Training für ROAM (Roll over America)

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weniger Systemgewicht?
Das mag ich so nicht wirklich glauben.

Das ist bei dieser flachen Strecke wirklich unglaublich.
Der Jupp ist halt der stärkere Fahrer. Das sieht man im Geschwindigkeitsplot meiner Fahrt. Ab Kilometer 250, nach der kurzen Pause (erkennbar an der Stufe im 1h Avg) hatte mich der Jupp durch Köln/Bonn gelotst. Trotz dem, daß er noch sein altes Quest hatte und sich wegen mir zurückhielt und trotz der Radwegfahrerei, war das fast der schnellste Teil der gesamten Strecke.

Jupp schreibt auch, daß er meist 42-45 km/h gefahren ist. Bei mir könnte man mit viel gutem Willen 32-35 km/h behaupten.
2011.04.01_11.22_Quest_altitude_vs_distance.jpg
Also: Ich muss noch viel mehr und härter für ROAM trainieren.

Nachtrag um Mißverständnisse zu vermeiden: Das war die Überführungsfahrt von meinem neuen Quest.
 
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und die anderen Bauen schonmal unsere Zelte auf ;-)

Mein Zelt wiegt nicht so extrem viel. Wollte es eigentlich beim Fahren dabei haben. Falls ich das Ziel nicht mehr erreiche, würde lieber in der Pampa übernachten, als daß ich mich vom Besenwagen mitnehmen lasse.

Das gilt ganz besonders für den Tag 3, wo ich ernstlich vorhabe die Palouse Falls zu besichtigen. Das schrieb ich schon ein paar Mal. Es ist mir Ernst damit. Da muß ich halt noch viiel mehr drauf trainieren.
 
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Wenns geht bin ich dabei :) Mein Trainingsschnitt liegt auch so bei 23 km/h...
 
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Mein Zelt wiegt nicht so extrem viel. Wollte es eigentlich beim Fahren dabei haben. Falls ich das Ziel nicht mehr erreiche, würde lieber in der Pampa übernachten, als daß ich mich vom Besenwagen mitnehmen lasse.

(...) Tag 3, wo ich ernstlich vorhabe die Palouse Falls zu besichtigen. (...) .

Ob ROAM die richtigen Rahmenbedingungen für Gewaltmärsche sind?
Ich meine, Keine Frage sollten wir uns als Team zusammentun (und von deinen Fahrleistungen halte ich das durchaus für sinnvoll) lasse ich mich dazu schnell überreden, Schöne Landmarks halte ich für wichtig wen meine Knipse funktioniert.. bringt uns halt nix wenn so eine Nummer dazu führt das wir den Anschluß verlieren für ein paar Tage, und hinterher doch auf dem Besenwagen sitzen weil wir uns übernommen haben. Aber ich wär dabei.

Wenns geht bin ich dabei :) Mein Trainingsschnitt liegt auch so bei 23 km/h...

Cool.. Kriegen die Gruppen Namen? "straggler by default" ;-)
 
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Damit der Carbon Faktor im Rahmen bleibt:
Bin diese Strecke ja schon häufiger gefahren -- Schnitt lag immer unter 30, bei mir immer Schnitt in Bewegung, aber immer von Tür zu Tür, also inkl. aller Stadtdurchfahrten.

Was hilfreich war: effizienterer Antrieb durch die neue Hinterradschwinge (ich fahre mit relativ hoher Drehzahl), Duranos, gutes Wetter. Das geringere Gewicht hat sich im Stadtverkehr positiv bemerkbar gemacht -- zwischen Meerbusch und Dormagen sind enervierend viele Ampeln -- und auf den leichten Anstiegen, die es immer wieder gibt -- wo ich mit Q205 zwei bis drei Gänge runter musste, bin ich gestern mit einem Gang, selten mal zwei weniger ausgekommen.

Thomas und Axel:
Ihr dürft natürlich beide mitfahren, Thomas auch zu den Wasserfällen, Axel mit hoffentlich ein oder zwei Tagen im Kopf, die ROAM Format haben. Das hilft wirklich -- weniger für die Beine, mehr für die Psyche. Du brauchst eine Vostellung davon, wie du dich fühlst und dass der Körper das mitmacht.

