Das ideale Reisetrike

Was spricht außer Preis noch für die Kettenschaltung+559? Und wenn, welche Schaltung?
Hallo @DerMitDemTrikeTanzt

Ich fahre ein Scorpion fs 26 mit 3x9 Shimano XT - und bin sehr froh drum. Was aus meiner Sicht für die Kettenschaltung spricht, sind
  • Gewicht
  • Effizienz
  • Preis
Durch die Rohloff wird Dein Trike mal eben 1 - 1,5 kg schwerer als mit einer Kettenschaltung. Zudem erzeugt die Rohloff auch noch zusätzlichen Fahrwiderstand, da es ja ein Getriebe ist.

Die Rohloff ist ein Klasse Teil, und sie wird mit Recht hier im Forum sehr gehypet. Als ich mir mein Trike konfigurierte, stand die Rohloff auch auf der Wunschliste. Aus den o. G. Gründen habe ich mich gegen die Rohloff entschieden und habe es nicht bereut.

Reisetrikes sind ohnehin schon nicht gerade Leichtgewichte; und schon gar nicht die Scorpions. Man muss wissen, dass sich die ganzen Komfort-Optionen wie Rohloff-Nabe (und Nabendynamo) schnell zu mehreren Kilos "Totlast" aufsummieren. Wer im Flachen wohnt, den wird das weniger stören, als einen Triker, der in bergigeren Regionen unterwegs ist. Spätestens am Berg merkt man dann die Extra-Kilos.

Ich habe vor einigen Wochen einen radikalen Cut gemacht und alles an Firlefanz abgebaut, was man nicht umbedingt braucht - und 3,9 kg eingespart. Mein Scorpion fährt sich nun deutlich agiler und sportlicher als vorher.

Den höheren Wartungsaufwand der Kettenschaltung nehme ich dafür gern in Kauf. Da ich gern an meinen Rädern herumbastele, macht mir der höhere Wartungsaufwand nichts aus.

Grüsse:
Thies
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @DerMitDemTrikeTanzt

Ich fahre ein Scorpion fs 26 mit 3x9 Shimano XT - und bin sehr froh drum. Was aus meiner Sicht für die Kettenschaltung spricht, sind
  • Gewicht
  • Effizienz
  • Preis
Durch die Rohloff wird Dein Trike mal eben 1 - 1,5 kg schwerer als mit einer Kettenschaltung. Zudem erzeugt die Rohloff auch noch zusätzlichen Fahrwiderstand, da es ja ein Getriebe ist.

Die Rohloff ist ein Klasse Teil, und sie wird mit Recht hier im Forum sehr gehypet. Als ich mir mein Trike konfigurierte, stand die Rohloff auch auf der Wunschliste. Aus den o. G. Gründen habe ich mich gegen die Rohloff entschieden und habe es nicht bereut.

Reisetrikes sind ohnehin schon nicht gerade Leichtgewichte; und schon gar nicht die Scorpions. Man muss wissen, dass sich die ganzen Komfort-Optionen wie Rohloff-Nabe (und Nabendynamo) schnell zu mehreren Kilos "Totlast" aufsummieren. Wer im Flachen wohnt, den wird das weniger stören, als einen Triker, der in bergigeren Regionen unterwegs ist. Spätestens am Berg merkt man dann die Extra-Kilos.

Ich habe vor einigen Wochen einen radikalen Cut gemacht und alles an Firlefanz abgebaut, was man nicht umbedingt braucht - und 3,9 kg eingespart. Mein Scorpion fährt sich nun deutlich agiler und sportlicher als vorher.

Den höheren Wartungsaufwand der Kettenschaltung nehme ich dafür gern in Kauf. Da ich gern an meinen Rädern herumbastele, macht mir der höhere Wartungsaufwand nichts aus.

Grüsse:
Thies
Hallo

Fahre auch ein Scorpion Fs 26 habe mich für die Rohloff endschieden habe auch lange gebraucht ist ja fast 1000. Euro Teurer.
Habe es nicht bereut habe an all meinen Räder Rohloff ich finde Sie einfach Klasse.
Und wie du sagst wegen Gewicht das, das ein paar Kilo ausmacht kann schon sein haben wir alle Normal Gewicht ich nicht, aber man schraubt alles vom Rad weg wenn wir ein paar Kilo abnehmen währe auch nicht schlecht oder ich spreche hier von der Allgemeinheit will keinen Persönlich angreifen;)(y)
 
wir ein paar Kilo abnehmen währe auch nicht schlecht oder ich spreche hier von der Allgemeinheit will keinen Persönlich

Hi, dazu muss man wissen, dass ich besser nicht mehr abnehmen sollte, sonst werde ich vom Trike geweht. (Ich wiege 73 kg) Ich freue mich über jedes einzelne Kilo, dass ich nicht den Berg hochschleppen muss.

