Gepäcktransport

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Wir hatten ja schon fast eine Woche ohne Schnee :D und beim endlich mal richtig testfahren hat mein lila Lieger gesagt, er möchte mich in den Osterurlaub nach Dänemark bringen.

Und wie nehme ich nun das Gepäck mit?
Erste Idee war: vielleicht passen ja die Lowridertaschen UND die normalen Taschen zusammen hinten dran. Nö, tun sie nicht. Außerdem finde ich den Schwerpunkt der normalen Packtaschen etwas ungünstig.

Also hab ich mich nach Liegeradtaschen umgesehen. Die von Ortlieb haben ja nur genau so viel Volumen wie meine normalen Taschen :eek:.
Aber da ich aufrecht mit Taschen hinten + Fronrollern fahre brauche ich ja was, was da vom Volumen mithalten kann.
Also bin ich bei radical design gelandet, das Model in L.

Hat jemand Erfahrung mit den Dingern? 70 l auf 2 Taschen, ich stelle mir das recht wuchtig und unhandlich vor.

Welche Vorteile/Nachteile haben Anhänger?

Für die Tour nach DK brauche ich sicher keiner 70l Gepäck. Aber Luft in taschen stört mich nicht :). Und ich möchte ja nicht für jede Tour neue Taschen kaufen.

Hat vielleicht noch jemand eine ganz andere Idee?
Danke

p.. Selber was nähen kommt nicht in Frage:)
 
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Wir haben von Radical die Seitentaschen in Größe M.
Die finde ich schon riesig und nicht unbedingt handlich.
100% wasserdicht sind sie auch nicht, was mMn aber ein lösbares Problem ist.

Ich habe mal mit meinem alten Fujin SL2 und den kleinen Lowracer-Seitentaschen eine Mehrtagestour gemacht. Das Kurvenverhalten des Rades wurde negativ beeinflusst, und die Fuhre wurde insgesamt kippeliger. Das war nix.

Dein Fujin mag sich da etwas anders verhalten, und es gibt ja durchaus Leute die mit tiefen und flachen Schüsseln auf große Tour gehen. Nimm das also als meine persönliche Sicht, ohne Anspruch auf Wahrheit. ;)

Wenn du mit viel Gepäck reist wäre eine Anhänger vielleicht keine schlechte Idee. Wir haben den Cyclone von Radical, den finde ich richtig gut. Vor allem ist er schön leicht!

Die beste Idee wäre natürlich, beides vor dem Urlaub mal auszuprobieren. ;)
 
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Ich fahre mit meinem Flux S-Comp öfter mal Mehrtagestouren mit leichtem Gepäck (Tarp, Schalfsack, Isomatte, Kocher, Essen, Regenbekleidung, Wasserfilter, Hygienebeutel, ...) und benutze dazu die Sea to Summit Kanusäcke, welche einen ovalen Querschnitt haben und Befestigungsschlaufen an der Seite. Mit Spannriemen werden diese dann am Flux-Holzsitz (gelocht) befestigt. Dazu eine "Ortlieb Außentasche S" mittig an den Sitz drangebaut. Das reicht mir gut vom Volumen her, ich spare mir das Gewicht vom Gepäckträger und die Säcke hängen aerodynamisch am/hinterm Sitz. Challenge bietet doch auch einen gelochten Alu-Sitz an, hast du den vielleicht? Dann wäre eine Befestigung der Säcke kinderleicht!
 
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Hallo Jörg,

ich habe hinten quer auf dem Gepäckträger den großen Ortlieb-Rucksack. In der Form so ähnlich wie die Taschen von trekkingjoe, aber eben auch als Rucksack nutzbar. So kann man das Gewicht besser verteilen, wenn man das Rad am Bahnhof die Treppe rauf- oder runtertragen will. Oder, wenn man auf der Radreise eine kleine Wanderung unternimmt.

Gruß
Andreas
 
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Wir hatten ja schon fast eine Woche ohne Schnee :D und beim endlich mal richtig testfahren hat mein lila Lieger gesagt, er möchte mich in den Osterurlaub nach Dänemark bringen.
Und wie nehme ich nun das Gepäck mit?

