An Velopiloten in der Metropolregion Rhein-Neckar HD/MA/LU

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Luke1963

Nach langer Überlegung habe ich mein Sparschwein geschlachtet und mir eine Leiba Hybrid bestellt. Bin leidenschaftlicher E-Bike Fahrer und seit 2009 auf einem Stromer ST 1 unterwegs. In Zukunft plane ich emissionsfrei zu meiner Arbeitsstätte zu pendeln, tägliche einfache ebene Strecke 15 km. Mit dem Stromer war das gut zu bewältigen, allerdings habe ich mir in den regenreichen, kalten Wintermonaten oftmals eine verschnupfte Nase geholt. Deswegen bin ich dann wieder häufiger auf das Auto umgestiegen, da die ÖPNV Verbindungen nicht optimal sind. Mein Ziel ist es, optimale Routen für Velofahrer in der Metropolregion Rhein-Neckar Raum zu erkunden und zu einem späteren Zeitraum in einer App zur Verfügung zu stellen. Hintergrund ist, das manche Strecken, gerade in Städten wie Heidelberg, Mannheim oder Ludwigshafen einfach zu gefährlich sind und man als Velofahrer von den Autofahrern schnell übersehen wird. Trotzdem gibt es ein gutes Netz von Fahrradwegen, die viele Orte im Ballungsraum HD/MA/LU verbinden, und die mit einem Velo gut befahrbar sind. Allerdings, in meinem Fall, darf ich mit dem Hybrid manche dieser Strecken nicht befahren, da ich ja im verkehrsrechtlichen Sinne, ein Kleinkraftrad bewege. Aber egal, darüber setze ich mich hinweg, da es um meine Sicherheit geht und ich auf einer Land,-Bundesstrasse für den fließenden Verkehr ein Hindernis darstellen würde. Deswegen würde ich mich über Routenvorschläge von Mitgliedern aus der Metropolregion Rhein-Neckar freuen. Bevorzugt sind Vorschläge, Erfahrungswerte zum befahren der Städte Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen. Beste Grüße. Jens
 

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Aber egal, darüber setze ich mich hinweg, da es um meine Sicherheit geht und ich auf einer Land,-Bundesstrasse für den fließenden Verkehr ein Hindernis darstellen würde

ersteres Argument kann ich verstehen, das zweite nicht.

Irre Annahme, man dürfe mit einem Kleinkraftrad den "fliessenden Verkehr" auf der Fahrbahn nicht behindern. Man ist Teil des fliessenden Verkehrs - es gibt kein Recht auf schnelles Vorankommen. Radwege sind (auch) für Kinder, langsame oder sogar unsichere Radfahrer gemacht, die ein Recht darauf haben, nicht plötzlich von einem 45km/h E-Geschoß überholt zu werden. Sollen die Radler, weil sie auch den fliessenden (Kleinkraftrad- oder VM-) Verkehr behindern, jetzt auf den Fußweg ausweichen? Und die Fußgänger incl der Rollatorfahrer, die können ja in den Acker (oder einfach autofahren?).

Sorry, musste raus. Was Du schilderst (ich vermute etwas unbedacht und ohne jede böse Absicht), ist das Durchreichen des Recht des Stärkeren quer durch die verschiedenen Arten der Fortbewegung.

Ich bin übrigens heilfroh an jedem Pedelec oder auch S-Pedelec, u.a. weil deren Vorhandensein die öffentliche Wahrnehmung von "Fahrrad als prinzipiell langsamen Verkehrsmittel" ändert. Und ich hoffe, damit langfristig die Grundlage geschaffen wird für eine schnellere Radinfrastruktur, und wenn es die Akzeptanz der schnellen Räder und Velomobile auf der Fahrbahn ist.

In Deiner Gegend kenne ich mich nicht aus, deshalb sorry für den OT gleich bei Deinem ersten Beitrag und herzlich willkommen im Forum :)

und vielleicht kann ich von Deinem Vorhaben, gute Routen zusammenzustellen, mal profitieren, wenn ich in die Gegend komme. Daher: (y) Guck auch mal den Brouter an, da gibt es eine selbst parametrisierbare Routing-Option "Velomobilforum VM schnell" (oder so ähnlich). Passt ganz gut! Kennst Du vielleicht auch schon.
 
