- Beiträge
- 333
Eine 8000 km Tour durch Deutschland und Skandinavien mit Fähren und dem Velomobil.
Das positive Feedback auf meinen Überführungsbericht hat mich dazu bewogen nicht nur Fotos der Reise mit Untertiteln zu präsentieren, sondern auch spezielle Erlebnisse zu schildern
und persönliche Eindrücke zusammenzufassen.
Für die Techniker und Pragmatiker werde ich zunächst Zahlen, Daten und Fakten auflisten.
Die Liebhaber von Reisebeschreibungen über Land und Leute und das Wohl und Weh eines Velomobilisten hoffe ich mit weiteren wöchentlich Berichten versorgen zu können.
Zur Vorbereitung:
Bis zum Start am 15.7 hatte ich das Evo-k erst 10 Monate und bin bis dato 8880 km damit gefahren. Damit sollte eine ausreichende Anpassung an das Liegeradfahren gegeben sein.
Zu Ausrüstung und Gewicht:
Luftpumpe, Werkzeug und zwei Ersatzschlaeuche habe ich auch im Alltag immer dabei, sie wiegen 520 g. Nach der Reperatur wiegt das k nun 21 kg inklusive Beleuchtung, macht also 21520 g.
Eine wichtige Entscheidung war ohne Kopfhaube zu fahren, da ich andernfalls immer mit Haube hätte fahren muessen. Gegen Dauerregen habe ich mir eine Neoprenabdeckung gebastelt, die aufgerollt wenig Platz beansprucht, außerdem eine Kettenabdeckung um speziell angefertigte kleine Packtaschen sicher unter und neben dem Sitz unterbringen zu können. Das Gewicht dieser Teile beträgt 620 g.
Um flexibel bei den Etappen zu sein, kamen ein Einmannzelt 825 g, eine Isomatte 370 g und ein leichter Schlafsack 570 g mit. Das macht die Reise preiswert und zusammen ein Gewicht von 1765 g
Nicht unerheblich ist das Gewicht von Handy, Fotoapperat, Zusatzbeleuchtung mit Akku und zwei ipods und deren Ladegeraete, weitere 1000 g.
Um Gewicht und vor allem Zeit zu sparen wurde auf Kocher usw. verzichtet, obwohl noch genug Raum im K vorhanden gewesen wäre. Auch der Rasierapperat blieb zuhause.
Lediglich 120 g für Essgefäß und Besteck, durchschnittlich 1000 g für Lebensmittel, 300 g für Körperpflege und Handtuch und 85 g für einen Leichtrucksack erhöhen das Gewicht um weitere 1505 g.
Weiter Ausrüstung sind ein einklettbarer Windschutz aus Funktionstextil 95 g, Ersatzmantel Durano 35-407 150 g , Tarnkappe für das Evo 245 g und ein leichtes Kabelschloss 225 g, zusammen 715 g.
Die Bekleidung zum Wechseln hatte ein Gewicht von 2160 g, die am Körper von den Radschuhen bis zum Helm wiegt etwa 1200 g, dazu noch Sandalen 350 g und ein Buch 270 g ergibt 3980 g.
Das Gepäck konnte so unter 10 kg gehalten werden, aber der dickste Brocken kommt ja noch, zu Beginn der Reise wog ich 74 bis 75 kg am Ende etwa 72 kg.
Die ganze Fuhre wog also zwischen 105 und 102 kg.
Die Route:
Augsburg - Kocher - Neckar - Heidelberg - Rhein - Straelen - Oldenburg - Bremen - Flensburg - Dänemark - Oslo - Gloma - Trondheim - Rörvik - Lofoten - Honningsvag - Nordkap -
Karasjok - Inarisee - Sodankylä - Rovaniemi - Oulu - Turku - Stockholm - Öland - Trelleborg - Rügen - Müritz - Elbe - Saale - Bamberg - Altmühltal - Augsburg.
1350 km dieser Route wurde mit insgesamt 16 Fähren zurückgelegt, davon 5 Flussfähren.
Die restliche Strecke von 6650 km wurde an 43 Tagen erstrampelt, das ergibt im Schnitt 155 km pro Tag. Dabei wurde 40 mal das Zelt aufgebaut. Die längsten Tagesetappen ergaben 250 km.
Defekte:
Nur ein Plattfuß und anschließendem Platzer in Dänemark.
Infekte:
Eine fieberige Erkältung in Norwegen.
