Plan B für eine weite Radreise

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Mal eine dumme Frage, hattest du einen Plan B, wenn dein DF nicht mehr fahrbar gewesen wäre und du inmitten von Frankreich gestrandet wärst?
 
Frage, hattest du einen Plan B
Diese Frage darfst Du Dir niemals stellen. Denn dann wirst Du nie auf Langfahrt gehen können. Bei meiner Apulienfahrt (Thread "Aus dem Leben eines EVO-R") hat es zweimal bedenklich nach Plan-B-Erfordernis ausgesehen. Hatte ich aber nicht so einen Plan B. Wie sagt man doch: "Unkraut verdirbt nicht".

Die einzige Sorge, die ich im Moment habe: Wo finde ich nochmals eine soo schöne Strecke wie Neuchatel - Santiago oder Neuchatel - Palermo. Warm sollte es auch noch sein und regnen schon gar nicht. Und Berge sollte es auch nicht im Ueberfluss haben. Europa ist zu klein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pannen kann man i.d.R. beheben. Kommt wahrscheinlich auch auf den Hersteller des Gefährtes und der Komponenten an. Im VM-Bereich vermute ich hohes Engagement und viel Unterstützung. Auf unseren Touren mit Tandem bisher hatten wir schon üble Pannen erlebt und konnten trotzdem die Reisen fortsetzen. Manchmal muss man improvisieren.
 
Also ich hatte in meinem Leben bisher nur eine mehrtätige Fahrt gemacht und das war letztes Jahr. Ich hatte einen Plan B aber die Distanz zur Heimat war auch gegenüber Euch eher gering.
 
Ich vermute mal, dass es in Portugal und den zwischen D und P liegenden Ländern öffentliche Verkehrsmittel gibt. Den Rest muss man dann einfach sehen ...
Man kann sich nicht auf alles vorbereiten ...

Minikettwiesel
 
Weiß ich, aber ein VM kann man sicherlich mal eine Weile irgendwo sicher unterstellen.

Nach Plan B sollte die Reise ja auch nicht stattfinden, sondern nach Plan A.

Minikettwiesel
 
Weiß ich, aber ein VM kann man sicherlich mal eine Weile irgendwo sicher unterstellen.
Irgendwo in der Pampa wird das schwer, dann müsstest du schon ein Tarnnetz mitführen und dir gut die Koordinaten merken. Ansonsten findest du es womöglich selbst nicht mehr.
Ich finde einen Plan B sollte man immer im Kopf haben
 
Im schlimmsten Fall ein Auto mieten oder eine Werkstatt finden wo man das VM verpacken kann und von wo aus es nach Hause geschickt wird.

Ich würde versuchen jemanden aus der Familie oder dem Freundeskreis zu überdenken ein paar Kaffees mit mir im Ausland zu trinken.
 
Der Freudenskreis müsste demnach auch ein Auto besitzen, welches das VM aufnehmen kann, oder soll der Freund nur wegen des Kaffees und der moralischen Unterstützung runter kommen :D
[DOUBLEPOST=1515745369][/DOUBLEPOST]Vlt kann sich ja mal hier jemand zu Wort melden, die schon einmal auf Plan B zurückgreifen mussten. Vlt einer der der erfahrenen Langstreckenfahrer wie @TimB oder @Jupp zB.
 
Ein Auto hab ich, ein VM passt auch auf das Dach.
Ich könnte mein VM auch durchsägen damit es rein passt und dann wieder zusammenkleben.

Freunde und Familie sollen eine schöne Zeit haben ist doch klar.

Eine lange Fahrt ist sicher nichts für jeden genauso wie nicht jeder immer nur im Kreis herum fahren kann....
 
Das wird hier langsam zur Charakterstudie:cool:
, wenn Kolumbus oder die Wikinger erst losgesegelt wären, nachdem ein Plan B erstellt wurde, wäre Amerika wohl nie entdeckt worden.
Gute Tour-Vorbereitung ist wichtig, aber sollte auch gesunde Grenzen haben.
 
Vlt kann sich ja mal hier jemand zu Wort melden, die schon einmal auf Plan B zurückgreifen mussten. zB.

Nach unsere Orkney-reise per Mango wurden wir auf der Ruckreise NL->CH um 22:00 in Arnheim aus den Zug geschmissen (Hinreise mit gleichen Zug war problemlos gelaufen, hatten uns vorgehend erkundigt ab es machbar sei, "ja ja kein Problem....")

Also Hotel -> am morgen danach per VM nach Dronten, bei VM.NL die Mango's hingestellt ( an dieser Stelle nochmals besten Dank !) Nachste Woche dan per gemieteten Transporten die Mangos abgeholt.
Also einiges an Aufwand, ein Tausender an Kosten ( Hotel, Transport-miete) aber doch relativ Problemlos. Ist aber auch schon einige Jahren her.
Ein Plan B war nicht vorhanden.

( Die Reise ? Zurich-> Utrecht per Zug, Utrecht -> Zeebrugge per Mango, nach Edinburgh per Fahre, nach Aberdeen per Mango, mit Fahre nach Kirkwall/Orkneys. )

Schön war die Reise trotzdem, die Lokalzeitung waren die Mango's ein Bericht wert, leider haben am abgelegensten Ort der abgelegen Orkneys 2 besoffene Archeologie-studenten sich nachts uber die Mango's hergemacht und Schaden angerichtet, zum Gluck blieben die Mango's fahrtuchtig.

Jos
 
Nach unsere Orkney-reise per Mango wurden wir auf der Ruckreise NL->CH um 22:00 in Arnheim aus den Zug geschmissen
Das ist natürlich nicht die feine englische Art, aber ihr wurdet ja
1. nicht ind er Pampa aus dem Zug geschmissen sondern warscheinlich in einer Stadt mit Bahnhof.
2. waren die VM noch fahrtüchtig und ihr musstet diese nicht tragen oder schieben.
 
Oh ja, zum Einstieg könnten wir gleich zu einer kleinen (Nachmittags)reise durch Ufr. aufbrechen. Ich könnte in zehn Min. starten. Bist du bereit?
 
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