Roll over America 2011

AW: Roll over America

Und ich dachte immer, meine 7.000km in sechs Wochen wären viel gewesen...

Nunja, er hätte immerhin 6x hintereinander das RAAM damit gewonnen, die brauchen für gut 5000km immerhin 8-9 Tage.
Hier mal einer, der viel fährt. Er tut das schon sein Leben lang und kommt auf etwa 80000 km/Jahr, braucht auch nur wenig Schlaf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Roll over America

..Ihr bringt hier Leute auf falsche Ideen, beachtliche Leistungen, keine Frage, aber darum soll es doch bei der ROA nicht gehen..
 
AW: Roll over America

..Ihr bringt hier Leute auf falsche Ideen, beachtliche Leistungen, keine Frage, aber darum soll es doch bei der ROA nicht gehen..

Sorry für's OT, aber da es nun auch um Leistungsfähigkeit ging, braucht es auch eine Abgrenzung zwischen theoretisch Möglichem und reiner Phantasie.

Um zum Thema zurückzukommen: wie sieht es mit der Kommunikation aus? Zumindest ein paar Walkie-Talkies (mit US-Zulassung) pro Gruppe wären wohl nötig, alternativ eben Handies, die aber auch in den V.S. funktionieren müßten.
 
AW: Roll over America

Mindestens Triple Band Handy ist da Angesagt (die können neben 900 und 1800 MHz auch 1900Mhz oder 850Mhz, diese Frequenzen werden in USA verwendet.) Soweit ich weiß gibt es jede Menge kleiner Walkie Talkies mit Reichweiten um die 5-10 KM für kleines Geld, die bei uns keine Zulassung brauchen. In den USA sollte das eigentlich noch lässiger sein als bei uns, oder?
 
AW: Roll over America

Hallo
Entschuldigung für Off Topic aber ich kann das mit 650-700/Tag ein Tag aus nicht Glauben. Wie auch 20000 in sechs Wochen. Im Training schneller als die bestene der besten bei Raam. Ich möchte nichts unterstellen, aber irgentwo muß der Hund begraben sein. Uns haben mal zwei schlaue Radsportler bewundert wie man über 20ig im schnitt fahren kann da Sie nur kurze Zeit 20 aufrecht halten konnten. Dem sind wir auf den Grung gegangen. Zwischen Radius und Durchmesser machten die keinen unterschied. Wohlgemerkt durchaus schlaue Burschen.
Nur falls es so wär finde ich sind wohl nahe zu alle Sportler (mich inbegriffen ) Loser. Viel mehr wie 700km am Tag mit RR ist im Offentlichen Verkehr Weltrecord!!

Nee sowas ist demotivierend.
 
AW: Roll over America

Ich find sowas eher Motivierend ;)
Aber jeder siehts anders. Ist das Glas Halbvoll oder Halbleer
 
AW: Roll over America

Ich kann nur von meinen Rennradtouren urteilen: inklusive Gepäck war das meist so bei 20kg. Mein Schnitt mit allen Pausen, also vom ersten Start am Morgen bis zur Ankunft am Abend, liegt immer um die 20km/h.
Auf einer Zweimonatstour haben wir uns zu zweit mit dem Gepäckanhänger abgewechselt, hatten dann immer so Zweistundenschichten mit dem Fahrzeuggewicht von ca. 35kg zu fahren. Gefahren sind wir an 45 von 60 Tagen, kamen auf insgesamt 4700km.
Und dabei hatten wir rückblickend das Gefühl, "nix" gesehen zu haben und nur geradelt zu sein.
 
AW: Roll over America

Nochmal abschließend, bevor dieser Themenstrang für mich komplett gestorben ist...

Wie will man wissen, ob man eine Leistung über mehrere Tage halten kann, wenn man dies nicht vorher im gegen sich selbst abhärtenden, realitätsnahen Training ausprobiert hat (auch Essen-, Toiletten- und Schlafphasen, die möglichst in den täglichen 4 Stunden Pause abgehalten werden sollten).
Daniel, so wie du mir unterstellst hier Lügengeschichten zu verbreiten, so könntest du dich ebenfalls zu den ähnlich hohen Trainingskilometern von den Teilnehmern am RAAM der damaligen Zeit äußern, vielleicht die Rekordzeiten bei P-B-P oder die zurückgelegte Strecke des 24-Stunden-Rekords anzweifeln. Nichts geht ohne vorangegangenes Training, wenn man ein Ziel vor den Augen hat, und dieses auch erreichen möchte. Erst dieses ermöglicht dir die Einteilung deiner Kräfte anhand der im Training gesammelten Erfahrungswerte. Laß mich mal orakeln, mit deinem bruchstückhaften Training für das Ziel, einen neuen 24-Stunden-Rekord zu schaffen, wirst du beim ersten Anlauf scheitern, auch weil du deinen Körper nicht im Training über diese Zeitdistanz belastest. Wenn du dich zudem nur auf Werte eines Labors verläßt, wirst du merken, daß diese Werte dich in einem Rennen gegen die Zeit nicht wirklich weiter bringen. Ich wünsche dir dabei jedoch viel Erfolg.
Mir geht es echt auf den Sack, daß immer wieder von vorne angefangen wird Leistungen anderer, wenn auch ehemaliger Sportler mit übler Nachrede stichelnd nicht nur zu hinterfragen. Hätte ich es vorher gewußt, dann hätte ich niemals von meinen Trainingserfahrungen aus dem Langstreckenbereich berichtet. Aus Erfahrungen wird man bekanntlich ja schlauer, daher könnt ihr mich zu dieser off-Topic-Thematik zu einer Vorbereitung im Training für eine lange Strecke, entweder hier oder an anderer Stelle, auch mal gern haben. Fühlt euch als elitärer Kreis, solange, bis ich euch als Rentner in einem Rennen mal stehenlasse, weil ich anstatt in Trainingslaboren herumzukaspern, mich auf einer Trainingsrunde befinde.
Gruß
Heinz
 