Wetter:
Gemäßigte Temperaturen, fünf Regentage, davon nur drei wirklich schlecht.
Das positive Feedback auf meinen Überführungsbericht hat mich dazu bewogen nicht nur Fotos der Reise mit Untertiteln zu präsentieren, sondern auch spezielle Erlebnisse zu schildern
und persönliche Eindrücke zusammenzufassen.
Für die Techniker und Pragmatiker werde ich zunächst Zahlen, Daten und Fakten auflisten.
Die Liebhaber von Reisebeschreibungen über Land und Leute und das Wohl und Weh eines Velomobilisten hoffe ich mit weiteren wöchentlich Berichten versorgen zu können.
Zur Vorbereitung:
Bis zum Start am 15.7 hatte ich das Evo-k erst 10 Monate und bin bis dato 8880 km damit gefahren. Damit sollte eine ausreichende Anpassung an das Liegeradfahren gegeben sein.
Zu Ausrüstung und Gewicht:
Luftpumpe, Werkzeug und zwei Ersatzschlaeuche habe ich auch im Alltag immer dabei, sie wiegen 520 g. Nach der Reperatur wiegt das k nun 21 kg inklusive Beleuchtung, macht also 21520 g.
Eine wichtige Entscheidung war ohne Kopfhaube zu fahren, da ich andernfalls immer mit Haube hätte fahren muessen. Gegen Dauerregen habe ich mir eine Neoprenabdeckung gebastelt, die aufgerollt wenig Platz beansprucht, außerdem eine Kettenabdeckung um speziell angefertigte kleine Packtaschen sicher unter und neben dem Sitz unterbringen zu können. Das Gewicht dieser Teile beträgt 620 g.
Um flexibel bei den Etappen zu sein, kamen ein Einmannzelt 825 g, eine Isomatte 370 g und ein leichter Schlafsack 570 g mit. Das macht die Reise preiswert und zusammen ein Gewicht von 1765 g
Nicht unerheblich ist das Gewicht von Handy, Fotoapperat, Zusatzbeleuchtung mit Akku und zwei ipods und deren Ladegeraete, weitere 1000 g.
Um Gewicht und vor allem Zeit zu sparen wurde auf Kocher usw. verzichtet, obwohl noch genug Raum im K vorhanden gewesen wäre. Auch der Rasierapperat blieb zuhause.
Lediglich 120 g für Essgefäß und Besteck, durchschnittlich 1000 g für Lebensmittel, 300 g für Körperpflege und Handtuch und 85 g für einen Leichtrucksack erhöhen das Gewicht um weitere 1505 g.
Weiter Ausrüstung sind ein einklettbarer Windschutz aus Funktionstextil 95 g, Ersatzmantel Durano 35-407 150 g , Tarnkappe für das Evo 245 g und ein leichtes Kabelschloss 225 g, zusammen 715 g.
Die Bekleidung zum Wechseln hatte ein Gewicht von 2160 g, die am Körper von den Radschuhen bis zum Helm wiegt etwa 1200 g, dazu noch Sandalen 350 g und ein Buch 270 g ergibt 3980 g.
Das Gepäck konnte so unter 10 kg gehalten werden, aber der dickste Brocken kommt ja noch, zu Beginn der Reise wog ich 74 bis 75 kg am Ende etwa 72 kg.
Die ganze Fuhre wog also zwischen 105 und 102 kg.
Die Route:
Augsburg - Kocher - Neckar - Heidelberg - Rhein - Straelen - Oldenburg - Bremen - Flensburg - Dänemark - Oslo - Gloma - Trondheim - Rörvik - Lofoten - Honningsvag - Nordkap -
Karasjok - Inarisee - Sodankylä - Rovaniemi - Oulu - Turku - Stockholm - Öland - Trelleborg - Rügen - Müritz - Elbe - Saale - Bamberg - Altmühltal - Augsburg.
1350 km dieser Route wurde mit insgesamt 16 Fähren zurückgelegt, davon 5 Flussfähren.
Die restliche Strecke von 6650 km wurde an 43 Tagen erstrampelt, das ergibt im Schnitt 155 km pro Tag. Dabei wurde 40 mal das Zelt aufgebaut. Die längsten Tagesetappen ergaben 250 km.
Defekte:
Nur ein Plattfuß und anschließendem Platzer in Dänemark.
Infekte:
Eine fieberige Erkältung in Norwegen.
Wetter:
Gemäßigte Temperaturen, fünf Regentage, davon nur drei wirklich schlecht.