mbi03
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AW: EVO-R und Schlumpf
Hallo Arnold,
Da hilft mal seinen Sportarzt aufzusuchen, sich mal gruendlich durchchecken zu lassen und mal einen Leistungstest zu machen und auch mal die Laktatgrenze zu suchen.
Wenn man nicht mehr wirklich 21 ist sollte man das sowieso regelmaessig mal machen.
Das Andere Problem was man angehen sollte waehre mal einen Monat lang in die Muckibude zu gehen und mal eine Dehzahl/Leistungskurve aufzunehmen.
Ausdauer sollte da nicht das Problem sein, so ein "Verrusster Motor" ist relativ flott wieder freigeblasen.
Das macht man hinterher.
Sondern nur 30 Sekunden und dann erholen, und durch erhoehen der Last die maximal moegliche Leistung pro Drehzahl ermitteln ... bis hin zu der Grenze in der man das Pedal ueberhaupt irgendwie maximal schnell bewegen kann.
Nur wenn Du diesen Plott hast, hast Du in der "Materialschlacht" Schaltung ueberhaupt eine Chance.
Ansonsten frisst Dich die Schaltung auf, Du bietest Deinem koerper zu wenig "Trainingsreiz" und bekommst obendrein eine negative Rueckkopplung.
Du musst nun, und sei es wenigstens mit Kreuzotter, es gibt sicherlich auch "korrekturwerte" fuer den Milan gegen den Quest, herausbekommen wo bei welcher Entfaltung
Die Kurve der wachsenden Belastung sich ueber die weiteste Strecke mit dem steigenden Bereich Deiner Leistungskurve ueberlappt.
Nur Gaenge die ueber einen wirklich langen Weg einen Leistungsueberschuss zu bieten haben machen auch wirklich Sinn.
Der Versuch das nur punktweise zu betrachten, fuehrt zu "Maiskolbenkasetten" und einem fahren unter Dauerschalterei ...
Ich finde das ganz grossen Unsinn, weil es "Unorganisch" ist. ich bin fuer mehr fahren und weniger schalten.
Hast Du nun fuer die gaengigen Fahrzustaende mal Fahrzeugkurven gezeichent, und mit Deiner "Motorkurve" und einer passenden Entfaltung abgeglichen,
Wirst Du feststellen das Du garnicht wirklich viele Gaenge brauchst, um Dein Taegliches Programm zu absolvieren.
Optimal ist immer ein Gang den man in der entsprechenden Situation, ueber einen moeglichst lange Zeit fahren kann.
Nach meinen Erfahrungen, sind wirklich Massive Muskelpakete ausgenommen, Entfaltungen ueber 7m nicht Sinnhaltig.
Als Geschwindigkeitsfanatiker kann man sich noch 3 extrem fein gestufte Gaenge Darueberlegen, um auch wirklich die Allerlezte Chance, auf V-Max. mitzunehemen.
Aber im Wirklichen Leben, mit Wind, und Autos, und bergen und Ampeln .... wird da praktisch nicht viel zu holen sein.
Laengere Entfaltungen bedingen IMHO ein am Hochleistungssport orientiertes Trauning, und Aufwaendungen von erheblich ueber 3Stunden am Tag,
oder aber eine besondere Veranlagung.
Die Kuerzeste Entfaltung von ca 1m dient dem Gesundheitsschutz, in extremen Situationen, anfahren am Berg, verschaltet am Berg versauert usw. um sich nicht die Gelenke
zu ruinieren.
Der kuerzeste sinnvolle Fahrgang ist so bei 2,3m. Das ist der (Klapprad) typische Rushour-Gang, man kann damit an der Ampel gut anfahren.
Wohlfuehlgeschwindigkeit ist bei 25-26Km/h und mann kann Wenn man an der Ampel als Linksabieger auf einer 4Spurigen, vor die Autos kommen muss auch fuer 1-2Minuten bist auf deutlich ueber 30Km/h (auch ueber 40) "hochschrauben". In so einer Situation schalten zu muessen, waehre das KO ... und die PKW wuerden Dich abdraengen und Du muesstest auf die naechste Gruenphase warten.
und Du sehr schnell dieses "Ruhende Potential" erschliessen kannst, das geht durchaus innerhalb von einem Jahr.