Hallo @ ulibarbara, erst mal danke für Deine herzlichen Willkommensgrüße in diesem Forum und kein Problem wegen dem OT. Die Rechtslage im Bezug auf den fließenden Verkehr sowie die Nutzung von Rad und Fußwegen ist mir durchaus geläufig. Darauf zu pochen bringt mir aber nichts, wenn ich mit 45 km/h auf einer Landstraße unterwegs bin, auf der ein hinter mir fahrender Pkw bei ca.100 km/h zum Überholen ansetzt, hinter dem sich wiederum bereits ein Kradfahrer bei ca.140 km/h im wahnwitzigen Überholvorgang befindet. (Zum Glück hatte ich nur ein paar Prellungen nach meinem beherzten Ausflug in die Wallachei mit Abgang über den Lenker). Seitdem ich mit dem E-Bike nun seit fast 9 Jahren unterwegs bin und sehr viele Erfahrungen gesammelt habe, kann ich auf jeden Fall eines definitiv sagen. Wer sich mit einem E-Bike überwiegend die Fahrbahn mit Pkw und Lkw teilt, wird früher oder später eine brenzlige Situation erfahren. Grundsätzlich habe ich nichts davon, wenn ich mit meinem Vorhandensein die öffentliche Wahrnehmung verändere, denn die meisten Autofahrer erfahren Veränderung in ihrer Wahrnehmung erst, wenn sie einen E-Biker aufgrund ihrer falschen Einschätzung seiner Geschwindigkeit fast auf die Hörner genommen haben. Wie gesagt, habe ich mich, um nicht irgendwann einmal im Krankenaus zu landen, dazu entschlossen, überwiegend Radwege zu nutzen. Meiner Meinung nach sollte es auf allen Straßen und Wegen nie um das Recht des Stärkeren oder das Recht auf schnelles Vorankommen gehen, sondern um ein grundsätzliches Miteinander und das lässt sich als Radfahrer, E-Biker, VMler ohne Pkw und Lkw einfach besser bewerkstelligen. Bei meinen täglichen Fahrten auf den Radwegen habe ich in manchen Abschnitten sehr viel mit Fußgängern und unsicheren Fahrradfahrern zu tun und passe meine Geschwindigkeit durch vorausschauende, gleitende Fahrweise an. Das ist effektiv, bringt mehr Reichweite und weniger Verschleiß an den Komponenten.

In unserer Gegend wird viel für die Radinfrastruktur getan. Unter anderem sind Radschnellwege zwischen Heidelberg und Mannheim geplant. Das wird ein sehr spannendes Projekt. Danke für deine Tipps, die ich auf jeden Fall anschauen werde. Solltest du einmal durch das Rheintal kommen und ebenfalls ein paar Vorschläge für Routen mit Sehenswürdigkeiten benötigen, einfach Bescheid geben.


@ sanktnelson, nein, leider noch nicht. Das ist die Werksleiba, die ich ausgiebig testen durfte und die mich überzeugt hat. Liefertermin ist erst im Mai 2018, dann gibt es einige Bilder hier im Forum.
 
nicht plötzlich von einem 45km/h E-Geschoß überholt zu werden.

Die ewige Diskussion: es gilt immer noch die STVO, also "angepasstes Verhalten".

Man kann auch mit 45 km/h (Tret-) Fahrzeugen langsamer als 45 km/ h fahren.

Ich wäre auch sauer, wenn jemand mit einem DF mit 45 km/h auf dem Fahrradweg an mir vorbeischießt,
wenn ich gerade mit einer Kindergartentruppe unterwegs bin, und ein DF MUSS eigentlich auf dem Radweg fahren.

Ich fahre auch mit dem Porsche nicht mit 200 km/h durch die Spielstraße........

