Monatstreffen Rhein/Sieg

Wenn mir nichts dazwischen kommt, bin ich dabei. Für die Art des fahrbaren Untersatzes entscheide ich mich kurzfristig. ;)
 
Unterwegs bei bestem Velomobilwetter, Sonne, Wolkenschatten, kurze Regenduschen zur Erfrischung, perfekt

Habe mich um 14 Uhr an Hilberather Straße wie im letzten Bild postiert; mal sehen wer hier vorbeikommt -- bisher nur Rennräder ...

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[DOUBLEPOST=1503144726][/DOUBLEPOST]Kaum gepostet, da kommen drei

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Es sollte wohl nicht sein...

In Rheinbach knarzte die Kette sehr merkwürdig, und kurze Zeit später im Wald - nur noch ein paar Kilometer vor Hilberath - dann Totalausfall des Antriebs mit Abriß der Schaltwerks. Ursache bislang unklar. Möglicherweise hatte sich bei einer Wendung auf einem Feldweg Gras um die Schaltwerksrädchen gewickelt, was dann zur Blockade plus Verkanten der Kette führte.

Nachdem ich ja schon länger wußte, dass man den E-Antrieb spazieren fahren kann, ohne dass er funktioniert, habe ich heute gelernt, dass man ein Velomobil mit E-Antrieb auch ohne Kette fahren kann: Kette runter und dem E-Antrieb vorspielen, dass man treten würde. Das ging erstaunlich gut. Bis 25 km/h.

Nun geht's an die Einschätzung des Schadens und ans Reparieren...

Ich hoffe, Ihr hattet eine gute Zeit bei Tee und Kuchen. Ach ja, auf dem Rückweg haben wir noch @milkiwei getroffen und einen kurzen Bericht erhalten. Ich hoffe, Du bist gut nach Hause gekommen!

Es grüßt
der Gelbe Blitz
 
Wer nicht dabei war hat wer weiß wieviel verpasst -- vor allem pfeilschnelle Fortbewegung in frischer Luft

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Das Quattrovelo lief wie Schmitz Katze.
 
Ach ja, auf dem Rückweg haben wir noch @milkiwei getroffen und einen kurzen Bericht erhalten. Ich hoffe, Du bist gut nach Hause gekommen!

Ja, ich bin gut u. trocken wieder angekommen. Hoffentlich läßt sich Dein Schaden schnell u. nicht allzu kostenintensiv beheben.
So haben wir uns in Heimerzheim doch mal kennen gelernt (y).

Es war ein Treffen, dass Spaß gemacht hat, neue Gesichter wurden begrüßt u. interessante Lieger Probe gesessen u. bis auf eine 3 Minuten Schauer auf dem Hinweg konnte ich den dunklen Wolken ausweichen.

Gruß Ursula
 
Es waren sechs Velomobile, und nicht ein Modell doppelt, drei High Racer, eine Speedmachine, ein edles Klapprad und ein Trike vor Ort. Wann gab es das zuletzt?

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Ich hoffe, JKL hat noch eine passende Ladestelle und dann nach Hause gefunden. Wir kamen zurück in ein frisch geduschtes Köln.

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und auf der letzten Abfahrt dann ein blechernes Hindernis
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Bergab nach Sürst verschwanden die Rücklichter final. Da die Richtung aber stimmte die L210 einfach weiter.
Don't mess with Velomobilen bergab :D

Reinhard
 
Hallo

Danke an Jupp für die Idee und Organisation. Ich habe 15 Teilnehmer gezählt. So sah es nach der Welle der Absagen gar nicht aus.
Da es eine Sternfahrt war, hatte jeder seine eigene (besondere) Tour zum Café. Zu meiner Tour:
Totale Selbst-Überschätzung und Strecken-Unterschätzung :confused:! Schmerzlich (im wahrsten Sinne des Wortes) musste ich den Unterschied zwischen 26km mit Ø 2% Steigung (Balkantrasse) und 10km mit Ø 5% Steigung kennen lernen. Für die letzten 10km hoch nach Hilberath habe ich über 2 Stunden benötigt und mehr oder weniger gemütlich mit 3-5 km/h hoch gekrochen :unsure:. Das geht nur mit einem Trike. :D
So kam ich gut eine Stunde zu spät am Café an, aber die Kuchenstücke sind wirklich groß.
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Obwohl ich die Tour eher als Regentour empfunden habe (einmal Nass geworden, viermal für 10-20 Minuten gewartet, dass der Schauer wieder aufhört, letzter Schauer um 20:30 Uhr), hatten wir auch mal zwei Stunden schönsten Sonnenschein. Welche zwei Stunden sollte klar sein . Dabei auch gleich noch Sonnenbrand auf Oberarmen und Gesicht geholt.
Noch eine kleine Notiz zu Bergfahrten: Zwei Stunden mit Ø 4km/h hoch, 20 Minuten mit Ø 40km/h runter.
Insgesamt hat die Tour trotz der Strapazen Spaß gemacht, auch das Berge klettern war wieder eine interessante Herausforderung und ich habe meinen Teil dazu gelernt.
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MfG
Matthias

Komoot:
https://www.komoot.de/tour/21546502?ref=wtd
 
10km mit Ø 5% Steigung kennen lernen. Für die letzten 10km hoch nach Hilberath habe ich über 2 Stunden benötigt und mehr oder weniger gemütlich mit 3-5 km/h hoch gekrochen :unsure:. Das geht nur mit einem Trike. :D

Es sind doch nur ca. 5 km von Altendorf nach Hilberath und davor ist es doch gar nicht so steil? Und selbst die 5 km sind eigentlich vier "Wellen", mit der ersten und letzten, die wirklich steil sind?
Allerdings fängst Du Dir auf den Radführungen, die Komoot Dir herausgesucht hat, noch Bonushöhenmeter auf schlechterem Fahrbahnbelag mit mehr Abbiegungen ein. Man muss auch nicht wirklich durch alle Käffer unter dem Vorgebirge. Das allein dürfte Dich einiges an Energie gekostet haben und ist ausserhalb der Rush Hour kaum nötig, denn die Leute in der Gegend sind an Radfahrer gewöhnt.
 
