Wolf & Wolf

25 km/h des Antriebs bei einem Liegerad ist auch ganz schön blöd
Was ist daran blöd, wenn es hauptsächlich um die Erhöhung der täglichen Reichweite und Unterstützung am Berg geht? Also genau so, wie es Marc beschrieben hat? (Zumal das Rad ja sogar einzig zu diesem Zweck gekauft wurde, wenn ich das recht verstanden habe. Immerhin hat er ja noch ein zweites, nicht motorisiertes.

Und warum wäre der Akku auf der rechten Seite weniger sturzgefährdet als auf der linken?
Eine sinnvolle(?) Alternative zur seitlichen Montage wäre eine zentrale Anordnung unterhalb des Rahmens. Da ist dann aber die Praktikabilität des Wechselns fraglich, denke ich. Beim "einfachen" seitlichen Umkippen dürfte der Sitzrahmen den Akku vor Unbill bewahren.
 
Der Akku ist mMn sehr sturzgefährdet, zumindest auf der linken Seit.
Und dreckgefährdet.
Aber die Auswahl an Bauformen für den Akku wird nicht so groß sein, oder?

25 km/h des Antriebs bei einem Liegerad ist auch ganz schön blöd (eigene Erfahrung).
In was für Terrain hast Du denn diese Erfahrungen gesammelt? Wenn man 60km weit quer über's Fichtelgebirge musswill, gibt es sicher genug Anstiege, an denen man deutlich unter 25 km/h fällt.
Mich interessiert allerdings, warum es für die Berge ein Nabenmotor geworden ist, aber das gibt's wohl eher im Pedelec-Forum zu lesen.
 
Wie ich schrieb, hatte ich mehrere Gründe nach Basel/Muttenz zu fahren.

2. Grund: mein AT-1. ich fahre sehr viel in der Nacht, auch beruflich. Die Akkulampe hält erstaunlich lange durch, aber für mich ist ein Nabendynamo einfach praktischer, auch ist das Licht ein ganz Anderes. Ferner hat der ursprüngliche Lenker nicht zu meinen kurzen und breiten Beinen gepasst, ich musste daher einen unnötig langen Vorbau fahren. Bremsen und Antrieb hatten gelitten. Ferner möchte ich gerne tubeless fahren. Die breit bauende 3-fach Kurbel hat mein Herz auch nicht so richtig erwärmen können.

Vor längerer Zeit konnte ich eine aus meiner Sicht ideale XTR Kurbel (2-Fach) sehr günstig erstehen. Hierzu passend war ein Umbau des Antriebes nötig.

Die Brüder Wolf haben also mein Rad gewissenhaft komplett überarbeitet. Lenker, Vorbau, Vorderrad mit Scheinwerfer, kompletter Antrieb, Bremsinspektion, neue Züge und deren liebevolle Verlegung, (und ein paar feine kleine Details :) ), kurzerhand vieles. Ich durfte mit Freude der Operation beiwohnen und habe mich enorm nützlich gemacht, indem ich zwischendurch die Werkstatt gefegt und Türen für die Kunden aufgehalten habe. Was noch fehlt, ist ein Hinterrad meiner Wahl.

Der neu erhältliche Lenker wurde für mich passend gekürzt und ist nun in Verbindung mit dem deutlich kürzeren Vorbau perfekt für mich. Die SON Lichtanlage ist gewohnt spitze, die neue Übersetzung für mich ideal, der Q-Faktor spürbar angenehmer, das Rad fährt sich nochmals deutlich besser, was ich nicht für möglich gehalten habe (s. „Bilder vom Weg zur Arbeit“ in der Plauderecke; habe vorgestern in meiner Begeisterung spontan noch einen „kleinen“ Abstecher auf dem (für mich) ja ohnehin nicht sehr kurzen Arbeitsweg gemacht).

Tja, somit „alles schick“, sollte man doch meinen, oder? :)

Wenn da nicht Grund Nr 3. gewesen wäre. :D

Mehr dazu Morgen (Ich muss morgen Früh raus, bin heute Nacht bis 1:30 Uhr mit dem Rad noch herum gedüst, bin müde.)

Euer m
 

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Aus meiner Sicht hast du alles richtig gemacht.
Berge bezwingen macht nicht jedem Spaß.
Für mich können sie sowohl Hindernis
als auch Ziel sein.
Der Motor im Liegerad bügelt das Problem weg.
Brauchst du ihn nicht schaltest du ihn ab.
Ich habe inzwischen 5 Liegen durch.
4 davon mit Motor.
Die aktuelle Liege habe ich vorgestern
ohne Unterstützung aber mit Motor 8km gefahren.
In der Ebene läuft sie herrlich.
30 sind kein Problem.
Wenn da nicht der Hausberg wäre...
Und all die anderen längeren Steigungen in der Gegend.
Genau die machen mir das Radeln madig.
Ich will nach Hause und muss 70hm hoch.