Sorry das mußte auch raus, ist nicht böse gemeint.
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und mir eine Leiba Hybrid bestellt

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß Vasili Gess seine Firma noch länger behalten muss......:whistle:
 
Ich wäre auch sauer, wenn jemand mit einem DF mit 45 km/h auf dem Fahrradweg an mir vorbeischießt,
wenn ich gerade mit einer Kindergartentruppe unterwegs bin, und ein DF MUSS eigentlich auf dem Radweg fahren

Nehme ich Dir gar nicht übel - im Gegenteil, ich bin absolut Deiner Meinung! Dachte, ich bringe das hiermit

Sollen die Radler, weil sie auch den fliessenden (Kleinkraftrad- oder VM-) Verkehr behindern, jetzt auf den Fußweg ausweichen

auch zum Ausdruck (mit VM war kein E-VM gemeint!).

Und Du drückst aus was ich denke: ein DF MUSS "eigentlich" auf dem Radweg fahren. "eigentlich". Da gibt es neben dem von Dir aufgeführten (und von mir gedachten) Grund der Rücksichtnahme gegenüber denen, für die der Radweg "eigentlich" ist, auch noch die VwV, die der Tatsache Rechnung trägt, dass das oft gar nicht geht (Spurweite, Kurvenradien etc...). Und die die Benutzungspflicht aufhebt (wobei ich wenig benutzungsfplichtige Radwege kenne, ist vermutlich regional unterschiedlich).
 
Hallo,
ich fahre jetzt seid einem Jahr mit einem Quest ein bis zwei mal die Woche zur Arbeit, 25km davon auf Landstraße und Bundesstraße. Dort hatte ich bisher keine Probleme gesehen zu werden. Außerdem verhalten sich Autos und Lkw viel rücksichtsvoller als gegenüber einem "normalen" Fahrad.
Die einzigen nicht so schönen Situationen mit Autos hatte ich als ich auf einem innerstädtischen Fahrradweg unterwegs war.
DA wird man übersehen.
Gruß, Uwe
 
Nun, mit Velomobilen kann man die öffentlich Wahrnehmung eher verändern und deswegen hoffe ich, das Leiba mit Vasili ordentlich Zuspruch erfährt. Ich werde auf jeden Fall ordentlich für Leiba die Trommel rühren.
 
Ich würde im Leben nicht mit einem Velomobil (ob mit oder ohne Motor) auf einer Landstraße mit 45 km/h
Rumzockeln, wo mich ständig die Autos mit > 100 km/h überholen, WENN es dort einen halbwegs passablen Radweg gibt. Da würde ich auch gerne auf Geschwindigkeit verzichten. So halte ich es mit dem S-Pedelec auch.

Wahrscheinlich ist das aber Gewohnheit, ich fahre extrem selten Landstraße, da Stadtkind.
 
Wer sich mit einem E-Bike überwiegend die Fahrbahn mit Pkw und Lkw teilt, wird früher oder später eine brenzlige Situation erfahren
Brenzlige Situationen erlebe ich auch im PKW. Aber Probleme mit KFZ auf der Fahrbahn werden mit dem VM weniger werden, die Probleme mit Fußgängern auf deren Wegen werden zunehmen.
Deine Aussenwirkung ist anders.

Gruß
Christoph
 
Ich würde im Leben nicht mit einem Velomobil (ob mit oder ohne Motor) auf einer Landstraße mit 45 km/h
Rumzockeln, wo mich ständig die Autos mit > 100 km/h überholen

Ok, das ist bei mir der tägliche Regelfall. 11 km Arbeitsweg auf Landstraße. Es gibt gar keinen Radweg (ausser ein klitzekleines Stück von der Sorte Lebensgefährlich, nicht benutzungspflichtig - und genau an der Stelle an der ich auf der Fahrbahn sowieso zwischen 60 und 75 km/h erreiche).

Belegter KFZ- Rekord auf der Strecke sind 172 km/nach Abzug der Toleranz - den Piloten kenne ich.... Üblich sind 120 km/h (ich fahr so 110 km/h mit dem Auto dort).

Mich stört nicht die Geschwindigkeitdifferenz. Ich habe eher Angst vor Unaufmerksamkeit, Ablenkung (Telefon, NAVI etc...). Und bei Nebel (morgen z.B.).

