, Reifen, Reifenheber udn Flickzeug + Pumpe...

beim Aussteigen greif ich mir den Imbus der per Magnet an der Seitenwand befestigt ist... 10 Sekunden später ist der Reifen abmontiert...
(regelmässiges Schmieren erleichter das ungemein)

bei der vorletzten Panne 6min für alles gebraucht (stehen bleiben, aussteigen auspacken, flicken .. ... bis wieder alles eingeräumt und weiterfahren)
bei der letzten nur noch 4min (allerdings ohen flicken, nur wechseln)

ok.. vielleicht hab ich auch deshalb den Draht übersehen :rolleyes:
 
Wenn die zum Vergleich herangezogenen Rundspeichen den gleichen Querschnitt wie die Messerspeichen haben (und beide korrekt vorgespannt sind), dann natürlich nicht.
Wenn er ein normales Laufrad mit irgendeinem Systemlaufrad mit breiten Spezial-aero-speichen verglichen hat, könnte das natürlich sein. Aber dann hat er Äpfel mit Birnen verglichen und/oder ist ein guter Verkäufer ;).
Das was Du realistischerweise in deine bestehende Nabe einspeichen kannst macht keinen Unterschied in der Seitensteifigkeit (solange Du beim gleichen Querschnitt bleibst).
 
Eigentlich sagen die "Fachleute" gern, dass Rundspeichen seitensteifere Laufräder ergäben (was natürlich genauso Schwachsinn ist)
 
der schwächere Querschnitt
bevor da jetzt Zweifel aufkommen: weniger Querschnittsfläche ergibt natürlich auch weniger Seitensteifigkeit. Dafür kann man dünnere Speichen stärker vorspannen (die Zugkraft wird ja durch die Festigkeit der Felge limitiert), was der Zyklenfestigkeit zugute kommt. Natürlich nicht beliebig dünn - es gibt für eine bestimmte Felgen-Naben-kombination immer auch eine optimale Speichendicke die optimale Vorspannung bei nicht zu sehr reduzierter Seitensteifigkeit ergibt.
 
hab heute mal Kurbel und Kettenlinie vorne gemessen, wegen umwerfer....

der Umwerfer - DuraAce Tripple FD7703 - scheint einen Käfig zu haben der lange genug ist:

wenn ich ihn maximal aufrecht stelle, komme ich auf eine maximale Weite von 103mm

die Differenz der "Kettenhöhe" (also wo die Kette vom vorderen Zahnrad abläuft) ab ich mit dem Tretlagermast gemessen, an der Stelle wo der Umwerfer hinkommen würde:

65er Kettenblatt: 9cm über dem Tretlagermast
30er Kettenblatt: 1,3cm über dem Tretlagermast

sprich: es ist eine lichte Weite von 7,7cm nötig und 10,3cm vorhanden

CHECK kleines grünes Häckchen.JPG


Frage 2:
Abstand der Kettenblätter zueinander...
beim mittleren Kettenblatt - das ich im Moment wegen dem Umwerfen per Hand praktisch NIE fahre - merk ich beim fahren oft ein "Klinseln"...
und zwar wenn Boden nicht perfekt eben ist..

heute genauer angeschaut:
der Abstand zwischen kleinstem und mittleren Kettenblatt (= Original Schimano Kettenblätter) ist größer,
als zwischen mittlerem und großen Kettenblatt (65er Alligt-Kettenblatt mit Schutzring)

das 65-Kettenblatt ist "primitiver" gefertigt, als es die industriell gefertigten Kettenblätter von Shimano und co normalerweise sind (mit Steighilfen, verwölbungen usw. usf.)
könnte es sein, dass dadurch das Kettenblatt weiter links läuft als es das normalerweise tun sollte ?

ich sollte wohl versuchen, längere Kettenblattschrauben zu finden, und Beilagscheiben beim großen Kettenblatt dazuzugeben?
was meint ihr?


im Moment läuft die Kette gerademal 1mm neben den Zähnen des großen Kettenblattes vorbei wenn sie am mittleren liegt
(war auch der Grund warum ich meine selbst angefertigten Steighilfen vom großen Kettenblatt wieder entfernen musste, da ich keine 50m weit fahren konnte, ohne dass die Kette von alleine hochkletterte)

kann ich einfach Beilagscheiben nehmen, oder gibts dafür eine professioneller Lösung ?

EDIT: gefunden:
https://www.bike-mailorder.de/i.d.-...DQNI13RcVQrPDw-M1-8oAhsy85AWkBG8aAsT5EALw_wcB


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Frage 3:
mein Tretlagermast ist recht breit (62mm Durchmesser.... was hat nochmal das 4-Kant-Rohr eines dfs ?)

dadurch laufen die Kettenblätter sehr nahe am Tretlagermast...
das große Kettenblatt z.b. nur 2cm entfernt vom Tretlagermast (und dazwischen sitzen noch mittleres und kleines)

Umwerfer:
Runterwerfen geht ja leicht..
für Rauf kann schon mehr Kraft nötig sein bzw. wird vielleicht mal mehr Kraft als nötig appliziert

drum ist der Umwerferkäfig entsrechend stabiler auf der linken Seite (die nach oben drückt) ausgeführt.
das Blech ist u-förmig gebogen/gefalzt

dadurch ist die Linke Seite des Umwerfers (mit der Schraube unten zum Öffnen des Käfigs) 6mm breit...

was natürlich blöd ist, da der Tretlagermast eben massiv breit ist.. und auf dem kleinen Kettenblatt die Kette eben sehr nahe am selben läuft...

ok..
ich hab ja oben gemessen, dass ich ca. 1,3cm Luft zum Tretlagerrohr habe... (hier hab ich oben am Tretlagerrohr gemessen)...
die dickste Stelle des Tretlagerrohrs ist ja 3,1cm tiefer... eventuell geht sich das dann doch aus...

ansonsten krieg ich da wohl ein Problem :(

wenn der Umwerfer so steil steht, kann ich den Anlötsockel fast waagrecht montieren..
die Ansteuerung des Umwerfers + Servo kann ich nach vorne führen, Servo also vorm Umwerfer platzieren..
das wäre gut, damit kanns nicht passieren dass beim Einsteigen aus Versehen das Servo "getreten" wird...
 
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