Velomobil quo vadis?

[Kettcar]

Lösung für Parkplatznot, Smog und Klimawandel

Ich glaube das Technik die Probleme geschaffen hat und das Technik ein Teil der Lösung ist, aber wenn ich mitkriege wieviele Leute hier z.B. den Vorteil von ovalen Kettenblättern nicht kennen, dann ist mir klar das die Technik allein es nicht schafft.

Aber es kann sein das ovale Kettenblätter auch nicht billig genug sind um sie mal aus zu probieren. Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht und wenn er einmal gesagt hat das kann gar nicht schmecken, steckt er schon in seiner eigenen Glaugwürdigkeitsfalle.

Die Velos, mit denen ich was reißen will, werden jedenfalls welche bekommen.

 

[Sutrai]

Aber das ist "Lifestyle" und akzeptiert, damit wirst du nicht merkwürdig angeschaut.

Richtig. Und jetzt lass mal einen richtig erfolgreichen Profi-Radsportler mit Velomobil auftauchen. Plötzlich werden sich die Hersteller vor Interessenten aus dem Rennradbereich nicht mehr retten können. Der Preis wird da völlig zweitrangig sein. Und jeder der dich sieht, wird beim Anblick nicht mehr an ein Zwergenauto, sondern an einen Radprofi denken. Im Kopf entsteht ein völlig anderes Bild.
Meines Erachtens kann man ein Velomobil auch nur über Qualität verkaufen, nicht über den Preis. Sollte es einmal ein "Baumarkt-Velomobil" geben, gehe ich davon aus, dass die meisten dieser Kisten keine 1000km auf dem Tacho sehen werden. Und die Käufer sind dann erst mal gebrannte Kinder und kaufen sich so schnell kein neues Velomobil.
Ich finde das Tempo der Weiterentwicklung und der Steigerung der Verkaufszahlen durchaus beachtlich. Man sollte hier nicht versuchen, etwas über's Knie zu brechen, nur um noch sehr viel schneller mehr Velomobile zu verkaufen.

 

[AntoineH]

Vielleicht darf es zum Einordnen der Kostenfrage nach 16 Thread-Seiten wiederholt werden:

Die sämtlichen Kosten/km Rechnungen sind sinnlos, solange sie nicht die extern aufzubringen Kosten berücksichtigen. Luft- und Lärmverschmutzung von Bau und Betrieb von Autos und Autofabriken, von Material- und Abfalltransporten, von Geschädigten, Kranken und Toten werden üblicherweise nicht mitgerechnet.

Gesellschaftlich und politisch werden Milliarden-Geldströme z.B. für Öl in politisch zweifelhafte Regime nicht mitgerechnet.
Ausbeutung in Ländern, in denen Fahrzeugteile oder Vorprodukte produziert werden wird nicht mitgerechnet.
Gelder, die von Staaten an Extremisten weitergeleitet werden, werden nicht betrachtet.
Wer nur seine Portemonnaie-Kosten pro km berechnet und dabei ein 1.000-2.000 kg KFZ betrachtet, hat wenig verstanden.
Selbst wenn bei einem 30 kg Velomobil ebenfalls einige Rohstoffe nicht bio oder fairtrade sind, ist es ein Fliegenkleks gegen einen 1,5 Tonner PKW.

[DOUBLEPOST=1492293136][/DOUBLEPOST]Wer möchte die Tausende Tote des unhinterfragten KFZ-Verkehrs bepreisen? 10k € pro Toten? 100.000 € pro Schwerverletztem sowie 25.000 pro Pseudokrupp-Krankem? Und was gelten Lärm- und Verkehrsstress-Kranke, Schwermetall-Kranke?

Wer da nur "Benzin pro Kilometer"-Kosten rechnet, dem ist nicht zu helfen.

Da muss man sich schon fragen lassen, wer da rational argumentiert und handelt.

 

[Sutrai]

Wer möchte die Tausende Tote des unhinterfragten KFZ-Verkehrs bepreisen? 10k € pro Toten? 100.000 € pro Schwerverletztem sowie 25.000 pro Pseudokrupp-Krankem? Und was gelten Lärm- und Verkehrsstress-Kranke, Schwermetall-Kranke?

