Wieviele VMs (Anzahl Besitzer, nicht Modelle) gibt es eigentlich?!?

Um der Vollständigkeit halber: Vom Mulsanne sind bisher 2 Stück ausgeliefert (+ die beiden Prototypen), 6 weitere sind laut Homepage von CyclesJV-Fenioux in der Produktion bzw. bestellt.
 
@Solarfreak Ich finde deine Liste Klasse !

Könntest du denn die in deiner Liste unter "Rest" aufgeführten VMs noch namentlich mit einer eigenen Zeile erwähnen, sobald hier im Forum Zahlen auftauchen ?
(Beispiel Orca und Versatile)

Wäre doch prima, wenn in diesem Thread eine Aufstellung aus dem Wissensschatz diverser Forenuser zustande käme.

Wie bei jeder "ehrenamtlichen" Aufgabe gibt es natürlich auch hier Leute die nur rummäkeln, aber nichts produktives beitragen, lass dich von diesen nicht entmutigen.

Ich will die Liste nicht zu stark differenzieren, mich würde aber beim Alleweder interessieren, wieviel Aluminium und wieviel Kunststoff Fahrzeuge produziert wurden. Hier müsstest du ja relativ genau Zahlen haben.
 
@Solarfreak Warum schreibst Du nicht einfach die Hersteller an und fragst direkt, wieviel sie bislang gebaut haben?

Das habe ich getan, einige haben nicht geantwortet, einige haben sehr kleine Zahlen angegeben.
Diese sehr kleinen Produktionszahlen möchte ich nicht veröffentlichen, da das den Herstellern schaden kann.
In die Tabelle "Produktion Velomobile 1990 - 2016 in Europa" werde ich deshalb auch den "Rest" mit Rücksicht auf die kleinen Hersteller nicht weiter aufschlüsseln. Daraus kann man aber nicht schließen, das von allen VM, die nicht in der Tabelle enthalten sind, weniger als 100 Stück gebaut haben, von einigen wenigen weiß ich es einfach nicht.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin,
In die Tabelle "Produktion Velomobile 1990 - 2016 in Europa"
du solltest die Jahreszahlen eventuell entfernen. Zum einen gibst du bei den Zahlen an, dass die Angaben teilweise auf 2017 beruhen. Zum anderen wurde die Leitra soweit ich weiß bereits vor 1990 gebaut...

Ciao,
Andreas
 
Kannst Du nicht Renn und Alltags VM in eine Spalte "überwiegend Pedalantrieb" zusammenlegen? Als Unterscheidung zu den Carbikes.
Mangos und Stradas sind auch schon bei Rennen gefahren und Quest, dF, Milan werden genauso als AlltagsVM gefahren. Von den 912 Quests werden jetzt weniger als 12 in Rennen gefahren.
 
Hey, @dooxie , meine alte Quest #69 von 2002 wurde letztes Jahr auch noch in einem (lokalen) Rennen gefahren. Aber du hast natürlich Recht: wer heute wirklich Rennen fahren will, wohl kaum eine Quest kaufen. Diese Unterteilung ist und bleibt unrealistisch. Die meisten DFs und ebenso sehr viele Milane sind Alltags-VM.
 
@dooxie @dendrocopos Dietrich hat seine Unterscheidung hier genannt und rückt nicht davon ab. "Effizient" und "ineffizient" wäre auch zu hart formuliert ;)

Edit: Link repariert

Ich finde die Unterscheidung zwischen Rennvelomobilen und Alltagsvelomobilen nützlich für den potentiellen Kaufinteressenten.
"Rennvelomobile" sind für mich Velomobile, die so schnell oder schneller sind als das Quest (50 km/h mit 250 Watt Tretleistung).

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh - gerade eben fiel mir dann wieder mal auf, wie klein die Anzahl der VM doch wirklich ist... Gerundet 6500 in Europa, inklusive Car-bikes. Dem stehen alleine in den Niederlanden schon 13000 Speed-Pedelecs gegenüber (Quelle)... :eek:

Cheerio,
Thomas
 
"Rennvelomobile" sind für mich Velomobile, die so schnell oder schneller sind als das Quest (50 km/h mit 250 Watt Tretleistung).
Diese hohen Geschwindigkeiten werden meist durch kleine Einstiegsöffnungen, wenig Bodenfreiheit, einen geschlossenen Boden, zum Teil durch geschlossene Radkästen sowie relativ lange, schmale und flache ermöglicht.
Diese Eigenschaften haben natürlich Nachteile für den Alltagsbetrieb, vor allem für ältere und nicht mehr ganz so gelenkige Personen.
Ich finde die Zusammenstellung von Dietrich wirklich super, und denke er hat gutes Wissen und einen Hintergrund mit Erfahrung. Daran keinen Zweifel, aber dann ist es vielleicht die Vorstellung von Renn-VM.
Quest:
kleine Einstiegsöffnung: Nein
wenig Bodenfreiheit: Nein
geschlossenen Boden: Nein (Fusslöcher)
... natürlich Nachteile für den Alltagsbetrieb ... natürlich Nachteile für den Alltagsbetrieb: Mein Vater mit fast 80 Jahren kam gut rein und raus.
Ich verstehe, dass man Leitra von DF/Milan trennen will, aber wo die Grenze wird schwer. Dagegen ist die Unterscheidung Car-Bike gegen VM sicher viel einfacher: lange ohne Batterie fahrbar, ja oder nein.
 
Kann ich, und gleichzeitig bitte ich den Autor darum, weil die Unterscheidung für mich nicht nachvollziehbar ist.
Dann ist ein Milan Gt seiner Meinung nach ein Alltagsfahrzeug, es hat offene Fußlöcher, einen großen Einstieg, nicht zu knappe Bodenfreiheit, ein Quest hat zwar eine Kleinere Einstiegsöffnung ist aber durchaus noch großzügig.
Für mich Disqualifiziert er sich als Erfahrener der ein Buch raus bringen sollte
 
Alltag so gleich er auch sein mag so unterschiedlich wird er mit unterschiedlichen Personen.

Hier bei mir ist das Df zb deutlich Alltagstauglich er als mein Quest da es schmaler ist und deshalb noch an so manchen Kinderfahrrad, Rasenmäherschuppen oder Auto das krumm, schief und achtlos von Kindern, Ehefrau, Freunden oder Nachbarn abgestellt wurde vorbei passt.

VM ist VM
 
Sagt mal, tut das Not ...
Solarfreak ist schon länger in der VM-Szene. Er hatte schon beruflich mit Velomobilen zu tun bevor viele von diesem Forum überhaupt in einem VM gesessen sind.
Logisch ist seine Sicht gereifter, historisch von grösserer Bandbreite geprägt und abweichend von den Neulingen hier die seit 5 Jahren überzeugt dabei sind.
Für mich jedenfalls ist sein Buch/Wissen von umfassenden Wert und gut genug "wie es ist".
 
Für mich jedenfalls ist sein Buch/Wissen von umfassenden Wert und gut genug "wie es ist".
Ganz genau deswegen warte ich auch mit Spannung auf das Buch. Ich glaube es wird sehr interessant, es zu lesen. Und nicht zu vergessen: die Zahlen, die er zusammengetragen hat, sind die besten, die wir haben!
 
Für mich Disqualifiziert er sich als Erfahrener der ein Buch raus bringen sollte
Wenn Dich ein Überblick über die Historie nicht interessiert musst Du das (noch gar nicht verlegte) Buch ja nicht kaufen. Kannst ja selber eines mit Schwerpunkt auf höchste Effizienz schreiben. Abnehmer wird es sicher finden :)
 
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