Velomobil quo vadis?

was hat das mit einem VM zu tun
Es ist die untere Hälfte eines Pedalcars.
Das ist so ziemlich dasselbe wie ein VM: Treten, Räder, Verkleidung.
Im Bild ohne aufgesetzte Verkleidung. Wie ein Mango ohne Oberschale...
Hier mal komplett:
image.jpg
Und was will ich damit in der Stadt? Das bietet keinen Überblick, man kommt nirgends durch, schnell ist es auch nicht
Schon mal ausprobiert?
Schnell bist Du jedenfalls (mit Worten ;-)
Schönen Urlaub!
 
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Äh - was hat das mit einem VM zu tun? Ja, es ist kürzer als ein Trike, dafür rechteckig und damit schlechter um Ecken zu bekommen als ein Trike. Beim Umzu g trag ich lieber eine Tischplatte als einen kleinen Schrank durchs Treppenhaus.
Und was will ich damit in der Stadt? Das bietet keinen Überblick, man kommt nirgends durch, schnell ist es auch nicht und man liegt voll im Siff bei schlechtem Wetter. Mach ein VM draus und wir reden weiter. Nach Ostern :)

Du kannst es einfach nicht lassen, hmm?
Merkst du eigendlich noch, das du sämtliche Argumente zu einem Fahrzeug, die nicht deinen (engen) Vorstellungen von einem VM entsprechen, konsequent ignorierst oder versuchst sie zu diskreditieren?
 
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Entspannt Euch, es ist Wochenende!

Hast ja recht.

Es geht mir nur langsam echt auf den Geist, das mir die ganze Zeit jemand mit den dämlichsten "Argumenten" einen Ferrari aufschwatzen will, wärend ich einen Golf suche, um trocken von A nach B zu kommen. :mad:
 

wenn man das Heck abnehmbar machen würde... also mit einem Handgriff (ohne Schrauben, Werkzeug etc.)
quasi als separaten Koffer nutzbar (mit 2 kleinen Rollen dran und ausziehGriff)
dann könnte man das Teil in Sekunden deutlich verkürzen für manch kritische Stelle

oder z.b. auf der Straße Quer parken wie ein Moped, Koffer wird mitgenommen... das geht im Moment mit vielen Velomobilen nicht, da mit 2,6m+ länger als viele 40-Tonnen-LKWs breit sind
 
Nicht unbedingt ein 'optischer Leckerbissen' aber ein interessanter Ansatz. :D

Mit meinen Trikes hab ich gar kein 'Radkellerproblem'.
Ok, mit Rolands 'Nose' dran lässt es sich nicht mehr vernünftig tragen und passt auch nicht mehr durch die Tür. :(
 
Hier das ultimative Stadtvelomobil, nur das Verdeck fehlt noch:
image.jpg
(Oh, schon der 8.? -zu spät, schade ;-)
 
Moin,

ich kann verstehen, wenn einige Teilnehmer hier Atemnot bekommen, sobald die Worte "Velomobil" und "Sackkarre" in einem Satz/Beitrag verwendet werden. :D

Vielleicht ist der Thread/Threadtitel auch nicht ganz glücklich gewählt für Beiträge, in denen es um alternative Velomobiltypen geht. Wie auch immer, verbal-agressive Ausfälle in diesem Zusammenhang muss man nicht wirklich verstehen. :(

@Kraeuterbutter: Ich finde den Ansatz mit dem kurzen Chassis recht reizvoll.

Vielleicht könnte man das mit einem leichten Hebemechanismus für den Sitz kombinieren, was im Alltag zu einer besseren Übersicht und etwas Stauraum (unter dem Sitz) führen könnte. Die Karosserie müsste sich halt anpassen z.B. dadurch, dass sie sich mitbewegt und der entstehende Spalt über flexibles Material ausgeglichen wird. Die Karosserie selbst kann durchaus starr bleiben zwecks Erzielung eines nicht ganz so üblen Luftwiderstands im abgesenkten Zustand. Man erreicht dabei natürlich nicht die Werte von glatten, langgestreckten VMs - ist ja aber für den vorgesehen Anwendungsfall auch nicht erforderlich.

Übrigens: Dass flexible Karosserien nicht unbedingt nach Socke aussehen müssen, hat Chris Bangle schon vor zehn Jahren gezeigt:


Das Schlusswort im Video ("Context over Dogma") passt ganz gut in diesen Thread, finde ich.

Gruß,

Christian
 
Moin Daniel,

widme Dich doch lieber wieder dem Carbongelege. Da kommt viel Konstruktiveres bei rum. :)

Gruß,

Christian
 
habe ich erst nicht verstanden, aber dann einfach im Netz gesucht.

