Bodensee-Winter-Velomobiltreffen III

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Servus,

n Foto des Pullovers wäre super.

GRuß,
Patrick
 
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Hi,
Na das war doch wieder mal ein Erlebnisswochenende.
Ich wollte bzw. musste nicht unbedingt VM fahren . Aber am Samstag früh um 12 Uhr oder so gings los zu dem treffen in Bregenz glaub ich. Nach 10 m stellte ich aber fest das ist das was ich jetzt brauche . Ein Riesenspass,
Eines der Highlights waren sogleich die Abfahrt auf einer verschneiten festgefahrener Straße. Wahnsinn was da mit einem Vm gehen kann . Wo Zweiradler kaum über 10 kommen fängt bei mir der Spass erst ab gut 40 aufwärts an. Ich könnte es gar nicht glauben wie unglaublich präzise die Ultremos vorne lenken und bremsen . Mir kommt nichts anderes mehr vorne drauf. Dieser Reifengröße in dem Fall 23mm/ 406 ist für mich das optimum egal wo. Hinten geht es besser aber was ein 28iger/21mm kann wenn man aufmerksam ist grenzt an dem was man glauben kann. Ich denke Reifen so schmal wie es nur geht mit beidseitig Abdeckscheiben bei Schnee für das beste . Hinten ein maximal 25mm breiten Reifen mit Spikes . Mir selber wäre das für Spasfahrten aber zu langweilig:D

Die Treffen mit "Gleichgesinnten" waren wieder toll.
Super ein Highlight für mich endlich mal Cabbike und die berühmte Leitra fahren zu können . Jetzt kann ich besser die Leute die darüber berichten verstehen oder eben einordnen. Eine Leiba Classic habe ich mir auch mal zur Brust genommen.
Natürlich habe ich aber das letzte Novum angetrieben das Leichtbauträgermessen das sich noch bis in den Abend hingezogen hat. Jackys Träger zu messen stellte sich als eine herausforderung Dar. Dort waren noch 8Mann inklusive eine Prinzessin.:D

Großen Dank an Hubi und Gattin , Patrick und an alle die dort waren.
Ich durfte ja mit drei Velomobilen Heim fahren dann fiel mein 5 Gang frecherweise bei km 400 aus. Es waren 920km heim, die Reserve leutetete schon nach könnte 903 km was wegen des hochdrehenden Motor eine durchschnitt von 7,1 Litern bedeudet.
Von dem noch nicht genannten Maxinblack sehr netten Jungen Mann habe ich noch ein EDGE .
Ein neues Schwarzes T-Shirt kann ich jetzt auch mein eigen Nennen :D

Vielleicht der ein oder Andere erkennen das ein Zweirad wohl nicht das geeignete Mittel der Wahl ist.Zumindest auch bei diesem Wetter.
 
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Vielleicht der ein oder Andere erkennen das ein Zweirad wohl nicht das geeignete Mittel der Wahl ist.Zumindest auch bei diesem Wetter.

Ich habe auch erkannt, daß eine ungefederte Windcheetah bei diesem Wetter nichts ist - insbesondere wenn ohne Schutzbleche :D

Aber der Spikereifen hinten und die schmalen Duranos vorn waren schon fein. Ein schmaler Spikereifen für höheren Druck wäre mal was zum Probieren - vielleicht zum nächsten Wintertreffen.

Gruß,
Patrick
 
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Ein paar Bilder..Bericht schreib ich Heuteabend wieder im liegeradclub-vorarlberg.at

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...Ein schmaler Spikereifen für höheren Druck wäre mal was zum Probieren - vielleicht zum nächsten Wintertreffen.

Gruß,
Patrick

Klar, und dann läßt Du die Nieten herauspoppen :D


Mein Challenge hat eine breite Sprur und da brauche ich keine Schutzbleche. Vorne waren Kojak Reifen drauf und die haben sich gut durch den Schneematsch pflügen lassen. Hinten ein uralter und relativ schmaler Spikereifen mit 3 bar - war bis Bregenz Hafen ok. Keine Probleme mit dem Vortrieb und mit impaktierten Schnee.
Nur hat sich auf dem hubbeligen Eis alles gelockert und Jack-Lee hat es dann in der Nacht ausbaden dürfen. Für seine unangepaßte Bekleidung, die er mitgebracht hat und mit nachfolgender Erkältung, die er dafür mitgenommen hat kann das Trike aber wirklich nichts.
Jedenfalls habe ich das Trike am Sonntag von Hubert auf eigener Achse zurückgefahren und bin dabei nicht tausend "Beinah"-Tode gestorben.:rolleyes:

Gruß,
jessie
 
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Aber bischen Leid tat er mir ja schon , er soll ja sogar Teils verstummt sein , wäre ich dabei gewesen ich glaub ich hätt den Notarzt gerufen.:D
 
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Servus,

Daniel...du warst doch dabei! Siehe Trägertest.

@ Jessie:
Danke nochmal fürs Dreirad :)
Und "Passende Bekleidung" für -14°C in wasserfest zu finden ist schwer. Die Kleidung war nicht zu kalt (fuhr damit ja auch bei -25°C), das problem war, das durch die Stürze im Schneematsch und das zwanghafte Abstützen auf matschiger Straße die Schuhe vollkommen durchnässt waren (über 3 Tage) und Samstag auch noch die nasse Hose dazukam.
Wenn du mir Kleidung nennen kannst, die das abkann, wäre ich über Tipps sehr erfreut.

GRuß,
Patrick
 
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Vielen Dank für's organisieren!

Dem schließe ich mich an.

Auch dieses, für mich das dritte Bodenseetreffen, war wieder sehr interessant und unterhaltsam. Die Gastfreundlichkeit meiner Herbergselter in Hergensweiler war wiedermal unbeschreiblich.
Beim Rumhocken in Bregenz, Dornbirn und im Glashaus konnte ich sympathische neue Gesichter kennenlernen.