Gruss:
Thies
 
Hi, dazu muss man wissen, dass ich besser nicht mehr abnehmen sollte, sonst werde ich vom Trike geweht. (Ich wiege 73 kg) Ich freue mich über jedes einzelne Kilo, dass ich nicht den Berg hochschleppen muss.

Gruss:
Thies
Hallo Tüddel
Bei ist es umgekehrt aber wir Arbeiten dran und dann noch der Winterspeck ist jedes Jahr das gleiche.
Du hast die Sorgen.
 
Noch ein paar ergänzende Kommentare zu Komfort-Optionen, die ich eigentlich in meinen Text einbauen wollte. Der Bearbeitungszeitraum war allerdings schon abglaufen. Also:

Nabendynamo:
Ist ne super Geschichte. Allerdings wiegt der dann wieder ein paar Extra-100-g. Ich habe ein ladbares b+m Stecklicht. Das ist deutlich leichter, kostet nur 20% einer SON-Beleuchtungsanlage und ich kann das Stecklicht auch an allen meinen anderen Liegern und Ups (ich besitze und benutze mittlerweile 5 Fahrräder) vewenden.

Bremsen:
Zu Trommelbremsen kann ich leider nichts sagen, da ich selbst noch nie welche gefahren bin. Wohl aber zu Scheibenbrrmsen. Statt der Avid BB7 habe ich Shimano XT Hydraulik-Bremsen. Da ich in einer etwas hügeligeren Region lebe, hat sich dieses Mehr-Invest wirklich gelohnt. Die BB7 stösst bei Bremsmanövern von 50 -60 km/h bei Bergabfahrten schon mit einem unbeladenen Trike an seine Grenzen. Zum Glück konnte ich das bei der Probefahrt feststellen und habe mich dann für die leistungsfähigeren Hydraulikbremsen entschieden. In flachen Regionen reichen aber die BB7 aus. Scheibenbremsen sind aber meines Wissens nach leichter als Trommelbremsen.

Eine Parkbremse würde ich Dir dringend empfehlen. Immer wieder liest man hier im Forum von ausgebüchsten Trikes, nachdem der Reiter abgestiegen ist. Schon bei kleinstem Gefälle fängt mein Scorpion an zu rollen. Das kann ohne Parkbremse im besten Fall nervig sein, wenn es abstellt wird. Eine Parkbremse gehört meiner Meinung nach zur Basisaustattung


Rückspiegel:
Den habe ich abgebaut und vewende Stattdessen einen leichten Steckspiegel für die Brille. Auch hier der Effekt: Der Steckspiegel kostet die Hälfte von einem montierbaren, wiegt gerade mal 10% von einem montierbaren und ist ebenso auf allen meinen Fahrrädern vewendbar.

Schutzbleche:
Ich nutze mein Trike zu 90 % in der Freizeit und fahre somit fast nur bei Trockenheit. Folglich brauche ich keine Schutzbleche. Wenn es auf einer Radreise mal regnet, bekommt man halt mal ein paar Spitzer ab. Was soll's? Nass wird man sowieso, wenn man durch den Regen fährt.

Gepäckträger:
Wenn man das Trike zum Reisen nutzt kommt man grundsäztlich wohl schlecht ohne Gepäcktäger aus. Da ich aber aktuell nur Tagestouren mit dem Scorpion mache, habe ich auch meinen Gepäckträger entfernt und verwende stattdessen leichte Liegeradtaschen, die man über den Sitz hängen kann. Sie haben genug Stauraum für eine Tagestour und fassen sogar eine 1-Liter-Trinkflasche. Somit spare ich mir auch den Schweren HP-Velotechnik-Doppelflaschenhalter, den ich auch abgebaut habe.Auf einer mehrwöchigen Radreise reichen diese Taschen natüelich nicht un dann montiere ich wieder meinen Gpäckträger.

Fahne:
Weg damit! Die Fahne wiegt 300 - 500g und wirkt wie ein Bremsschirm. Wenn Du kein Problem damit hast, die Konvention "Trike? Nur mit Fahne!" zu brechen, und es Dir lediglich um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr geht, hätte ich hier eine Interessante Alternative für Dich, die ich seit einiger Zeit verwende:

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00BK...mg?ie=UTF8&psc=1#immersive-view_1489828114501

Wer dieses Stroboskop-Blinklicht übersieht, ist entweder Blind oder hat es auf Triker abgesehen.