Prima, DK ist toll! Liegeradland! Wo soll es langgehen? Zelt? Kennst Du das Übernachtungsverzeichnis "Overnatning i det fri" ? Wir planen eine Nordjütlandumrundung.
Da meine Frau sich immer so praktische Rennliegen kauft, auf die kein Gepäck geht, nehme ich die Tachen für beide.
Damit zum Thema: Ich habe ein Dalli mit kleinem Gebäckträger (Tubus Fly). Daran kommen zwei Ortlieb Backroller. Davor habe ich an den Rahmen einen Frontgepäckträger montiert, daran zwei Frontroller (unterm Sitz). Quer auf dem Gebäckträger zwei Schlafsäcke in gemeinsamem Kompressionssack (Eigenbau aus Kunststoffsack und Milchtütenverschluss, zu zweit draufsetzen und dann zuschrauben), darauf das Zelt.

Taschenbelegung: je ein Backroller für Gepäck pro Person, im einen Frontroller die Küche (Trangia) und eine Isomatte+ Kopfkissen, in dem anderen "Geraffel" (Kamera, Bücher, Lampe, Ladegerät etc) und die andere Isomatte.
Regenzeug dann in einem kleinen orangenen Sack an sie Spanngummies geklickt.

Gruß,
Chris*DK-Fan*toph
 

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Hallo ,
an meinem Dalli-Racer hab ich zwei große Radical-Taschen über dem Sitz hängen sowie am Gepäckträger 2 Ortlieb. Voll beladen läuft das Rad wie eine Lokomotive. Keine Probleme.
Vielleicht erinnert sich ja noch jemand an die Touren nach Interlaken und Gent...

mfg
und
GOOD BIKE
Gerd
 
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Gedanklich bin ich mittlerweile auch bei den Lösungen von Christoph oder Gerd.
Für die SM gibt es ja auch so eine Art Lowriderträger und sooooo viel anders ist ja mein Rad nicht. Und dann hatte ich überlegt, ob man nicht kleinere Radicals mit normalen Radtaschen kombinieren kann. Das wäre variabler als ein Satz Riesentaschen.
Ich weiß auch noch gar nicht, ob/wann/wie ich eine größere Tour mit dem Lieger mache.
Jetzt ist es nur die Hinfahrt nach DK. Wir machen da eh Urlaub und ich fahre halt vor. Sind nur 3-4 Tage. (Mit dem Renner hab ich damals 4 gebraucht.) Schön ist: So hat das bei mir angefangen, genau das war meine erste Tour. Da hatte ich mein Rennrad neu und die größenwahnsinnige Idee, ich könnte ja vorfahren :D Renner mit Sattelstützenträger und Gepäck. Kann man machen, muss man aber zum Glück nicht. Es folgten ein anständiges Zelt, ein Reiserad...
Also, für meine letzten Touren wäre ein Lieger nix. Aber ich mag eben auch zusätzlich noch Liegertouren fahren.

Also muss ich vielleicht irgendwann mal mehr Gepäck mitschleppen. (Obwohl: sooo viel macht ja die Tourenlänge für das Gepäck nicht aus. Weder Zelt noch Schlafsack wachsen oder schrumpfen)

Meine Erfahrung mit Anhängern beschränkt sich auf Kinderhänger hinterm Up. Das fand ich aber immer gut.
Aber Gepäck? Transportiert sich das auf einem Hänger besser? (Der Hänger wiegt ja auch was)
Was sind Vorteile/Nachteile eines Hängers gegenüber Packtaschen?
(Und dann: 1 oder 2 Spurer?)

Ach so, wasserdichtigkeit ist nett, muss aber nicht. Meine ersten Touren bin ich auch ohne wasserdichte Taschen gefahren. Und da hat es teilweise geschüttet wie aus Eimern.
Bei den Liegeradtaschen von Ortlieb sehe ich einfach keinen Vorteil, der den Preis rechtfertigt. (o.k. der integrierte Flaschenhalter ist nett. Aber das haut es nun wirklich nicht raus)
 
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Hallo,

ich hab die Radical in M für mein Fujin, bin sehr zufrieden damit. Fahrverhalten ändert sich schon, aber ich finds nicht negativ. Wasserdichtigkeit sehe ich auch so ist nett, muss aber nicht. Der originale Gepäckträger ist mir zuschwach ausgelegt, deshalb Radical. Beim Zugfahren gab´s auch keine Probleme, hab dann die Taschen einfach nur auf den Sitz gelegt, nicht unter Sitzmatte, war fahrbar und mit einem Handgriff an die mittlere Schlaufe abzunehmen.
 