Nur mus man halt aus seiner Jahrelang einstudierten Schonhaltung herraustreten ... das ist wie allen anderen Schonhaltungen(Hexenschuss z.B.) im ersten Momment,
tuts maechtig weh ... aber in kurzer Zeit ist man froh sich nicht mehr beugen zu muessen.
-Leistungsanalyse
-Kurbelmass optimieren
-5 Fahrgaenge auswaehlen die da waehren Bergrikscha, Klapprad, Tourenrad, Paketboten-Fixie, Bahnrenner
Und beginnen diese Gaenge wie einzelne Fahrraeder zu behandeln, und sie in einem moglichst grossen Kadenzbereich, nicht unter 90, nicht ueber 200 mit Hingabe auszufuehren, und 6Tage in der Woche mindestens 2h damit fahren, und sich vorzunehmen nicht ohne Not das Rad zu wechseln ...
Naja, vielleicht wenn gerade "Klappradtag" ist mal auf den Renner zu wechseln um einen nervenden RRler zu versaegen .
Primaer ist Dein Koerper, und wenn Du den entfaltest, dann belohnt er Dich mit dem Paradies, viele Menschen suchen das Paradies als einen Ort, ich glaube eher das es der Glueckliche Zustand ist, den man fuehlt wenn sich der koerper optimal an seiner Leistungsgrenze bewegen darf, was als der Mensch, vom Langstreckenhetzjaeger zum Koernerfresser verkuemmerte, einfach dauerhaft wegblieb .... Wenn man einmal im Runnershigh, und das war glaube ich das wahre Paradies, ist mag man nicht mehr
anhalten. Das kann aber Dein Normaler Fahrzustand sein, Du musst es nur auch wollen.
und 6Tage die Woche je 2-3Stunden fahren, dann lachst Du in einem Jahr ueber 300W. Und kannst auch den 45Km/h Pedalecs mit einem Grinsen im Gesicht davonfahren.
Allerdings, danach sind es eben die 5-7%pro Jahr. Und wirst beginnen nach und nach die "Leistungsparasiten" aus deinem Fahrzeug zu werfen, Federung, unangepasste Reifen,
Getriebebestandteile die dem "Antritt" weich machen ... wirst Du wirst diese Parasiten hassen lernen wie die Pest ...
Und schau Dich doch mal nach den Paketbooten um Viele fahren mit dem Fixie, Keine Schaltung, kein Freilauf, die haben das mitunter sehr schnell gellernt, das der Koerper mehr kann als eine Schaltung.
Sicherlich ist eine Gangschaltung am Fahrrad, eine Errungenschaft. Aber wenn sie den Menschen in seiner Entfaltung einschraenkt, dann ist sie einfach ueberzogen ...
Und beginnt ein Eigenleben zu fuehren, Arbeit zu machen Zeit zu fressen, Geld zu kosten .... und Unzufriedenheit zu verbreiten.
mfG
Matthias
Hallo Arnold,
Ich weiß auch nicht, wieviele Watt ich dauerhaft auf die Pedale bekomme, vielleicht sind es 200W, vielleicht weniger.
Da hilft mal seinen Sportarzt aufzusuchen, sich mal gruendlich durchchecken zu lassen und mal einen Leistungstest zu machen und auch mal die Laktatgrenze zu suchen.
Wenn man nicht mehr wirklich 21 ist sollte man das sowieso regelmaessig mal machen.
Das Andere Problem was man angehen sollte waehre mal einen Monat lang in die Muckibude zu gehen und mal eine Dehzahl/Leistungskurve aufzunehmen.
Ausdauer sollte da nicht das Problem sein, so ein "Verrusster Motor" ist relativ flott wieder freigeblasen.
