GPS im Velomobil

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aber es gibt doch ein NAVI !! Das war super !!
Medion angeschaltet , die vorher sorgfätig eingegebene Route aufgerufen und es kam nur die Übersichtskarte, ein andererer Modus war nicht möglich... oder doch ? RESET... Neustart ....gleiche Karte. Nochmal RESET Neustart und
nur den nächste Ort eingeben. Na.... klappt doch!!! Ansage: bitte wenden Sie jetzt (aha ich stehe verkehrt) . Ich fahre 200 m... ANSAGE: bitte wenden Sie jetzt. Ihr könnt euch denken wie es weiter geht. 200 m... Ansage usw.

Was für'n Navi genau?
 
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AW: Navi-Erfahrungen

Hallo Rainer,

Mikus hat ein PDA-Navi von Medion. Welche Software da drauf ist, kann ich Dir aber nicht sagen.

Nach meinen Erfahrungen mit diesen Geräten (1x HP-PDA bzw. 1x T-Mobile MDA mit TomTom bzw. Destinator) kann ich jedenfalls keine Empfehlung dazu abgeben. Da laufen meine Standalone-Navis (TomTom G0 700 bzw. Garmin GPS V) erheblich besser/zuverlässiger.
 
AW: Navi-Erfahrungen

Ich hatte erst etwas Bedenken auf meiner Tour, weil man ja im Velomobil seine Radkarte nicht wie im Upright immer in Sichtweite auf der Lenkertasche plazieren kann und hatte mich auch schon gefragt, ob ein Navi nicht Sinn machen würde.

Aber: 1:200.000 Karte gefaltet und in ne A6-Plastikhülle gesteckt und schon sind die nächsten 30-40km im Blick, ohne Kartensalat und jederzeit griffbereit. Selbst im Quest kann man so immer mal nen Blick drauf werfen, auch während des Fahrens. Und bei der nächsten Pinkelpause wird kurz weitergefaltet.

Mein Fazit: Ich werd mir kein Navi anschaffen.

Grüße,
Martin
 
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Mikus hat ein PDA-Navi von Medion. Welche Software da drauf ist, kann ich Dir aber nicht sagen.

Nach meinen Erfahrungen mit diesen Geräten (1x HP-PDA bzw. 1x T-Mobile MDA mit TomTom bzw. Destinator) kann ich jedenfalls keine Empfehlung dazu abgeben. Da laufen meine Standalone-Navis (TomTom G0 700 bzw. Garmin GPS V) erheblich besser/zuverlässiger.

Ja, dafür sind sie ja auch teurer. :D Vor allem, wenn man, wie ich, wenig Verwendung für ein GPS hat, bei dem man vorher Wegpunkte eingeben muß, sondern wirklich einen Ersatz für Straßenkarten sucht mit den Fähigkeiten eines etwas begriffsstutzigen, aber dafür nie unaufmerksamen Beifahrers.

Ich habe ein PDA-Navi, bisher aber nur im Auto benutzt (Yakumo Alpha GPS mit Marco Polo Mobile Navigator). Im Vergleich zu anderer Software, die ich so täglich benutze, ist es ganz brauchbar. Insbesondere hat es sich jedes mal, wenn es sich verhaspelt hat, durch beenden der Navi-Software wieder in einen definierten Zustand versetzen lassen.
 
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bei dem man vorher Wegpunkte eingeben muß

Das wäre nervig. Da stimme ich Dir voll zu.

Wenn ein Navi, dann nur mit (an-/abschaltbarer) Auto-Routing Funktion mit Vorgabe der gewünschten Straßenarten.

Andererseits sind diese "fahre über Punkt x" Möglichkeiten auch nicht schlecht; man kann damit sehr schön "abstecken", wo man unbedingt herfahren will und die Zwischenstrecken läßt man dann mit Auto-Routing berechnen.

Die Geschmäcker sind verschieden, die Geräte auch ... :)
 
AW: Navi-Erfahrungen

Mein Fazit: Ich werd mir kein Navi anschaffen.

Ich würde es einmal testen ...

Du hast doch bestimmt Deine Tour zumindest grob geplant? Diese Grobplanung würde ich ins Navi übernehmen und mich dann von dem Teil entsprechend lotsen lassen. Ich finde, man fährt da ganz entspannt mit ...

