Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

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Moin,
seit Juni habe ich ja auch nun ein Quest. Da ich heute in dem Thread Mango befreit mitgelesen habe und über die mit dem Mango erreichten Durchschnitts- und Spitzengeschwindigkeiten gestaunt habe hier nun meine Fragen:

- was sind Eure Durchschnittsgeschwindigkeiten
- was sind Eure (zu haltenden) Spitzengeschwindigkeiten in der Ebene

mit dem Quest?

Zur Info, mein Gesamtschnitt bisher liegt bei 33,3 Km/h. Allerdings ist der etwas nach unten gezogen von der Überführungsfahrt. Bei meinen Fahrten zur Arbeit erreiche ich 33-34er Schnitte und von der Arbeit 35,5-knapp 37er Schnitte. In der Ebene fahre ich dabei bei Pulserten im GA2 Bereich bis ca. 48 Km/h.

Ich kann diese Werte halt noch nicht so ganz einordnen...
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

hört sich alles gut an, ist aus meiner Sicht questnormal.

Schnitte in Forendebatten sind immer mit etwas Vorsicht zu nehmen, auch wenn es alles Nettoschnitte (also Schnitt in Bewegung) gewesen sein sollen. Nicht dass ich sie bezweifle, doch als Referenz für die eigenen Werte taugen sie nur begrenzt.
Unklar ist, ob die Umstände vergleichbar sind (Stadt/Land, Höhenmeter, Ampeln, Kreuzungen, Einmündungen, Radweg oder Straße, persönlicher Fahrstil), offen ist auch, ob sie sich auf Tür-zu-Tür beziehen, wie lang die zurückgelegte Strecke ist (10 km können viele schnell fahren, aber auch 100, 200 oder 300 km?) oder ob nur ein Stück offener Straße gemessen wurde. Klar ist nicht mal, ob der Tacho die richtigen Werte liefert, wenn zwischendurch von z.B. Marathon auf Duranos gewechselt wurde.

Also: Wenn Du auf flachen Straßenstücken mit 38-45 km/h unterwegs bist, ist das gut. Mach Dir keine Sorgen.

Jupp
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Klar ist nicht mal, ob der Tacho die richtigen Werte liefert, wenn zwischendurch von z.B. Marathon auf Duranos gewechselt wurde.

Das kann ich ausschließen, denn ich nutze den Tacho des Quest nicht, sondern alles mit der Forerunner gemessen. Da für die immer wiederkehrenden Strecken auch immer sehr ähnliche Werte herauskommen, vertraue ich der.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Meine ja nicht Dich und Deine Daten, sondern die, die sonst kursieren -- da sind die von mir genannten Faktoren meist ganz oder teilweise unbestimmt.

Einen lebensnäheren Vergleich erhältst Du nur, wenn Du mit anderen zusammen längere Strecken fährst. Das hilft, die eigene Leistung besser einzuschätzen.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Moin,
Da ich heute in dem Thread Mango befreit mitgelesen habe und über die mit dem Mango erreichten Durchschnitts- und Spitzengeschwindigkeiten gestaunt habe ...
du bist nicht alleine. ich fahre seit oktober ein mango+. als ich den thread heute morgen gelesen hatte, wollte ich in die garage mein mango zerhacken und für mich einen strick suchen.....
ich bin im normalen tritt in der ebene mit 26-30km/h unterwegs.

mitleidende grüße thomas


ps: bergrunter geht mir ab 40zig die düse, bei 45 mach ich die bremse zu. ergo 50km/h habe ich noch nie erreicht
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

du bist nicht alleine. ich fahre seit oktober ein mango+. als ich den thread heute morgen gelesen hatte, wollte ich in die garage mein mango zerhacken und für mich einen strick suchen.....
ich bin im normalen tritt in der ebene mit 26-30km/h unterwegs.

mitleidende grüße thomas


ps: bergrunter geht mir ab 40zig die düse, bei 45 mach ich die bremse zu. ergo 50km/h habe ich noch nie erreicht
Na dann hol mal die Axt und das Seil :D
So schnell bin ich (51J) mit meinen Flevo Basic!!
Najaaaa ohne Berge und so....
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Ich finde die Werte Quest typisch. Mein Jahresdurchschnitt liegt zur Zeit bei 31,58 km/h gemittelt über 24.500 km!
Meine Schnitte über die einzelnen Strecken (> 30 km) variieren zwischen 24 km/h bis zu 43,5 km/h. Abhängig von Streckenführung, Witterung und Motivation.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Ich hab mir fürs Mango nur Bruttoschnitte gemerkt also die Zeit von Tür bis Tür inklusive Ampelstopps... . Das waren in der Ebene immer um 30kmh mehr muss auch nicht sein, denn das bedeutet, dass ich auch mal 40-45 kmh gefahren bin. Darüber war es auch nur bergab. 50 kmh gingen da noch gut, wenns über 55 ging, habe ich doch eher gebremst - ich wollte ja die 70er Trommelbremsen bei meinem Gewicht nicht zu sehr belasten;).