Niemand, der sich etwas neues anschafft, rechnet so. Und selbst hier im Forum wird der ein oder andere sich zwar diesbezüglich Gedanken machen, aber in die reine Kostenkalkulation werden solche dinge nicht mir reingenommen. Ist halt wieder mal der Unterschied zwischen "Betriebs"wirtschaft und Volkswirtschaft.
Wenn man diese Denkweise voll durchzieht, landet man irgendwann dabei, dass man sich gar nichts neues mehr kaufen darf. Ich hätte aber so gern ein Quattrovelo...

 

[rikschaprofi]

Hallo,

@GandalfderGraue @Little Willy @heisseiliger @gyps @Kettcar @Sutrai @Lenneschlumpf @AntoineH @markob @JKL @berbr @Kraeuterbutter @Christian @berry @Marc @Kulle

...

Ich wollte Euch schon lange mal die Bilder einstellen die ich vom Antrieb und Lenkung gemacht habe (das war glaube ich sogar noch in Nümbrecht). Muß ich aber erst finden und scannen. mache ich natürlich nur wenn es auch jemanden interessiert...

Gruß Heiko

Bei den vielen Danke ist ein Gang ins Archiv angesagt. Ich war mir recht sicher auch Fotos vom defekten Trethebel zu haben; leider nein. Dafür sieht die Schwanzverlängerung anders aus als ich sie in Erinnerung hatte...

Ob ich die Bilder in Nümbrecht oder in Emmen gemcht habe ist mir nicht mehr klar. Einige Bilder sehen so aus als ob sie nicht vom Velomobil Fortuna sind; und das stimmt. Die sind von einem Einspurer der den gleichen Trethebelantrieb hat. Eigentlich Vollverkleidet ist er in dem Rennen, das auf die Bilder folgte, nur mit dem Unterteil der Verkleidung gefahren. Das Beachtenswerte ist das die Höhe der Kette gleich bleibt. Deshalb kann sie auch innerhalb des für diese Rad verwendeten Kingcyclesrahmen verlaufen.

Bei den Bildern zum Velomobil Fortuna bitte ich noch um Beachtung der Tatsache das die beiden Vorderräder durch eine Welle und Kardangelenken miteinander verbunden sind.

Gruß Heiko

Wenn ich mir die Startnummern so ansehe waren das zwei verschiedene Rennen...

 

[Little Willy]

@rikschaprofi :
Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, jetzt ist mir das Prinzip endlich klar geworden.
LG Oliver

 

[winido]

... Ich fahre mein DF sehr gerne, aber bin nicht in der Lage, mehr als ca. 5km / 10 min zu fahren, ohne sehr merklich feucht zu sein ... OK, ich kann mich auch nicht wirklich ... zügeln ...

Das liegt an der mangelnden Selbstbeherrschung und am DF . Mit einem geeigneten VM und E-Unterstützung liese sich das Problem, bei ausreichender Selbstbeherrschung, angehen. Zugegeben, sehr schwierig, aber machbar.

 

[winido]

Ich habe keine Ahnung, warum hier ständig über Kosten diskutiert wird? Wenn ich mir die Automobilwerbung mal so ansehe, Kosten??? vier Räder??? Und ....??? Darum geht es doch überhaupt nicht! Bei anderen Produkten ist das ähnlich. Die Diskussionen sind doch augenscheinlich völlig am Thema vorbei.
Wer technischen Fortschritt eingeführt hat, war schon immer ver-rückt und betrieb lebensgefährlichen Unsinn.
Man denke z. B. an die wissenschaftlich wohl fundierten Voraussage des Todes sämtlicher Mitfahrer auf dem neuartigen Dampfross, bei Geschwindigkeiten oberhalb 25 Km/h, etc.
So ein VM muss man sich einfach leisten können und wollen. Und solange bis umweltfreundlichere, sparsamere und .... Fahrzeuge erfunden sind, fahre ich vergnüglich mit meinem Hybrid-VM und hab ein Grinsen von linken bis zum rechten Ohr im Gesicht. Die übrigen Mitmenschen können sich mit freuen, oder ... Das Grinsen wird mir definitiv nicht vergehen, denn ich weiß was ich hab.