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2 Backroller+2Frontroller sind 65l. Meine Carradice Super C Hinterradtaschen haben 54l, ist schon wesentlich mehr als die Backroller. Ausserdem lebenslange Garantie und das bessere Befestigungssystem. Sind halt teurer, wobei die Größe und die Garantie das relativieren.
Dafür sind sie wasserdicht wie gute Baumwollzelte und robuster als das Plastikgewebe. Überall mit ner Nadel und Faden reparierbar.

Dazu nehm ich noch meinen normalen Alltags-Tagesrucksack und schnall den mit den Spanngurten, die auch die Zeltunterlegplane und die Iso-matte halten, fest. Da kommen dann die Einkäufe rein.
Hier ist die Kombination mit leerem Rucksack zu sehen:
picture.php

So reicht auch ein Rennrad mit Tubus Fly für mehrere Wochen Urlaub incl. Campinggerödel+Campingküche.

Hier sieht man mal die Dimension der Aussentasche, und die Tasche an der SPM verkehrtherum montiert:
https://www.velomobilforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=6205&d=1246384801
EDIT:
Besseres Bild von der Carradice an der SPM, aber im leeren Zustand wirkt die Tasche nicht ganz so imposant.
https://www.velomobilforum.de/forum/attachment.php?attachmentid=6204&d=1246384741
 
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Ich seh da nix :D (beim leeren Rucksack) Ich mag zwar die Carradice Taschen, aber normale Packtaschen habe ich ja schon. Mit denen bin ich auch glücklich und zufrieden, aber nicht am Liger. (Vorne Frontroller, hinten Vaude) Mit beiden zusammen komme ich auf knapp 70 l. Darum finde ich ja die extra Liegeradtaschen von Ortlieb irgendwie albern.
Das mit den Flaschen sieht gut aus:D

@bruchpilot Danke für das Bild :) Ich habe das Fujin Tour, also den Bruder deines Rades mit stabilerem Gepäckträger. Ich glaube, ich freunde mich langsam mit den Radical Taschen in M an. und je nach Bedarf einfach noch zusätzlich die Frontroller an den Gepäckträger. (Oder sogar die großen Taschen).

Scheint ja zu Radical auch keine echten Alternativen zu geben. Die Teile von Azub sind einfach zu hässlich :eek:.

Aber so ganz ist die Idee mit dem Anhänger noch nicht aus meinem Kopf raus.
Ich hab ja auch noch Zeit..Soll ja erst in etwas über einer Woche losgehen :rolleyes:
 
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Meine Erfahrung mit Anhängern beschränkt sich auf Kinderhänger hinterm Up. Das fand ich aber immer gut.
Aber Gepäck? Transportiert sich das auf einem Hänger besser? (Der Hänger wiegt ja auch was)
Was sind Vorteile/Nachteile eines Hängers gegenüber Packtaschen?
(Und dann: 1 oder 2 Spurer?)

Einspurer! Und auch der macht die Liege unhandlich. Während der Fahrt ist ein BOB-Yak toll, aber das erste Drängelgitter nervt und Anreisen per Bahn sind (noch) umständlicher.
Wenn Du möchtest, kann ich Dir einen BOB-Yak probehalber ausleihen, steht in Münster. Hat ne wasserdichte Riesentasche. Ich selbst versuche möglichst ohne Anhänger in den Urlaub zu fahren.

Ach so, wasserdichtigkeit ist nett, muss aber nicht. Meine ersten Touren bin ich auch ohne wasserdichte Taschen gefahren. Und da hat es teilweise geschüttet wie aus Eimern.
Bei den Liegeradtaschen von Ortlieb sehe ich einfach keinen Vorteil, der den Preis rechtfertigt.