Ich bin aber Landkind, finde Stadtverkehr nur furchtbar und unübersichtlich - egal ob mit Auto oder Rad.....

aber wir kapern gerade den Thread ganz ordentlich, ich höre jetzt mal auf und freue mich auf Bilder und Erfahrungsberichte der Leiba Hybrid!
 
Toll zu lesen, dass es eine neue Leiba Hybrid im Rhein-Neckar-Dreieck geben wird. Ich stimme Dir zu und habe bspw. Die ideale Route aus Bad Dürkheim über Ludwigshafen nach Mannheim noch nicht gefunden. Katastrophal ist mMn die Frankenthaler Straße in Ludwigshafen mit Ihren StraßenbahnGleisen. Ein absolutes Nogo!!! Mein Weg zur Arbeit von Freinsheim nach Kaiserslautern ist inzwischen definiert und ich habe bislang mit den Autofahrern überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Im allgemeinen werde ich deutlich respektvoller behandelt als Up-Fahrer. Auch als Trike-Fahrer würde ich nicht ernstgenommen, vermutlich, weil ich zu langsam war.

Gestern war ich wieder Leiba Hybrid-Fahren, nach längerer Grippe mit heftiger Kehlkopf Entzündung und Bronchitis. Ich habe mich sooo gefreut endlich wieder in meiner Leiba zu sitzen!!!

Grüße Ivo
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
von Frankenthal über Studernheim nach Oggersheim.
Dann Richtung Notwende/Melm, dann Richtung Friesheim , an den drei Hochhäusern in die Industriestraße die kann mann ohne Probleme durchfahren bis zum Radhauscenter, dann über die Bahnhofstraße bis zur Rheingallerie. Da kommt mann direkt auf die Kurt Schuhmacher Brücke, mann kann den Radweg Richtung Mannheim nutzen. Vom Verkehr her null Problem lässt sich ohne Probleme fahren.
 
Hallo @ll

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen (ob dass jemand genauso sieht??)

Mit Up-right fehlte manchmal nicht viel und ich wäre vom Rad geweht worden, bei LKW's. Bei PKW's war es etwas besser, aber Haarscharf wurde an mir vorbei gefahren. Mit meinem Trike passiert das Gegenteil, es wird teilweise gewartet bis kein Gegenverkehr kommt und dann über die Gegenfahrbahn überholt. Natürlich gibt es bei PKW's schonmal Rowdies, aber mit dem Trike macht's nicht allzuviel (leider kein ü45km/h).

MfG Roland
 
Allerdings, in meinem Fall, darf ich mit dem Hybrid manche dieser Strecken nicht befahren, da ich ja im verkehrsrechtlichen Sinne, ein Kleinkraftrad bewege. Aber egal, darüber setze ich mich hinweg, da es um meine Sicherheit geht und ich auf einer Land,-Bundesstrasse für den fließenden Verkehr ein Hindernis darstellen würde.
Finde ich KACKE!
Du hast Angst vorm Autoverkehr, aber dann bedrohst du auf dem Radweg die Radfahrer, die dort in Ruhe vorm Kraftverkehr fahren möchten!
Stell dir zudem mal vor da kommen sich 2 KKR mit 45km/H entgegen. -> Großes Knirsch!!!
 
Du hast Angst vorm Autoverkehr, aber dann bedrohst du auf dem Radweg die Radfahrer

Gaaaanz ruhig..........:).........bedroht wird hier keiner.

Erstmal hat @Luke1963 NICHT geschrieben, daß er dauernd mit 45 km/h über den Radweg brettern will, sondern:

....und passe meine Geschwindigkeit durch vorausschauende, gleitende Fahrweise an....

Zum anderen gibt es auch jede Menge Radwege, die kaum benutzt werden.

Man kann ja auch variieren: In den häufigen Videos von @Kraeuterbutter oder @Jupp sieht man die beiden auch schon mal über Radwege fahren.
Was Sie natürlich dürfen, da Fahrräder. Was ist denn der "Bedrohungs-"Unterschied (für Radfahrer) zwischen einem EVOK/DF/Milan und einer LEIBA Hybrid wenn beide ANGEPASST auf dem Radweg fahren ?

Und welche Massen an Velomobilen fahren überhaupt täglich in Deutschland herum ?
 
