VM-Reifendiskussion

AW: VM-Reifendisskusion

Hi Henning,

für den 559er wurde noch kein Liefertermin genannt. In 571 gibt es ihn ohnehin schon länger.

Ciao
 
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Wenn man entsprechend kürzere Federn verbaut, kann man mit F-Lites sehr schön Kurvenräubern. :D Den Nachteil der schlechten Aerodynamik habe ich als etwas schwächlicherer Fahrer mangels Speed nicht bemerkt. Allerdings wohl das gute Rollverhalten, das mir höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten beschert als mit dem Kojak. Bei kalter Nässe allerdings schlechte Haftung. Meines Erachtens nach ein schöner Sommerreifen, ......
Martin, danke für den ausführlichen Bericht.
Wenn man gekürzte Federn hat und wieder dünnere Reifen montiert wird die Bodenfreiheit geringer. In diesem Fall 50 - 23mm= 27mm weniger Bodenfreiheit.
Ist das noch machbar oder hast Du da schon Erfahrung?
Welche Federn sind dann sinnvoll?

Bildschirmfoto 2012-05-03 um 20.11.27.png
 
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Der erste ContiGP hat bei mir hinten 5.600km gehalten, dann war das Gummi runter und an einer Stelle guckte die Karkasse durch. Das verbleibende Gummi auf der Lauffläche hatte nur noch eine Dicke von ein paar 1/10mm und hat sich auch bereits langsam von der Karkasse abgelöst. Der Reifen war beim Fahren aber noch völlig unauffällig.

Vorne links mußte ich nach 5.100km tauschen: Nach einem Einschnitt war ein ca. 25mm^2 großes Stück aus der Lauffläche gerissen. Auch hier: beim Fahren unauffällig, der Schaden wurde bei der Routineuntersuchung der Reifen entdeckt.

Vorne rechts hat jetzt 6.700km runter und sieht noch gut aus. Der kommt im März zu den ersten Brevets wieder drauf (wegen Winterpokal fahre ich ab November M+)

Gruß Hartmut
 
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Wenn man gekürzte Federn hat und wieder dünnere Reifen montiert wird die Bodenfreiheit geringer. In diesem Fall 50 - 23mm= 27mm weniger Bodenfreiheit.
Ist das noch machbar oder hast Du da schon Erfahrung?
Welche Federn sind dann sinnvoll?

Anhang anzeigen 40063

Bin zwar nicht Martin!
Ich fahre mit roten Federn welche um 20mm gekürzt sind und Durano an den Vorderrädern. Damit habe ich bei 90kg Fahrergewicht eine um knapp 30mm geringere Bodenfreiheit.
Das macht aber auch bei den berüchtigten Drempels in den Niederlanden noch keine Probleme. Zum Kurven räubern ideal!.
 
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Muss noch was zu den Moirees nachtragen: Zum Aufziehen sind sie ein richtiger Mist. Ich verbiege dabei eher meine Finger und die Reifenheber, als dass der Reifen auf die Felgen fluppt. Daher habe ich als Ersatzreifen auch im Winter einen Kojak im Gepäck, den bekomme ich im Pannenfall auch mit kalten Fingern drauf.

Welche Federn sind dann sinnvoll?

Anhang anzeigen 40063

Welche Federn ich genau drauf habe, müsste ich mal nachsehen. Standardmäßig sind meine (gelben) Federn 2-2,5cm kürzer als original, wobei härtere Federn ja auch kürzer sein müssen, weil die Kiste sonst beladen höher liegt. Für die F-Lites benutze ich nochmals kürzere Federn, die die dickeren Reifen ausgleichen. Damit bin ich dann allerdings auch an der Grenze, beim starken Einfedern berührt die Lauffläche des F-Lites den oberen Teil des Radkastens.

Viele Grüße,
Martin
 
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Muss noch was zu den Moirees nachtragen: Zum Aufziehen sind sie ein richtiger Mist. Ich verbiege dabei eher meine Finger und die Reifenheber, als dass der Reifen auf die Felgen fluppt.

Mein Vredestein Perfect Tour auf dem Hinterrad hat ähnliche Zicken gemacht.
 
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Martin, danke für den ausführlichen Bericht.
Wenn man gekürzte Federn hat und wieder dünnere Reifen montiert wird die Bodenfreiheit geringer. In diesem Fall 50 - 23mm= 27mm weniger Bodenfreiheit.
Ist das noch machbar oder hast Du da schon Erfahrung?
Welche Federn sind dann sinnvoll?