Die Karte(n) kannst Du ja als Backup trotzdem mitnehmen :).
 
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Wenn ein Navi, dann nur mit (an-/abschaltbarer) Auto-Routing Funktion mit Vorgabe der gewünschten Straßenarten.
Was interessant wäre: Auswahl einer maximalen Steigung, Minimierung der Höhenmeter und der Verkehrsdichte, Optimierung der Qualität des Straßenbelags.

Aber ich glaube, ich spreche gerade von einem Navi der fernen Zukunft... ;)

Grüße,
Martin
 
AW: Navi-Erfahrungen

Was interessant wäre: Auswahl einer maximalen Steigung, Minimierung der Höhenmeter und der Verkehrsdichte, Optimierung der Qualität des Straßenbelags.

Aber ich glaube, ich spreche gerade von einem Navi der fernen Zukunft... ;)

Ja, aber interessanterweise kennt der BDR-Radroutenplaner (und der sehr verwandte Motorrad-Routenplaner) Steigungen und kann ein Höhenprofil ausgeben. Der Motorrad-Routenplaner deckt meine Hauptreiseländer ab, die Geodaten gibt es also.
 
AW: Navi-Erfahrungen

Aber ich glaube, ich spreche gerade von einem Navi der fernen Zukunft... ;)

Mit ähnlichen Merkmalen gibt es das schon. Allerdings auf dem PC und nennt sich da Map&Guide Calculate. Allerdings ist das mehr für Speditionen gedacht. Über den Preis will ich mal lieber nix sagen ...

Die aktuellen Navis sind aber schon recht gut. Insofern würde ich das mal testen.
 
AW: Navi-Erfahrungen

Hallo Reinhard, stimmt !!
Software ist Navigon für Medion , also die abgespeckte Version. Im Auto funktioniert es ganz gut mit dem Autorouting. Wegpunkte kann man damit nicht finden. Es funktioniert schlecht bei Routenplanung mit Teilstrecken und Radfahrer oder Fussgängernavigation. Schwierigkeiten gab es vor allem beim Kreisverkehr und wenn Strassen fast parallel verliefen. Ich möchte es demnächst mit dem Garmin Venture CX probieren. Mal schauen ob das Gerät eher Velomobiltauglich ist. Vorteil ist auf jeden Fall die lange Batteriestandzeit von über 30 Stunden. Da musste ich mir für den PNA eine externe Akkuversorgung mitnehmen.

mit besten velomobilen Grüssen
Mikus
 
AW: GPS im Velomobil

hi,
Ja, aber interessanterweise kennt der BDR-Radroutenplaner (und der sehr verwandte Motorrad-Routenplaner) Steigungen und kann ein Höhenprofil ausgeben. Der Motorrad-Routenplaner deckt meine Hauptreiseländer ab, die Geodaten gibt es also.
Da gibt es noch einen RadroutenPlaner von DeTeMEdien. Auch darin kann man die Höhendaten ansehen, leider noch keinen Straßenbelag oder die Verkehrsdichte. Aber die Strecken lassen sich auch auf ein GPS übertragen.

Ich selber habe mal mit Karten angefangen und bin dann zum zum GPS umgestiegen, aber schon vor dem Velomobil. Am Liegerrad mit Unterlenker kann man schlecht Karten im Blickfeld montieren, da sind Lenkertaschen mit Sichtfenster nicht so der bringer. Zur Zeit nutzte ich ein Garmin 60 CSx und bin damit voll zufrieden auch im Velomobil. Vorteil: lange Akkulaufzeit und Wasserdicht - sinnvoll am Fahrrad. Strecke können mit Wegepunkten eingegeben werden oder auch nur eine Adresse oder Punkt und das Autorouting bring ein ans Ziel. Meist plane ich aber meine Strecken am PC aus, so das man bestimmte Wege vorgeben kann, denn auch Autorouting ist nicht ganz fehlerfrei.

Gruß Dieter
 
AW: GPS im Velomobil

Da gibt es noch einen RadroutenPlaner von DeTeMEdien.

Ja, sorry, den meinte ich, das mit BDR war Quatsch.

