Die Fahrt zum Mond ...

also Herr Baron, das ist ja wohl eine einfache Aufgabe: wenn man nämlich erstmal die Erdanziehung überwunden hat, braucht man gar nicht mehr treten :p, und Gegenwind gibts auch keinen.
Man muss sich nur noch gegen das lästige Luftholen etwas einfallen lassen.
54 Tkm in meinem Garmin-Connect-Konto, hab noch was vor mir.
 
Da habe ich noch einiges vor mir.
Ich kenne aber ein Peer Gynt, welches bereits ca. 220.000 km gefahren ist.
Liege.jpg
Gruß
Bernd
 
Da muß ich Dir widersprechen, denn zum Mond geht es ständig bergauf. Das kann man doch deutlich sehen;).
Dann fahr halt los, wenn er nur noch knapp über dem Horizont steht.


Viele Grüße,
Stefan, dem für diese Distanz wahrscheinlich noch 7-8 Erdumrundungen fehlen
 
Mein größtes Problem dabei: Wer hilft mir dann vom Lieger hoch, wenn ich da oben angekommen bin???

Da braucht es niemanden. Auf dem Mond hat's nur 1/6 Erdschwerkraft. Das schaffst du auch noch mit 85, da bin ich sicher :D

Zum Thema: Bei der jetzigen Jahreskilometerleistung hätte ich bis zum 115. Geburtstag zu fahren. Wenn ich verdoppeln kann, schaffe ich es mit 78 :)

Gruß ... Lars
 
Auf dem Mond ist beim Radeln kaum Luftwiderstand vorhanden. Wenn wir annehmen, wir können über einen kurzen Zeitraum mit 750 W treten, kommen wir auf eine Geschwindigkeit von 3700 km/h. Das ist doch mal ein Sprint! Näheres können hoffentlich jene unter uns berichten, die schon dort waren ...
Der Physiker schreibt offenbar auch zu der Frage, ob es im Regen nütze, schneller zu radeln (auf der Erde): Insgesamt hat ein Radfahrer einen leichten Vorteil, wenn er schneller fahre. Für die Vorderseite gebe es zwar keinen Unterschied, aber die Oberseite bleibe etwas trockener. Allerdings beziehen sich beide Feststellungen auf gewöhnliche Fahrräder.
Ich habe das aus einer Rezension von Hermans, Jo: Im Dunkeln hört man besser? Alltag in 78 Fragen und Antworten. Verlag Wiley-VCH, 2015.
 
Ich sehe das Hauptproblem mit dem Radeln auf dem Mond in der Traktion: Staubige Oberfläche, geringe Schwerkraft: Das Anfahren und Kurven fahren ist da echt schwierig. Nicht umsonst haben die amerikanischen Lunar Rovers Reifen aus Drahtgeflecht.
Respekt für alle, die realistisch gerechnet die Distanz noch schaffen dürften: Mein Arbeitsweg mit dem Rad ist einfach zu kurz und ich entwickle mich zum begeisterten Fußgänger. Das schaffe ich nicht mehr.
 
@Troubadix HE!!! du sollst nicht auf dem Mond rumkurven, sondern zum Mond hin und wieder zurückfahren!

Aufenthalt lohnt sich erst nach Eröffnung einer Würstchenbude :ROFLMAO::D:eek:

Minikettwiesel
 
Hm, sind das dann auch "Würstchen"buden? :D
Aber wir sollten den Thread wieder in die Spur zurückbringen:
Eigentlich ist es ein richtig interessantes Thema, mit dessen Zahlen man vielen bewegungsunlustigen Zeitgenossen, die Fahrräder nur als Kurzstreckengefährte für gutes Wetter ansehen, sehr gut den Wind aus den Segeln nehmen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muß ich Dir widersprechen, denn zum Mond geht es ständig bergauf. Das kann man doch deutlich sehen;).
Wie kommst du den darauf? o_O
Du musst natürlich zur richtigen Zeit losfahren, wenn er gerade mal so eben über den Horizont schaut, dann geht das einfach nur geradeaus... (ihr wißt schon, Moorlandschaft, Nebel, Vollmond, Wolfsgeheul...). ;)
 
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