Es sind doch nur ca. 5 km von Altendorf nach Hilberath und davor ist es doch gar nicht so steil?

Ich bin reiner Navi-Fahrer und war auch das erste mal in der Gegend. Daher war ich auf die Navigation von Komoot mehr als weniger angewiesen. Ich gehe von der Strecke ab Meckenheim aus. Da hatte ich schon 46km in den Beinen, viel zu wenig gegessen (auch eine Lehre aus der Tour) und die Beine wurde schwer. Der Schnitt der Steigung von Meckenheim bis Hilberath sind 5% auf der Komoot-Tour. Und diese haben mich Zeit und Kraft gekostet. Aber missen möchte ich diese Strecke jetzt auch nicht (mehr). :p Besonders die Apfel-Plantagen, Erdbeer-Felder und Rollrasen-Felder (?) war schon beeindruckend.
Der Verkehr war kein Problem. Alle Autofahrer haben mich mit ausreichend Abstand überholt oder sogar bei den 5km/h geduldig hinter mir her gekrochen bis wieder freie Sicht war und dann überholt. Kein Hupen, kein Drängeln. Einzige negative Erfahrung war auf der Rückfahrt in Köln selbst. Aber auch das ist normal.:unsure:

MfG
Matthias
 
Der Schnitt der Steigung von Meckenheim bis Hilberath sind 5% auf der Komoot-Tour. Und diese haben mich Zeit und Kraft gekostet.

Das ist krass! :eek:
Ich habe das gerade mal über die Strassen geroutet, die Höhenmeter über die Topokarte rechnen lassen und komme zwischen Meckenheim und Hilberath auf 9,1 Kilometer mit 190 Höhenmetern, was einer durchschnittlichen Steigung von 2,1% entspricht.
Das wäre dann das endgültige Aus für meine Idee, Komoot mein Geld in den Rachen zu werfen, das ist ja alles andere als radfahrfreundlich.

Schön, dass Du die Tour trotzdem genossen hast.
 
Inzwischen ist die Ursache des Problems erkannt: Die Kette an der Go war verdreht...o_O Wie es dazu gekommen ist, ob ich sie bereits mit Kettendreher gekauft habe, oder wie der Kettendreher rein kam, läßt sich wohl nicht mehr nachvollziehen. Tatsache ist, dass ich von Anfang an Probleme mit der Schaltung hatte.

Anfangs hörte sich das Schalten an wie eine 10 Jahre alte Rostmühle. Das könnte bei der Go in etwa hinkommen, auch wenn die Komponenten noch nicht so verrottet aussahen. Außerdem war mir die Geräuschkulisse in der Go noch nicht vertraut. Dann hatte ich den vorderen Umwerfer das erste Mal geschrottet. Ich dürfe nicht so rabiat schalten! Umwerfer ausgetauscht, aber das eigentliche Problem - Kettendreher - wurde dabei trotz großer Sorgfalt nicht erkannt. Auch der neue Umwerfer verhakte sich nach kurzer Zeit erneut - Erklärungsversuch war 1.) wieder Inkompetenz beim Schalten, 2.) Lockerung einer Madenschraube. Vielleicht lag's aber auch daran, dass der Umwerfer nicht so ganz für die 52 Zähne des großen Kettenblatts passte? Irgendeine Erklärung findet man immer...

Gestern dann der Gau in der Bahnhofsunterführung in Rheinbach, wo's wieder gehakt hat (schon wieder nicht mit Gefühl geschaltet:eek:). Ein paar Kilometer weiter Richtung Hilberath kam das wahre Ausmaß des Gaus zum Vorschein: Abriß des Schaltwerks...

Heute früh haben wir alles auseinander genommen und dabei den bereits vermuteten Kettendreher entdeckt. Es ist müßig darüber zu spekulieren, wie das passieren konnte. Beim letzten Öffnen wurde auf jeden Fall sehr viel Sorgfalt darauf verwendet, einen Kettendreher zu vermeiden. Ich bin mir deshalb so sicher, weil wir kurz zuvor einen Dreher an einem Liegerad hatten, was aber glücklicherweise entdeckt wurde, bevor etwas passieren konnte.

Der größte Schaden dürfte der Ausriß des Schaltwerks sein. Nun muß die Schwinge erst mal repariert werden, damit wieder ein Schaltwerk daran befestigt werden kann. Durch das mehrfache Schrotten der Umwerfer ist auch der Dorn vom Tretlagerschlitten in Mitleidenschaft gezogen. Wenn man den gesamten Antrieb neu macht, lohnt es sich vielleicht auch direkt einen neuen Schlitten einzubauen.

Die positive Seite des Ganzen: Man lernt sein VM richtig gut kennen:whistle:.
Ich hoffe, dass die Go bei der nächsten Hilberath-Sternfahrt wieder am Start sein kann, und zwar ohne Kettendreher.


Allzeit gute Fahrt -
der gelbe Blitz
 
Hallo zusammen,
Das Treffen im September ist am Samstag den 16.09.2017 um 14:00 Uhr.
Treffpunkt ist das Bahnhöfchen in 53225 Bonn. Rheinaustraße 116.
Die Tour werden wir vor Ort entscheiden.

Gruß Stefan
 
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