Es ist die Antwort des Meisters auf die Frage des Fadens:
Velomobil - quo vadis?
"Inflation - Phase extrem rascher Expansion des Universums"
Quelle: Wikipedia
Gut, wenn er recht hätte.
Das spricht dann auch für das Entstehen einer Vielfalt, auf immer den gleichen Grundlagen und Gemeinsamkeiten.
Ein sehr schönes Bild der vor uns liegenden Entwicklung.
Danke für diese Inspiration!

(Oder war es eine Interferenz? ;-)
Damit Ihr erst gar nicht suchen müsst:
Interferenz (lat. inter ‚zwischen' und ferire über altfrz. s'entreferir ‚sich gegenseitig schlagen') beschreibt eine Überlagerungserscheinung, die auftritt, wenn zwei oder mehr Wellenzüge dasselbe Raumgebiet durchlaufen.
War es eine Interferenz, dann war das von mir oben geschriebene eine Beugung, die ich bitte als Verbeugung zu nehmen...

...widme Dich doch lieber wieder dem Carbongelege. Da kommt viel Konstruktiveres bei rum.
Das Daniel (wie viele andere ;-) hier liest und schreibt finde ich gut und sehr oft bereichernd.
Das er manchmal auch brüsk und heftig reagiert nehme ich nie persönlich, dahinter steht seine Schwierigkeit der Impulskontrolle. Die gleiche Basis lässt ihn aber auch Sachen ausprobieren, an die sich manch anderer nicht herantraut. Und sich in einige Dinge sehr vertiefen, an denen er dranbleibt bis es Ihm genügt (und damit meine ich durchaus auch das "Carbongelege" ;-)
 
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Hallo Tim,
...Das bietet keinen Überblick, man kommt nirgends durch, schnell ist es auch nicht und man liegt voll im Siff bei schlechtem Wetter. Mach ein VM draus und wir reden weiter....

Hier finden sich auch Bilder vom Velomobil Fortuna (von mir in diesem Forum gepostet; vor 8 Jahren): https://www.velomobilforum.de/forum...ern-und-lenkgetriebe.18639/page-2#post-204703

Ich habe das Rad, unter anderem bei einem Rennen in Emmen? (vor über 20 Jahren), gesehen. Es hat das Kriterium für mehrere Runden dominiert bevor es durch einen Verarbeitungsmangel (Lötstelle am Trethebel hat versagt) ausfiel.

Ob es bei dem Rennen mit einer Schwanzverlängerung gefahren ist (damit habe ich das Velomobil auch mal gesehen) weiß ich nicht mehr. Es hat alle Geschwindigkeitswünsche, die von Stadtvelomobilfahrern gewünscht werden, locker erreicht. Wenn ich mir die Bilder so ansehe paßt das in Aufzüge locker rein.

Ich wollte Euch schon lange mal die Bilder einstellen die ich vom Antrieb und Lenkung gemacht habe (das war glaube ich sogar noch in Nümbrecht). Muß ich aber erst finden und scannen. mache ich natürlich nur wenn es auch jemanden interessiert...

Gruß Heiko
 

ab 10:00

da passen 2 Kinder hinten rein, oder ein weiterer Erwachsener
Kofferraum
und trotzdem recht kompakt
leichter ein und Ausstieg
elektrisch unterstützt
höher, wird besser gesehen

sowas - quasi als Konkurrenz zu den Lastenrädern - würd ich nicht als Konkurenz zu heutigen (auf Aerodynamik und Speed optimierte) Velomobile sehen


eventuell zu breit für Radwege
 
Direkt an jedem Rad befindet sich ein Freilauf damit die Kette leer zurück kann. Die geht natürlich nicht freiwillig zurück sondern wird von dem Trethebel der anderen Seite zurückgezogen (Die Kette läuft nach vorne, verdreht sich dabei um 90Grad und läuft dann über Rollen auf die andere Seite, verdreht sich wieder um 90Grad und geht auf das Freilauf Ritzel. Das ist ja schon mal ganz Nett, aber jetzt kommts: der Befestigungspunkt der Kette an den Trethebelantrieb verändert sich im dem Trethebelwinkel. Hat Ähnlichkeiten mit dem Kniehebeeffekt. Erreicht wird das dadurch das die lose Rolle (die aus dem einfachen Hebelwirkung schon den doppelten Ketten weg macht) exzentrisch gelagert ist. Dadurch wird der Trethebelantrieb ergonomischer als wenn die Kette an einem Fixpunkt befestigt wird. Alles klar?

Die Kette hat übrigens eine deutlich kleinere Teilung als eine Fahrradkette da sonst, auf der kurze Strecke nach vorne, keine Verdrehung um 90 Grad möglich wäre.

Gruß Heiko
 
hallo Heiko,

Ich hatte es mir bis jetzt ohne Freilauf vorgestellt, hätte aber nicht funktioniert,
weil man schon nach der ersten Kurve, dann nicht mehr gegensätzlich trill.
Also vielen Dank für die Er-leuterung.

(y)
 
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