Rennen Zeitfahren Hamburg Berlin 2016

Es hat mir wieder gut gefallen. Meine Beine waren gut auch wenn Ich am vorigen Tag bereits eine lange Tour gemacht hatte. Ich war ein spaeter Starter und mir kamen jostein und der dusentrieb bereits in Artlenburg vorbei. Danach hat keiner mich mehr dauerhaft ueberholen koennen. Der Regen war nicht so schoen aber Ich hatte zum Glück keine Probleme mit beschlagen. Ich musste nur bei Kreuzungen die Seitenscheiben wischen und bei langsam berghoch fahren das Visier etwas hoch machen. Meine verbaute Haube mit etwas nach vorne gebrachtes Visier lies genuegend Luft einfliessen hinter das Visier um es vorne frei zu halten.

Die erste Huegel kamen in Sicht und da sah Ich eine Radlergruppe und Sturmvogel (MilanGT). Der Radlergruppe holte mich beim hoch fahren kurz wieder ein, der Sturmvogel begrüßte mich mit hoch und nieder klappen und sah Ich erst wieder im Wassersportheim. Im halbdunkeln habe Ich mich fast schlimm verrechnet als Ich mein Navi Bild falsch interpretierte und ein T-Kreuzung kurz für Hitzacker ansah fuer "geradeaus fahren". Von 65km/h nach 15km/h abbremsen auf nasser Strasse ist so 'ne Sache und die F-Lites blockierten kurz. Ich konnte weiterfahren ohne komplett Notbremsung, das Auto von rechts lies mich die Vorfahrt, danke!

In Domitz musste Ich nicht mal aussteigen, die Orga ließ mein Nummer ab die Ich aussen aufgeklebt hatte. Berbr sein rotes Quest stand da, aber berbr selber sah Ich nicht. Etwas weiter überholte Ich den knightrider die mich komischerweise viel spaeter wieder zurueck überholte. Der muss mich mal sein Track verraten denn die ist deutlich kürzer! Na gut, gleich nochmal ueberholen in eine Kurve.

Zwischen Karstadt und Perleberg, musste Ich mich entscheiden ob Ich es wage den halb abgeschlossenen B5 weiter zu verfolgen oder die Umleitung zu folgen. Ich habe des letzteren gemacht und es bereut. Die Strasse war sehr holprig und führte weit herum. Meine entschlossenheit bekam ein knacks denn Ich wusste: hier verliere Ich viel Zeit. Das kann mann auch sehen an mein Herzfrequenz und Leistung die in diesem Abschnitt niedriger wurde. Einmal wieder auf das glatte Asphalt hatte Ich wieder mehr Lust und es wurde sogar wieder lustig als Ich ein gelbes Milan GT und ein weisses DF(XL?) (Skipper) mit mir zog. Der erste war bald wieder weg nach eine kleine Steigung und Skipper schüttelte Ich unerwartet ab bei einige schnelle Abfahrten. Eigentlich schade, es war sehr motivierend jemanden mit dabei zu haben und jetzt musste Ich selber aufpassen das Ich den Trittfrequenz hoch halte.

Im Zentrum von Nauen hatte Ich eigentlich nichts verloren aber mein Track zeigte nunmal an das Ich da durch fahre :oops: Die kann mann auch umfahren, also das ist dann fuers' nächste Jahr. In Falkensee war der Kreisel zum L20 gesperrt und landete Ich in ein Park und nahm dann auch noch die falsche Richtung. Naja, Ich musste auch mal dringend und habe dann gleich das Quest gekehrt. Bei die Kreuzung am L20 sah Ich dann DeutscherDiesel und ein weisses Milan SL (Ich komme nicht so schnell auf seinen Forennamen) und alle aus eine andere Richtung :ROFLMAO: und warteten auf grünes Licht:ROFLMAO:.
Wo wir fast am Ziel waren bin Ich bei diese kleine Gruppe geblieben. (nicht zuletzt weil Ich mich voriges Jahr hier noch auf ein Sandweg verirrt hatte und das nicht nochmal erleben möchte). Zusammen kamen wir an beim Wassersportheim Gatow.