ACHTUNG! Die Verwendung solcher Lampen ist streng genommen im öffentlichen Straßenverkehr und am Fahrzeug fest montiert, nicht eraubt. Wie man mit dieser Rechtsprechung umgehen möchte, muss jeder für sich entscheiden. Ich habe diese Lampe fest an meinem Trike und an meinem Lieger montiert und hatte bisher keinen Ärger mit den Ordnungshütern oder anderen Verkehrsteilnehmern.

Bei so viel Sparsamkeit und Purismus, habe ich mir aber dennoch 2 Komfort-Optionen gegönnt.

Eine Kopfstütze.
Klasse! Wenn recht weit zurückgelehnt fährt, ist die Kopfstütze sehr angenehm bei langen Aufstiegen.

Seitenflügel am Sitz.
Die bringen mir bei kurvigen Downhils mehr Seitenhalt und steigern den Fahrspass beim Um-die-Kurven-Fegen.

Natürlich ist es jedem selbst überlassen, mit welchen Features er sein Trike oder Liegerad austattet. Was ich gelernt habe ist:
Komfort-Optionen und viel Firlefanz machen das Trike schwer und träge. Firlefanz ist teuer und der Mehrwert ist für mich teilweise nicht erkennbar (Beispiel: montierbare Spiegel).
Nabendynamos und Nabenschaltungen haben für mich neben gringfügigem Komfortgewinn ein einzeiges zusätzliches Kaufargument: "Peace of Mind". Jeder muss für sich entscheiden, ob ein marginaler Komfortgewinn und "peace of mind" einen Zusatzpreis von 1000 bis 1500 Euro rechtfertigt.

Ich habe mich damals bei der Konfiguration des Trikes von der Optionen-Liste verführen lassen und erkenne jetzt, dass ich das meiste Zeugs, was ich mir gekauft habe, eigentlich gar nicht brauche, es abgebaut habe, und es nun in irgendeinem Regal verstaubt. Wenn ich heute nochmal ein Trike kaufen würde, dann mit einer anderen Strategie:

"KAUFE ERST DAS NACKTE TRIKE UND SCHAUE IM BETRIEB,WAS FUR DICH AN ZUBEHÖR WIRKLICH WICHTIG IST"

Der Ansatz funktioniert leider nicht bei Rohloff oder Nabendynamo "ja/nein" - schon klar.

Dann wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Recherche

Viele Grüsse:
Thies
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dürfte ziemlich sorglos sein.
Und auch so ziemlich die teuerste, aber wie sagt man so schön: wer schön sein will, muss leiden ;)
Den höheren Wartungsaufwand der Kettenschaltung
Nochmal
Allerdings wiegt der dann wieder ein paar Extra-100-g. Ich habe ein ladbares b+m Stecklicht. Das ist deutlich leichter, kostet nur 20% einer SON-Beleuchtungsanlage
Ich würde fast wetten, wenn Du das Mehrgewicht der Akkus vorn/hinten gegen das Gewicht des SON abzüglich der Achse - die braucht man schließlich auch - rechnet, bleibt nicht mehr viel Mehrgewicht übrig. Außerdem: was, wenn die Akkus irgendwo unterwegs in der Pampa leer sind? Ersatzakkus dabeihaben? Dann dürfte es mit dem Mehrgewicht gänzlich vorbei sein. Wie gesagt: die Bequemlichkeit eines Nabendynamos möchte ich nicht mehr missen.

kommt mir nicht ans Rad, aber das muss jeder für sich selbst entschieden.
sind unterwegs auf Reisen in meinen Augen ein Muss, zudem schützen sie auch vor unangenehmen Berührungen mit dem drehenden Reifen.
Stroboskop-Blinklicht
geht gar nicht!
 
Nachdem ich mit meinem 'alten' ICE Sprint ein wenig experimentiert hatte (verschiedene Radgrössen, 70mm/90mm Trommeln, Federung, ect), wurde das 'neue' Sprint von mir für lange Touren auch abseits guter Wege aufgebaut. Statt Federung bekam es breite 24" Vorderräder und ein breites 26" Hinterrad. Die Reifenwahl in 24" ist zwar arg beschränkt, stört in diesem Falle aber nicht, da eh Schwalbe Big Ben draufkommen. Auf Waldwegen, Schotterpisten, Radwegen und üblem Asphalt laufen die dicken 24" Räder leicher und bequemer als breite 20" Vorderräder mit Big Ben und Vorderradfederung.