Nur zum Vergleich: Mit dem CB fahre ich die selben Strecken mit einem Schnitt von 22 kmh. Für 25 muss ich schon einen verdammt guten Tag haben.

C.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

bergrunter geht mir ab 40zig die düse, bei 45 mach ich die bremse zu. ergo 50km/h habe ich noch nie erreicht

Ging mir den ersten Monat genau so, bei 45 fühlte ich etwas unsicher. Nach kurzer Eingewöhnung stieg die "Wohlfühlgeschwindigkeit" schnell an. Heute drücke ich (Windstille vorausgesetzt) ab 65-70 trotzdem den Bremshebel, ich will nicht die Doug'schen "17R" erreichen. Wenn mir mein Gefühl vorgaukelt, noch mehr sei "eigentlich" sicher und fühle sich gut an, stelle ich die Vernunft über das Adrenalin.


Gruß
Christoph
Douglas Adams schrieb:
Das Luftauto raste mit 17 R und schneller durch die Luft, ...

R ist eine Geschwindigkeit, die sich aus der vernünftigen Reisegeschwindigkeit errechnet, die der Gesundheit und dem geistigen Wohlbefinden zuträglich ist und den Reisenden nicht mehr als sagen wir mal fünf Minuten zu spät kommen läßt. Es handelt sich also eindeutig um eine je nach den Umständen fast beliebig veränderliche Zahl, da die ersten beiden Faktoren sich nicht nur mit der Geschwindigkeit als Absolutum verändern, sondern auch mit der Erkenntnis des dritten Faktors. Wenn man hierbei nicht mit äußerster Gelassenheit vorgeht, kann diese Gleichung zu erheblichem Streß, zu Magengeschwüren, ja zum Tode führen. 17 R ist keine bestimmte Geschwindigkeit, aber sie ist auf alle Fälle viel zu hoch.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Ging mir den ersten Monat genau so, bei 45 fühlte ich etwas unsicher. Nach kurzer Eingewöhnung stieg die "Wohlfühlgeschwindigkeit" schnell an. Heute drücke ich (Windstille vorausgesetzt) ab 65-70 trotzdem den Bremshebel, ich will nicht die Doug'schen "17R" erreichen.
Irgendwo stand ja gerade, dass das Mango bei höheren Geschwindigkeiten nicht so ruhig geradeaus läuft wie seine längeren Geschwister, aber mal echt, dass es so arg ist, dass man sich schon bei einer Hollandrad-Bergabgeschwindigkeit fürchtet? :eek:

@Kiwi: Irgendwo hatte ich neulich mal eine Strecke die mit leichten Aufschwüngen über zig Kilometer grundsätzlich bergab ging. Vielleicht solltest Du da mal fahren, von wegen Gefühl für handhabbare Geschwindigkeiten? Es findet sich sicher jemand, der sie Dir zeigt.

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung nur hinzufügen, dass ich nur wegen Quest XS nicht notwendigerweise schneller bin als andere im Mango. Ausser vielleicht bergab. :eek:

Wenn man die Beiträge über eine Weile verfolgt hat, dann weiß man aber schon, mit wem man sich besser gar nicht erst vergleichen sollte.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Habe gerade eine kurze Abendrunde gedreht, die hat mich wieder etwas versöhnlicher mit mir gestimmt...
45,5 Km, Vmax: 57,7 Km/h, Vavg: 37,7 Km/h, 264 Hm, Puls: 51% GA1, 26% GA2, 20% EB (an Steigungen)
Für eine Nachtfahrt finde ich das ganz OK.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Meine Durchschnittsgeschwindigkeit - wenn ich niet zusammen fahre - mit dem Quest ist irgendwo zwischen 33 und 38 Km/h. Die Spitzengeschwindigkeiten in der Ebene sind bis ca. 50 Km/h. Normalerweise ist meine Reisegeschwindigkeit in der Ebene 40 +/- 2 Km/h. Meistens abhängig von Streckenlänge, Reifen, Kondition, Motivation.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

ps: bergrunter geht mir ab 40zig die düse, bei 45 mach ich die bremse zu. ergo 50km/h habe ich noch nie erreicht

Das könnte an zwei Dingen liegen: wenig VM-Erfahrung mit Tillerlenker und evtl. das Problem, welches ich mit dem Mango in einem anderen Thema beschrieben habe. Ich war dazu extra wieder in Groningen und habe das Mango anpassen lassen: härtere Federn, hinten breitere Felge. Der Nachlauf ist dadurch etwas größer geworden und das Mango lag dann ruhiger. Jetzt mit dem Risse-Dämpfer ist das noch mal ein Stück besser geworden.