Relive: https://www.relive.cc/view/748356707

Bruto Zeit 7:21 Leistung mit null: 167Watt (https://ridewithgps.com/trips/11556638)

Nachschrift: Zusammen mit 3 andere Velonauten bin Ich wieder gut angekommen in Geesthacht aber in der nacht bekam Ich Fieber: eine Bauchgrippe:sick:. Es war klar das Ich so nicht weiterfahren konnte nach Groningen und der Ludwig ist ganz von Aurich aus nach Geesthacht geeilt um mich samt Quest abzuholen:notworthy:

Fotos: https://goo.gl/photos/4yYXyDDLZee49Gid9
 
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Hi Gabi (@Jedrik )

Es ist ja nun nicht so das ich keinen Brevet zu Ende bringe.
Die Jahre davor bin ich durchaus angekommen...äh diesmal ja auch.
Dieses Jahr ist es mit dem Training sehr schief gelaufen...aber das wusste ich.
Im Laufe der zeit habe ich mich halt auf die Lösung mit Maltodextrin 19 eingeschossen und das klappt auch mit mir. Leider habe ich meinen Beutel mit mit Malto 19 auf einer Veranstaltung stehen lassen und Last Minute in der Apotheke Maltodextrin 6 gekauft...und bin sozusagen in falscher Konfiguration losgefahren. Da ich kein Velomobil habe muss ich ein wenig eingrenzen was ich so mitschleppe. Früher hatte ich von belegten Schwarzbrot über Mettwürstchen/Schokolade/Salzstangen bis Dattel/Trockfrüchten alles in Bauch und Hecktasche dabei. Das konnte ich im laufe des Trainings auf einen Beutel mit Kohlenhydrate reduzieren (Ich führe immer einen Beutel Ersatzpulver mit) Verbrauch ca 2 beutel..also 3 Liter mit Sportgetränk ergänzt mt Apfelsaft in Dömitz Cola in Rhinow...und bei Bedarf mal einen Kaffee oder kurzer Halt bei einem Supermarkt...insgesamt wohl 5-6 Liter. Wenn ich keine Brevets fahre, sonder nur just for fun, dann brauche bis 100 km auf flacher Ebene sogar gar nichts weiter
 
Moinsen,
habe mich gestern, Montag, sehr gefreut, nach 2 Tagen Rückfahrt bei sonnigem Herbstwetter wieder heil zu Hause eingelaufen zu sein. - Begonnen hat alles viiiel früher unter Einfluss von ungewohntem Hochprozentigen als Daniel völlig ernsthaft mehrfach nachgefragt hat, ob ich diesmal das Zeitfahren HHB gewinnen will. Viel mehr als zu einem dummen Gesicht hat's bei mir vermutlich nicht mehr gereicht - egal, runter die nächste Runde - aber zum Blümchenpflücken fahre ich so 'ne Sttrecke ja nun wirklich nicht, schon gar nicht Mitte Oktober. Dieses Jawort habe ich im Laufe des Jahres dann hin und wieder direkt oder indirekt etwas puschend vorgehalten bekommen ;-)

Letztes Jahr lief's mit schnellen (Vorder)Reifen und Dank Peters Lift nach HH ziemlich gut, war bloß noch etwas erkältet. Darauf lässt sich aufbauen. Nach der Brevetserie und Campingtour kann das DFxl jetzt mal seine Rennqualitäten zeigen. Die komfortable Haube und starke Lüftung sollten mir KopfDraußenFahrer das Fahren unterm Dach doch ermöglichen, wenn dann jetzt. Daniel vervielfacht seinen Trainingsumfang und peilt 53 km/h an - für mich illusorisch aber wieder unter 6 Stunden wär gut.
Der September ist viel zu sommerlich, um mit der Haube für Oktober zu testen. Also die letzen 2 Wochen vor der Fahrt. Hosen an und die AlltagsONEs weichen den Erlkönigen mit selbst zusammengeklebten Latexschläuchen und zum Visier noch ein Innenvisier gegen Beschlagen.
Von BordersOfBelgium ist das gesamte Chassis mit längeren Stoßdämpfern vorne und 622-Hinterrad noch hochgelegt. Tiefer geht wohl schneller um die Kurven und Kreisel aber ich bin bequem und lasse es so, gradeaus läuft der 25-622 ONE Pro ohne Schlauch auch fix - ist bei nässe aber rutschiger als Kojak oder Contis 4000S.

