Inzwischen ist die Herbsttour Geschichte und somit 800km mit über 10'000 Höhenmeter überwunden.
An dem Rad gibts nichts zu beanstanden. Aufsitzen, losfahren. Flach, Berg hoch, Berg runter. V-Max 84,95 km/h. Alles kein Problem. Im Vergleich zu den letzten 2 Herbstouren in Norditalien mit dem Toxy ZR bin ich dieses Jahr ohne an meine Leistungsgrenze zu kommen die Pässe hoch gefahren.
Die mechanische Scheibenbremse verzögert ausreichend. Was mich etwas stört, ist das der Hebelweg etwas gross ist bis die Bremsbacken zugreifen. Wenn ich die Beläge enger stelle, sind sie gelegentlich am Schleifen. Die hydraulische Avid an meinem MTB zieht früher und agressiver. Finde ich aber für das Peregrin nicht notwendig.
Exzellent ist die Sitzverstellung, welche es möglich macht mit 2 Schrauben das Fahrrad auf einen anderen Fahrer einzustellen. Kein Tretlagerauszug, keine andere Kettenlänge. Nachteil: Meine Freundin fährt Peregrin, ich fahre ZR...
Ändern werde ich noch meinen Eigenbaulenker, der mit 38cm Innenbreite für mich etwas schmal ist. Dann kommt noch eine andere Gepäcktasche, die ich am entwickelne bin. Die Ortlieb ist gut, trotz kleiner Seitentasche aber etwas knapp für die Tour.
Schade nur das die Saison zu Ende ist.