Velocar Tretkurbelwelle

sich der TO für alle Entscheidungen die nicht das physikalische Limit ausreitzen rechtfertigen muss, es
Bitte, niemand muss sich rechtfertigen, aber die Ideen hinter einer Entscheidung dürfen gerne mitgeteilt bzw. diskutiert werden. Das ist schon wertvoll. Aber nochmal: kein muss, sondern Danke für die Großzügigkeit des Teilens. Danke auch für freundlichen Umgang miteinander.
Gruss Achim
 
14,25 cm je Schuh?
Leider nein.
Man darf nicht vergessen, das Menschen grade treten wollen.
Bei 36 cm Abstand Fahrer-Mittel-Linien bleibt zur Wand Tretkiste:
68 cm Innenbreite Tretkiste
-36 cm Abstand Fahrer-Mittel-Linien
= 32 cm "Restbreite"
/2= Restbreite 16 cm
- 1 cm Wandabstand
- 2 cm Kurbel
- 1 cm halbe Kurbel (zur Mitte)
= 12 cm Pedalplatte/Fußbreite

12 cm Fußbreite reicht für mich, aber sicher nicht für jeden...

Ich bin für Kritik in jeder Richtung offen. Sie erspart mir ggf. Fehler zu machen.
(Solange ich selber entscheiden darf ;-)
 
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Ja, und da die Tretkurbelwelle einen kleinen Kurbelkreis hat hoffe ich auch mit der Wade auszukommen.
Falls nicht, werde ich das aber auch berichten!
 
Wir haben die fertige Welle der Ökomobilgruppe "anprobiert", wenn auch zunächst noch nicht eingebaut.
Ergebnis:
Schuhe, Knöchel und Waden haben offenbar sowohl in der Mitte als auch seitlich ausreichend Platz.
Mittiges Sitzen: Gut, kleinerer Q-Faktor als bei einem Tretlager.
Zwei Fahrer: Nebeneinander Sitzen klappt, beide Treten gerade, sehr kleiner Q-Faktor (nur ca. 3cm)
Ob das unmittelbare Nebeneinander der sich gegenläufig auf und ab bewegenden Oberschenkel von Fahrer und Beifahrer oder der sehr kleine Q-Faktor zu Problemen führt muss man im eingebauten Zustand sehen.
Auf die bewegenden Beine sehen macht jedenfalls nervös, schaut man nach vorne, geht es ohne weiteres. Scheint also eher ein Kopfproblem zu sein...
 
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Man könnte die ungenutzten Pedale bei Solofahrt abnehmen, aber warum können sie sich nicht einfach mitbewegen?
 
Hier mal die Lager, die nun demnächst mal kommen sollen zum Einbau:
Die Pedalplatten... ...werden mit je zwei teilbaren igubal-Stehlager ESTM-GT mit zylindrischer Bohrung auf der (Edelstahl-) Welle gelagert.
www.igus.de/wpck/10545/igubal_ESTM_GT
http://www.igus.de/wpck/10545/igubal_ESTM_GT

image.png

Für die Lagerung der Welle in den Zeitenwänden sind igubal-Flanschlager vorgesehen.
www.igus.de/wpck/2489/igubal_Flanschlager_EFSM
image.jpeg
 
Habe gerade mal die 8 Lager, für die Pedale je 2, mit den 16 dazugehörigen Schrauben/Muttern in einer Tüte auf die Wage gelegt: Zusammen 200 Gr.
(Wobei ich die Schrauben noch um 1/5 kürzen könnte ;-)

image.jpeg
Hier ein Pedal mit Lagern von hinten.
Die Pedale ohne Lager und Schrauben aber mit Gurt wiegen 260 gr. (je)
D.h. je Pedal inkl. Lager und Befestigung 310 gr.
 
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Hallo,
Habe gerade mal die 8 Lager, für die Pedale je 2, mit den 16 dazugehörigen Schrauben/Muttern in einer Tüte auf die Wage gelegt: Zusammen 200 Gr.
(Wobei ich die Schrauben noch um 1/5 kürzen könnte ;-)

Projekte beurteile ich am liebsten an ihren Nachteilen (Vorteile können auch mal vorgetäuscht werden; das Gewicht glaube ich Dir schon...) aber schreibst Du uns noch wie eine evtl. vorgesehene Schmierung aussieht und welche Lebenserwartung die Teile haben werden?

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko,
leicht wird es insgesamt ja nicht, insofern ist der Vorteil relativ.
Wie Igus-Gleitlager geschmiert werden weiß ich (noch) nicht. Eigentlich gar nicht, dachte ich.

(Der größte Nachteil ist derzeit, das die Kiste noch nicht fertig ist.)
 
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