Auf meinen privaten Strava Segmenten fallen die Bestzeiten. Es sind aber keine Welten - insbesondere weil es nur 3 bzw. 15 Minuten Segmente mit hohen Geschwindigkeiten sind und der Unterschied im Dauerläufereinsatz dann geringer ist. Aber es hilft auch psychisch. Ich power doch nicht in Grenzbereiche, wenn ich schnelles Material zu Hause im Keller hängen weiß.

Dann hat sich Peter doch nicht mehr anmelden können und mich erwischt doch nach einem Jahr wieder eine Erkältung. Bei den Testfahrten unter der Haube bei kühlerer und auch feuchterer Witterung bin ich klatschnass und rette mich zu Hause triefend flück in die Dusche. Plan B, einen Tag früher nach HH zu fahren und dort unsre ältere Tochter zu besuchen, zerschlägt sich, da sie im Urlaub weilt und dann auch, weil ich Mittwoch noch zu angeschlagen bin.

Donnerstag früh geht's aber in der Dämmerung bei wolkenlosem Himmel los. Der Tag wird kühl, bedeckt, windig. Über längere Anstiege im Bergischen, am Rand des Sauerlands in Hagen und dann auf der anderen Seite der Ruhr versuche ich, die klare Sicht durch Brille und Visier durch Variation von Belüftung und möglichst wenig offenem Visier zu regeln. Das geht einfacher, wenn's ebener und zügiger mit gleichmäßiger Motorleistung rollt. Die Entkoppelung durch die Haube von draußen überrascht mich. Böen sehe ich durch Gebüsch und Bäume fegen, aber die schwer bepackte Kiste bleibt ruhig in der Spur. Meine maßgeformten Ohrstöpsel aus unserer Fabrik, die speziell Maschinenlärm dämpfen sollen, funktionieren angenehm gut. Bei Borgholzhausen und Melle über den Teuto geht locker. Bei den Sauriern bei Essen lasse ich mich von einer Umleitung und meinem Track verwirren und fahre einen größeren Kreis und fahre dann letztendlich doch auf einem dreckigen Fußweg durch die 2. Baustelle. Nach 280 km und 7:15 h erreiche ich Kirchdorf ein paar km vor Siedenburg. Da es sonst eher 8 h waren, hat hier also das schonend fahren nicht ganz geklappt ;-) Die 180 km am Freitag nach Geesthacht fluppten dann in 4 statt 5 h. Vor Verden habe ich dann durch die Scheibe @bikeslow gegen den Wind kurbeln sehen.
In Geesthacht schnell noch in den Aldi und dann im Hotel unter die heiße Dusche, alles für morgen zusammenpacken und in Ruhe mit Andreas zu Abend essen.