Wasserdichtigkeit ist bei der Schlafsackverpackung eine conditio sine qua non! Das Wichtigste der gesamten Tour. Der Vorteil, der den Preis der Ortliebs (bei mir) gerechtfertigt hat, ist dass ich sie seit 15 Jahren benutze. Aber das waren auch 59 DM Backroller, schwarz und keine 200 EUR LR-Spezialtaschen, die darüberhinaus noch häßlich sind.

Gruß aus Münster,
Christoph
 
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Äh ja, Drängelgitter...Die überfordern mich schon ohne Hänger. (Hätte man die MIstdinger nicht einafch 10km höher machen können?? Dann würde der Lieger unten durch passen)
Wenn du den nicht für den Urlaub nimmst, wird das ja Gründe haben. Trotzem würde ich eventuell gerne mal auf das Leihahngebot zurückkommen. Den Einkaufen z.B. stelle ich mir mit Hänger schon netter vor als mit Taschen.
Wie ist das denn beim Einspurer mit der Belastung der Achse? Macht das was? (Ich liebäugel ja eigentlich schon länger mit einem Bob Yak. Vielleicht ist die kleine Tour auch nur die Rechtfertigung, so ein Ding zu kaufen)
Mein Schlafsack hat sowieso eine eigene wasserdichte Tasche. (So eine Ortlieb Rolle). Die Wurst kommt dann immer zusammen mit Zelt auf den Gepäckträger
 

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Wasserdichtigkeit ist bei der Schlafsackverpackung eine conditio sine qua non! Das Wichtigste der gesamten Tour.
Du kennst den Preis einer Plastiktüte? Ich hab ausserdem die Erfahrung gemacht, dass vernünftige Packsäcke von Schlafsäcken wasserdicht genug sind.

Wasserdichtigkeit kann ein ziemlicher Nachteil sein. Sobald ein paar Klamotten nass sind, oder noch das Handtuch z.B., kann der Wasserdampf nicht entweichen und mit der Zeit werden alle Sachen (z.B. auch der vorher trockene Schlafsack) in den Taschen klamm. Für mich war das der Hauptgrund auf Baumwolle umzusteigen. Genügend Wasserdichtigkeit um auch Platzregen Stundenlang zu überstehen, oder Niesel bis normalen Regen tagelang. Keine klammen Klamotten, keine muffigen Gerüche.
Flussdurchquerung stehen aktuell nicht aufm Programm.



EDIT: @schusseligkite: Sieh in meine Photogalerie. Ich hab mit Bob Yak das Radreisen angefangen, gleich 2Mm durch Frankreich. Bin wieder davon abgekommen. So ein Anhänger lohnt sich erst bei mehr Gepäck und dann wiegt er auch noch etliche kg mehr als eine Gepäckträger-kombination. In der Ebene ist ein Bob Yak genial, subjektiv weniger Windwiderstand als mit Gepäckträger, aber am Berg zieht der doch ganz schön, und auf der Abfahrt muss man langsamer fahren.
Gepäck auf der eigenen Achse zu transportieren hat Vorteile. Lieber ein extra Hinterrad für Reisen aufbauen mit einer möglichst stabilen Felge (Vuelta Airline 1, einzige V-Profil mit 21mm-Maulweite)
 
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Bevor hier jetzt ein Streit über den Nutzen der Wasserdichtigkeit ausbricht:
Ich hatte anfangs einfache Taschen mit Überzug (die auf dem letzten Foto), jetzt wasserdichte (aber keine Plane). Ich war/bin mit beiden Varianten glücklich und zufrieden.
Die nicht wasserdichten bekommt man mit dem Überzug genügend dicht. (Darüber hinaus haben die Überzüge signalfarbe, auch nicht schelcht).
Und die Wasserdichten kann man auch mal auf lassen bei schönem Wetter, zwecks Luftaustausch.
Beide Taschenvarianten haben alles mitgemacht, von starkem Dauerregen bis zu 26°C und strahlendem Sonnenschein (= gefühlte 70°C).
Blöd ist eigentlich nur die Variante: Schlafsack wird in der Nacht feucht (lag zu dicht an der Zektwand) und tagsüber schüttet es immer noch.
Für das Problem gibt es aber wohl keine passende Tasche.

Den Komfort meiner wasserdichten Vaudes finde ich schon gut. Ich weiß halt, das Zeug bleibt trocken. Aber ich weiß eben, dass es auch ohne geht. und zwar völlig problemlos.
 