AW: Roll over America

Fühlt euch als elitärer Kreis, solange, bis ich euch als Rentner in einem Rennen mal stehenlasse, weil ich anstatt in Trainingslaboren herumzukaspern, mich auf einer Trainingsrunde befinde.

Na komm Heinz ... ist doch wirklich nicht ungewöhnlich, wenn man bei Deinen Angaben auch mal nachfragt. Die Zahlen sind, auch für die Vielfahrer hier, doch schon sehr extrem.

Ist doch schön wenn Du das Leistungsvermögen hast oder hattest, aber es will Dir sicherlich keiner eine absichtliche Falschinformation unterstellen.
 
AW: Roll over America

PBH schrieb:
Gegen Ende meines Trainingsplans (es gab eigentlich keinen richtigen) habe ich in 6 Wochen allein 30.000 km, bei täglich 20 Stunden im Sattel

Also 6 Wochen lang täglich max. 4 Stunden Schlaf, wohl eher weniger, denn essen, duschen und auf Toilette gehen muss man ja auch noch, dann eher 3,5 h Schlaf?
Wie soll das möglich sein?
Im Schnitt 714km pro Tag, und das 6 Wochen lang! :eek:

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Mensch schafft.
Ich denke, Du hast es ganz einfach falsch in Erinnerung, ich unterstelle Dir keine Absicht.
Allein 6 Wochen mit so wenig Schlaf hält bei extremer körperlicher Anstrengung kein Körper aus, auch nicht mit irgendwelchen Mittelchen.
 
AW: Roll over America

Würde ich nicht sagen.
Meine Cousine spielt in Jena 1 Bundesliga Frauenfußball, studiert und hat 2 Nebenjobs.
Am Tag ca. 3-5h schlaf und sonst immer nur Vollgas. Und das macht sie seit JAHREN...
 
AW: Roll over America

Wir werden das hier nicht klären können. Und deswegen gelten für mich, was PBHs Leitungsvermögen angeht, erst mal seine eigenen Angaben.

Mir wäre es aber lieber wenn wir uns wieder auf das Thema konzentrieren.
Auch wenn ich persönlich weder die nötige Kondition, noch das richtige Fahrzeug, und schon gar nicht die Zeit für ein solches Projekt habe, verfolge ich das doch mit Spannung und wünsche dem Initiator und allen (potenziellen) Teilnehmern alles Gute! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Roll over America

Würde ich nicht sagen.
Meine Cousine spielt in Jena 1 Bundesliga Frauenfußball, studiert und hat 2 Nebenjobs.
Am Tag ca. 3-5h schlaf und sonst immer nur Vollgas. Und das macht sie seit JAHREN...

Das kenne ich. So was musste ich ein Jahr lang als Dozent machen. Aber ich war nach kurzer Zeit nix anderes als ein wandelnder Zombie. Funktioniert habe ich dann durch den Druck im Job. Der Sekundenschalf war mein Freund und ich kann allen existierenden Goettern danken, dass ich in der Zeit niemanden ueber den Haufen gefahren habe.

Du solltest sie mal fragen, was sie so an Aufputschmitteln schluck. Bei mir war es immerhin nur massenweise Coffein, Teein und Musik. 2 Jahre danach merke ich noch immer, das mein Schlafrythmus total im Eimer ist.

Gesund ist das auf alle Faelle nicht, was sie da macht.