Samstag morgen lese ich mit Freude Daniels Hinweis, die Baustellensperrungen und Umleitungen zu ignorieren, besten Dank! Meine Route habe ich zwar schon nach Bernds und Renés Vorschlag programmiert - aber das passt schon, Wettervorhersage sieht auch trocken aus - also los zum Frühstück nach Altengamme. Nächste Überraschung, beim Anmelden um 7:15 h sehe ich, dass Daniel schon abgehakt ist - ist tatsächlich schon munter und gut gelaunt und erzählt von einem Zirkus in Berlin, wo wir auf den Radweg sollen, der uns um eine Baustelle führte.
Schnell leert sich das Fährhaus, Starter um Gruppe ziehen los in den einsetzenden Niesel. Dann im Minutentakt H@rry, Björn, meinereiner und hinter mir klettert Daniel in seinen Renner. Los geht's - vorsichtig um die erste Kurve und langsam Druck aufs Pedal über die Elbe, die 270° Kurve auf der anderen Seite fühlt sich schon rutschig an... Die schlängelnde Elbuferstraße bei guter Sicht zum Warmfahren. Wenig später ein Licht im Rückspiegel. Mit Akku Daniel doch nicht, der fährt ja wg. Gewicht ohne Handy und ärgert sich über den Pullover, den er noch mitschleppen muss - doch schnell ist er direkt hinter mir und überholt sofort den vor uns fahrenden Kranwagen. Wo ein DF durchpasst, passt auch ein 3 cm breiteres DFxl. Schnell tauchen nun Björn, H@rry und Hartmut vor uns auf. Dafür, dass Daniel diszipliniert nicht überpacen will, geht die Post aber ganz schön ab. Das penible Gewichtstuning und akribische Effizienzmanagement scheint voll aufzugehen. Muss ich denn 6 Schläuche und 4 Mäntel, reichlich Werkzeug und Reservematerial sowie einen Klamottensack mitschleppen? - ein kurzer unterlassener Abbieger von Daniel erlaubt ihm, mich ein weiteres mal zu überholen. Als es hinter Bleckede dann rauf geht, drücke ich mal auf die Tube und fahre wieder voraus. Puls geht hoch, Ablesen kann ich in dem nieseligen Grau nix mehr. Es geht bis 160. Das ist nahe an meinem Maximalwert, fühlt sich aber ok an. Als es mit Abbiegungen wieder schneller runter geht, ist er wieder da und voraus und weg. Das Lupine Rotlicht hinter seiner Schwanzverlängerung in Glas funzt prima, nasse Kreisverkehre fahre ich teilweise wie auf rohen Eiern. Mit Haube verschätze ich mich das ein oder andere mal bei der Geschwindigkeit. Durch die Rutschneigung behindert mich der etwas höhere Schwerpunkt und der Helm beim Gewichtverlagern nicht wirklich. Die Haube ist auch so geräumig, dass ich überhaubt keine Einschränkungen beim Drehen und Kopfbewegen habe.
Dömitz, nur kurzer Halt an der Kontrolle mit Startnummer rausreichen und weiter, biege dann aber zu früh auf den vermeindlichen Radweg um das Kopfsteinpflaster - finde ihn dann aber doch noch. Meine Dusseligkeit bei Lenzen und kleines Malheur vor Karstädt hab' ich die Tage schon erwähnt. Dann weiter im Regen über die B5 - zusehen, dass man den unmittelbaren Belag voraus erkennen kann und gespannt, wie das mit den Baustellen so wird. Locker auf den dünnen KönigsPellen über die abgefräste Oberfläche rollen, rauf über die Kante, geschafft. Bei Perleberg die Umfahrung auf der B5 verpasst - quer durch geht aber auch. Bis auf die Dörfer und ein paar Kreisverkehre geht's jetzt bis Nauen in der Ebene um die 60, leicht runter bis 70 und leicht rauf 50. René taucht kurz auf - ist auch zügig unterwegs. Das ist gar nicht langweilig und der Abschnitt fliegt schnell vorbei. Das hatte ich bei nachlassenden Kräften auch schon mal zäher in Erinnerung. Heuer war noch ausreichend Kraft da und kein sehnsüchtiges Schielen auf km Anzeige. Aber schön die schmelzenden km-Angaben bis Nauen: 59 km, 46 km, 35 km, ... und nur leichte Irriataionen wg. angekündigter Sperrungen.