Vorderradfederung und 24" Räder passen von der Lenkgeometrie leider nicht zusammen. Damit fährt sich ein Sprint wie ein LKW. Also am ICE Trike entweder grosse Vorderräder oder Vorderradfederung! Mit ungefederten Achsschenkeln und 24" Rädern bleibt die Sprint Lenkung agil und präzise.
Langsam 15cm Bordesteine hochfahren ist ebenfalls kein Problem. DAS geht, trotz Nabenmotor, mit 20" Vorderrädern schlecht bis gar nicht.

Auch mit den 24" Vorderrädern sind die 90mm Trommelbremsen locker ausreichend um die Fuhre voll bepackt aus 70km/h in kürzester Zeit zum stehen zu bringen. Dank der gut haftenden Big Ben auch auf nasser Strasse. Die 70mm Trommelbremsen in 20" Rädern liessen vollbepackt, bergab, so ab 40km/h von der Bremsleistung leider einiges zu wünschen übrig...

Nach 1200km 'Erfahrung' mit Scheibenbremsen am Rans XStream bei jedem Wetter, kommen vorn definitiv keine Scheibenbremsen an eines meiner Trikes!

Es hat einen Nabenmotor, die beiden 36V/22Ah Akkus sind in den Taschen unter dem Sitz. Das sollte für 200-250km Tagesetappen ohne nachladen reichen.

n671973_web.jpg

Sprint 24/26 mit 2x 15l Ortlieb XPress Taschen für Tagestouren oder den täglichen Arbeitsweg

blue-sprint_xpress_left_web.jpg

für längere Touren kommen die 2x 35l Ortlieb XPress dran

blue-ice-updates_bb7-and-pannier-mount.jpg

Die Taschen werden mit Ortlieb QL-1 an 16mm VA-Rohre gehakt, die mit M5 Augschrauben direkt an den Hinterradrahmen geschraubt sind. Die untere Aufhängung ist ein Cycle Analyst Lenkerhalter.
Dadurch liegt der Schwerpunkt zum einen bedeutend niedriger als mit einem Gepäckträger und ein Gepäckträger der nicht vorhanden ist, kann nicht brechen (ist mir 3x auf Touren passiert)

Schaltung: vorn 2-gang Patterson Metropolis, hinten 9-fach Kettenschaltung, 3x9 Dura Ace Lenkerendschalthebel
Bremsen: vorn 90mm Trommelbremsen, hinten 180mm Scheibe mit Avid BB7 als Parkbremse
Beleuchtung: vorn aktuell zwei IQ Cyo 80Lux Premium 6-42V mit Akku in der Sitztasche (oder direkt am Fahrakku), hinten zwei Toplight Flat S Batterie (ca 24std mit AA-Eneloop Akkus)
Spiegel: 2x Myrricle
 
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Ich würde fast wetten, wenn Du das Mehrgewicht der Akkus vorn/hinten gegen das Gewicht des SON abzüglich der Achse - die braucht man schließlich auch - rechnet, bleibt nicht mehr viel Mehrgewicht übrig. Außerdem: was, wenn die Akkus irgendwo unterwegs in der Pampa leer sind? Ersatzakkus dabeihaben? Dann dürfte es mit dem Mehrgewicht gänzlich vorbei sein. Wie gesagt: die Bequemlichkeit eines Nabendynamos möchte ich nicht mehr missen.

Dann ist doch alles gut. Nur so viel: Habe nur im vorderen Stecklicht "schwere" Akkus. Die Halterung für gas Stecklicht habe ich sowieso, weil mein GPS dort dranhängt.

Ich fahre immer mit voll aufgeldenem Stecklicht. Eine Ladung hält 8 Stunden. Das hat für meine Touren immer ausgereicht. Ich habe immer 2 volle Ersatz-Akkus, "Batterien", AA Typ dabei. Falls GPS und oder Lampe schlapp machen. Wichtigster Punkt aber für mich: Die Mehrfachverwendbarkeit der Steckbeleuchtung.
 
Das dürfte ziemlich sorglos sein.
Auch wir haben dieses "Rundumsorglospaket".
Es wird bis jetzt allerdings nur auf Solotagestouren eingesetzt.
Für gemeinsame Mehrtagestouren "gehen (fahren) wir fremd" und benutzen ein UP-Tandem.
Für Radreisen käme ein reines Liegedreiradtandem nicht in Frage, sondern es müsste schon etwas in Richtung ZOX Duo Speed sein.
Wäre/n reine Reisetrike/s die Herausforderung, so würden wir die Bequemlichkeit dem Gewicht und der damit verbundenen Geschwindigkeit vorziehen.
Bei zwei unterschiedlich leistungastarken Personen sollte bei Singletrikes besonders auf die Gewichtsverteilung beim Reisegepäck geachtet werden
- vermindert den Frustfaktor.
Evtl. der/die Stärkere mit Hänger?
Weiterhin viel vergnügen beim Kopfzerbrechen.
 