Tsch"u"s
Peter
 
AW: Roll over America

Würde ich nicht sagen.
Meine Cousine spielt in Jena 1 Bundesliga Frauenfußball, studiert und hat 2 Nebenjobs.
Am Tag ca. 3-5h schlaf und sonst immer nur Vollgas. Und das macht sie seit JAHREN...

hab 30 Jahre so gelebt, aufgewacht bin ich als ich nur noch 47Kg wog,
und die Treppe im Haus nicht mehr hochkam ... :eek:
3Jahre brauchte ich um die physischen Folgen des Bournaut zu ueberwinden.
5Jahre bis ich wieder ganztags arbeiten konnte. Also macht blos kein Sch**** ...
4 Stunden fahren, 4Stunden rasten, 4Stunden fahren, 4Stunden schlafen, 4 fahren usw.:cool:
das kannst Du ein ganzes Jahr machen, wenn Dich jemand komplett versorgt.
Aber alles andere ist meiner Meinung nach moerderisch, jedenfalls auf 6Wochen gesehen.
D.h. 16Stunden am Tag strampeln, je nach persoehnlicher Form
400-500Km am Tag sind drinn. Aber nach dem 3.Tag kommt der Tunnelblick
(jedenfalls bei mir) , und nach dem 7.Tag bist Du nur noch ein Motor ....
Urlaub ist das nicht.:confused:

Andererseits ist es eben eine fahrerische Herrausforderung, und ich waehr
ganz gern dabei, aber ich weis nicht wie ich mit meinem VM :D fertig werde
und ob ich bis dahin meinen Trainingszustand halten kann.

bis bald
mfG
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Roll over America

...
Aber alles andere ist meiner Meinung nach moerderisch, jedenfalls auf 6Wochen gesehen.
D.h. 16Stunden am Tag strampeln, je nach persoehnlicher Form
400-500Km am Tag sind drinn. Aber nach dem 3.Tag kommt der Tunnelblick
(jedenfalls bei mir) , und nach dem 7.Tag bist Du nur noch ein Motor ....
Urlaub ist das nicht.:confused:

Ich möchte hier nur mal festhalten, dass diese ganze Debatte nichts, aber überhaupt nichts mehr mit Roll over America zu tun hat. Wer jetzt in diesen thread einsteigt, bekommt ein ziemlich verzerrtes Bild von dem was diese Tour bedeutet.
Dies ist nicht Race Across America (RAAM), hat damit überhaupt nichts zu tun, ist kein Rennen.

Jupp
 
AW: Roll over America

Moin,moin

lasst uns das Thema Race Across America beenden oder wenn gewuenscht an anderer Stelle als eigenstaendigen Themenstrang weiterfuehren.

Das Projekt von Jupp ist viel zu interessant, als dass man es mit diesen Nebenschauplaetzen belegen sollte.

Allerdings ist natuerlich eine Diskussion, wie das Leistungsvermoegen der Teilnehmer sein sollte, und wie sie sich vorbereiten koennen sehr hilfreich. Da gibt es ja eine ganze Reihe von Fahrerinnen und Fahrern im Forum, die mit Rat und Tat helfen koennen.

Viele Gruesse von Michael, der heute eine sehr schoene Heimfahrt in der untergehenden Sonne hatte:)
 
AW: Roll over America

Hallo Heinz ich unterstelle Dir keine Lügegeschichten. Meiner Meinung nach ist da halt irgendetwas nicht ganz korrenkt gelaufen. Es war keinerlei Angriff meinerseits.
Ich kann einfach solche Leistungen mit einem Rennrad nicht nachvollziehen geschweige denn verstehen. Falls es Menschen gibt die solch unvorstellbaren Leistungen Tag ein Tag aus bringen können schäme mich für meinen Leistungen und möchte darüber nicht mehr berichten.

Ich habe nichts mit einem Labor zu tun oder halte von großartigen Trainingsmethoden wie Du auch nicht viel. Sollte aber bekannt sein.

Um beim Thema zu bleiben ich habe großes interesse bei dieser Tour mit zumachen. 200-300km halte ich mit schnellen VMs für gut machbar.

Gruß Daniel
 
AW: Roll over America 2011

Mit grossem Interesse verfolge ich eure Roll Across America Idee. Ich hoffe, ihr koennt die Logistics loesen. Falls ihr Hilfe von Kalifornien braucht, lasst mich wissen.
Transport braucht ihr glaube ich nur in einer Richtung rechnen - es sollte genuegend Leute in der US geben, die ein gebrauchtes Velomobil erstehen wollen (ich waere einer davon).
Gerhard aus Elk Grove, CA
 
AW: Roll over America 2011

(...) Transport braucht ihr glaube ich nur in einer Richtung rechnen - es sollte genuegend Leute in der US geben, die ein gebrauchtes Velomobil erstehen wollen. (...)

Danke, aber vielleicht will nicht jeder sein bis dahin kaum gebrauchtes VM (Daniel Düsentrieb z.B.) verkaufen.. ;-) Oder? :D ich könnte mich mit dem Gedanken zwar anfreunden, aber Nur wenn Herr Byess dann bei meiner Rückkehr mit dem Evo Bausatz parat steht.. Besser noch, fertig aufgebaut. Dafür fahre ich auch gerne sein Logo quer durch die USA.
Gruß, Axel
 
Zurück
Oben Unten