Das macht man hinterher.
Sondern nur 30 Sekunden und dann erholen, und durch erhoehen der Last die maximal moegliche Leistung pro Drehzahl ermitteln ... bis hin zu der Grenze in der man das Pedal ueberhaupt irgendwie maximal schnell bewegen kann.
Nur wenn Du diesen Plott hast, hast Du in der "Materialschlacht" Schaltung ueberhaupt eine Chance.
Ansonsten frisst Dich die Schaltung auf, Du bietest Deinem koerper zu wenig "Trainingsreiz" und bekommst obendrein eine negative Rueckkopplung.
Du musst nun, und sei es wenigstens mit Kreuzotter, es gibt sicherlich auch "korrekturwerte" fuer den Milan gegen den Quest, herausbekommen wo bei welcher Entfaltung
Die Kurve der wachsenden Belastung sich ueber die weiteste Strecke mit dem steigenden Bereich Deiner Leistungskurve ueberlappt.
Nur Gaenge die ueber einen wirklich langen Weg einen Leistungsueberschuss zu bieten haben machen auch wirklich Sinn.
Der Versuch das nur punktweise zu betrachten, fuehrt zu "Maiskolbenkasetten" und einem fahren unter Dauerschalterei ...
Ich finde das ganz grossen Unsinn, weil es "Unorganisch" ist. ich bin fuer mehr fahren und weniger schalten.
Hast Du nun fuer die gaengigen Fahrzustaende mal Fahrzeugkurven gezeichent, und mit Deiner "Motorkurve" und einer passenden Entfaltung abgeglichen,
Wirst Du feststellen das Du garnicht wirklich viele Gaenge brauchst, um Dein Taegliches Programm zu absolvieren.
Optimal ist immer ein Gang den man in der entsprechenden Situation, ueber einen moeglichst lange Zeit fahren kann.
Nach meinen Erfahrungen, sind wirklich Massive Muskelpakete ausgenommen, Entfaltungen ueber 7m nicht Sinnhaltig.
Als Geschwindigkeitsfanatiker kann man sich noch 3 extrem fein gestufte Gaenge Darueberlegen, um auch wirklich die Allerlezte Chance, auf V-Max. mitzunehemen.
Aber im Wirklichen Leben, mit Wind, und Autos, und bergen und Ampeln .... wird da praktisch nicht viel zu holen sein.
Laengere Entfaltungen bedingen IMHO ein am Hochleistungssport orientiertes Trauning, und Aufwaendungen von erheblich ueber 3Stunden am Tag,
oder aber eine besondere Veranlagung.
Die Kuerzeste Entfaltung von ca 1m dient dem Gesundheitsschutz, in extremen Situationen, anfahren am Berg, verschaltet am Berg versauert usw. um sich nicht die Gelenke
zu ruinieren.
Der kuerzeste sinnvolle Fahrgang ist so bei 2,3m. Das ist der (Klapprad) typische Rushour-Gang, man kann damit an der Ampel gut anfahren.
Wohlfuehlgeschwindigkeit ist bei 25-26Km/h und mann kann Wenn man an der Ampel als Linksabieger auf einer 4Spurigen, vor die Autos kommen muss auch fuer 1-2Minuten bist auf deutlich ueber 30Km/h (auch ueber 40) "hochschrauben". In so einer Situation schalten zu muessen, waehre das KO ... und die PKW wuerden Dich abdraengen und Du muesstest auf die naechste Gruenphase warten.
Wenn Du aber rundherum nochh altersentsprechend gesund bist, must Du nur respektieren, das Dein Koerper doch von der Natur schon ausreichend vorgebildet ist,Ich weiß aber, dass ich keine 35 Jahre mehr Zeit habe, auch keine 20, um meinen Körper über ausgiebiges Training dahin zu bekommen, wo er dann mit deutlich mehr Watt und sehr hoher TF das leisten kann, was Du oben schreibst - bezogen auf meine genetisch bedingten Grenzen.
und Du sehr schnell dieses "Ruhende Potential" erschliessen kannst, das geht durchaus innerhalb von einem Jahr.
