B & M Lumotec IQ Cyo Premium

Ärgerlich wäre nur, wenn die LED bei den Versuchen durchbrennt.

Glück gehabt, da die genauen Daten der LED schon mal schwanken, können laut Info eines Schmidt-Mitarbeiters die 8,4 V auch schon zuviel sein. Die Lebensdauer wird auf jeden Fall verringert - bei den geringen Nutzungsdauern von Rädern kann die aber durchaus reichen.

Gruß,

Tim
 
Glück gehabt, da die genauen Daten der LED schon mal schwanken, können laut Info eines Schmidt-Mitarbeiters die 8,4 V auch schon zuviel sein. Die Lebensdauer wird auf jeden Fall verringert - bei den geringen Nutzungsdauern von Rädern kann die aber durchaus reichen.

Das das funktioniert habe ich auch ursprünglich durch ein Versehen bei meiner alten Cyo festgestellt, als ich zwei Akkus vertauscht habe.
Inzwischen habe ich drei verschiedene Cyo-Versionen und den Edelux II auf diese Art dauerhaft betrieben.
Aber natürlich gibt es das Risiko mal eine Elektronik oder LED an der unteren Toleranzgrenze zu erwischen und diese dann zu zerstöhren.
Eventuell ist auch der 8,4V Ausgang mit einer Strombegrenzung versehen, was ich leider nicht kontrollieren kann. Daher traue ich mich auch noch nicht einen stärkeren Akku zu kaufen und mein Bordnetz auf 12V und 8,4V zu regeln.

Gruß
Bernd
 
Ich würde also annehmen, dass eine KSQ mit 1000 oder 1200mA ein vergleichbares Ergebnis bringen sollte. Eventuell spart man dann noch die Leistungsverluste der Elektronik ein.
Ich habe eine alte Dynamoversion des Cyo vermessen (besser: präzisionsgeschätzt), indem ich sie mit 8,4V versorgt und den Spannungsabfall an der LED (Cree XR-E) gemessen habe. Dann die LED direkt mit diesem Spannungswert gefüttert - das Labornetzteil (20V, 1A) ging mit der Stromanzeige auf Anschlag, also etwa auf 1,1A. Vermutlich ist im Edelux II noch eine ähnliche Elektronik drin, das weiß ich aber nicht.
Wenn Du Dir dazu die Daten zur Oslon anschaust, findest Du eine Temperaturabhängigkeit der Durchlaßspannung. Zwischen 0° bei kalter LED und 120°, die im Betrieb vielleicht erreicht werden, liegen etwa 0,2 Volt. Laut Datenblatt machen 0,2 V den Sprung von etwa 650 nach 1200 mA aus.
Zusammen mit der Effizienzsteigerung (bei meinen Versuchen blieb etwa 1 Watt in der Elektronik hängen) hast Du durch Einbau einer KSQ eine bessere Ausfallsicherheit.
 
Die Lampe ist heute angekommen, und auf der Heimfahrt vom Büro heute habe ich auch, wie vorgehabt und angekündigt, mit der GoPro gefilmt, wie die Ausleuchtung in Kurven und die Blendwirkung durch Autos ist. Die Montage der Lampe muss bis zum Wochenende warten, und dann kommt ein Vergleichsvideo.

Geplant ist, dass ich das im Wohnzimmer mit auf die Seite gelegtem Quest machen werde. So kann ich reinkrabbeln und habe mehr Armfreiheut als durch die Fußlöcher.
 
Der Einfachheit halber kannst Du den Kühlkörper vom alten Scheinwerfer auf den neuen umbauen, die sind kompatibel.

Danke für den Tipp, hier ein Foto von der Aktion:

WP_20141129_14_29_20_Pro.jpg

Bumm sagt, bei Anschluß an einen Akku müsse das schwarz-weiße Kabel an Plus, was für Dynamo- und Pedelecversion gilt. Bei dem "alten" Cyo im Strada lag Plus auf der schwarzen Leitung. Wie auch immer, im fahrzeuginternen Teil des Kabelbaums ist Plus rot bzw. rot-gebändert.

Bei mir war der alte Cyo schwarz zu rot und schwarz-weiss zu schwarz verlötet. Beim neuen Cyo Premium blieb die Lampe so verlötet dunkel und ich musste auf schwarz zu schwarz und schwarz-weiss zu rot umlöten, damit sie leuchtete.
 
Zuletzt bearbeitet:
WP_20141129_14_54_44_Pro.jpg

Meine amateurhafte Gaffertapeisolierung , äh, naja, denken wir nicht weiter darüber nach. Wenn es dunkel ist, kann ich dann ausprobieren, ob ich die Lampe nochmal lockern und verdrehen muss, oder ob es zum justieren mit dem Hebel passt. Dann werde ich auch das Vergleichsvideo machen und hochladen.
 
