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Auch das hatte ich schon geschrieben ;-)der Abstand von der Hochhausfassade immer gleich der Bodenfreiheit ist
Bei Windstille halt ein paar Mal wiederholen...
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Auch das hatte ich schon geschrieben ;-)der Abstand von der Hochhausfassade immer gleich der Bodenfreiheit ist
Das ist ein interessanter Punkt. Ist das in bisherigen Messaufbauten zum Rollwiderstand nachzustellen? Oder ist der Bug ein Feature, weil diese Faktoren sowieso dem Rollwiderstand zugeschlagen werden sollen?Die einzelnen Rollwiderstandskräfte der beiden Räder einschließlich der "Fehlstellung" durch Spur und Sturz
"gestört" ist wohl noch freundlich ausgedrückt. Würde mich nicht wundern, wenn die Amplituden zwei Zehnerpotenzen höher sind als der zu messende Mittelwert.gestört durch die Fahrbahn-Rauhigkeit.
Aus welchem Grund denn? Das schlechte Signal-Rausch-Verhältnis verlangt sicher eine gute Linearität in den Sensoren, aber dein Text klang für mich so als ob Du noch andere Hürden siehst.Sinn für die hier angestrebten Auswertungen würde das nur machen, wenn die Messgenauigkeit unter einem Prozent wäre.
Du hast gerade eine neue Sportart erfunden: Bungee-Springen im VM.wie schonmal geschrieben:
Vom Hochhaus fallen lassen, entfällt jegliche Form auszuschließender Bodenreibung - man kann ja ein Bremsseil hinten ran machen.
Ich meine halt, dass wir sehr genau messen müssen, um erhöhte Kräfte bei höherer Geschwindigkeit gut erkennen zu können.Aus welchem Grund denn?
dein Text klang für mich so als ob Du noch andere Hürden siehst.
Schon - aber nur, aber nur wenn du sicherstellen kannst, dass der Abstand von der Hochhausfassade immer gleich der Bodenfreiheit ist
Windkanalmesswerte F(v) kann ich vom Quest und Milan bekommen auch unter verschiedenen Anströmwinkeln, das Endgeld kann ich mir sparen.Der Betreiber des Windkanals kann Velomobile im Windkanal gegen Endgeld messen und hat dies angeboten.
im Windkanal sind einige Effekte nicht berücksichtigt:
- drehende Räder
- Vibrationen der Hülle
- geblasene Luft auf stehenden Körper statt stehende Luft mit durchschneidendem Körper
Wenn die Messungen im Windkanal nicht die Realität berücksichtigen, kann man die Messungen auch nicht für einen realistischen Vergleich gebrauchen. Vielleicht dann, wenn die Abweichungen bei der Messung im Windkanal gegenüber der Realität ausreichend gering ist. Wer kann die Frage beantworten, wie groß die Abweichung der Messung gegenüber der Realität ist ?...richtig, im Windkanal sind einige Effekte, die man in der Realität vorfindet, nicht berücksichtigt.
Wenn man sich aber auf einen Windkanal geeinigt hat, sind die Messungen da zumindest reproduzierbar und noch viel wichtiger, vergleichbar...
(Fremdwort Verdeutschungsbuch: Absolut = unbeschränkt, vollständig, unbedingt, wesentlich, unumgänglich, vollkommen, unabhängig, schlechthin)...Ich denke nicht, dass ein Versuch, den absoluten Windwiderstand eines fahrenden Fahrzeugs messen zu wollen, je Erfolg haben wird...
Ja davon habe ich auch schon gehört, das man rein theoretisch (also ohne irgendwelche Messungen) mittels Computer nur bei relativ einfachen Modellen zu vertraulichen Ergebnissen kommt (zB. Velotilt ohne die beiden hinteren Räder), sobald diese jedoch zu kompliziert sind (zB. Velotilt mit den beiden hinteren Rädern) das Ergebniss nicht mit Sicherheit angegeben, sondern erst noch durch tatsächliche Messungen bewiesen werden muss.Im übrigen wollte den mal BMW für seine F1 Fahrzeuge errechnen, mit einem Computer, der die Fläche einer Turnhalle gebraucht hat. Das ging mörderisch daneben.
mittels Computer nur bei relativ einfachen Modellen zu vertraulichen Ergebnissen kommt (zB. Velotilt ohne die beiden hinteren Räder)[...]
