Das DF ist da

Bei mir sind es
.
Also wenn man den Schalter z.B. 'nach unten' knippst, dann ist Mitte mit Oben verbunden.
Danke, das ist ein meine Erkenntnis entscheidend erweiternder Hinweis, da ich von Verbindung der mittleren Pole mit jenen auf gleicher Gehäuseseite wie der Schaltrichtung der Wippe ausgegangen war. Also ist es genau gegenseitig: nach unten drücken = nach oben schalten (von Mitte aus) und umgekehrt.
 
ja, normalerweise ist im Schalter eine kleine Metallwippe die von einem auf der Rückseite der (zu betätigenden) äußeren Wippe herausstehenden gefederten Stift bewegt wird. Also Schalter nach unten -> gefederter Stift auf der Rückseite nach oben -> drückt den oberen Arm der eigentlichen internen Schaltwippe auf den oberen Kontakt.
 
Was ich noch nicht verstanden habe ist, wo die gemessenen konstant 5,7 Volt an meinen Rücklicht und Bremslicht-LEDs her geklemmt sind (unabhängig von der EIN-Schaltstufe (1 oder 2) des Lichts, bzw. an den Bremslicht-LED's (freilich sinnvollerweise) auch in Licht-AUS-Stellung. An anderer Stelle schrieb @Elmi nämlich einmal, daß am Bremslicht hinten konstant 12 Volt anlagen, was sich mit dem angenommenen Schaltplan von velomiel.nl deckt.
Muß mich, nach Nobbis Hinweis, mit Zeit und Ruhe noch mal mit dem Schaltdiagramm auseinandersetzen. Vielleicht geht mir dann ein Licht auf.
 
Ich bin nicht der Elektroniker, aber bei meinen KSQs, die ich verbaut habe, waren Eingang und Ausgang allpolig strikt getrennt. Wenn dort nur Widerstände oder ein Spannungsregler verbaut ist, dann liegt entweder zwischen Minus Batterie und Plus am Licht 12V an oder zwischen Plus Batterie und Minus Licht 12 V. Beim DF XL waren alle Minus, die nach hinten gingen, miteinander verbunden. Gegen Plus lag also immer 12 V an. Jetzt sind sie aufgetrennt, weil die KSQs im Schaltkasten verbaut wurden. Ich habe halt zwei neue Drähte verlegen müssen. Es könnte weiter sein, dass für das Bremslicht eine superhelle LED mit eingebautem Vorwiderstand eingebaut wurde. Bei normalem Licht kommt noch ein zweiter Vorwiderstand dazwischen. Beim Bremsen wird dieser dann kurzgeschlossen. Beim Einschalten des Nebelschlußlichtes leider auch, so dass das Bremsen nicht mehr wahrgenommen wird. Bei meinem DF ist das nun aufgetrennt und eine eigene 1W-LED als Nebelschlußlicht mit KSQ verbaut. Angesteuert wird die LED mit 500 mA.
 
Eine Lösung zum Ablösen der Klebeverbindung der Rücklicht-Kappe hatte ich einst mitgelesen und heute auch wiedergefunden:
Mit einem scharfen Messer rundherum den Kleber durchschneiden (hab ich bei Ymte gesehen).
So habe ich es neulich probiert. Wird gewiß auch funktionieren, sonst würde ausgerechnet Ymte es sicher so nicht machen.
Bei mir allerdings wollte das verwendete Messer nicht unter den Deckel gleiten, ohne dabei in den Lack am gefalzten Rand der Installations-Öffnung der Karosserie zu schneiden.
Daher nahm ich anstelle eines Messers eine zähe, etwa 0,5 mm starke, Kunststofffolie (befestigt mittels zweier Schrauben in einem dazu längs geschlitzten Holzgriffteil [Feilenheft], daß ich aus früheren beruflichen Zeiten für andere, ähnliche Funktion noch besitze).
20170504_190738.jpg

Dies war flexibel genug, um sich dem Falz am Rand der Karosserieöffnung anzupassen, während ich es unter den Deckelrand schob, um so den Silikonkleber abzuschälen.

Also ab isse seit ner Woche, ohne Kratzer und Schnitte.
Aber habt Ihr Empfehlungen, mit welchem (gut wieder ablösbarem) Kleber man am besten die Rücklicht-Kappe wieder neu anklebt? Ist einfaches Fugensilikon haltbar genug? Oder gibt es da geeigneteres, vielleicht noch leichter abschälbares, was trotzdem dicht und fest genug hält?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werd mir jetzt auch ne Kupplung ans DFXl machen. Pfingsten ist wieder Velomobiltour mit Lukas angesagt, diesmal sollen zusätzlich zur Campingausrüstung noch die Klettersachen mit.
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engen Rechtskurven
Ich seh da kein Problem - der Lenkeinschlag ist doch viel kleiner als der Winkel der Deichsel. So eng kommt man ja gar nicht rum. Beim händischen Rangieren oder Rückwärtsrollen muss man halt aufpassen.
 
Der Anhänger ist kaum Spürbar, geschätz bei 40kmh normal dan mit Anhänger 37kmh auf dauer und das natürlich je nach Gewicht im Anhänger anderes, 2 Säcke Zement macht sicher langsamer aber sonst fährt es sich sehr gut mit das Teil, kann auch schnell durch die Kurve ohne um zu kippen.
 
Ventisit stellt eine maßgeschneiderte Einlagematte für das DF (nicht nur für das DF, auch für Quest/XS, bei velomobil.nl kann man das in der Zubehörliste anschauen) her, mit der alles, was man so mit sich führt, nicht mehr im Regenwasser und/oder Saunaflüssigkeiten liegen muss.

Das ist sie:

DSC_1289.jpg

Mir scheint der Zuschnitt der Matte eher für das DF XL angepasst zu sein, oder irgendwo dazwischen, denn unter dem Sitz musste ich etwas quetschen, damit es durchrutschte, und seitlich in der Mitte wölbt es etwas. Und es wiegt einiges, leider habe ich aber keine Waage, um das genau abzumessen. Macht aber, alles in allem, einen guten Eindruck.

DSC_1291.jpg DSC_1290.jpg
 
Wenn es Dir zu schwer ist, Drainagematte mit 2 cm Stärke. Hat auf beiden Seiten eine Vliesabdeckung. Muss man selbst schneiden und so alle 1-2 Jahre austauschen. Gibt es im Baustoffhandel (so ab 15 m2 aufwärts) oder man findet eine Baustelle auf der es verarbeitet wird und frägt höflich. Es ist empfehlenswert vorab eine Schablone aus Pappe anzufertigen.
 
Ich habe nochmal mit dem abgeschnittenen Stücken gewogen: 430g wiegt die Matte komplett. M.A. kann man das aber noch weiter reduzieren - ich unter, vor und vorne neben dem Sitz brauche ich eigentlich keine Abdeckung.
 
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