Wie versprochen, 2 Vergleichsvideos.

Der Unterschied ist phantastisch, ich bin begeistert. Mit der Premium habae ich den Eindruck, als ob ich im Vergleich zu der Cyo (ohne Premium) 3(!) Lampen hätte -- 1 nach vorne, 2 seitlich wegstrahlend. Vor allem in Kurven ist das viel angenehmer.


 
Hallo Christoph,

den alten Cyo hast Du aber auch deutlich niedriger eingestellt als den neuen, das nimmt nochmal ordentlich Sichtweite weg.

Gruß,

Tim
 
Sind die Maße des Lampenkörpers identisch mit dem normalen Cyo?

Gruß der Velotroll
 
Ja, siehe #45, ich habe zwischen den beiden Lampen den Kühlkörper ausgetauscht. Das Gehäuse ist baugleich. Nicht ganz, der Premium hat hinten einen drehbaren Schalter Aus-An-Aus, von den Ausmaßen her ist es aber identisch.
 
Hallo,
es wird ja zunehmend dunkler draußen, also sollte mehr Licht her. Im Auto wird man ja ganz schön verwöhnt, was das
Licht anbelangt.
Man ist ja selber schlau und sammelt seine Erfahrungen.
Da wo 5000Lm draufsteht, sind nur 1800 möglich, wovon nur 300 zur Anwendung kommen, von denen auch
noch ein beträchtlicher Teil in den Orbit wandern.
Die anderen, schon namhafteren Scheinwerfer, Supernova E3, tun das Licht wenigstens auf die Straße. Allerdings
macht der flache Winkel ärger, vorne voll hell, hinten schon flau, ganz hinten dann aber noch genug um alle
anderen zu ärgern. Was ja manchmal auch großartig ist, wenn man selber gerade leidet.
Jetzt B&M Premium, vorne hell, hinten hell, kein blenden. Jetzt noch richtig hell, mehr so in richtung Auto,
dann wäre die morgentliche Abfahrt mit 90 auch nicht mehr so abenteuerlich, was ja auch wieder schade sein kann.
 
Hat jemand den IQ Cyo T Premium in der Dynamoversion an einer Konstantspannungsquelle betrieben?
Ich würde gerne mein Setup (Seitenläufer als Backup, normalerweise Akku mit Step-Down Wandler auf 7,2V mit IQ Fly) etwas "aufrüsten", da man nachts na nicht zuviel Licht haben kann, und das Leuchtfeld vom IQ Fly gerade in Kurven etwas eng ist. Daher wäre für mich sehr angenehm, wenn beide Modi möglich wären.
 
Mein Edelux II läuft am Akku mit 8,4 V, wobei der Akku auf 1,5A Ausgangsstrom begrenzt ist.
Der Cyo Premium in der Dynamoversion dürfte die gleiceh Elektronik aber eine etwas schlechter Kühlleistung haben.

Mit 7,2 Volt müsste er sogar vom Hersteller freigegeben sein.

Natürlich alles nur recht sichere Vermutungen ohne Gewähr.

Gruß
Bernd
 
Merci für das Feedback.
In der (online verfügbaren) Anleitung steht nur was von der Polarität, nichts von der Spannung. Gehe also davon aus, dass es analog zum IQ Fly bis 7,5V ok sein sollte und werde das demnächst testen.
 
meine beiden Premium-Cyos laufen auch an 7.2V, eine Erhöhung auf 7.5V bringt meiner subjektiven Beurteilung nach keine sehenswerte Verbesserung. Seit 11/2013 keine Probleme
 
Hab wegen den eingebauten Reflektor den Q Fly Premium nun genommen und eben die erste Fahrt unternommen.
Die höhere Helligkeit ist ok, wäre für mich aber kein Kaufgrund, dafür war der normale IQ Fly schon ok.
Aber das breitere Leuchtbild ist phantastisch und würde alleine deshalb jederzeit den wieder kaufen. Nimmt in der Dunkelheit einigen Kurven den Schrecken.
 
Habe mir diesen Scheinwerfer gekauft Art Nr. 1752Q42/6N0491
dieser Scheinwerfer ist für Pedelecs und E-Bikes gedacht mit einer Eingangsspannung von 6-42 V und
80 Lux Großflächenlichtfeld. Dieser Scheinwerfer könnte auch sehr gut vor allem an Liegerädern und VM funktionieren. Er hat ausserdem einen geregelten 7 V Ausgang (für Rücklichter), der mit dem Drehschalter an der Lampe mit ein - und ausgeschalten wird.