 

[Kettcar]

Das Beachtenswerte ist

...auch wie wenig von solchen verwirklichten Ideen, und die Neugier weckenden Ansätzen dann in der Breite aufgenommen wird. Die Hebelgesetze wurden ja schon sehr früh von einem Germanen-König erlassen, trotzdem konnten sich auch in der Neuzeit, Bolzenschneider und Spezialzangen noch weiter entwickeln lassen, wärend die weit verbreiterte Kurbelgarnitur, sich seit der Steinzeit kaum verändert hat.

Vielen Dank für die Fotos Heiko

Nachtrag:
kann mir jemand ein schönes Buch empfehlen über die Historie der Antriebstechnik mit Muskelkraft, bei Fahrrädern ?
Hab 2012 einige Wochen mal in Patentenschriften zum Thema gestöbert und mich inspirieren lassen.

 

[Jupp]

Allerdings kenne ich persönlich nur sehr wenige Menschen, die sich eines leisten könnten bzw. Willens wären, ihr Geld für eines auszugeben.

Letzteres ja. Leisten können sich das sehr viele -- Ein VM lässt sich locker aus der Aufpreisliste eines Neuwagens finanzieren. Bisschen abspecken, Motor eine Nr kleiner, 3 statt 5 oder C statt E und Hunderttausende könnten ohne Mehrkosten VM fahren.

 

[Kettcar]

Leisten können sich das sehr viele

Ist ne Frage von Zielsetzung und Prioritäten. Als Blage hab ich mir mal ca. 600 DM nur für die Teile eines Rennrades zusammen gespart. Das war Anfang der 70er viel Geld, wenn man bedenkt, das eine Kugel Eis da noch für 10 Pfennig zu kriegen war. Wenn jeder mal auf sein Leben zurückblickt, kann er bestimmt bestätigen, das er alle Ziele erreicht hat die ihm wirklich wichtig waren.

 

[bzzt]

Leisten können sich das sehr viele -- Ein VM lässt sich locker aus der Aufpreisliste eines Neuwagens finanzieren.

Deswegen schrieb ich es ja so.
Und aus der Aufpreisliste des Neuwagens finanzieren die Leute sich eher die nächste Fernreise oder das neue Eifön.

Das geht sowieso am Thema dieses Fadens vorbei, denn der Ausgangspunkt war das VM als Autoersatz:

...Parkplatznot, Smog und Klimawandel der Bedarf an kleinen, umweltschonenden Fahrzeugen, die das Auto ersetzen können, rasant an,...Werden Velomobile die neuen Alltagsfahrzeuge?

Wenn VMs auch nur irgendetwas an den genannten Problemen ändern sollen, müssten Sie den Neuwagen ersetzen. Das sehen noch nicht mal viele Mitglieder in diesem Forum als Option an.

Eigentlich würde das VM dann sogar Teil der Probleme, die durch den Mobilitäts- und Konsumwahn ausgelöst werden und wenn plötzlich Hunderttausende oder Millionen sich ein E-VM kaufen, ist das immer noch MIV und heftiger Ressourcenverbrauch. Vielleicht graduell weniger, als jetzt, aber würde das viel ändern?

 

[blackadder]

Letzteres ja. Leisten können sich das sehr viele -- Ein VM lässt sich locker aus der Aufpreisliste eines Neuwagens finanzieren. Bisschen abspecken, Motor eine Nr kleiner, 3 statt 5 oder C statt E und Hunderttausende könnten ohne Mehrkosten VM fahren.

Völlig richtig!!! Aber ein Auto ist ein anerkanntes Statussymbol. Wenn ich sehe wie viele Wochen meine Kollegen damit verbringen die Ausstattung ihres neuen Firmenwagen zu diskutieren, unfassbar. Das Auto ist aber Teil ihrer Auswirkung auf ihre Mitmenschen und die ist ihnen neben den Annehmlichkeiten des Fahrzeugs sehr wichtig. Das VM aus der "Gutemenschen" Ecke zu bekommen, wo man die Welt verbessernden Sandalenträger vermutet, würde es für einige Menschen durchaus attraktiver machen, hier schaue ich gezielt auf die Carbonrenner Fraktion die ja stetig wächst.