AW: Gepäcktransport

In nem Baumwollzelt regnet es auch nicht rein. Meine Klamotten bleiben genauso trocken, im Platzregen 1-2h bis es das erste Wasser durchdrückt (kein Wassereinbruch, sondern der Stoff beginnt auch innen feucht zu werden), ansonsten bin ich schon Touren von >1Woche gefahren,wo es geschätzte 80-90% der Zeit geregnet hat. Die meisten Reiseradler wollen nicht bei Platzregen noch länger als paar Minuten bis zum nächsten Unterstand fahren. Fahren aber trotzdem Ortliebs. Aber die Ortlieb-Fahrer seh ich im Regen seltenst. Mit meinen Carradice fahr ich frohgemut durch Platzregen.
Was nützen einem komplett wasserdichte Taschen, wenn man es gar nicht nutzt.

Fazit, für eine regendichtigkeit brauchts keine Wasserdichtigkeit die Flussdurchquerungen ermöglicht, und wasserdampfdichtigkeit ist ein Nachteil.

Bei Niesel und kaltem Wetter trocknet bei mir das Zeugs in der Tasche im übrigen immer noch. Bei mir funktioniert der Dampftransport ja. Bei warmen Wetter ist die Luft zu feucht.

EDIT: Ausserdem ist das ganze Plastikgelumpe ein Erdölprodukt und nicht so robust, muss häufiger ne neue Tasche gekauft werden. Sollte man in Anbetracht der Probleme des Jahrhunderts mit in die Kaufentscheidung einbeziehen.
 
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@Ingmar Neee, deine Fotogalerie musste ich gleich wieder wegklicken. Weil ich sonst gleich anfange zu heulen, weil das Bauchgefühl gaaaanz laut ruft:"schmeiß alles hin, nimm das Reiserad und fahr in die Alpen. Jetzt sofort!"
Ich habe zur zeit ausgeprägtes Fernweh. Oder eher Radreiseweh. Oder Alpenweh.
(Ich war letzte Woche bei einem Vortrag eines Radreisenden der durch die Alpen ist. Das ist mir anscheinend nicht gut bekommen. Ich will da wieder hin! Sogar auf die böse Großglocknerstraße)

Erstmal muss die Minitour reichen. (Aber so wie es aussieht, kann ich Ende des Sommers länger weg)

Zum Regen: Klar fahre ich da weiter. Was soll ich bei dem Mistwetter denn sonst machen? Bei 2 von meinen 3 Touren bin ich direkt bei totalem Sauwetter losgefahren. Nach Norwegen hatte ich mich bis kurz vor die dänische Grenze bringen lassen. und mein Freund erwähnte immer wieder "du musst das ja nicht machen" :D
Ich sehe einfach für beide Taschenvarianten weder extreme Vorteile noch Nachteile. Funktioniert beides gut, stört beides nicht.
 
AW: Gepäcktransport

Moin Norbi,

Die Idee mit dem Rucksack finde ich gut, welchen meinst Du und wie hast Du ihn befestigt?
Hat jemand vielleicht mit dem schon Erfahrung gesammelt: http://www.ortlieb.de/_makeframe.php?lang=de&produkt=recumbentbackpack

Ich hab den Liegeradrucksack von Ortlieb. Benutze ihn gerne, meist allerdings als Daypack. Vorteil: Wasserdicht, auch als Rucksack benutzbar. Nachteil: Die Schlaufe hinten hängt immer vor dem Rücklicht (wenn man nachts fährt).

- Olli
 
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Moin Norbi,



Ich hab den Liegeradrucksack von Ortlieb. Benutze ihn gerne, meist allerdings als Daypack. Vorteil: Wasserdicht, auch als Rucksack benutzbar. Nachteil: Die Schlaufe hinten hängt immer vor dem Rücklicht (wenn man nachts fährt).

- Olli
Hi Olli,
ich suche ja auch noch eine Toptasche und bin auf den Ortlieb-Liegeradrucksack gestoßen. Da ich ab und zu die Bahn nutze finde ich das Prinzip gut. Dann werd ich den mal ordern ...
Norbert
 
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