Blendend

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Aus gegebenen Anlass:
Liebe Radfahrer (Alle).
Es ist schön das es heutzutage so gutes Radlicht gibt.
Ich habe übrigens auch so eins!
Nur...wenn man so ein bischen die Vernunft spielen läßt,
dann mußte es doch klar sein das man es so einstellt das der Hauplichkegel vor einen auf den Boden fällt....sagen wir mal 20-50 Meter?
Warum muß der einen entgegenkommenden Radfahrer die Netzhaut wegbrennen?
Das ist besonders fies auf engen Radwegen mit Gegenverkehr (Feld-Wald-Wiese) und man dabei fast seitlich in die Gräben rauscht.
Das ist euch nicht passiert weil mein Licht eben nicht genau auf eure Augen gerichtet war (Fände ich sehr fahrlässig von mir).
Ich könnte natürlich auch mit einen kurzen Griff meine 40 LUX-Wumme auf eure Nase richten...und glaubt mir, meine ist Heller.
Dann würden wir ja sehen wer mit 25km/h ungebremst, Mitte Radweg, wie Krösus einfach durchrauscht.
Und wäre das jetzt ein einziger Fall, dann würde ich es gar nicht Erwähnenswert finden...

(LRs Trikes und VMs waren keine dabei)

...ich hätte diesen Threat eigentlich auch mit verdammte ignorante Ar**lö***r beginnen können...
 
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Jaja, das ordentliche Licht ist halt noch neu, da hat man sowas noch nicht drauf. Ich würde da aber wirklich einfach mal aufblenden...
 
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40 LUX-Wumme auf eure Nase richten...und glaubt mir, meine ist Heller.

Ob so eine 40 lux-Funzel mit meinem selbstgebauten Fahrradlicht (mit Blendschutz und normal gen Boden gerichtet) mit gemessenen gut 200 lumen mithalten kann, sei mal dahin gestellt, skrupellose Falschseitenfahrer bekommen aber des öfteren die volle Blendkraft zu spüren.

Aber ja, blendende, blinkende, falsch eingestellte Fahrradscheinwerfer nerven! *Unterschreib*

Grüße, Stefan
 
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Ob so eine 40 lux-Funzel mit meinem selbstgebauten Fahrradlicht (mit Blendschutz und normal gen Boden gerichtet) mit gemessenen gut 200 lumen mithalten kann...

Naja...es ist nur eine Frage der zeit: Billiger als BUM
Auf dem Waldweg vor unserem Haus hat mich, allerdings Zu Fuss unterweg, neulichs so ein durchgeknallte MTB-Fahrer wohl mit einer Lupine erleuchtet... das habe ich schon ein wenig als Köperverletzung empfunden.
 
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Wieso "ordentlich Licht"? Blenden geht auch mit den alten Halogenscheinwerfern prima... :mad:
 
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Mich hätte jetzt echt interessiert, was für ein Typ von Radfahrer Dich geblendet hat. Schade, dass Deine Netzhaut anderweitig beschäftigt war.
Ich hoffe, Deinem Radl geht es gut und hat die Abfahrt in den Graben gut überstanden.
 
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Das waren normale Leute auf dem Weg zur Arbeit.

FAST in den Graben gerauscht...:D
 
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Nö, $HIER fällt das eher unter "Alle Jahre wieder..." - wenn denn überhaupt Licht am Rad ist. Aber gut, gesetzlich reicht ja auch eine Funzel an der Jacke... :eek:
 
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Simmt, das "fast" hatte ich überlesen.
Ich kenne diese Nettigkeiten meistens von eiligen Mamis auf ihren Stadler-Maschinen, die wohl irgendwie mit den technischen Errungenschaften ihres Rades leicht überfordert sind. Ooooder, sie freuen sich einfach über die hektischen Bewegungen der anderen Verkehrsteilnehmer, wenn die geblendet werden, und interpretieren das als freundliches Winken. Keine Ahnung, mir ist das Schleierhaft.
 
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Ich glaube die Fahrer agieren eher Halbbewust. Zusätzlich fahren sie nämlich deutlich mittiger und schneller als sonst üblich. ...und irgendwie brennen sich diese superweissen LEDs deutlich mehr in die Netzhaut als die 10-Lux Halogenlampen
 
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naja, was will man machen.
Vielleicht Augen zu und durch!
Ich finde, dass Problem wird in den letzten Jahren schlimmer - diese high tech Lampen gibt es erst erschwinglich seit wenigen Jahren.
 
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Kann ich auch bestätigen. Doppelt nervt es, wenn es dann noch Geister(rad)fahrer auf schmalem Radweg sind. Da wäre es mir doch lieber, wenn die Ihre Scheinwerfer wie früher häufiger beobachtet, in den Himmel richten...
 
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dann mußte es doch klar sein das man es so einstellt das der Hauplichkegel vor einen auf den Boden fällt....sagen wir mal 20-50 Meter?
Stand da in der StVZo nicht irgendetwas von "halber Höhe" [der Anbringungshöhe] nach 5m? Insofern sind 50m schon ziemlich weit außerhalb der Toleranz.


noses.
 
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Wundert mich, daß der Blender selber nicht bei aufkommender Dunkelheit in die Tiefe rauschte, denn den Weg kann er ja wohl nicht beleuchtet haben.