Daher hilft mir ein kleiner Getriebemotor.
Zusammen mit einem 6.4Ah Akku.
Die Kombination macht das Rad 3kg schwerer.
Dafür verlieren die 10% ihren Schrecken
und freue mich auf jede Fahrt.
Für mich ein guter Tausch :)
 
Moin!

3. Grund für meinen Besuch bei Wolf & Wolf:

DAS AT1-S

Wie im ersten Teil beschrieben, habe ich eine Radtour zusammen mit einem der beiden Brüder gemacht. Es war, meine persönliche Leistungsfähigkeit betreffend (ich fahre quasi immer allein und ohne Tacho, da fehlt einem der Vergleich), recht ernüchternd. Ich war, wie in Teil 1 beschrieben, auf dem AT1-E unterwegs. Er fuhr auf einem AT1-S der neuesten Entwicklungsstufe und war bei der Fahrt auf den Berg (zur Erinnerung: über 600 Höhenmeter am Stück, mit wirklich steilen Rampen dabei) unglaublich schnell unterwegs. Gut, ich war mit dem AT1-E schneller oben, aber dass ich mir Helm und Handschuhe ausgezogen habe, um in Ruhe auf ihn zu warten und das Rad zu betrachten, hätte ich mir sparen können:D Er war wenig später auch oben; auch sein Vater, der uns ein Stück begleitet hat auf seinem AT1 mit Rohloff, hat nur ein paar Minuten mehr gebraucht, ist also auch ausgesprochen fit.

Was lernen wir wieder einmal daraus: Fitness und Körpergewicht sind alles.

Nun, nachdem wir zusammen weiterfuhren zu dem Aussichtspunkt (genial da oben übrigens, s. Foto im 1. Teil), bot er mir an, das AT1-S auch einmal zu fahren, dass wir also die Räder tauschen; der Ausleger war nur minimal zu lang für mich eingestellt.

Meine Freude und eine gewisse Spannung, ob ich mit dem flachen Sitzwinkel klar komme, waren gross.

Nun, ich will es mal so sagen: dass man mich bei all den Freudenschreien nicht auf der Stelle weggesperrt hat in Muttenz, ist durchaus verwunderlich :ROFLMAO: Laut Aussage des Bruders war ich wohl auch nicht langsam unterwegs (es ging meist bergab...:whistle:), aus meiner Sicht wäre in den Serpentinen aber noch einmal deutlich mehr drin gewesen, ich wollte nur nicht riskieren, sein Rad "wegzuwerfen".

Zur Sache: der flachere Sitzwinkel des AT1-S ist überhaupt kein Problem für mich, im Gegenteil, habe mich äusserst wohl gefühlt. Ferner: Die neueste Entwicklungsstufe fühlt sich insgesamt noch steifer an im Antrieb, noch präziser im Fahrverhalten an. Der verbaute Antrieb (hier möchte ich auf den bald kommenden Newsletter auf der HP von Wolf & Wolf verweisen und nicht vorgreifen) kommt mir als altem MTB´ler sehr entgegen, er macht das Rad natürlich auch nochmals ein ganzes Stück leichter.

FAZIT: hätte ich das AT1-S nicht gefahren, wäre alles klar. Mein AT-1 behalte ich als Rad für alle Gelegenheiten, als Fahrzeug für die Nacht (dank Nabendynamo), für Fahrten von und nach Weiden (2. Standort neben Marktredwitz) und für Reisen. Das AT1-E wird als Firmenfahrzeug angeschafft, um Zustellungen zu Kunden, die weiter weg wohnen, damit während des Tages fahren zu können (dafür nutzen wir sonst Falträder) und um zur Arbeit über das Fichtelgebirge pendeln zu können.

Nun aber bin ich schwer am Nachdenken. Das AT1-S in Grösse M mit für mich besser passendem L Sitz (mein Vorführer, den ich gekauft habe, hat einen M Sitz) in nacktem Zustand (kein Nabendynamo, keinen Ständer, im Sommer ohne Schutzbleche, vielleicht sogar keinen Gepäckträger) und mit edler Ausstattung als Ergänzung zu meinem "Verunft-AT1" (das mit seinem steileren Sitzwinkel allein schon im Wald und im Gelände auf leichten Singletrails seine Daseinsberechtigung auch weiterhin hat) übt einen extrem starken Reiz auf mich aus. Sobald mein Sohn 1.70m gross ist, kann er dann auch mein AT-1 nutzen, zwei dieser Räder sind also zumindest mittelfristig auch "aus Sicht eines objektiven Dritten" nicht völlig schwachsinnig....