Nur mus man halt aus seiner Jahrelang einstudierten Schonhaltung herraustreten ... das ist wie allen anderen Schonhaltungen(Hexenschuss z.B.) im ersten Momment,
tuts maechtig weh ... aber in kurzer Zeit ist man froh sich nicht mehr beugen zu muessen.
- gesundheitscheckWas schlägst Du mir also vor, der ich eben keine 35J leistungsorientiertes Training auf dem Rad hinter mir habe und jetzt auch schon 48 Jahre auf dem Buckel habe und trotzdem gerne VM fahren möchte?
-Leistungsanalyse
-Kurbelmass optimieren
-5 Fahrgaenge auswaehlen die da waehren Bergrikscha, Klapprad, Tourenrad, Paketboten-Fixie, Bahnrenner
Und beginnen diese Gaenge wie einzelne Fahrraeder zu behandeln, und sie in einem moglichst grossen Kadenzbereich, nicht unter 90, nicht ueber 200 mit Hingabe auszufuehren, und 6Tage in der Woche mindestens 2h damit fahren, und sich vorzunehmen nicht ohne Not das Rad zu wechseln ...
Naja, vielleicht wenn gerade "Klappradtag" ist mal auf den Renner zu wechseln um einen nervenden RRler zu versaegen .
Primaer ist Dein Koerper, und wenn Du den entfaltest, dann belohnt er Dich mit dem Paradies, viele Menschen suchen das Paradies als einen Ort, ich glaube eher das es der Glueckliche Zustand ist, den man fuehlt wenn sich der koerper optimal an seiner Leistungsgrenze bewegen darf, was als der Mensch, vom Langstreckenhetzjaeger zum Koernerfresser verkuemmerte, einfach dauerhaft wegblieb .... Wenn man einmal im Runnershigh, und das war glaube ich das wahre Paradies, ist mag man nicht mehr
anhalten. Das kann aber Dein Normaler Fahrzustand sein, Du musst es nur auch wollen.
Nein Fahren nicht schalten, die Natur hat Dir alles gegeben von ganz langsam bis ganz schnell ... Du musst es nur annehmen (wollen) furchte Dich nicht.Vor jeder Fahrt die Schaltung umzubauen, je nach dem, was man grad vorhat, ist auch nicht so prickelnd, oder?
Die Kadenz von 80 auf 120 erhoehen ... mal den Russ aus dem Aspuff blasen und den Koerper entfalten, Dich gesund, mit moeglichst wenig Zucker ernaehrenWie lange brauche ich denn ein wie intensives Training, um von angenommenen 200W auf sagen wir mal 300W Dauerleistung zu kommen?
und 6Tage die Woche je 2-3Stunden fahren, dann lachst Du in einem Jahr ueber 300W. Und kannst auch den 45Km/h Pedalecs mit einem Grinsen im Gesicht davonfahren.
Allerdings, danach sind es eben die 5-7%pro Jahr. Und wirst beginnen nach und nach die "Leistungsparasiten" aus deinem Fahrzeug zu werfen, Federung, unangepasste Reifen,
Getriebebestandteile die dem "Antritt" weich machen ... wirst Du wirst diese Parasiten hassen lernen wie die Pest ...
Und schau Dich doch mal nach den Paketbooten um Viele fahren mit dem Fixie, Keine Schaltung, kein Freilauf, die haben das mitunter sehr schnell gellernt, das der Koerper mehr kann als eine Schaltung.
Sicherlich ist eine Gangschaltung am Fahrrad, eine Errungenschaft. Aber wenn sie den Menschen in seiner Entfaltung einschraenkt, dann ist sie einfach ueberzogen ...
Und beginnt ein Eigenleben zu fuehren, Arbeit zu machen Zeit zu fressen, Geld zu kosten .... und Unzufriedenheit zu verbreiten.
mfG
Matthias