Oder ist es vielleicht so, daß wie weiland bei Aufkommen der Xenon-Scheinwerfer an PKW die Lampe aufgrund der hohen Leuchtdiche als blendend empfunden wird, obgleich der Lichtkegel eher gen Boden gerichtet ward?
Eine möglichst große Lichtaustrittfläche vermindert die Blendung deutlich und trägt auf maßgeblich, weil besser sichtbar, zur passiven Sicherheit bei, aber wie üblich schnarcht der Gesetzgeber vernehmlich. Mir persönlich wäre der eine oder andere Blender lieber als die ganzen Finsterlinge welche derzeit in Rudeln die Straßen zu bevölkern scheinen.
 
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Kann sein...war ja auch mit Fragezeichen. Aber am Fahrrad genau solche Werte einzuhalten ist zugegebener maßen Schwierig. Besonders da die Halterungen immer so wackelig sind das man eh jeden Morgen neu justieren muß.
Man sieht aber beim Fahren schon ob man nun den Boden beleuchtet oder den Waldweg 300 Meter weit ausleuchtet .Auch das ist bei Nachtfahrten eher angenehm, da will ich mal nicht so sein...nur wenn ich sehe das da jemand kommt dann kann man doch den Lichtkegel kurz runterstellen? und wenn viel Verkehr ist dann geht das eben nicht...ich bin doch keine Katze die mit weit geöffneten Pupillen schadlos ins Licht starren kann (Was Nachts manchmal ganz schön gruselig ist). Laut STZVo dürfte ich meine Lampe gar nicht alleine führen und müßte eine Lichtanlage mit Dynamo haben...
 
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Wundert mich, daß der Blender selber nicht bei aufkommender Dunkelheit in die Tiefe rauschte, denn den Weg kann er ja wohl nicht beleuchtet haben.

Oder ist es vielleicht so, daß wie weiland bei Aufkommen der Xenon-Scheinwerfer an PKW die Lampe aufgrund der hohen Leuchtdiche als blendend empfunden wird, obgleich der Lichtkegel eher gen Boden gerichtet ward? .
Nein, in meinen Beispiel ist es ein langer von Bäumen und Büschen gesäumter Weg. Stellt man die Lampe hoch dann leuchtet man ab ca 15-20 meter den Weg durchaus 100 meter und mehr aus...wie Fernlicht beim Auto.l

Eine möglichst große Lichtaustrittfläche vermindert die Blendung deutlich und trägt auf maßgeblich, weil besser sichtbar, zur passiven Sicherheit bei, aber wie üblich schnarcht der Gesetzgeber vernehmlich. Mir persönlich wäre der eine oder andere Blender lieber als die ganzen Finsterlinge welche derzeit in Rudeln die Straßen zu bevölkern scheinen.
Tja...beides hat Nachteile. In meinen Fall erscheinen die Düstermänner noch rechtzeitig von mir angeleuchtet im Sichtfeld...würde da allerdings jemand völlig Düster man mit 35 entgegenbrausen...würds eng werden. Grundsätzlich würde ich aber das eine nicht beklagen nur weil das andere noch schlimmer ist.
 
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Der Lichtkegel muß mindestens so geneigt sein, daß seine Mitte in 5 m Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer. - http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_67.php

...und mit dieser Regel und einem Scheinwerfer der in ca. 40..50 cm Höhe hängt wird das eine lustige und leicht weltfremde Anwendung, grad wenn man auch als Radfahrer Verkehrszeichen und Hinweisschilder lesen können möchte. Irgendwie schaffen es ja auch die Autos diese anzuleuchten ohne gleich mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

Meine IQ von Busch & Müller wird, sofern es Straßenbeleuchtung gibt auf 10 Lux gedimmt und immer so ausgerichtet das der Haupt-Lichtfleck etwa 2 Meter vor meinem Rad beginnt aber auch Verkehrszeichen in 25 Meter Entfernung bei absoluter Dunkelheit grade eben noch zurückleuchten. Ansonsten würde ich ja auf unbeleuchteten Wegen, die ich auch fahre und dort sehr dankbar über die 40 Lux bin, jeden Jogger umkacheln, wenn dessen reflektierende Füße erst 10 Meter vor meinem Kettenblatt urplötzlich sichtbar werden würden. Bei 30 km/h würde ich da nicht mehr halten können! - Daher irgendwie unrealistisch die Forderung des max. 10 Meter weit reichenden Lichtkegels für ein so schnelles Fahrzeug bei absoluter Dunkelheit.

Auch ich werde ungern geblendet und versuche bei der eigenen Beleuchtung einen guten Kompromiss. Ich will nicht blenden, ich will aber auch was sehen. Sonst könnte ich mir ja auch eine einzelne weiße 0,5-Lux-blinke-LED vorne ran machen. Zum gesehen werden reicht das. Rechtlich reicht das nicht. Rechtlich müssen es heute 10 Lux sein. Und gegen das was Autos mir regelmäßig in die Augen hauen sind meine 10 Lux ne Lachnummer!

PS. Solange ich mich auf der Straße aufhalte sollte sich auch kein entgegenkommender Radfahrer von mir geblendet fühlen. Die Strahlungsintensität nimmt nämlich quadratisch mit dem Abstand ab und bevor er nah genug wäre das es blendet wäre er schon längst aus dem schmalen langen Lichtkegel raus.
 
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Servus,

das mit dem geblende hab ich heut auch wieder mitbekommen..
Ich frage mich warum die ihre Funzeln in die Baumkronen leuchten lassen. Dies führt dann, ca. 10m vor dem Fahrer zur Beinaheerblindung meinerseits.
Aber ich bau mir wohl wieder 2 von meinen 1500Lumen Aufblendlichter an... Wenn mir jemand entgegenkommt (meist mit Stöpseln im Ohr, deshalb hilft reden nix) mit Blendfunzel, gibts ein kleines optisches Lichtsignal :rolleyes:

Gruß,
Patrick
 
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