Ich selber habe mal mit Karten angefangen und bin dann zum zum GPS umgestiegen, aber schon vor dem Velomobil. Am Liegerrad mit Unterlenker kann man schlecht Karten im Blickfeld montieren, da sind Lenkertaschen mit Sichtfenster nicht so der bringer.

Wirklich sehr gut funktioniert das auf dem Liegedreiradtandem – endlich keine Zwangshalte mehr zum Orientieren, der Stoker kann die Kartentasche von der seitlich neben dem Sitz befindlichen Lenkertasche abknöpfen (Ortlieb, Druckknöpfe) um genauer auf die Karte zu schauen.
 
AW: GPS im Velomobil

hi,
Zur Zeit nutzte ich ein Garmin 60 CSx und bin damit voll zufrieden auch im Velomobil. Vorteil: lange Akkulaufzeit und Wasserdicht - sinnvoll am Fahrrad.
Meist plane ich aber meine Strecken am PC aus, so das man bestimmte Wege vorgeben kann, denn auch Autorouting ist nicht ganz fehlerfrei.

Gruß Dieter

hallo Dieter,
ich habe den garmin GPS V und den 60 csx. Der GPS V ist besser ablesbar mit schwarz-weiss und das Routing ist fehlerfrei (und es berücksichtigt dabei auch KFZ-Straßenabschnitte). Dafür rechnet der GPS V aber langsamer und ein Akkusatz reicht für ca 8h (4*Mignon). Den 60 csx muß ich immer mit etwas Hintergrundbeleuchtung betreiben. Damit komme ich dann auch auf ca 8h (2*Mignon Akkus).
Grund für den Erwerb des 60 csx war der größere Speicher. meine Strecken wurden länger und Garmin hat mit dem neuen City Navigator große Kacheln eingeführt. Mit den neuen Karten ist der GPS V nicht mehr gut nutzbar.
Die City Navigator 4.0 Karten sind nicht wirklich gut. Von daher halte ich die Anschaffung eines alten GPS V mit der letzten City select für ein brauchbaren Weg, sofern man nicht in den neuen deutschen Bundesländern oder dort im Grenzbereich wohnt (da wurde viel neu gebaut).
mfG
Christian
p.s.
ich fahre immer mit Autorouting, da ich nur so durch das Piepsen geweckt werde, wenn ich die Strecke verlassen muss.
 
AW: GPS im Velomobil

Ich habe bisher einen Pocket-PC mit (ext.) GPS-Antenne und TomTom bzw. Fugawi verwendet. Vorteil bei Fugawi: Die schöne topographische Karte, welche man hinterlegen kann.

Nachteil: Kein Routing zu neuen Zielen möglich, wenn man topo-Karten verwendet. Und: Das Gerät musste man mit Samthandschuhen anfassen. Möglichst keine Bedienung während der Fahrt. Die Kiste ist mir so oft stehengeblieben, abgestürzt, sehr nervig.

Für meine neue Arbeitsstelle mit viel Reisetätigkeit im Auto habe ich mir nun ein Stand-Alone-Gerät gegönnt: TomTom One. Das war ein super Kauf.

Damit bin ich absolut zufrieden. Sehr schnell, ausfallsicher, robust, einfachst zu bedienen.

Ja, "Wegpunkte" kann man nicht eingeben und auch keine bereits vorhandenen Routen anderer einladen. Aber statt Wegpunkte kann man doch "POIs", Point of Interests eintragen. Und zu denen kann man sich dann navigieren lassen. Ein echtes Manko ist die fehlende Möglichkeit, Berge zu erkennen und die gefahrene Route mitzuschneiden.

Peter N.
 
AW: GPS im Velomobil

Ja, "Wegpunkte" kann man nicht eingeben und auch keine bereits vorhandenen Routen anderer einladen. Aber statt Wegpunkte kann man doch "POIs", Point of Interests eintragen. Und zu denen kann man sich dann navigieren lassen. Ein echtes Manko ist die fehlende Möglichkeit, Berge zu erkennen und die gefahrene Route mitzuschneiden.

Dafür ist es eigentlich auch nicht gedacht. Aber ich glaube, das ein paar Sachen doch gehen. Im TomTom-Forum weiß man vielleicht mehr ...
 
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