EVO-R- Produktion wird ab 2014 wieder aufgenommen---Beyss goes 3D-----

Michael Beyss

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Hallo Zusammen,

aufgrund von immer wieder kommenden Bestellwünschen haben wir uns entschlossen, die Produktion des Evo-R- Anfang/Mitte 2014 wieder auzunehmen. Bestellungen werden nun wieder angenommen, das normale Evolution wird weiterhin nicht mehr produziert. Es wird 2 Versionen geben wie beim Evo-Ks-, eine Topversion und eine Carbonversion, Preise folgen auf unserer Internetseite.

Weitere News:

Beyss Leichtfahrzeuge vollendet Ende des Jahres den Schritt in Richtung 3D Modelling, Simulation und Roboterfräsen. Das heisst neue Formen, Prototypen und Modelle sowie die folgenden Velomobilgenerationen entstehen bei uns nun unter Solidworks direkt im Computer, und werden von unserem neu angeschaften 6-Achsen Kuka Industrieroboter gefräst.

Wir sind dann in der Lage Protoypen, Modelle sowie Aluminiumformen bis zu einer Größe von 3m x 2m x2m zu fräsen, sowie Fertigteile zu beschneiden, usw.

Die neuen Bauteile und auch komplette Velomobile können noch vor der Herstellung im Computer auf Belastungsfähigkeit und Aerodynamik untersucht und optimiert werden.




Kuka.jpg




Sportliche Grüße


Michael
 
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Das Evo R ist und bleibt das schönste VM.
Ein Zweitvelomobil für schönes Wetter fehlt mir noch. Nur so zum “posen“ :D
 
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neu angeschaften 6-Achsen Kuka Industrieroboter gefräst.

Wir sind dann in der Lage Protoypen, Modelle sowie Aluminiumformen bis zu einer Größe von 3m x 2m x2m zu fräsen, sowie Fertigteile zu beschneiden, usw.
Tönt gut, bin gespannt was für schöne Sachen man daraus in Zukunft sehen wird.
 
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Das heisst neue Formen, Prototypen und Modelle sowie die folgenden Velomobilgenerationen entstehen bei uns nun unter Solidworks direkt im Computer, und werden von unserem neu angeschaften 6-Achsen Kuka Industrieroboter gefräst.

Ich denke das ist ein richtiger Schritt um Bauteile schnell und gut zu produzieren.
Allerdings erfordert Solidworks schon deutlich Einarbeitungszeit, oder habt ihr einen neuen Mitarbeiter?

Ein kleine Frage:
Was kostet eigentlich so ein Riesen AluBlock in den man ein VelomobilBauteil reinfräst?
 
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Hallo Michael,

hört sich gut an.

Habt Ihr schon einen neuen Fanatiker an Bord?

Das meine ich natürlich positiv.

Die anderen sollen sich ja nicht alleine weiterentwickeln.

Alles gute!

LG Winni
 
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Das freut mich zu hören! Das -R ist noch immer eines der schönsten VMs und das Raumgefühl mit der großen Scheibe finde ich gigantisch!

- Oliver

PS: Schön wäre es, wenn sich auf Eurer Webseite auch mal wieder was tun würde, um die weitergehende Entwicklung abzubilden
 
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Hallo Harsenbein,

die Scheibe wird nach wie vor aus Acrylglas gefertigt, nur dieses Material erreicht die gewünschte perfekte optische Qualität. Beim Evo-R bleibt alles weitgestgehend wie gehabt. Wir wollen die Scheiben nun auf andere Art und Weise herstellen, und den zeitintensiven Zuschnitt direkt mit dem Roboter machen. Sicherlich gibt es noch Detailverbesserungen.

Sportliche Grüsse


Michael
 
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Ich denke das ist ein richtiger Schritt um Bauteile schnell und gut zu produzieren.
Allerdings erfordert Solidworks schon deutlich Einarbeitungszeit, oder habt ihr einen neuen Mitarbeiter?

Ein kleine Frage:
Was kostet eigentlich so ein Riesen AluBlock in den man ein VelomobilBauteil reinfräst?

Hallo Rene,

Da hast du wohl recht, Solidworks wird von den meisten Automobilzulieferern benutzt und ist entsprechend umfangreich. Ich arbeite mich bereits seit Monaten darin ein und es ist mir ein persönliches Anliegen es zu beherrschen. Ich war halt immer schon sehr Computer interessiert und denke Übung macht den Meister. Zudem kenne ich noch weitere nette Menschen die sich mit Solidworks gut auskennen.

So ein Alublock für ein Chassis geht wahrscheinlich in den 5- stelligen Bereich, aber das ist nicht unsere geplante Anwendung. Wäre ja viel zu schwer und fast nicht handelbar, Aluformen wären für kleinere Formen interessant. So grosse Teile werden weiterhin in Kunststoffformen hergestellt, nur mit dem Unterschied das man ein gefrästes Modell abformt welches perfekt symmetrisch ist. Zudem hat man dann die Daten im Computer und kann weitere Teile erzeugen die nachher perfekt ineinander passen.

Sportliche Grüße

Michael
 
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Habt Ihr schon einen neuen Fanatiker an Bord?
Orange. Und ziemlich gelenkig. „Der Gerät wird nie müde, der Gerät schläft nie ein, der Gerät ist immer vor der Chef im Geschäft und schneidet das Dönerfleisch schweißfrei.“ :D Michael, haut rein! Das macht ihr richtig so. Hoffentlich seid ihr mit der Abschreibung des Roboters nicht 100 Jahre lang beschäftigt.
 
