Welchen Akku fürs Bordnetz?

AW: Welchen Akku fürs Bordnetz?

Da es mit dem S&A Nabendynamo noch sehr nebelös aussieht, die Nebelzeit schon fast vorbei ist, die Eiszeit beginnt, bleibe ich noch bei meinem Mega-Akku, siehe vorheriger Beitrag.
Auch bei -5 bis -10 Grad (gestern Nacht) funktioniert der LiFePo4-Akku ohne Probleme - nach 1 Stunde Fahrt.
Ich nehme ihn allerdings auch immer mit in die Wohnung/ins Büro, also er steht nicht im Frost über Nacht, bzw er wird vermutlich nicht durch und durch richtig auskühlen.
Mal gucken ob es diesen Winter noch kälter wird, jetzt soll es ja erstmal wieder etwas milder werden (um die 0 Grad)
 
AW: Welchen Akku fürs Bordnetz?

Ich hab den 7,2V/13,2AH (430gr) von Lupine im VM verbaut. Dieser bedient mein Fernlicht. Wenn´s im Quest zu kalt wird, kann ich meine Hände dann an der 45Watt-Lampe erwärmen. :D
 
AW: Welchen Akku fürs Bordnetz?

Servus,

es ist sinnvoll den Akku gut mit Wärmeisolierung einzupacken. So kühlt er wärend der Fahrt nicht aus und hat deutlich mehr kapazität.
Grade bei NiMH extrem.

Gruß,
Patrick
 
Ausgehend von meiner Frage im aktuellen Milan-III-Thread will ich nochmal zur Sprache bringen, warum man immer noch auf Li-Poly-Akkus setzt.

Sie haben doch wohl bezüglich der Energiedichte in Wh/kg kaum Vorteile, auf deren hohe Leistungsdichte kommt es hier nicht an, die Hantierung ist aufwändiger und Sie sind gefährlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du den alten Thread noch mal hervorgeholt hast möchte ich kurz von einer Erfahrung berichten die ich neulich gmacht habe:
Mein 12V LiFepO-Pack am Labornetzteil geladen, abgeschaltet aber nicht abgeklemmt. Ergebnis einige Tage später: Akkupack auf knapp über 4V tiefentladen :O
Was soll ich sagen? Der Akku hat es ohne erkennbare Schädigung überstanden. Wie es mit der Zyklenzahl aussieht weiß man natürlich nicht.
 
Tiefstentladung ist mir mit LiFePO auch schon paarmal passiert. Solange keine Zell-Umpolung stattfand haben es die Zellen weggesteckt.
 
Ich hatte nach der Tiefentladung erst einmal mit 0.5 A geladen und bin, als nach einigen Minuten keine Erwärmung der Zellen spürbar war, auf Normalladung mit 1 A bis 14.0 V übergegangen.
Diese 3.3V / 3100 mAh -Zellen scheinen wirklich sehr robust zu sein. Balancer benutze ich übrigens keinen, bei Messungen ist keine Drift erkennbar gewesen.
Es ist beruhigend zu wissen, dass ein Akku nicht gleich zu Sondermüll wird wenn man ihn versehentlich oder auch notgedrungen so schindet.
 
Habe mich jetzt bei einem Forumsmitglied schlau gemacht:
LiPo-Akkus machen wirklich keinen Sinn mehr - auf Grund ihrer Problematik und auch wegen des Gewichts.
Inzwischen gibt es 18650er Zellen mit 3,5Ah und knappen 50 Gramm. Ein 3s2p-Akku wiegt also auch gerade mal 300g und hat 7Ah!

Sodann frage ich mich, ob die Hälfte mit 3,5Ah und nur 150g nicht auch reicht.
 
Habe mich jetzt bei einem Forumsmitglied schlau gemacht:
LiPo-Akkus machen wirklich keinen Sinn mehr - auf Grund ihrer Problematik und auch wegen des Gewichts.
Inzwischen gibt es 18650er Zellen mit 3,5Ah und knappen 50 Gramm. Ein 3s2p-Akku wiegt also auch gerade mal 300g und hat 7Ah!

Sodann frage ich mich, ob die Hälfte mit 3,5Ah und nur 150g nicht auch reicht.
Ich denke mal, dass sie weiterhin Sinn machen. Die 18650 er Zellen, die Karin mit ihrem DF im Dreierpack bekommen hat, haben sich nach drei Ladungen verabschiedet. Der Dreierpack hat 165 g gewogen. Das gelieferte Ladegerät (Netzteil) schaffte noch nicht mal die Kenndaten des Akkupacks.
Ich verwende seit vier Jahren die 3s-Lipos mit 5 Ah und 200 g Gewicht. Erst im Mango und schon immer im Milan. Im DF werkeln jetzt 3s mit 2,2 Ah und 110 g Gewicht.

