Navigation Stand der Dinge

Durch Frankreich angeregt aufs Neue.
Dort konnte ich viele Navilösungen sehen. Smartphone um die 150g mit Kabel und Powerakku 310g. Das alles hat sein Gewicht also.
Smartphone Display sind nicht so gut abzulesen bei Sonne zB. Wenn man was sehen will muss man es auf ziehen.
Habe mir vor kurzen ein i se gekauft. Kein Phone ich telefoniere damit ja nicht und möchte offline sein wenn ich unterwegs bin. Das Teil kann unglaubliche 8-9 stunden Navigieren. Das ist mal ne Ansage. Leider fehlt wie fast gewöhnlich ein Lautsprecher.
Warum ich aber schreibe denn ich musste unglaubliche vier Wochen auf das Teil warten.
Hab das Teil jetzt im Vm getestet. Vorneweg nie war ich zufriedener mit einem technischen Gerät.
Das Ding ist wirklich profisionell. Man kann nahezu alles Einstellen. Die Tracklinie ist so breit wie die Straße. Der Akku, Garmin gibt 16stunden an. Ok das könnten dann so 10h sein. Nein, denkste die schreiben 16h bei 75% Helligkeit. Bei mir hat ein Akkuladung jetzt 450km gehalten oder echte 20h Betriebszeit.
Denn 75% ist schon heller als andere Display das können. Das Display hat 5zoll diagonale. Was für eine dämliche Angabe. Denn es hat mehr Fläche als zB 5,1 Zoll Samsungs.
Gerade das Diplay ist unvergleichlich gut. Noch nie habe ich ein Display ähnlicher Güte und tiefe gesehen. Ein perverser Kontrast.

Keine Fettfinger auf ihm, es läuft nicht an wegen Feuchtbiotop.
Ich kann das Gerät nicht komplett erklären weil es Einfach und doch vielfältig ist.
Für mich als Navi im Vm und vor allem als Gerät um Tracks nachzufahren ist es Konkurrenzlos und supergünstig. Ich kann verstehen wem das zu monströs ist oder doch zuviel Geld.
Ich habe die Schnauze gestrichen voll von den Spielzeugdingern.
Ein Navigationsgerät muss sehr gut abzulesen zu sein, Zoomstufen zwingend Tasten haben.
Um bei dem Gerät etwas zu verstellen oder immer wieder ähnliches zu verstellen ist es sehr schnell. Es ist auf Doppelklick Menütaste immer dort wo man vorher gewesen war. Immer ist aber zeitlich abhängig.
Das Gerät wird mich mehr als ein Jahrzehnt begleiten.
Es lohnt sich mit dem Gerät zu beschäftigen wenn es in Frage kommen kann.
Auch ja das IPhone kann im Wald auch mal 50m und mehr danebenliegen. Trotzdem nettes Teil. Ein Smartphone ist meistens doch nur bedingt geeignet

Mir sind Neigung sehr wichtig und auch guter GPS Empfang, Steigung geht sehr genau und schneller als andere Garmins

Nicht Perfekt doch am nähestens an meine Vorstellungen

Zümo 590 und 1000ter sind auf maximale Helligkeit.
 

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Zuletzt bearbeitet:
also Du hast ein i-Phone SE gekauft, aber so richtig begeistert bist Du vom Garmin GPSMap 276CX? Schickes Teil, sogar richtig wasserdicht - allerdings auch über 400gr. schwer. Muss ich mir bei Gelegenheit bei Dir mal ansehen, könnte mir auch gefallen.