Auf genau diesen, von dir verwendeten, alten 'gefederten' 20" ICE Gepäckträger bezog sich mein:
ein Gepäckträger der nicht vorhanden ist, kann nicht brechen (ist mir 3x auf Touren passiert)

Glücklicherweise einmal 10km von zuhaus am Beginn einer Tagestour und zweimal ca 50km von zuhaus auf dem Rückweg von mehrtägigen Touren. Liess sich mit ner Handvoll Kabelbindern provisorisch flicken, aber nervig war es schon... :( (der defekte Gepäckträger wurde jedesmal umgehend und kostenlos von ICE per UPS ersetzt!) (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
ist mir 3x auf Touren passiert
Ist das vielleicht der Grund, warum es diesen Gepäckträger bei ICE nicht mehr gibt? Aber gut zu wissen, denn rein optisch fand ich den deutlich gefälliger als die Neuen, die jetzt im Katalog zu finden sind. Deine Lösung mit dem VA-Rohr finde ich gut. Allerdings würde mir da die waagerechte Fläche oberhalb des Rades fehlen, so für Schlafsack, Matte, Zelt.

Schade im übrigen auch die Einschränkung der Farbpalette, das Mattschwarz des SprintX finde ich gar nicht mehr schön - überhaupt kein schöner Trend
 
Ist das vielleicht der Grund, warum es diesen Gepäckträger bei ICE nicht mehr gibt? Aber gut zu wissen, denn rein optisch fand ich den deutlich gefälliger als die Neuen, die jetzt im Katalog zu finden sind.

Davon geh ich aus. Den 'neuen' 20" Gepäckträger find ich auch ziemlich hässlich. Ausserdem baut er zu hoch.
Im Gegensatz zu ihren Trikes, find ich die ICE Gepäckträger allgemein nicht grad empfehlenswert. Der 'alte', gefederte 20" Träger war IMO ne komplette Fehlkonstruktion (zu instabil, zu kompliziert, zu bruchgefährdet). Meine sind an drei unterschiedlichen Stellen gebrochen.

Deine Lösung mit dem VA-Rohr finde ich gut. Allerdings würde mir da die waagerechte Fläche oberhalb des Rades fehlen, so für Schlafsack, Matte, Zelt.

Zelt, Schlafsack und Isomatte (oder mein Stativ) kann ich bei Bedarf mit Spannbändern o.ä. oben auf den Ortlieb Taschen befestigen (je eine 20x50cm Fläche auf den 35l Taschen).
Auf der Rückseite der Taschen sind noch die Laschen für den Trageriemen und auf der Vorderseite die Gummilaschen zum einhaken (die vorderen Gummilaschen würd ich in dem Falle umdrehen, damit das Loch nach oben zeigt).

Schade im übrigen auch die Einschränkung der Farbpalette, das Mattschwarz des SprintX finde ich gar nicht mehr schön - überhaupt kein schöner Trend

Die alten Rahmenfarben gefallen mir auch besser.
 
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@Marc dein Trike ist wirklich richtig schick und durchdacht. Hut ab und tief verbeugt (y) (und ich bin für meine Primärreizneigung berüchtigt :whistle:)
 
@blackadder Danke sehr! :)

Leider hält es aus der Nähe betrachtet keinen Vergleich mit deinem 'kleiner Wolf' stand.

Nichts ist vergleichbar mit dem kleinen Wolf :D muß aber auch nicht, auch andere Mütter haben schöne Töchter derer man sich nicht schämen muß :sneaky:

Besonders deine Gepäckträgeralternative finde ich ausgesprochen gelungen. Das ist sehr funktional und sieht dabei auch klasse aus. Auch die 24" Zoll Vorderräder sehen in der Proportion zum Hinterrad sehr gut aus. Würde ich gern mal fahren das Set-up, würde mich interessieren wie das rollt.
 
Nochmal kurz zur Gangschaltung:
Wer Kette will, aber beim Käfig Sorgen hat, kann bei einem vorderen Kettenblatt hinten das obere Führungsröllchen lassen und statt des unteren ins Zugtrum weiter vorn einen einfachen Kettenspanner z.B. aus dem Mountainbike-Bereich nehmen. Kostet nur wenig mehr, und nix hängt in Bodennähe.
 
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