Ich habe derzeit am Trike einen älteren Cyo RT (40 Lux, mit 4 Standlicht-LEDs), der eigentlich für Dynamobetrieb vorgesehen war, den ich aber mit einem 7.2V-Camcorder-Akku (und einer Diode) problemlos betreibe. Am Ausgang fürs Rücklicht hängt ein Toplight View (ohne Bremslicht), auch die normale Dynamo-Version.

Da der Scheinwerfer vorne beim Tretlagermast montiert ist, sehe ich in Kurven nicht wo ich hinfahre. Deshalb überlege ich einen Scheinwerfer mit breiterem Lichtfeld zu montieren, wofür der neue Cyo Premium geeignet zu sein scheint. Und dann gleich die passende Version für Akku-Betrieb.

Der müsste mit meinem Akku klar kommen, oder?
Hier gäbe es eine spezielle EBike-Version vom Toplight View. BUMM führt die aber nicht auf ihrer Homepage. Und ich frage mich, welcher Unterschied da überhaupt besteht. Ich dachte der Ausgang des Cyo würde das regeln.
Also die eigentliche Frage: würde der Cyo Premium (EBike-Version) mit dem Toplight View (Dynamo-Version) am Rücklichtausgang klarkommen, alles in Kombination mit meinem Akku?


Unabhängig davon vielleicht noch eine Frage...
Dieses LICHT24 (also die 4 Standlicht-LEDs) haben, wie ich finde, Vor- und Nachteile.
Vorteile: seitdem ich (am Trike und am City-Up) mit Tagfahrlicht fahre, machen mir entgegenkommende Autos öfters Platz bzw. halten an Engstellen für mich. Macht wohl Eindruck. Jedenfalls meine ich das. Am Trike hilft mir das Tagfahrlicht auch nachts, weil es dazu führt, dass etwas mehr Licht nach links und rechts streut (--> Kurven).
Nachteil: damit blende ich nachts andere. Und wenn mir jemand mit dem gleichen Cyo RT tagsüber entgegen kommt, ärgere ich mich auch oft darüber, so stark geblendet zu werden. Ob die nur schlecht eingestellt sind, weiß ich allerdings nicht.
Von dem EBike-Cyo gäbe es auch eine Version mit 70 Lux und LICHT24. Weil mir das mit dem Blenden nicht passt, würde ich wohl die 80Lux-Version bevorzugen.

Jetzt endlich die Frage... wie ist denn die Sichtbarkeit am Tag bei der 80 Lux Variante? Wirft der alles Licht auf die Fahrbahn, oder geht auch was in Richtung Augenhöhe? Bzw. wie stark blendet das dann? Einerseits möchte ich gesehen werden, andererseits möchte ich den Gegenverkehr nicht so stark blenden, dass sie nichts mehr sehen. ;)
 
Der E-Bike-Scheinwerfer nimmt alles, was ihm zwischen 6 und 42V Gleichspannung zur Verfügung stellen kann. Insofern geht da auch ziemlich jeder Akku dran.

Der Unterschied zwischen den normalen Rücklichtern und den für den E-Bike-Betrieb ist schlicht, dass den E-Bike-Rücklichtern der Standlichtkondensator fehlt - ist ja unnötig, weil eh genügend Energie an Bord ist. Man kann aber auch ein Dynamorücklicht nehmen, das leuchtet halt nach dem Ausschalten noch etwas nach und muss beim Einschalten erst mal kurz aufgeladen werden. Je nach Energiehunger des Standlichts kann es sein, dass der Scheinwerfer dann erst mal ein paar Sekunden leise pfeift und etwas dunkler ist, was laut BuMM aber unkritisch ein soll.

Das Leuchtbild der Premium-Lampen ist tatsächlich so viel breiter, dass es bei Kurvenfahrten deutlich angenehmer ist - auf dem Trike sicherlich noch mehr, weil man sich ja nicht in die Kurve legt. Da braucht's dann zumindest auch keine Tagfahrlicht-LEDs mehr für Streulicht. Am Tag sind diese LEDs aber doch ein gutes Stück greller als ein korrekt eingestellter Premium-Scheinwerfer. Die Premium-Reflektoren haben eine extrem scharfe Hell-/Dunkel-Grenze, so dass kaum Blendlicht nach oben weggeht. Aber natürlich sieht man, dass Licht an ist. Ich würde mehr Wert aufs Selbersehen legen - verlassen kann man sich aufs (bessere) Gesehenwerden ja eh nicht.

Gruß,
Martin
 
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