Was ist an 450km mit einer Akkuladung eigentlich so besonders? Das konnten die richtigen Outdoor-garmins (also die mit den AA-Zellen) doch eigentlich schon immer. Hab Samstag früh nach 670km den Akku vom eTrex30 gewechselt. War aber das erste mal überhaupt, dass das Teil trotz vorher vollgeladenem Akku mal keine ganze Tagestour durchgehalten hat.
 
ja, das können Etrex schon immer. Jetzt aber in großes Autoformat mit der Laufzeit eines Etrex. Eine Gpsuhr ohne Display hält noch länger:p
 
Jetzt aber in großes Autoformat mit der Laufzeit eines Etrex
das Teil braucht laut Garmin mehr als 3-mal so viel Akku wie ein eTrex (6 AA-Zellen für 16 Std. vs. 2 AA-Zellen für 18h).
Natürlich ist dafür das Display auch mehr als 3-mal so groß. Aber wie so oft - nix ist umsonst ;)

Aber mal ne konstruktive Frage: kann man Tracks vom Smartphone über WLAN oder BT direkt draufspielen? Garmin schreibt man braucht dazu die Garmin-Connect-app. Geht die auch Offline und ohne Garmin-account? Ich hab null Interesse meine GPS-daten bei Garmin abzulegen und das Rumgefummel mit Kabel wenn ich unterwegs auf dem Smartphone mal mit BRouter neu plane ist ziemlicher Mist (Das eTrex hat weder standart WLAN noch BT, sondern nur so einen proprietären Garmin-funk)
 
Bei mir hat ein Akkuladung jetzt 450km gehalten oder echte 20h Betriebszeit.

Hallo @DanielDüsentrieb,
das wäre das erste Mal, dass die Firmenangaben nicht deutlich über der tatsächlichen Laufdauer liegt. In deiner Zeitangabe müssen erhebliche Standzeiten enthalten sein (Schnit 23 km/h ???), in denen das Gerät vermutlich in den Standby gegangen ist.

Ich habe mir, angeregt durch @Reinhard 's Informationen, ein mittelprächtiges Smartphone zugelegt und arbeite recht zufrieden mit Brouter und Komoot mit Sprachsteuerung:
Das bringt 10 - 12 Stunden aktives Routing in Fahrt mit Sprachnavigation und permanenter MP3-Musik (mehrfach konkret selbst gemessen!) bei identischer Displaygröße, aber weniger als der Hälfte Volumen und routingfähigem Kartenmaterial weit über Europa hinaus. Das kostet zusammen die Hälfte des Garmin-Wunders, das keine routringfähige Karte mitbringt und mit seinen vielen Tasten für mich bestenfalls das Ansteuern des Straßengrabens erleichtern würde.

Im Extremfall komme ich mit einem mittelprächtigen Powerpack für 30 € vermutlich auf über 30 Betriebsstunden (nicht getestet, aber sehr wahrscheinlich) und liege dann immer noch unter dem Gewicht des schönen Garmins.

Einziger wirklicher Vorteil des Outdoor-Navigierers aus meiner Sicht: Der barometrische Höhenmesser und die daraus resultierende verbesserte Steigungsberechnung.

Aber vielleicht ist das ja nur ein Kaufmannstrick, denn in Wirklichkeit suchst du Käufer für das DF XXL mit erweitertem Platzangebot und verstärkter Halterung für das Navigationsgerät;):ROFLMAO:.
 
Ich habe mir, angeregt durch @Reinhard 's Informationen, [...]
Ich hab noch was, auch Richtung von @DanielDüsentrieb: für Smartphones gibt es externe "Fernbedienungen" mit Mini-Joystick, die über Bluetooth verbunden werden. Damit kann man auch die Karte zoomen, ohne mit den Fingern aufs Display streichen zu müssen. Ich mein ja nur, weil Daniel Tasten haben wollte ... ;).

Smartphones sind einfach besser, ein Outdoor GPS hat vielleicht in der Wüste oder Urwald oder wie Daniels Kasten auf dem Boot Vorteile, aber nicht hier in der zivilisierten Gegend.
 
Smartphones sind einfach besser, ein Outdoor GPS hat vielleicht in der Wüste oder Urwald oder wie Daniels Kasten auf dem Boot Vorteile, aber nicht hier in der zivilisierten Gegend.
Kann man finde ich nicht so sagen, kommt halt auf die Präferenzen an.

Mir geht diese Mentalität:"Da kannst noch dies oder das Gerät ans Smartphone dran pappen, damit du dies oder jenes hast" ziemlich auf den Zeiger, Ich möchte ein Gerät das fluppt.
Ist ähnlich wie der Streit zwischen Windows- und Linux-Usern, jeder sagt sein System ist das Beste.

