AW: 4 Gelenkhinterbau
Für die Beine und die Ohren (Gerappel des Vorderbaus auf unebener Fahrbahn) dürfte es sehr unkomfortabel sein, und zwar deutlich schlechter als ohne Vorderbaufederung.
Für die Beine kommt es drauf an ob das mit dem virtuellen Drehpunkt wirklich so funktioniert, dass der Vorderrahmen ums Tretlager rum federt. Wenn ja, sollte sich das Tretlager ja nicht bewegen...
Das einzige Problem das ich in der Hinsicht erkenne: Der Reifenlatsch wandert beim Einfedern über die Lauffläche (und zwar nach vorne), aber das ist auch bei jeder Eingelenkerschwinge so (wir emulieren ja quasi eine solche).
Zum Geräusch: Wo liegt in dem Punkt der große Unterschied zu einer angetriebenen Hinterbauschwinge?
OK, die Umlenkung... Plastikrollen sollten leiser sein als metallene.
Denn nun fehlt die Fahrzeug- und Fahrermasse als träge Masse....
Äh, nein?
Ungefederte Masse: Laufrad, Vorderrahmen mit Antriebsstrang
Gefederte Masse: Fahrer, Hinterrahmen ohne Heckschwinge.
Das ist sicher kein so gutes Verhältnis, aber der Fahrer ist immerhin gefedert, inklusive seiner Beine. Unter der Prämisse... siehe ganz oben.
Ich bin sicher nicht voreingenommen für meine komische Konstruktion, betrachte sie selber eher als Spinnerei.
Aber bei den Punkten komm ich einfach nicht mit.
Nachtrag:
Ach ja, um selber auch mal ein Problem zu nennen: der Gabelwinkel ändert sich beim Einfedern.
Ein grober Stoß in langsam gefahrener Kurve könnte deshalb gefährlich werden - bei schnellen schlägt man ja eh kaum ein mit dem Einspurer.