Ihr seht, ein Besuch in Muttenz kann Schlafstörungen verursachen... aber im Ernst: wer auf der Spezi das aktuelle AT1-S sich nicht anschaut, dem kann ich ernsthaft nur mein Bedauern aussprechen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Wolf&Wolf Besitzer sind doch Menschen mit Geschmack: Was nutzt ihr auf Reisen für leichte Zelte? (Habe in der Plaudetecke hierzu auch eine Frage gestellt, die bezog sich aber konkret auf zwei Zeltmodelle.)

Habt ihr Fotos von eurem AT-1 mit vollem Reise-Gepäck? Mich würde interessieren, wie und wo ihr zusätzliche Taschen unterbringt. Dabei wäre sehr interessant, wie groß (Liter/Masse) der Packsack aus Eurer Erfahrung gewählt werden kann, der links unter dem Rahmen transportiert werden kann.

Hat schon jemand die neuen Ortlieb Taschen ausprobiert, die 70 l Volumen aufweisen?
 


Hallo zusammen,
eine Frage an die Wolf Fahrer. Der Sitzwinkel ist nicht zuverändern.Find ich ziemlich blöd.
Wie kommt ihr damit zurecht.
schönes Wochenende
und
GOOD BIKE
Gerd
 
Der Sitzwinkel ist nicht zuverändern
Was macht ein Liegeradler, der eine Liege mit verstellbarem Sitzwinkel kauft?
Na?
Genau, in den ersten vier Wochen wird ständig hin und hergestellt, und dann sind wieder andere Schrauboptionen im Vordergrund, Q-Faktor, Licht, Schutzblech ja oder nein , und so weiter.
Spätestens, wenn du über Tubeless nachdenkst, spielt der verstellbare Sitzwinkel keine Rolle mehr :):D
 
Hallo Gerd,

der Sitzwinkel beim Wolf & Wolf ist nicht zu verändern. Bei meinen bisherigen Liegerädern war das anders, allerdings lässt man den Sitzwinkel dann auch - wenn einmal angepasst - für immer unverändert.

Beim Wolf & Wolf-Rad habe ich mich auf Anhieb richtig gefühlt mit Sitzposition und -winkel. Es gibt keinen Änderungsbedarf, weil durch die individuelle Anpassung der Sitzposition von Anfang an alles stimmt.
Deswegen komme ich damit hervorragend zurecht.

Beste Grüße, Eberhard.
 
Hallo,
das Rad war von Anfang an genau richtig für mich! Ich vermisse die Option der Verstellung überhaupt nicht. Dafür ist der Rahmen/Sitz bocksteif und knarzt und quietscht daher auch nicht!

Gruß
TomTom
 
Danke für die Antworten. Der einstellbare Sitzwinkrl fällt für mich unter den Begriff Ergonomie.
Die Maschine ist dem Menschen anzupassen.
Sind sicherlich gut konstruierte Räder.
schönes WE
und GOOD BIKE
Gerd
 
Danke für die Antworten. Der einstellbare Sitzwinkrl fällt für mich unter den Begriff Ergonomie.
Die Maschine ist dem Menschen anzupassen.

Mir sagt eine etwas andere Sichtweise besser zu: Die Maschine muß zum Menschen passen und der Mensch zur Maschine.
Klar ist es eine Möglichkeit (und eine bequeme, angenehme dazu) die Optimale Ergonomie durch einen verstellbaren Sitz zu finden, es ist aber nicht die einzige Möglichkeit. Wie schon weiter vorne geschrieben: Beim Wolf muß man im Vorfeld schon recht genau wissen wohin die Reise in Sachen Sitzposition gehen soll.
Ich würde ohne eine Sekunde zu zögern jedem etwas erfahrenen Liegeradler der ein Reiserad sucht den Wolf empfehlen; einem absoluten Einsteiger jedoch aus diesem Grunde klar abraten.

Ergonomie hat viele Aspekte und ich halte es für keinen Zufall das ausgerechnet mein Wolf das Rad ist, das in Punkto Ergonomie um alle anderen Räder die ich je hatte Kreise fährt.
Wolf und Wolf bietet die Möglichkeit aus drei Sitzgrößen und zwei Sitzwinkeln zu wählen + drei (geometrisch angepassten) Rahmengrößen. Und wenn es dann trotzdem noch nicht perfekt passen sollte wird zum Beispiel ein etwas längerer M Rahmen gebaut wenn der Fahrer irgendwo zwischen den Größen liegt.