Die Diskussion über die Gefährlichkeit der Lipos finde ich langsam nervig. Die Dinger werden im Modellbau mit 50 A Entnahmestrom betrieben. Damit sie schnell wieder eingesetzt werden können, dann auch mit 20 A geladen. Da kann es zu Überhitzungen kommen, die zum Brand führen. Das wird bei den Modellbauern mit feuersicheren Aufbewahrungsboxen abgedeckt.

Bei 2 A Ladestrom (20C = 20*5 A wären möglich) passiert da gar nichts. Die Dinger werden noch nicht mal vernehmlich warm. Bei den üblichen 0,5 bis 1 A Entnahmestrom bei zwei LED-Leuchten, Blinker, Rücklicht, Hupe usw. passiert ebenfalls nichts.

Wir könnten adäquat auch die Diskussion führen, dass Fahrräder gefährlich sind. Es gibt einige Zeitgenossen, die fahren mit mehr als 100 km/h den Berg runter und ab und zu stürzen auch welche. Der Großteil der Radfahrer bewegt sich aber im Bereich 15 bis 20 km/h und natürlich stürzt da auch mal jemand. Meist ist aber nicht die Geschwindigkeit die Ursache, sondern ein Schlagloch, Kies, andere Verkehrsteilnehmer usw.. Und weil das immer wieder passiert, fahren wir einfach kein Fahrrad mehr. Kein Risiko, kein Sturz.

Die Akkus müssen halt vor Kurzschlüssen geschützt werden. Dafür gibt es Sicherungen. Die 18650er Zellen sind mit OnBoardUnits geschützt. So gut geschützt, dass Karins Akkupack keine Leistung mehr abgibt. Mir ist ein funktionierender Lipo (der erste lebt übrigens noch) lieber, als ein zu Untätigkeit geschützter 18650er Pack.
 
wann wir mal verstanden das nicht das laden und entladen das Problem bei Lipos ist?
Bei geschützten Liion Akkus die abgeschaltet haben braucht es ein Ladegerät was die Schaltung quasi weckt was nicht jeder Lader kann der erkennt Akku hat 0V und ist kaputt, richtigen Lader her und schauen ob es geht.

Übrigens werden im Modellbau oft etlich 100A entnommen!

Wer natürlich das Gesamtgewicht aus VM, Akku und eigenem Gewicht so ausgereizt hat das es um die letzten 20g geht der sollte
natürlich Lipos nehmen.
 
richtigen Lader her und schauen ob es geht.
Probiert, keine Chance. Drei Units haben abgeschalten und wollen auch nicht mehr. Falschpolung mit Ladegerät hat sie wieder geweckt.
Mich stört an der Diskussion nur das Hörensagen und mit Bestimmtheit wiedergeben. Ich habe auch Liion und das entsprechende Ladegerät. Ich habe auch einen Lipo-Pack, bei dem eine Zelle den Geist aufgab einfach mal einzelne Zellen kurzgeschlossen (Spannung 3,9 V pro Zelle). Sie blähte sich etwas auf, das wars. Ich denke jeder muss entscheiden mit was er/sie die Spannungsversorgung im VM sicherstellt.
 
... ist es in jedem Fall. Oder hat wer hat einen automatisierten Testaufbau im Keller? Wenig Wissen bedeutet viel Glauben.

Wenn man das Thema wirklich in der Tiefe diskutieren will, dann müsste man die Zellchemie korrekt schreiben, die Funktionen des BMS angeben, Hersteller und Typ der Einzelzellen, des Akkupacks und des Ladegeräts nennen, und ungefähr den Entladezyklus angeben.

Ansonsten kann man auch ein vorgeferrigtes idiotensicheres Produkt a la Powerbank kaufen und braucht sich für die Innereien nicht zu interessieren. Das Höchstleistungs-Akku-Tuning der Modellbauer wäre für unsere Bordakkus völlig übertrieben.

Dann kann der Akku zum laden auch im VM bleiben. Oder nimmt wer den Akku aus dem Laptop/Handy/MP3-player/... und läd ihn nu im Bombenkeller?
 
Ich schalte i.d.R. das "Bord-System" in DF einfach aus. Da ich eigentlich immer mit Licht fahre, merke ich auch wenn es noch eingeschaltet ist, wenn ich das VM in die Garage schiebe ... Und wenn nicht, wird eben der nächste Akku genommen ;).
 
Du gehst davon aus, dass man ihn wechseln muss. Was wenn er so viel Kapazität hat, dass er normalerweise nicht leer wird? Auch eine Lösung...
 
Was wenn er so viel Kapazität hat, dass er normalerweise nicht leer wird? Auch eine Lösung...

wie groß soll der sein wenn der nie leer geht und passt der dann noch in ein VM?

Ich nutze gern 2 in der Kapazität auf meine Bedürfnisse abgestimmt und schalte um wenn der erste leer geht
und für den Notfall ist noch Reserve dabei falls die Tour doch länger wird.
Gesamtgewicht aller Akkus ca. 450g. und da könnte ich noch sparen!
 
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