Von Patricks Lampen hätte ich gerne erleuchtendes gesehen, vielleicht nimmt er meine Anregung bezüglich einer universellen Topleuchte für die Hutze von Velomobilen auf. So etwas braucht es dringend, wie ich auf meiner Rückfahrt im Kreisverkehr bei Schwabmünchen erleben musste, als mein Evo-k von einem Ford-Mondeo auf die Seite gekickt wurde. - Mir geht es gut. -
Mehr Schlaf hätte ich gerne gehabt und weniger von einer etwas rechthaberischen unnötigen Diskussion.

Sehr schön war die gemeinsame Hinfahrt mit Thomas Clarino. Topspeed war 92 km/h, nicht so schnell waren wir zwischen Leutkirch und Wangen bei total schneebedeckter Fahbahn und starkem Schneetreiben, das war grenzwertig.
Dank Richard weis ich nun wie ich einen mit Schnee vollgestopften Radkasten wieder frei bekomme.
Auf der Rückfahrt bei herrlichstem Winterwetter fuhr ich ab Wangen sogar mit zweifacher Begleitung. An der Kreuzung kam mir Robert linksabbiegend entgegen. Wie verabredet stieß dann Thomas noch dazu. In Leutkirch haben wir dann noch gemeinsam getankt, Flüssigkeit, Kaffee und Wärme.
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..... wie ich auf meiner Rückfahrt im Kreisverkehr bei Schwabmünchen erleben musste, als mein Evo-k von einem Ford-Mondeo auf die Seite gekickt wurde. - Mir geht es gut. -

Gut, daß Dir nichts passiert ist. Und wie geht es dem Evo?

Grüße
Gabi
 
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Von Patricks Lampen hätte ich gerne erleuchtendes gesehen, vielleicht nimmt er meine Anregung bezüglich einer universellen Topleuchte für die Hutze von Velomobilen auf. So etwas braucht es dringend, wie ich auf meiner Rückfahrt im Kreisverkehr bei Schwabmünchen erleben musste, als mein Evo-k von einem Ford-Mondeo auf die Seite gekickt wurde. - Mir geht es gut. -
Gut, dass dir nichts passiert ist. Was ist am K kaputt? Denkst du, dass deine (unzureichende?) Beleuchtung dafür verantwortlich war? Wie kommst du darauf? Wie ist der Unfall denn abgelaufen?

Viele Grüße,
Martin
 
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Das war ein klasse Wochenende. Die lange Fahrt aus Münster hat sich gelohnt :)
Ich möchte neben den Organisatoren ganz besonders Daniel fürs Fahren und Hubert und seiner Frau für die unglaubliche Gastfreundschaft danken!

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Ui je - es ist wieder was passiert! :(

Letzten Winter hat es Nobbi erwischt. Ich hoffe das wird nicht zur Regelmäßigkeit!
Ich bin froh, daß es wieder glimpflich abgelaufen ist.
 
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Nachdem ich mich in Mindelheim sehr gemütlich mit einer Kürbissuppe aufgewärmt hatte, fuhr ich von Ettringen kommend so gegen 19:15 in den ersten Kreisverkehr bei Schwabmünchen, um ihn gegenüber wieder zu verlassen.
Die Beleuchtung vorne IQ-Speed hinten rote LEDs. Im Kreisverkehr, bei der von rechts kommenden Zuführung wurde ich, für mich völlig unerwartet, von dem von dort einfahrenden Pkw im vorderen Bereich getroffen. Unser Aufprallwinkel war wohl nicht sehr groß, da er dieselbe Abführung nehmen wollte wie ich. Zunächst verblüffend, aber im nachhinein völlig logisch, wirft es das K dadurch auf die rechte Seite.
Zwar war ich überrascht nun über die Straße zu rutschen, aber gleichzeitig realisierte ich dieses relativ geschützt zu tun.

Ich kam gut aus meinen Speedplay Pedalen und krabbelte aus dem Velomobil. Ein Pkw-Fahrer, den ich zunächst fälschlicherweise für den Unfallverursacher hielt stand im Kreisel hinter mir und rief die Polizei. Auch eine Frau die ihren Hund spazieren führte erkundigte sich nach meinem Wohlbefinden. Der Lenker des Ford, der mit mir kolidiert war, kam erst nach etwa drei bis vier Minuten. Er wusste zunächst nicht warum es geknallt hatte, sah im Rückspiel wohl noch mein Licht und musste dann erst einmal eine Stelle zum umdrehen finden. Also zum Glück keine Fahrerflucht.

Aus seiner Schilderung ergab sich, dass er das Auto hinter mir, das dieselbe Zufahrt wie ich nahm, wohl gesehen hat, mich aber nicht. Meine Vermutung ist, dass das wesentlich stärkere Pkw-Licht mein Velomobil im Vordergrund in den Hintergrund hat treten lassen, er sich möglicherweise sogar noch beeilt hat, um selber vor diesem Pkw in den Kreisverkehr zu gelangen. Die verschneite Landschaft und mein weisses Velomobil haben ihm in dieser Kombination das Erkennen möglicherweise erschwert.

Die Polizei hat den Unfall aufgenommen, er muss wohl mit einem Bußgeld rechnen. Der Unfallverursacher musste auch weiter nach Augsburg und war dann noch so nett mich und das K nach Augsburg mitzunehmen, die Heckklappe musste dabei leicht auf bleiben. Ich fahre auch flott, aber er fuhr wie der H..... !

Zur Not hätte ich noch fahren können, aber der rechte Lenkhebel ist abgerissen. So sieht das K nun aus:
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