Mir wäre aber das Gerät, das @DanielDüsentrieb vorgeschlagen hat, viel zu gross.
Es ist immerhin 20(!) cm breit laut GarminDatenblatt.
Ich bin jedenfalls mit dem Garmin Oregon ganz zufrieden.
Übrigens Ich würde auch Tasten bevorzugen, das lässt sich besser blind und kontrollierter während der Fahrt bedienen.
 
Übrigens Ich würde auch Tasten bevorzugen, das lässt sich besser blind und kontrollierter während der Fahrt bedienen.
Du willst etwas blind bedienen ohne aufs Display zu gucken? Oder wie es das gemeint? Bei der Lautstärke für Musik kann ich das ja verstehen, aber sonst guckt man doch aufs Display wenn eine Interaktion notwendig ist und wenn das so ist, kann man auch das Display bedienen. Eine Wischgeste bei 40 km/h auf schlechter Strecke ist aber nicht einfach zugegeben ...
 
Eine Wischgeste bei 40 km/h auf schlechter Strecke ist aber nicht einfach zugegeben ...
eben. genau darum gehts. Ein Touchscreen gibt kein haptischen Feedback - den muss man permanent ansehen während man das Gerät bedient. Auch in der Zeit, in der man (weil z.B. der Zoom nicht stimmt) noch gar nix damit anfangen kann. Und wenn es dabei noch wackelt, dann klappt das Bedienen ggf. nicht mal sofort während man die ganze Zeit nicht auf die Straße gucken kann.
Aber jedem das seine. Dass Smartphone-displays mehr Pixel haben und die Apps mehr können ist ja unbestritten.
 
das wäre das erste Mal, dass die Firmenangaben nicht deutlich über der tatsächlichen Laufdauer liegt.
Das hat mein Etrex Cx 2005 schon so gemacht. Angabe: Bis 25h Laufzeit. Eine Woche jede Fahrt mitgrtrackt: 30h und Akkus nicht leer.

Im Extremfall komme ich mit einem mittelprächtigen Powerpack für 30 € vermutlich auf über 30 Betriebsstunden
Damit fehlt aber die Wasserdichtigkeit. Ich bin ja froh, daß es wenigstens wasserdichte Handys gibt, die nicht so groß wie das Garmin sind. Aber die Akkulaufzeiten sind halt grottenschlecht und nicht einfach so gewechselt wie beim Garmin.
Und Touch ist Schrott während der Fahrt oder bei Regen. Nur deswegen fahr ich noch mit dem alten Etrex rum, die Gerätegenerationen seitdem haben mir nicht getaugt. Das Etrex 30 wär wieder was, aber ich hab nun grade mal das Etrex HCx von @fluxx geschenkt bekommen bzw. Hubi und Stevie dafür einmal Fähre bezahlt...

Gruß,

Tim
 
Du willst etwas blind bedienen ohne aufs Display zu gucken? Oder wie es das gemeint? Bei der Lautstärke für Musik kann ich das ja verstehen, aber sonst guckt man doch aufs Display wenn eine Interaktion notwendig ist und wenn das so ist, kann man auch das Display bedienen. Eine Wischgeste bei 40 km/h auf schlechter Strecke ist aber nicht einfach zugegeben ...

Richtig,
zb Licht heller dunkel oder Karte größer kleiner.
durch Menü klickern

Wenn ich zb mal einen größeren Ausschnitt am Etrex30 brauche, einfach 4 mal drauf drücken und fertig.
Wenn ich das am Handy machen mit Zeigefinger und Daumen ist das deutlich unpräziser.
Auch am Oregon die Plus und Minus Felder im Touchscreen gehen nicht so gut wie echte Tasten.
Helligkeitsregelung am Oregon mit Schieberegler ist auch nicht so präzise beim Fahren.
 