Für ROAM wird mitentscheidend sein, längere Etappen am Stück fahren zu können, sprich über 100 km ohne anzuhalten. Verbunden mit eher frühem Start schafft man sich so das Polster für eine längere Rast, wenn die Sonne am stärksten brennt.

Jupp
 
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...Für ROAM wird mitentscheidend sein, längere Etappen am Stück fahren zu können, sprich über 100 km ohne anzuhalten. Verbunden mit eher frühem Start schafft man sich so das Polster für eine längere Rast, wenn die Sonne am stärksten brennt...
das halte ich für keine besonders gute Idee. Zumindest nicht, wenn Du das wörtlich meinst. Meine bescheidene Langstrecken-Erfahrung ist jedenfalls die, das in Abständen von etwa 90min kurze Pausen von wenigen Minuten (max. 5) sehr erholsam sind. Ein paar Schritte gehen, etwas essen und trinken, vielleicht mal kurz die Schuhe ausziehen, ...
(und welcher LR-Fahrer schafft - wenn er wirklich ausreichend trinkt - 100km am Stück ohne in die Büsche zu müssen ? ;))

Eine andere Erfahrung ist aber auch die, das bei Touren mit mehr als einem Teilnehmer diese geplanten kurzen Pausen sich schnell auf etwa eine halbe Stunde ausdehnen können :eek:

Was mir sonst noch aufgefallen ist: wenn einer aus der Gruppe Hunger hat, sollten alle anderen (wenn möglich) auch etwas essen. Bei der Spezi-VM-Tour haben wir am Montag innerhalb von 10km zwei längere Essenpausen eingelegt...
 
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(...) wenn er wirklich ausreichend trinkt - 100km am Stück ohne in die Büsche zu müssen ?(...)

würde ich mehr saufen, hätte ich Gluckerbauch was sicher auch nicht gut oder "im Rahmen" ist, aber ich kann nicht sagen das ich dauerns am Pinkeln wäre...
 
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Mir tut es gut morgens viele Kilometer am Stück zu fahren. Trinken kann ich während der Fahrt, essen theoretisch auch wenn es sein muss (muss bestimmt bei den Leistungen jeden Tag), also finde ich 100km am Stück nicht unwahrscheinlich, sondern halte es für relativ sinnvoll.
Ein paar Stunden am Stück zu fahren ist dafür ein sehr sinnvolles Training, ob das dann am Ende 80, 100 oder 120 km sind ist relativ egal (hängt auch von der Strecke ab). Lange Fahrten über 200km und das an ein paar aufeinanderfolgenden Tagen sollte auch jeder zuvor mal gemacht haben, nur so kann man "Schwachstellen" im Equipment herausfinden, oder? ;)
 
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Lange Fahrten über 200km und das an ein paar aufeinanderfolgenden Tagen sollte auch jeder zuvor mal gemacht haben, nur so kann man "Schwachstellen" im Equipment herausfinden, oder? ;)

... und im eigenen körper! vor meiner ostertour (500 km an zwei tagen, 29er schnitt) wusste ich nicht, dass ich unbedingt was für die achillessehne tun muss. jetzt weiss ich es und habe noch zeit dafür ...

... also fahrt, leute, fahrt!
 
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Eine Tour von mindestes 300 km zeigt mir die Schwachstellen. Bis 300 km fahre ich immer ohne Probleme, erst danach merke ich wo's drückt und zwickt
 
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Ach was, komm vorbei, dann fahrn mer noch eine Runde :)

Gern! Für mich ist das sicher ein gutes Intensivtraining, aber für Dich ist das doch fast wie Mutter-und-Kind-Radeln.
Nachdem ich das kaputte Hinterrad getauscht habe (zuviel Spiel und Lager vermutlich kaputt), könnte es etwas besser gehen.

Mein (Pollen)-Asthma wähnte ich an Ostern hinter mir. Aber schon nach einem Tag in München kriege ich keine Luft mehr. Ich muss raus aus dieser Sch***stadt!