Quest wurde übrigens nur als Modell im Windkanal der TU Delft gemessen[...]
Sicher wird ein Reifen mehr gewalkt, wenn er statt auf einer Ebene auf einer Trommel (Ich kann Aluband 60x3mm auf der einen Felge des Laufrades befestigen) rollt. Je kleiner die Trommel, desto mehr Walkung.Hast Du Dir zwischenzeitlich Gedanken gemacht, ob es vielleicht einen Unterschied macht, daß in Deinem Prüfstand zwei felxible Reifen aufeinander laufen und nicht ein flexibler Reifen auf einer harten Oberfläche?
hier ist zu lesen, das selbst beim super aerodynamisch guten Velox es mehrere Bereiche mit turbulenten Strömungen gibt:empfehle ich mal den folgenden kleinen Artikel zu lesen:
Es geht also im Grunde um den sogenannten Bodeneffekt.im Windkanal sind einige Effekte nicht berücksichtigt:
- geblasene Luft auf stehenden Körper statt stehende Luft mit durchschneidendem Körper
Damit wird diese Messung also ziemlich verfälschte Ergebnisse liefernVielleicht ist es zielführender, statt dem Rollwiderstand den aerodynamischen Widerstand isoliert zu messen.
Dazu müsste das VM auf einer Plattform stehend bewegt werden. Am einfachsten wäre dies mit einer Lore auf Schienen zu erreichen.
Diesbezüglich hatte ich auch schon mehrmals Überlegungen angestellt. Ich kam zum Schluss, das man damit nicht weiter kommt. Wenn ich zB. Mit Kugel (zB. Fußball an dünner Stange ausrolle) und dann ohne, habe ich als zusätzliche Erkenntnis nur das Ergebnis P(v) Kugel =P(v) VM mit Kugel- P(v)VM vorliegen bzw. die jeweiligen Strömungswiderstände F(v)Kugel=P(v)Kugel/vDu brauchst m.E. (VIEL!) mehr Daten unter kontrollierten und/oder gemessenen Bedingungen, mit kleinen Änderungen... miß zum Beispiel mal den zusätzlichen Widerstand einer an einem Stab angebrachten Kugel aus Deinen Tests genau heraus. Die Aerodynamik der Kugel ist hinreichend genau beschrieben, incl. Abhängigkeit von Herrn Reynolds.
Deinen Lore-Versuchen sollte also nichts im Weg stehen.
[...]
hier ist zu lesen
From all these tests de CDA-value seemed to stay the same, but at this time the value was 0.025 [m²] instead of 0.033 [m²]. There were no notable differences between the configurations. An elongated tail then didn't seem to give any advantage. On top of that we weren't able to find any form of separation on the bike whatsoever. We still don’t know how this is possible
We still don’t know how this is possible
Kugel[...]
Zu einer neuen Erkenntnis, wie sich Luft- und Rollwiderstand genau aufteilen, komme ich dabei aber nicht.
Den müsste man ja schon isolieren können:abgesehen davon das auch hier der Rollwiderstand als Funktion der Geschwindigkeit noch zu groß ist um vernachlässigt zu werden, bzw. die genaue Abhängigkeit nicht bekannt ist.
Aber vergiss esMan könnte dann den Geschwindigkeitsverlauf einmal mit und einmal ohne VM aufnehmen und daraus den CwA isolieren, bzw. könnte man sehen wie hoch ein Anteil proportional zur Geschwindigkeit wäre.
So ähnlich hatte ich das ja in #28 gemeint:Nur als Idee: Die Reifen nachbilden mit unten einer kleine Kufe dran und dann auf einem zugefrorenem See das Velo mit einer Winde auf eine Geschwindigkeit bringen und ausklinken. Dann hast Du den aerodynamischen Widerstand minus ganz wenig Reibung auf dem Eis.
Die Bedenken stehen dann in #29.So dumm ist die Idee nicht, durch ausschalten des (dynamischen?) Rollwiderstands zu Erkenntnissen zu gelangen. Und zwar nicht mittels Luftkissen sondern mittels Eis.
Aber wahrscheinlich handelt man sich damit viele andere Effekte ein, welche nicht quantifizierbar sind