Toll zu lesen, dass es eine neue Leiba Hybrid im Rhein-Neckar-Dreieck geben wird.

Grüße Ivo

Hi Ivo, danke und ich freue mich auch schon sehr darauf. Vielleicht kann man ja über einen Zeitraum verschieden Routen sammeln. Ludwigshafen ist kein einfaches Pflaster, das kann ich dir nur bestätigen. Mit dem Rad bin ich immer eine schöne Strecke gefahren, Schwetzingen-Mannheim, über Ludwigshafen nach Neuhofen, wo es den Badesee Schlicht gibt. Da kühlt man sich ab, im Bistro oder im See und danach geht es über Waldsee, Speyer, Ketsch zurück. Die Fahrradwege auf der Rheinseite bis Speyer sind breit ausgebaut, top ashaltiert und wenn es nicht gerade ein Sonntag ist, wenig frequentiert. Wünsche dir aber erst mal guude Besserung und gute Fahrt.

Moin,
von Frankenthal über Studernheim nach Oggersheim.
Dann Richtung Notwende/Melm, dann Richtung Friesheim , an den drei Hochhäusern in die Industriestraße die kann mann ohne Probleme durchfahren bis zum Radhauscenter, dann über die Bahnhofstraße bis zur Rheingallerie. Da kommt mann direkt auf die Kurt Schuhmacher Brücke, mann kann den Radweg Richtung Mannheim nutzen. Vom Verkehr her null Problem lässt sich ohne Probleme fahren.

Hi chkoppi, danke für den Hinweis. Die Strecke schaue ich mir auf jeden Fall an, denn Ludwigshafen ist, wie gerade eben mit Ivo besprochen, nicht leicht zu durchfahren. Zur Rheingallerie komme ich aus meiner Richtung über die Konrad-Adenauer- Brücke bei der Uni MA. Für VM45 gibt da die Möglichkeit, die Fahrbahn der Brücke in beide Richtungen zu nutzen (wird aber in jedem Fall stressig). Ansonsten kann man auch, wenn man langsam fährt, den Radweg nutzen (sehr unebener Betonbelag). Der ist an manchen Stellen etwas eng, aber es dürfte passen. Erste Abfahrt in LU ist dann die Lichtenbergerstraße. Von der Brücke die Rampe hinunter führt eine sehr breite Fahrradspur auf der Straße bis zur Rheingallerie. Kurt-Schumacher-Brücke finde ich auch gut, denn der Fuß,-Fahrradstreifen ist sehr breit und auch top aspaltiert.

Mit welchem Motor hast du bestellt? Es gab mal gemunkel daß Leiba auch den BBS02 statt dem Nabenmotor anbieten wollte.

Habe mich für einen Nabenmotor von Crystalyte entschieden, da ich überwiegend in der Ebene (Rheintal) unterwegs sein werde.
 
Hallo Luke,
Ich bin geborener Heidelberger, als junger Lümmel wochenends mit Rad von HD über die Patrick-Henry-Village, Schwetzingen, Brühl oft zum RohrhofSee zum wild Zelten und Lagerfeuermachen gefahren. Heute ist das alles zugebaut, eine Welt, die nicht mehr ist - es ist quasi nichts davon übrig.

Oder wir sind von HD nach MA mit dem Rad gebummelt, haben uns an der Schleuse von den Lastkähnen mitnehmen lassen bis zur Schleuse in HD. Da waren wir ca. 10 Jahre alt. Das ist wie Tom Sawyer und Huck Finn am Mississippi, eine alte Welt die verschwunden ist ....:). das ist fast 50 Jahre her....

Später, während des zweiten Teils meiner Berufsausbildung habe ich in Mannheim-Neckarau gewohnt, bin mit dem Rad nach I5 am Rhein entlang zur Arbeit oder via Fähre nach Altrip und dan zur Schlicht zum Baden.
Das Rad von vor 30J. hab ich immer noch, wenn das keine nachhaltige Investition war, was dann..

Aber, das sind alles „Klondike-Stories“, als Onkel Dagobert seinen ersten Goldthaler verdiente - Lagerfeuergeschichten, aber wert, Sie herauszukramen.
Grüße Ivo
 
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