Anhang anzeigen 40063

Mich haben die Zahlen bezüglich der Absenkung etwas verwirrt.
Deshalb habe ich den Federweg noch nachgetragen.
Quest Federn.png
 
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Bin zwar nicht Martin!
Ich fahre mit roten Federn welche um 20mm gekürzt sind und Durano an den Vorderrädern. Damit habe ich bei 90kg Fahrergewicht eine um knapp 30mm geringere Bodenfreiheit.
Das macht aber auch bei den berüchtigten Drempels in den Niederlanden noch keine Probleme. Zum Kurven räubern ideal!.
Die Originalfeder rot scheint 115 mm lang zu sein.
Hast Du diese um 20 mm gekürzt oder hast Du die bereits gekürzte rote Original-Feder mit 102 mm länge drin?
 
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Die Originalfeder rot scheint 115 mm lang zu sein.
Hast Du diese um 20 mm gekürzt oder hast Du die bereits gekürzte rote Original-Feder mit 102 mm länge drin?
Ich muss mal in meiner Federnsammlung nachsehen, hab da grad etwas den Überblick verloren... ;)

Grüße,
Martin
 
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Hallo Horst,

wie Daniel schon schrieb meine ich den 571. Bei den Pannen dachte ich eher an die Wetterlage. Ymte erzählte mir, dass der Ultremo bei regennassen Straßen eher pannenanfällig sei.
Hattest du bei den Ultremos eigentlich Latex- oder Butylschläuche?

Grüße Bulli
 
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Die Originalfeder rot scheint 115 mm lang zu sein.
Hast Du diese um 20 mm gekürzt oder hast Du die bereits gekürzte rote Original-Feder mit 102 mm länge drin?

OT
Wie kürzt man denn eine Feder? Sollten die Enden nicht angelegt und geschliffen sein?

Wolfgang
 
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[...] hab da grad etwas den Überblick verloren... ;)

Weil da keiner durchblickt, habe ich Ymte heute gefragt:

Die federlange vorne ist 114-115 mm.

Die Feder ist 2 teilig mit eine härtere (rot) und schwächere Feder.(blau)

Ältere questen und von uns gebaute mango’s haben 25 mm rot und 89 mm blau.

Seite einige Jahren haben alle questen und Strada’s 51 mm rot und 64 mm blau.

Auf wuensch ist aber auch 115 mm rot oder (knallhart) 115 gelb geliefert.

20 zoll questen haben hinten 139 mm rot, 26“ questen 51 mm rot und 89 mm blau, auf wuensch 139 mm rot.

Um alles kompliziert zu machen sind alle federn jetzt grau, aber stärke und Länge sind noch gleich.
 
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Weil da keiner durchblickt, habe ich Ymte heute gefragt:
@Von Ymte:
"Die federlange vorne ist 114-115 mm.
Die Feder ist 2 teilig mit eine härtere (rot) und schwächere Feder.(blau)
Ältere questen und von uns gebaute mango’s haben 25 mm rot und 89 mm blau.
Seite einige Jahren haben alle questen und Strada’s 51 mm rot und 64 mm blau.
Auf wuensch ist aber auch 115 mm rot oder (knallhart) 115 gelb geliefert.
20 zoll questen haben hinten 139 mm rot, 26“ questen 51 mm rot und 89 mm blau, auf wuensch 139 mm rot.
Um alles kompliziert zu machen sind alle federn jetzt grau, aber stärke und Länge sind noch gleich."

Mit dieser Aussage und mit 2-teilgen Federn ist das Bild über die Federmaße und Absenkung fast sinnlos. :mad:
Da besteht Nachholbedarf.
 
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Ich habe jetzt seit Mitte Dezember 2012 rundum Durano (28-406 und 28-559) aufm Evo. Hab´ mir am Anfang eingebildet, dass die etwas leichter laufen als die Kojaks. Jetzt ist es kälter und ich bin langsamer, fühle mich aber auch immer unfitter...(off-topic-Drift)
Die Kojaks hatten nach 1000km Pannenfreiheit so viele Steinchen gesammelt, dass dann die Butylschläuche im 100km-Rythmus angestochen wurden. Ich hab´ kein Bock zum Absammeln, vor allem hinten nicht und in Kiel werden die Radwege, die ich zumindest bergauf benutze stark mit Sand gestreut. Ich mutmaße, dass der Sand hier außerdem den regional sehr häufigen Feuerstein enthält. Also "Flitze-Feuerstein in den Reifen rein!"