Ich glaube schon das dies in diesen Strang gehört, denn egal wie sinnvoll, praktisch und Ressourcenschonend ein Fahrzeug ist, wenn sein Fahrer befürchtet damit die falsche Botschaft zu vermitteln, dann bekommt es keine Akzeptanz bei den Menschen die auf die Meinung ihrer Mitmenschen etwas geben.

Für mich ersetzt mein Räderfuhrpark - seit neuestem auch um ein VM erweitert - das Auto. Ich habe das Auto vor 7 Monaten abgegeben und bisher hatte ich nur sehr wenige Fälle, die mit einem Rad schwierig waren und bis auf einen Fall war auch das alles lösbar. Ggfs muß man halt doch mal für einen Tag eins leihen, aber dafür brauche ich kein eigenes Fahrzeug auf dem Hof das da leise vergammelt weil es nur einmal im Monat gestartet wird. Ich habe allerdings kein Platzproblem und kann mir ein paar sperrige Renner in die Scheune stellen , deshalb sind Maße für mich kein Thema und nach mehreren Jahren mit Ups und Trikes hängen meine Ansprüche an Wetterschutz auch nicht in den Wolken, ich komme ja nicht vom Auto sondern aus der anderen Richtung .

 

[Kraeuterbutter]

@Jupp
leisten könnten sich ein Velomobil natürlich viele
das ist klar..
so viele, dass wir Koppenhagen-VErhältnisse haben könnten, nur mit Velomobilen statt Fahrrädern

aber sich leisten können und etwas für zu teuer empfinden sind 2 paar Schuh...

ich könnte mir auch eine 2000Euro Rolex leisten...
trotzdem empfinde ich sowas als VIEL zu teuer, schließlich kann eine 200 Euro Uhr auch die Zeit anzeigen..

und so denken halt sehr viele Leute..
zuerst interessierte Fragen
dann die FRage nach dem Preis: ("billiger als ein Auto und weniger Unterhaltskosten")
aber wenn sie dann nachbohren und den tatsächlichen Preis hören (ich nenne noch nichtmal den Neupreis sondern den gebrauchtpreis) Verwunderung, Unverständnis bis hin zu Entsetzen..

"ja eh.. is eh gscheit weils ja weniger Kostet als dann Unterhalt vom Auto..."
und doch seh ich im Gesicht, dass sie nur denken: der spinnt ja

so mir ergangen mit einem Fahrradkollegen
seit Jahren zeigen wir uns unsere neuen Fahrräder bei Ausfahrten..
er baut sich mal ein Fixxi auf, dann ein REnnrad.. ne STadtschlampe aus einem alten Puch-RAd dass er pulvern und neu lackieren lässt..
das war immer mit gegenseitigem Verständnis der Fall..

als ich ihm das Velomobil zeigte: Begeisterung..
als ich ihm dann sagte, dass ich 5000Euro bezahlt habe: Unverständnis, Kopfschütteln
und das ist ein Fahrradfreak !!
(und auch nicht arm.. hat sich erst kürzlich in Wien eine Wohnung gekauft, noch nichtmal einen Kredit dafür gebraucht)

also ich denke schon, dass der Preis ein großer Hemmschuh für viele ist, auch wenn sie es sich leisten könnten..
ob jetzt 66cm oder 76cm breit, 2,7m lang oder 2m lang, scheiben beschlagen oder nicht, etc. etc...
das sind erst PRobleme, wenn die PReisgeschichte mal hinter sich gelassen wurde !

Eigentlich würde das VM dann sogar Teil der Probleme, {...} und wenn plötzlich Hunderttausende oder Millionen sich ein E-VM kaufen, ist das immer noch MIV und heftiger Ressourcenverbrauch. Vielleicht graduell weniger, als jetzt, aber würde das viel ändern?

dein Ernst ?
würde das bezüglich Resourcenverbrauch viel ändern ?
nochmal: ist das dein Ernst ?

in der derzeitigen Automobil-dominierten Fortbewegungswelt wird eine Reduktion des CO2-Ausstosses um 30% gefeiert !
ein Auto das statt 6 Liter nur noch 4,9 Liter braucht - gefeiert...