In Nauen vorsichtig um den Kreisverkehr und dann krampfts in beiden Beinen - rollen, lockern, strecken und vorsichtig mit einem Gang runter weiter. Leichte Antritte gehen jetzt so grade an der Grenze und schlagartig schaltet der Kopf vom Renn- auf Ankommen Modus - und wenn man im Verkehr fließt, ist das so auch ökonomischer als sprintermäßig hektisch zu versuchen ein zwei Wagen vorzuüberholen.
Noch einen Zug passieren lassen und dann taucht da links ein Zirkuszelt auf - alles klar, rauf auf den Radweg gerumpelt, an umgekippten Absperrgittern an der Baustelle vorbeigezirkelt, perfekt! Und anders als @bikeslow sehnsüchtig darauf gewartet wieder auf die Straße zu kommen. Dann noch ein paar mehr Tritte, in Gatow den Hügel noch mal antreten und freudig beim Ruderheim vorfahren. Alles ist gut. Morten hilft mir raus und nass wie ich bin eine kurze Abkühlrunde in den eisigen See und mit den trockenen Sachen dann zur Dusche gezogen, wo ich Daniel mit seiner Medizinflasche treffe.
Die Aufzeichnung des Edge zeigen mir 5:32 Fahrzeit bei 5:43 Brutto, 50 km/h Fahrschnitt, 217 W mit Null, 244 W NP, 138 Puls, 278 km, 85/min Trittfrequenz. Getrunken habe ich mit 1,5 l Wasser, 1 l Recoverybrühe, 0,5 l Cola genau doppelt soviel wie auf den 460 km die 2 Tage zuvor. Mehr hatte ich auch nicht mit - Maßarbeit. Dazu noch Joghurt und etwas Obst.

Nach und nach kommen dann Velomobile und schnelle früh gestartete Radler. Bier ist da und eine leckere heiße Suppe von Nils mit frisch gebackenem Brot. Bis kurz vor Zwölf ist es ein munteres Ankommen, Feiern, Erzählen, Essen und Trinken. Dann falle ich da ins Bett. Draußen tönt vom Nebengrundstück noch Nena - 99 VMs...

Gegen 7 sind schon viele wach und wir frühstücken gemütlich. Bei leichtem Niesel aber guten Ausssichten brechen Hartmut, Uwe und ich dann auf Richtung Südwesten. Es läuft gut, der Himmel wird blauer, das Kopfsteinpflaster in Brandenburg ist geschafft. Eine schon 25 km vorher angekündigte Sperrung lässt sich auf einem guten Radweg umfahren und genieße blitzblanke neue autofreiStraße dahinter bei Lobe. Nach gut 2 Stunden Druckverlust vorne links. Ich versuch's, ohne die Hosen runterzulassen. Der Conti geht leicht runter, sieht noch intakt aus. Egal, ONE Pro mit neuem SV6a rauf, geht etwas schwerer mit Reifenheber und sanfter Gewalt - aber geanuso leicht wie beim Milan - halt Alltagshosen, passt. Nach knapp ne Viertelstunde geht's frisch gepumpt und gestärkt weiter. Glatt über die neue Umgehungsstraße über Elbe und um Schönebeck. Kurz danach Druckverlust vorne rechts, same procedure mit etwas mehr Mühe und kriege den Reifen nur mit leichtem Höhenschlag rauf. Auch hier sieht der Conti noch intakt aus. Vermutlich löst sich meine Verklebung der Latexschläuche.

Dann auf die Kraftfahrstraßenähnliche B81, Richtung Halberstadt, nix los, Kette rechts - es gibt schönere Abschnitte später über die Dörfer an der ehemaligen Grenze. Osterwiek zum x. Mal und zum ersten Mal um das katastrophale Kopfsteinpflaster drumrum gekommen, yeah! Goslar, Schnellstraße nach Seesen, wieder Kraftfahrstraße mit Kraft fahren, Bad Gandersheim - Holzminden noch 59 km - noch mal ein paar Anstiege und dann mit Schmackes nach Holzminden, schönes luxuröses Hotel (Schwager) mit praktischem Fahrradkeller. Heute nach den 9 Stunden merke ich treppab meine müden Beine.