Hallo. Ein Kuga kostet nicht die Welt. Wir verkaufen öfter mal einen mit einer Maschine mit (zum automatischen Bestücken der Maschine). Die Softwareschnittstelle ist das interessante. Von Solidworks-Zeichnungen Dateien erzeugen die dann an die Steuerung des Kuga gehen und auch richtig funktionieren. Die Spezialisten bei uns raufen sich öfter mal die Haare weil die Schnittstelle rum zickt.

So wieder zum Thema: Schön das bei euch weiter Entwicklungen statt finden. Ich freue mich immer wieder neue Sachen und Modelle zu sehen.

Auch wenn es keinen Markt dafür gibt: Ich träume noch immer von einem Nebeneinander-Tandem-Velomobil. Quasi ein Wohnwagen-/Campingvelomobil. Eigene Pläne gibt es genug. Auch massig Ideen. Aber zum umsetzen wird es nicht kommen. Mir fehlt das Geld dazu und der Wille mir dafür Zeit zu nehmen. Es gibt andere Prioritäten in meinem Leben.

So genug geträumt. Ich wünsche viel Erfolg mit dem Kuga
 
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Hallo. Ein Kuga kostet nicht die Welt. Wir verkaufen öfter mal einen mit einer Maschine mit (zum automatischen Bestücken der Maschine). Die Softwareschnittstelle ist das interessante.

Auch wenn es keinen Markt dafür gibt: Ich träume noch immer von einem Nebeneinander-Tandem-Velomobil.

Hallo,

Ein kleiner Bestückungsroboter ist sicher nicht so teuer, aber unser ist ein KR180, das heisst 180kg Tragkraft und schlappe 1300kg Eigengewicht, der hat einen Neupreis um die 80.000 Euro.

Als Cam Software, bzw. Steuerungssoftware um die CAD Daten weiter zu verarbeiten kommt bei uns Robotmaster von Unicam zum Einsatz, die Software kostet schlappe 40.000Euro zuzüglich 3.700 Euro jährlich an Servicekosten.

Solidworks schlappe 7.000Euro zuzüglich 2.0000 Euro jährlich an Servicekosten, Cad Workstation 2.000 Euro, die Aufpannplatte (4,5t.) 5.000 Euro, Frässpindel mit Frequenzumrichter, ohne Werkzeuge knapp 2.000 Euro, noch Fragen? :eek:

Einen 2-Sitzer Nebeneinander, ala Doppel Evo-k bauen wir noch.

Sportliche Grüße

Michael
 
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Freut mich das das R wieder gebaut wird, hatte ja so eine deutlich zu kurze Produktionszeit. Der moderne Klassiker.
 
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Einen 2-Sitzer Nebeneinander, ala Doppel Evo-k bauen wir noch.

Sportliche Grüße

Michael

Hallo Michael,

auch wenn einige hier anderer Meinung sind: Ich glaube, dass der erste Hersteller so eines Teiles in (Klein?)Serie nicht nur den Ruhm hat. Es gibt sicher etliche Paare, die auf genau so etwas gewartet haben. Keine zwei Fahrzeuge mehr, Leistungsdifferenzen gibt es nicht, Kommunikation während der Fahrt ohne Hilfsmittel etc. Find ich gut! :)

Wade
 
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Es gibt sicher etliche Paare, die auf genau so etwas gewartet haben. Keine zwei Fahrzeuge mehr, Leistungsdifferenzen gibt es nicht, Kommunikation während der Fahrt ohne Hilfsmittel etc.

Und warum verkauft velomobiel.nl dann ihr Duoquest nicht in Stückzahlen?

Gruß,

Tim
 
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Und warum verkauft velomobiel.nl dann ihr Duoquest nicht in Stückzahlen?

Soweit was ich mitbekommen habe, haben sie nicht wirkliches Interesse an dem Modell. Laut Ymte ist ein Duoquest wesentlich teurer/aufwendiger als 2 Quests in der Herstellung.
Mein 2-Sitzer-Favorit ist nach wie vor das Asphalttretboot von Harald W. Aber was richtig schnelles als 2-Sitzer ist sicherlich für Paare sehr interessant.

Zum Roboter etc: Klasse, dass im VM-Bau neue Techniken und Maßstäbe Einzug halten :)
 
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Hallo Michael,

finde ich klasse, daß Ihr Euch ans Roboterfräsen heranwagt! Wünsche Euch gutes Gelingen und daß die Anlage schnell die Investition wieder hereinspielt.

Gruß,
Patrick
 
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Hallo Michael,

freut mich, dass Ihr in diese Richtung (3D-Modelle) voranschreitet.

Allerdings halte ich Solidworks für solch komplexe Oberflächenmodelle nicht geeignet - man kann hier enorm viel Zeit "vergraben"!
Solidworks ist meiner Ansicht (10 Jahre intensiv mit SW unterwegs) bei klassichen Maschinenbauteilen wie Fahrwerk und Antrieb, sowie den gesamten Velomobileinbauten perfekt geeignet aber für eine perfekte Hüllenbearbeitung sicherlich nicht.
Ich weiche mittlerweile bei komplexen Formen (z.b. mehrfachgekrümmten Polycarbonatscheiben) meistens auf andere Software aus und importiere diese Modelle dann in mein Solidworks-Assembly um diese dann mit den "Maschinenbauteilen" zu kombinieren.

Habt Ihr mal die Variante Rhinoceros mit der Erweiterung T-Splines angeschaut - ein Blick lohnt sich...

Generell sollte man den Softwaregiganten wie Daussault Systems wie auch anderen mit Skepsis gegenübertreten.
Es wird sehr viel versprochen (einfachste Simulation...), doch werden diese Versprechen im Alltag belastet, schauts gleich sehr nüchtern aus.

Viel Erfolg und stets ein kritischer Blick
Harald
 
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