... also fahrt, leute, fahrt!

Genau! Und wenn es doch zuviel war, dann wird Roll Over America zum Erholungsurlaub.
 
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Ein paar Schritte gehen, etwas essen und trinken, vielleicht mal kurz die Schuhe ausziehen, ...
... oder andere Sohlen reinlegen und andere Socken anziehen. Oder nicht so fest drücken.

(und welcher LR-Fahrer schafft - wenn er wirklich ausreichend trinkt - 100km am Stück ohne in die Büsche zu müssen ? ;))

Wenn ich nun ICH rufe, dann sagst Du, ich trinke zu wenig. Gerade im Sommer kommt es oft vor, daß ich trotz großer Flüssigkeitsaufnahme nicht zum Pinkeln muss. Hängt auch von der Flüßigkeitszusammensetzung ab. Charles Henry hatte mir mal von diesem Stärkepulver erzählt, das man den Magersüchtigen ins Essen schüttet, das schmeckt nach nichts, klebt nicht, hat Kalorien und verhindert auch die übermäßige Wasserabgabe übers Abflußrohr. Ich gaube, CAS hat auch mal von dem Zeugs geschrieben.

Ich habe nur wenig Versuche damit gemacht. Aber sicher ist: es ist gerade im Sommer ein guter Ersatz für Cola.

Pinkeln, um die "Ballast"stoffe loszuwerden, kannst Du auch am Abend. Tagsüber solltest Du das Wasser lieber verdunsten.
 
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... Tagsüber solltest Du das Wasser lieber verdunsten...
kann ich sowas auch trainieren ? ;)

Vielleicht habe ich während meiner langen Touren aus Angst auszutrocknen tatsächlich zuviel getrunken. Am Freitag waren es über den ganzen Tag verteilt immerhin etwa 8l Flüssigkeit (wenn ich Milch und Cola mitrechne). Und es war auch nicht so warm, wie ich angenommen / befürchtet hatte. Außerdem hatte ich an den beiden Tagen davor meine Flüssigkeitsspeicher schon gut gefüllt, obwohl ich bei deutlich wärmeren Temperaturen 74 bzw. 95 hügelige km unterwegs war.

Wenn ich dafür keine Probleme mit Krämpfen oder Kopfschmerzen bekomme (habe ich meist, wenn ich zuwenig trinke), fahre ich auch gerne zweimal rechts ran ;)

Trotzdem: was ist das für ein Stärkepulver ? Das würde ich gerne vor der Abreise nochmal probieren, ob ich es vertrage.
 
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Trotzdem: was ist das für ein Stärkepulver ? Das würde ich gerne vor der Abreise nochmal probieren, ob ich es vertrage.

Müßte Maltodextrin gewesen sein. Ich hatte es damals in der Apotheke gekauft. Rieseneimer. War nicht billig. Abgefüllt in kleine Tablettenröhrchen und unterwegs dem Brunnenwasser hinzugefügt. Zur Zeit brauche ich diese Extraportion Energie nicht. Ich schleppe genügend Energiereservern in meinem Aerobelly mit mir rum.
 
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Servus,

das Maltodextrin ist aber gar net mal übel ;)
120-135g pro Liter Wasser und dein Körper nimmt das Wasser ca. 4 mal schneller auf als pures Wasser und man hält den Blutzucker oben (Kein Hungerast).
Da ihr ja nicht sooo eine Leistungsdichte braucht, nehmt kurzkettige Kohlenhydrate. Bei Traubenzucker brauchts nur 50-60g und bei Zweifachzucker (Normaler Industriezucker) ca. 80-90g pro Liter ums isotonisch zu machen.
Noch ne kleine Messerspitze Salz (so das mans grade nich richtig schmeckt) und fertig.

Gruß,
Patrick
 
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Ein ganz passabler Fertigmix ist auch das Basica-Pulver. Allerdings auch nicht günstig. Wenn ich vor der 100km-Marke nicht pullern muss ist das wohl die berühmte Frauenblase... :D
 
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