Zusätzlich kommt die Frage auf, die Reifen mit Latex-Schläuchen, Butylschläuchen oder Butyl-Leichtschläuchen zu bestücken. Bei Latex ist tägliches Nachpumpen angesagt.
Dazu hab´ das erste Mal Latex-Schläuche: Die mintgrünen von Michelin.
Latex-Schlauch-Box.jpgLatex-Schlauch.jpg(132g in 26", 100g für den gekürzten)
Das kürzen war anfangs ein wenig fummelig aber eigentlich unproblematisch.
Latex-Schlauch kleben.jpg
Die Montage hat mir erstmal ziemliche Probleme bereitet. Die Schläuche liegen luftleer 44mm breit, also nach mbi03s Rat (Pi*D/2) genau passend für 28er Mäntel. Allerdings lassen sie sich total blöd einlegen, weil sie überall wieder ´rausquillen. Beim Hinterrad habe ich es dann doch wirklich geschafft, den Schlauch zwischen Felge und Mantel einzuklemmen.
Schlauch eingeklemmt.jpg
Das war ganz schön laut, als der bei 7bar platzte :eek:
Latex-Schlauch geplatzt.jpg
 
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Nachtrag zu den Latex-Schläuchen: Ich fahre die Duranos auf 9bar und pumpe alle zwei Tage nach. Dann haben die so 1-2bar verloren.
"Flitze-Feuerstein in den Reifen rein!"
Weiter hier: Jetzt sind anscheinend die Duranos auch so weit, denn als ich am Sonntag Jean-Francois (neu hier im Forum) probefahren lies, bemerkte ich einen erhöhten Druckverlust vorne rechts. Nachgepumpt und vorerst vergessen, Montag morgen nochmal nachgepumpt und problemlos zur Arbeit gekommen. Nach der Arbeit, Reifen fast komplet platt -> Ersatzschlauch rein. Dabei stellte ich fest, dass die Mäntel schon über und über mit Steinsplittern gespickt sind. Der platte Schlauch wies dann 10 Einstiche auf. In worten ZEHN!!! :eek::eek::eek:
Latex-Schlauch perforiert.jpg
Außerdem sieht man auf dem hellen grün die Einstiche sofort, weil durch den perforierten Schlauch Dreck als Marker durch suppt. (siehe Bild).
Bei den Butyl-Schläuchen war es immer ein winziger Einstich und der Reifen war innerhalb eines halben Tages leer. Hier brauchte es ganze 10! verschieden große Einstiche. Gut, ich hab´ noch nicht gecheckt, ob die alle durch gegangen sind aber das Ergebnis ist schon erstaunlich.
Blöderweise ist mir der Reserveschlauch gleich heute morgen wieder platt gegangen. Dann aber gleich ganz, weil sich durch ein großes Loch im Mantel direkt ein großes Steinchen ein so großes Loch in den Schlauch gestochen hat, dass er keine Chance hatte. Also hab´ ich heute morgen im Wind (zum Glück ohne Regen) auf der Hochbrücke flicken müssen.
Jetzt kommen die Pannenschutzeinlagen rein. Hier oben kommt man offensichtlich nicht dauerhaft ohne aus... Hoffentlich wirkt´s nicht allzu sehr bremsen. Ich hab´ jetzt schon Probleme die 50km/h in der Ebene mit den Autos über 5km zu halten :mad:

23-406er Ultremo ZX Evo habe ich mir übrigens schon mal zum Ablagern hingelegt für den Sommer. (ja, ist eigentlich zu kurz)
Den passenden Hinterreifen suche ich noch. Vielleicht bleibe ich beim Durano aber ich wäre gerne schneller...
 
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Die Michelin sind zu groß für die Duranos ,ich würde so dringend wieder zum sv6a greifen.
Ja, den Eindruck hatte ich erst (vor allem nach DEM Knall) auch. Inzwischen kriege ich die aber eigentlich ganz gut rein (sogar heute morgen bei Dunkelheit und windigem Ekelwetter).
Ein bißchen Talkum und solange stopfen, bis er nirgends mehr rausguckt. Aufpumpen, fertig.
Im Gegensatz zu den zu großen Butyls (hatte mal 7er als Reserve) gibt´s auch keine "Hubbel" im Reifen.
Für die Ultremos werde ich mir aber wohl doch schmalere holen. Tüfti hatte da mal ein Bild von schicken roten gezeigt...
 
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...............
Jetzt kommen die Pannenschutzeinlagen rein. Hier oben kommt man offensichtlich nicht dauerhaft ohne aus... Hoffentlich wirkt´s nicht allzu sehr bremsen. ...............

Na dann freu dich......mit zB. Panaracer FlatAway Pannenschutzband in Kombi mit den 28 mm Duranos (nur vorne montiert) war ich im Schnitt 4-6 km/h langsamer:dagegen:

Nach 500 km habe ich das Zeug wieder rausgerissen und siehe da....Tuning pur:D
 
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