Auch am nächsten morgen als es mit der aufgehenden Sonne über die Weser zur letzen Etappe geht, gleich in die Hügel - bei dem schönen Wetter genieße ich die gute Sicht durch die Haube. In der Sonne wird's a bisserl warm, aber nur im Stand oder langsamer Fahrt. Bis auf den vibrierenden Höhenschlag vorn rechts verläuft die Fahrt sehr glatt und entspannt. Auf die Ruhr zu stürze ich ein 10% Gefälle runter und erwische erstes Mal den schmalen Fußweg wieder steil aufwärs rechts raus, brauche nicht aussteigen und wieder steil runter nach Ardey in eine Vollsperrung des Bahnübergangs, überlege grade, ob ich den 2 Bauarbeitern was in die Hand drücken soll, dass sie mal woanders hingucken, da ist 50 m weiter über einen Fußweg ein weiterer Übergang - Schwein gehabt. Hagen rauf runter und dann der lange Antieg nach Halver, wo ich das Dach vor mir auf die Haube packe und locker hochkurbel.
Kurz vor ZuHause im Strava-Segment BigWave noch fast die 100 geknackt und in 7 statt die letzten 2 x in 8 Stunden zurück.

Schön war's, kein Kniezicken und immer noch eine schlanke Achillessehne, und Erkältung weg,
bis denne - Hajo

Rückfahrt Wickede 161017.jpg
 
...Schnell tauchen nun Björn, H@rry und Hartmut vor uns auf...
Nö war ich nicht, mich und Chris hast du erst hinter Perleberg überholt (sind mit 7:38 recht früh gestartet), als wir gerade für kleine Königstiger waren...
bis Nauen in der Ebene um die 60
Ich war froh, daß ich bei dem Wind und den nassen Straßen in der Ebene auf der B5 die 45km/h dauerhaft halten konnte. Unbehost, Conti GP (nix Erlkönig) und dicke SV6 Schläuche.
 
3 weiße SL:
- Rene (mit blauen Streifen)
NOPE:
bYzXhsTHXqdQqUptTOd7NHXx7Jd4bTc2IGpVYxuUegDhYbCquQlLtzGmXGSdKi4n5xxUxcVBt2TQMQ=w1024-h678-no

[DOUBLEPOST=1476863708][/DOUBLEPOST]
Ich war froh, daß ich bei dem Wind und den nassen Straßen in der Ebene auf der B5 die 45km/h dauerhaft halten konnte.
Welcher Wind? Hab nix bemerkt...:rolleyes:
Ich war auch mit 45km/h auf der B5 unterwegs..
 
und wer war nun der Schnellste bei dem Event?
Interressiert das jemanden?:cool: Ist doch kein Rennen!;)
[DOUBLEPOST=1476880720][/DOUBLEPOST]
Oh Mann, ich dachte immer ich bin der einzige, der solche Abenteuer mit Sportnahrungsmitteln unternimmt...

Solang der Preis in €uro ist mach ich mir da keine Gedanken,
erst wenn die Adresse des Herstellers eine 4stellige PLZ hat,
bekomm ich Kopfschmerzen..:whistle:
 
Welcher Wind? Hab nix bemerkt...:rolleyes:

Ging mir auch so. Mit geschlossenem Visier merkt mann eben kaum den Wind.

Oh Mann, ich dachte immer ich bin der einzige, der solche Abenteuer mit Sportnahrungsmitteln unternimmt...

Ich habe auch Sportgetränk verwendet aber nur dreiviertel der angegebenen Konzentration verwendet sonst wird es mir zu suess und bekommt es mir nicht. Die 3Liter im Wasserbeutel war mehr als ausreichend. Am sonsten habe Ich nur Bananen gegessen und auch nur wenn Ich anfing mich etwas schlapp zu fühlen (habe schlechte Erfahrung mit zuviel essen bei hohe Anstrengung). 5 Bananen haben mir gereicht.
 
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