Hey 19cm breit.
Ich kann nicht begreifen wie ein Smartphone ebenso gut sein soll.
Das Display ist der Oberhammer. Mit Abstand das beste in echt bei Sonne. Der Track hat die richtige breite. Ich bin soooo begeistert von den Grundsachen wie Display, Akkulaufzeit, komplett geschlossenes System, komplett Wasserdicht auch wenn in Akku und USB Port was rein kommt. Ganzes Batterie/Akku menetschment:D
Gut es kommt von Garmin eine Amerikanische Firma mit dessen Firmware/Politik
Hat Bluetooth und Wifi und Ich kann keine Tracks untereinander tauschen
Die Bedienung zB zweimal nav gedückt und schon rechnet er nach Hause.
Einfach super:D und nicht zu klein,
Wer mal was richtig großes gehabt hat will nix kleines mehr. Ok beim Smartphone schon schon:D
 
Akkulaufzeit, Display und Bedienung. Niemals

Fahre doch in HHB mit wirst sehn ich zieh Dich ab weil ich mich besser Routen lasse
 
Zuletzt bearbeitet:
so ändern sich die Zeiten. Früher musste man auf die Schnellen immer warten, weil sie sich beim Vorrausfahren verfahren haben :)
 
Ja, das war mir eine Lehre letztes Jahr, ich verfuhr mich um 50m min eine bis 1,5 min verloren. Genau in dem Moment überholt mich Hajo auf das die Jagt beginne, hat mich mindestens 10km Aufholjagd gekostet obwohl ich schon fast wieder im Fahrzeug war. Die 200g Mehrgewicht werden es immer bringen wenn man genau weis was vorher kommt, wie stark die Kurve ist Undsoweiter. Richtig Informiert werden und zuverlässig ist das a und o.
Erste HHB dreimal verfahren nur 47,8 oder 48kmh schnitt. Ihr seht ih bin Lernfähig.

Im Erst das ist Sicherheit, was ich Frankreich mich geärgert habe und viel Sicherheit eingebüßt habe.
Ich sage das Ding ist klein und leicht für das was es mir bringt.
 
Ich erlebe das auch so, dass ein Navi eine enorme Hilfe ist, um flüssig zu fahren und so auch mit bescheidener Antriebskraft ordentliche Schnitte zu erreichen.

Zoomen und Bedienung diverser Knöpfe während der Fahrt halte ich für ein Risiko, das man möglichst selten eingehen sollte und was bei einem 5 Zoll-Smartphone auch kaum erforderlich ist.

Der permanente visuelle Kontakt zum Display, um die nächste Abzweigung nicht zu verpassen, halte ich für total nervig und ebenfalls in der Tendenz gefährlich, besonders wenn das Navi auf dem Radkasten montiert ist.

Deshalb geht für mich nichts ohne Sprachnavigation. Wenn man die kleinen Macken seines Geräts erst mal verstanden hat, muss man nur noch selten hinschauen:
Volle Konzentration auf den Verkehr, angenehme Dunkelheit im Cockpit bei Nachtfahrten, Akkulaufzeit und fetzige Musik fast ohne Ende.
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Akkulaufzeit, Display und Bedienung. Niemals
Fahre doch in HHB mit wirst sehn ich zieh Dich ab weil ich mich besser Routen lasse
Ich halte es für ausgeschlossen, dass ein Navi zuverlässig- nicht zufällig- auch nur eine halbwegs optimale Route für ein Fahrrad oder Velomobil automatisch ohne Nachbesserungsbedarf erstellt.
Ohne geduldige Vorbereitung am häuslichen Rechner wird das nix.
Dasselbe gilt für mich für die Tauglichkeit des Home-Buttons: Nur für Menschen mit erheblichem Kraftüberschuss geeignet.
Also für dich nur ein kleines Zusatztraining :)
 
Das ist es ja ein Navi muss extrem gut zu bedienen sein.
Dieses Zack eins zwei 5kmh Umweg. Meines ist direkt oben am Einstieg. Esser geht es nicht. Ein Navi muss immer gut zu bedienen sein, schnell , intuitiv, keine Murren machen weil man sich vertippt hat bei toutchscreen. Ich habe es schon in echt getestet und bin begeistert, ich kann alles in Zack Zack während der Vollen Fährt bedienen.
Ich sag ja ich hab das beste für mich gefunden.
Am Computer planen nur manchmals, habe ich denn Zuviel Zeit ? Das Gerät muss auch so gut funktionieren
 
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