und du sagst jetzt, dass die Reduktion des Energieverbrauchs bei einem Velomobil von
Auto = 250Wh/km
auf
Velomobil mit Unterstützung = 2 - 5Wh/km

nicht groß was ändern würde ?
wir reden hier praktisch von Faktor 100 !

weiters kommt dazu, dass es - aufgrund des geringen Energieverbrauches eines Velomobiles - wesentlich leichter ist die komplette benötigte Energiemenge umweltschonend bzw. aus regenerativen Energiequellen bereitzustellen

nur mal so:
der Stromverbrauch üblicher WLan-Router liegt bei 5 - 20 Watt
nehmen wir 10Watt für einen 24h täglichl laufenden Router sind das 87.600Wh im Jahr !
ein Elektrisch unterstütztes Velomobil das 5Wh/km braucht kommt damit bereits in einem Jahr 17.500 km weit

also ja: es würde einen enormen Unterschied machen !

 

[Gerhard Naujok]

Wenn ich hier im Forum lese, wie viele Teile an einem von professionellen Herstellern gebauten Velomobil, Trike oder Liegerad kaputt gehen, muß man als Benutzer eine hohe Frustrationstoleranz haben, (nicht nur gegen schlechtes Wetter und beschlagene Visiere), sondern bereit sein, selbst zu schrauben, wenn erforderlich. Das kann man wohl nur bei einem verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung erwarten.

 

[bzzt]

also ja: es würde einen enormen Unterschied machen !

Wahrscheinlich schon. Wäre aber auch nur ein lokaler Effekt, selbst wenn ganz Europa darauf einstiege.

Ich hab' kein Auto und einige meiner Freunde hier in Freiburg auch nicht. Aber die meisten können oder wollen sich Ihr Leben gar nicht so einrichten.
Das ist immer noch nur ein sehr kleiner Anteil an Menschen und das geht auch nur in einer Stadt mit entsprechender Infrastruktur.

Und dann sind da noch Milliarden anderer Menschen, die endlich Auto fahren wollen, weil es ihnen als erstrebenswertes Lebensmodell vorgespielt wird.

Aber klar, es wäre schon schön, wenn hier plötzlich nur noch E-VMs rumführen.

 

[Gerhard Naujok]

@Jupp
leisten könnten sich ein Velomobil natürlich viele
das ist klar..
so viele, dass wir Koppenhagen-VErhältnisse haben könnten, nur mit Velomobilen statt Fahrrädern

In einer Großstadt sollten Fahrräder und öffentlicher Personennahverkehr alternativ genutzt werden. Da würden Velomobile genau so zum Stau führen wie jetzt die Autos.

 

[Marc]

In einer Großstadt sollten Fahrräder und öffentlicher Personennahverkehr alternativ genutzt werden.

Ich wohn in einer Großstadt mit gutem ÖPVN-System, aber vermeide seit ein paar Jahren Bus und Bahn und nehm lieber das Trike. Grad in den Stosszeiten gehts da zu wie im Viehwaggon.

Da würden Velomobile genau so zum Stau führen wie jetzt die Autos.

Nö. Da vier Velomobile nur den Platz eines Autos einnehmen, wären die Staus schon mal deutlich kürzer.

Das ist aber relativ irrelevant, da der Traum das Velomobile sich merklich in der Bevölkerung verbreiten und einen Teil der Autos auf den Strassen ersetzen, keine Realität wird.
Das ist der Traum von ein paar Spinnern (uns).

 

[JKL]

da der Traum das Velomobile sich merklich in der Bevölkerung verbreiten und einen Teil der Autos auf den Strassen ersetzen, keine Realität wird.
Das ist der Traum von ein paar Spinnern (uns).

Da bin ich mir, dank VW nicht mehr so sicher.

 

[Kettcar]

als ich ihm das Velomobil zeigte: Begeisterung..
als ich ihm dann sagte, dass ich 5000Euro bezahlt habe: Unverständnis, Kopfschütteln
und das ist ein Fahrradfreak !!

Und da liegt der Unterschied, der mit den dickeren Eiern in der Hose, hat ein breites Grinsen im Gesicht, wenn er sagt 5000,-

Der mit den kleinen Eiern in der Hose guckt zu Boden, wenn er leise flüstert 5000,-

Trotzdem wünsche ich beiden Sorten, Frohe Ostern !!!!