Eigentlich sind die Wölfe (fast) Maßanfertigungen und wie bei einem Maßanzug bringt das durchaus Nachteile (Weiterverkauf z.B.) mit sich. Ich habe btw. seit ich mich in Basel/Muttenz auf die Heimreise gemacht habe bis heute abend auf den Nachhausefahrt von der Arbeit genau garnichts an meinem Lila Wolf in Punkto Ergonomie verändert, habe auch keinerlei Verstellmöglichkeit vermisst, noch plane ich zukünftige Änderungen. :)

schönes WE
und GOOD BIKE
Gerd

Ebenso. (y)
 
Ich seh's mit der hervorragenden Ergonomie des Wolf & Wolf genauso wie @Der5teElefant nur das .....
einem absoluten Einsteiger jedoch aus diesem Grunde klar abraten.
...sehe ich nicht so.
Das Wolf & Wolf fährt sich doch als Liegerad völlig einfach und unkompliziert. Ich hab als jemand, der nie vorher auf einem Lieger unterwegs war, jedenfalls von Anfang an keine besonderen Schwierigkeiten gehabt, mich im "Großstadtdschungel" mit meinem AT1-S zurecht zu finden. Das dauernd notwendige Anhalten an Ampeln ist trotz oder sogar eher wegen der Benutzung von Klickpedalen abolut easy. Ja und das Durchstarten bei Grün ist mit dem Wolf & Wolf einfach nur grandios, so effektiv wird das Kreisen der Kurbeln in Vortrieb umgesetzt.

Ich habe btw. seit ich mich in Basel/Muttenz auf die Heimreise gemacht habe bis heute abend auf den Nachhausefahrt von der Arbeit genau garnichts an meinem Lila Wolf in Punkto Ergonomie verändert, habe auch keinerlei Verstellmöglichkeit vermisst, noch plane ich zukünftige Änderungen. :)
Bei mir war's anders.

Ich hatte mich zu Anfang bei der Einstellung des Tretlagerauslegers an die Erfahrungen vom Up gehalten und den Ausleger so weit raus gezogen, daß bei der Pedale in vorderster Stellung, den Fuß mit der Ferse auf der Pedale abgestellt (den Fuß dabei im 90 °Grad Winkel gehalten), das Knie noch ganz leicht gebeugt war. So dachte ich, müßte es passen. Passte aber ganz und gar nicht, denn ich hatte irgendwie das Gefühl, mit angezogener Handbremse unterwegs zu sein und trotz Trittfrequenzen von 80 - 90 rpm war mit eingeklickten Radschuhen immer nur Druck und so gut wie gar kein Zug zu bewerkstelligen.
Nach ein bißchen Querlesen im Forum kam ich letztes Wochenende auf den Trichter, den Tretlagerausleger mal weiter raus zu ziehen. Das hab ich dann stufenweise etwa 1 cm-weise über zwei, drei Tage gemacht, bis er zu weit draußen war, und das Fahren wieder mühsamer wurde. Dann wieder einen halben cm zurück und jetzt scheint es zu passen. Der Ausleger ist jetzt ganze drei cm weiter raus, als vorher und bei ausgestrecktem Bein erreiche ich jetzt die Pedale in vorderster Stellung mit der Ferse deutlich nicht mehr. Dafür ist die "angezogene Handbremse" verschwunden und der runde Tritt kann ......... nun ja, ich versuche mich, ihm zu nähern.:)
 
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Danke für die Antworten. Der einstellbare Sitzwinkrl fällt für mich unter den Begriff Ergonomie.
Die Maschine ist dem Menschen anzupassen. (...)
Gerd

Hi Gerd,
ehrlich gesagt, wundert mich dies ein bisschen, da Du die Lightning P38 (kein verstellbarer Sitzwinkel) ja früher sehr lobtest. Nun, bei dieser hätte ich mir einen verstellbaren Sitzwinkel gewünscht, er war mir zu steil.
Über alle meine gefahrenen LR hinweg kann ich sagen, dass - anders als beim Tret-Abstand (Pedal zum Becken) - beim Sitzwinkel mir der menschliche Körper sehr anpassungsbereit erscheint, sodass ich den Sitzwinkel für sehr unkritisch halte, wenn er sich nicht gerade in Extrembereichen bewegt. Bei VMs bspw. ist der Sitzwinkel ja auch oft nicht verstellbar.
Beste Grüße Ulrich
 
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