Der Schnitt in der Ebene wird schon werden, wenn Du deutlich mehr mit dem Mango gefahren bist ...
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Hallo!
Bei dem 37er Schnitt über gut 1,5h bin ich mit dem Mango auch nicht spazieren gefahren. Das ist im Moment meine technische und körperlich Grenze für eine Alleinfahrt. Außerdem kenne ich mein Geläuf. Anhalten ... brauch ich nicht. 50+ mit meinem Mango in der Ebene schaffe ich auch nur wenige hundert Meter. Mit dem RazzFazz bin ich aber schon 39,2km/h auf 150km gefahren , davon 60 km im Teuto. Das Rad war schneller und ich deutlich besser trainiert. 40er Schnitt über 2h habe ich mit dem RF nur zweimal im öffentlichen Verkehr geschafft. Mit dem ZOX bin ich vor wenigen Wochen die Münsterland Giro Strecke (110km) unter 3h gefahren. Das soll keine Angeberei sein, sondern nur ein paar meiner Richtwerte zeigen. Meinen Tacho habe ich auf dem Velodrom in Köln justiert.
Tschüss
Jörg Basler
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

ich bin im normalen tritt in der ebene mit 26-30km/h unterwegs.
Das hier find ich bemerkenswerter als die Geschwindigkeit am Berg. Es ist für ein VM einfach zu wenig...bei Steigungen oder Gegenwind ist man mit einem VM sicherlich auch in solchen Geschwindigkeiten unterwegs...aber aus der Formulierung entnehme ich das die die sog. Cruisingspeed sein soll also ungefähr ebene Fläche, halbwegs guter Strassenbelag, kein spürbarer Gegenwind...so ungefähr. Ich fahre kein VM sondern Liegeräder. Heute gerade geschaut: fast immer zwischen 26-32 mit dem Flevo Basic...was eher (fälschlich) als Behäbig gilt. Mit meinen Tieflieger (Baron mit Heckhutze) fahre ich dort 28-35..Tendenz eher steigend..wir Reden von GA1 (Puls<130) oder lockeren Tritt. Ich bin sicherlich nicht Vergleichbar mit CAS, Eisenerz Lida oder sonstigen Cracks. Du bist ja auch kein Radneuling und hast auf deinen Trike auch schon so einige 1000 km abgespult. Diese Geschwindigkeit ist einfach zu niedrig...da muß etwas falsch sein, technisch denke ich.
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

ich bin im normalen tritt in der ebene mit 26-30km/h unterwegs.

Also da staune ich nicht schlecht, 26-30 km/h fahre ich mit meinem ICE Sprint auf Strecken bis 20 Km auch, da brauch ich kein Velomobil, dachte echt, da ist man schneller unterwegs ....... Auf Strecken bis zu 50 KM gehen immerhin noch 25- 28 km/h und das bei uns hier an der Schweizer Grenze (Gegend Schaffhausen/Bodensee mit vielen Höhenunterschieden). Also nicht um Deine Leistung abzuwerten, mich wundert es halt, spiele ja auch immer wieder Mal mit dem Gedanken mir ein Velomobil zu kaufen für die langen Strecken um schneller voran zu kommen. Geht Dein Tacho richtig? Mal mit GPS verglichen?

Liebe Grüße Thomas
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Also da staune ich nicht schlecht, 26-30 km/h fahre ich mit meinem ICE Sprint auf Strecken bis 20 Km auch, da brauch ich kein Velomobil,...
Fährst du damit im Moment auch mit kurzer Hose und T-Shirt? Dann brauchst du wirklich kein Velomobil. Warum sollte das Mango so viel schneller sein, es ist doch viel größer!
 
AW: Quest: erreichte Durchschnittsgeschwindgkeiten

Bei den 26-30 km/h steht nicht dabei ob das Fahrten sind bei denen man die sportliche Herausforderung sucht oder vielleicht einfach möglichst ungeschwitzt am Ziel ankommen möchte.
 
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