Welchen Akku fürs Bordnetz?

Von mir aus gesehen braucht jeder Akku auf Lithium-Basis einen Tiefentladeschutz (= Unterspannungsabschaltung) ansonsten geht er kaputt. Darauf sollte man beim Kauf achten.
Also bei dem Gewicht solltest Du ein Stück weit kommen. Anstelle Umschalten (was sich mit einem Relais automatisieren liesse) könntest Du auch beide parallel entladen (mit einer Diodenschaltung). Flache Zyklen sind besser für die Lebensdauer.

Gegen Angst vor plötzlicher Dunkelheit hilft a) Karotten essen b) eine Ladestandsanzeige.
 
Gib mal lieber die Kapazität an, dann kann man eher vergleichen ... ;)
Also Gewicht habe ich falsch beschrieben es sind für 2x 2s Liion 190 g incl. Stecker als Reserve reicht ein 14500er als 2s.
Kapazität bei den 18650 sind heute ohne Probleme 3500 mah möglich bei den 14500 sind es gut 800 mah
also bei ca. 230g sind es ca. 7800 mah.
Hier gibt es eine gute Auswahl an Akkus.
Warum man im VM geschützte Akkus einsetzt verstehe ich nicht und halte es für fahrlässig!
 
Offensichtlich gibt es höchst komplizierte Akkusysteme für Leute die sich eingehend mit der Thematik beschäftigen ( wollen ) aber ich würde vermuten, die Mehrheit der Anwender möchte einen Akku der einfach nur funktioniert. In letzterem Falle dürfte das Gewicht auch eher zweitrangig sein, vor Allem, wenn man einen Akku bekommen kann den man nicht nach einer einzigen Fehlbehandlung entsorgen muß, was auch in's Geld geht.
 
Kannst Du bitte mal mehr als "konfuse" Beiträge schreiben? Wieso willst Du keine geschützten Akkus im VM haben und warum noch 2S?
 
ok ist eigentlich nicht schwer, ich brauch nicht mehr wie 7,2V also warum mehr mitschleppen als ich benötige.
Und wenn du Werte für 4s benötigst einfach alles x2 rechnen und fertig.

Warum soll ich mit geschützten Akkus fahren damit fliege ich auch nicht, ist steh nicht drauf wenn mir plötzlich und unverhofft der Saft abgedreht wird mir ist mal bei Nacht bei gut 60 km/h das Licht vorn ausgefallen, ist kein Spaß.

Es gibt einfache Mittel die Bordspannung zu überwachen und sich 0,2v vor Endladeschluß wecken zu lassen so habe ich genug Zeit zum umschalten oder umzustöpseln.
Wofür braucht man 12v im VM um es dann auf 7v runterzuregeln für Licht oder 5v für USB, kann man haben muss man nicht.
 
Wenn es nicht gerade LiFePo sind, wären 4S doch etwas viel ...

Dann sind wir bei den Akkus doch auf einer Linie ... Ich verwende normalerweise Packs mit Sony Konion ohne BMS, wohl aber mit Balancer-Anschluss, damit ich kontrollieren kann, ob noch alles im Lot ist. Und gelegentlich mal ein LiPo-Racingpack ... :D

12V, weil man da besser an Zubehör kommt ... Licht regel ich nicht runter, es gibt DC-Versionen der guten Scheinwerfer und USB-Adapter für 12V sind Massenware, also preisgünstig zu haben. Und die Kabel können dünner & leichter sein, ja wenn das kein Argument ist ...? :D
 
Was gibt es denn für eine Möglichkeit vor Unterspannung zu warnen, gibt es da etwas fertige, z.B. eine digitale Spannungsanzeige oder Piepser der bei einer definierten Spannung Alarm schlägt?

Gruß
Rolf
 
Kein Problem, ich wechsle einfach bei ca. 10V (3,3V / Zelle). Hat bislang ohne Schäden funktioniert.
 
Du gehst davon aus, dass man ihn wechseln muss. Was wenn er so viel Kapazität hat, dass er normalerweise nicht leer wird? Auch eine Lösung...
wozu brauchst du dann eine Unterspannungsabschaltung durch BMS ;)
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Kein Problem, ich wechsle einfach bei ca. 10V (3,3V / Zelle). Hat bislang ohne Schäden funktioniert.
ditto.. mach ich auch...

ich hab auf jedem Akku noch ein kleines Voltmeter drauf, dass per tastendruck die Volt anzeigt....

bei meinem Pendeln reicht der Akku 2 Wochen (fahren mit Licht auch am Tag)
selbst wenn er bei 10V sein sollte, geht sich immernoch min. 1 hin und rückfahrt aus...

und wenn ich längere Tour fahre, nachts mit viel licht, dann drück ich halt wärend der Fahrt alle paar Stunden mal auf den Taster und seh die spannung...

also alles Null Problem
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attachment.php


das ist 3s1p - mein Akku für die Rückfahrkamera...

fürs Bordnetz hab ich eigentlich 3s2p ... aber eben auch jeden mit so einem Voltmeter versorgt...
die 2 Euro zahlen sich aus
 
Wofür braucht man 12v im VM um es dann auf 7v runterzuregeln für Licht oder 5v für USB, kann man haben muss man nicht.

Step - Down Wandler haben einen umso schlechteren Wirkungsgrad, je näher die Spannungen beieinander leigen. Von 7V auf 5V schaffen einige schon gar nicht mehr. Oft wird 8V als zulässiges Minimum angegeben (wenn auf 5V reduziert werden soll)

BMS halte ich für unnötig wenn man eine Spannungsüberwachung hat. "Fahrlässig" ist es, den Lithium Akku zu überladen. Bei Tiefendladung geht er nur kaputt aber es brennt nix oder so.
 
Step - Down Wandler haben einen umso schlechteren Wirkungsgrad, je näher die Spannungen beieinander leigen
Warum? Ein Blick in die Datenblätter verschiedener Abwärtswandler-IC z. B. von Linear Technology zeigt, dass das nicht grundsätzlich gilt. Ich sehe auch keinen physikalischen Grund, warum das so sein sollte. Mit zunehmender Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang wird das Puls - Periodendauerverhältnis des Schaltwandlers immer kleiner, weshalb der Strom zum Nachladen des Ausgangskondensators proportional größer werden muß, um die selbe Ausgangsspannung zu erhalten. In die ohmschen Verluste geht der Strom aber quadratisch ein, wodurch der Wirkumgsgrad mit zunehmender Spannungsdifferenz sinkt. Es gibt natürlich noch andere Verluste wie z.B. Ummagnetisierungsverluste der Speicherdrossel. Aber auch diese sind stromabhängig.
Wenn bei deinem DC/DC Wandler der Wirkungsgrad mit der Spannungsdifferenz abnimmt, würde ich über den Kauf eines besseren Modells nachdenken.

Gruß, Stephan
 
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