Roll over America 2011

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cool... zu Fuß 119km pro Tag :eek: ist echt noch etwas Beta-Status :D

Hätte auch echt Lust auf so eine Aktion, würde aber lieber mit der Liege teilnehmen, und nur bei einem Schnitt von max. 200km/Tag.

Vielleicht ergibt sich sowas ja auch mal...

Auf jeden Fall, schönes Ding, wünsche euch jetzt schonmal viel Spaß :D

Gruß,
Manuel, der dieses Jahr mal eine kurze Runde durch Oregon und Washington drehen wird.
 
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Wo Du grade Sponsoring sagst.... ich versuch zwar seit geraumer Zeit jemanden zu finden, der gegen Geld mir Werbung auf's VM klebt, und möchte nur eins schonmal in den Raum werfen: Ich wette ich weiß, zu welchem Termin mir ein Sponsor (für mich) über den Weg läuft (ohne das ich RoA als Anreiz genommen habe meine ich damit).. genau 2 Wochen vor dem Start nämlich. Sofern mein VM frei von Werbung ist, hab ich kein Problem damit einem Sponsor, der Die Verschiffung und die Mätzchen mit dem Servicewagen zahlt, die Ehre zu erweisen, sein Logo auf's GFK zu pappen.. was aber, wenn da schon wer klebt?... Bedenke das bei deinen Versprechungen an einen möglichen Sponsor bitte. Gruß, Axel
 
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cool... zu Fuß 119km pro Tag :eek: ist echt noch etwas Beta-Status :D
....

Na na ! Ist halt Google Earth. Fußweg statt Auto gewählt, damit wir nicht die ganze Strecke auf der Interstate fahren würden. :D In 5 Jahren wird man dann vielleicht die Stecke von GE
mit dem VeloMobil selektieren können. :D (wenn ich dort arbeiten tät):D

Gruß der Velotroll

PS. Für mich wäre die Tour, wenn überhaupt aber nicht unter 2 Monate zu machen. Ich will ja auch ein büschen das Land genießen.
 
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Keine Angst Rainer wir werden auch eine Art Abschleppvorrichtung mit einplanen. Bergab kann ich gerne übernehmen.
 
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Kleines Update zum Stand:
Ich habe die bisherigen Debatten und Planungen in einer Website zusammengeführt, die ich gerade mit Rob von www.recumbentblog.com diskutiere -- schalte sie in den nächsten Tagen frei; möglicherweise werden wir sie dann noch auf eine eigene Domain übertragen.

Die Sache lässt sich gut an. Bleibt dran.

Jupp
 
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... Ich habe die bisherigen Debatten und Planungen in einer Website zusammengeführt ... schalte sie in den nächsten Tagen frei ...

auch das ist jetzt geschehen, die Seite ist online: Roll Over America

Etliche Bereiche fehlen noch bzw. werden ergänzt mit Fortgang dieses Projekts; also bitte nicht meckern, dass einiges, was wie ein link aussieht, noch nicht funktioniert oder anderes erst rudimentär angelegt ist.

Zur Route:
Habe da erst eine grobe Straßenroute angelegt, die Interstate Highways vermeidet. Schaut sie Euch an, mit dem link unter der Karte geht es direkt zur Google-Maps Seite, das ist vielleicht etwas komfortabler.
Wichtig: Dies ist nicht die endgültige Route, sondern die Basis. In Abstimmung mit amerikanischen Velomobilisten und Liegeradler werden wir die Route gebietsweise entwickeln und jede Menge Regionalinformationen ergänzen. Häufig gibt es noch besser geeignete Nebenstraßen und auch Abkürzungen, bisweilen führt neben dem heutigen Highway in einiger Entfernung der alte Highway entlang -- oft mit geringerer Steigung weil einem Flusstal folgend, dafür etwas weiter.

Freue mich über Eure Rückmeldungen.

Jupp
 
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Most Americans have never seen a velomobile on the road.
Most europeans haven't either, wenn ich das mal ergänzen dürfte. Schlechte Begründung für den logistischen Aufwand. :p

Mich fasziniert eure Reise - schaut zu, dass ihr genug dokumentiert.
Und dass ihr euch auf Strecke nicht abschießen lasst (von Autos mein ich, hab nicht zuviel Michael Moore gesehen).
 
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Super Ding!! Leider bin ich an die Sommerferien gebunden. Wenns auch halb ginge - ich wär dabei!

Gruß,

Claas :eek:))
 
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Ich finde es auch spannend, sehe aber auch, das 200-300 km täglich mehr als sportlich sind. Dafür muss man auch mit Quest sehr, sehr fit sein, wenn das über 4 Wochen laufen soll ...
 
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auch das ist jetzt geschehen, die Seite ist online: Roll Over America (...) freue mich über Eure Rückmeldungen.

Saugeil! Ich hab deine Seite mal beim Bike Temple in Portland gepostet, bin sicher das von da feedback kommen wird.

Start und Ziel.. Super! Am Obelisk bei Obama an den Zaun gelehnt ein Footoshoot und dann los, find ich geil!!!

Noch was...:

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Verstehe ich das richtig, dass für 24 VMe 3 ami-Dosen mit fahren sollen?
Die Idee des Vm ist doch Velo - mobil zu sein!?

Von der Fliegerei ganz zu schweigen...
 
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Ohne Begleitfahrzeuge geht es nicht, nicht wenn 24VMe zusammen bleiben sollen.
 
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Ohne Begleitfahrzeuge geht es nicht, nicht wenn 24VMe zusammen bleiben sollen.
Bei den angestrebten täglichen Fahrstrecken braucht man viele Benzinkutschen mit Anhängern, auf denen Velomobile transportiert werden können. 24 ganz unterschiedliche Leute, von denen die meisten sich nicht gut gegenseitig kennen und sich wohl auch größtenteils selbst gar nicht einschätzen können, wie sie solche Strecken über viele Tage durchhalten, das ist meiner Meinung nach nicht durchzuhalten.

Eine kleine Gruppe guter Ausdauersportler kann das vielleicht leisten, aber sicher keine Allerweltsfahrer, zu denen ich mich auch zähle. Mal sehen, wie sich die Planungen weiter entwickeln. Aber bei geplanten durchschnittlichen Strecken über 150-180km werd ich nicht dabei sein. Dann würd ich nach ein paar Tagen wohl die Lust verlieren und bräuchte danach erstmal Urlaub vom Urlaub...

Was ich vorab auf jeden Fall empfehlen würde: Wer plant, dort mitzufahren, sollte dieses Jahr mal ein paar Wochen alleine einen Velomobilurlaub machen, um zu sehen, wie ihm das taugt und wie er mit dem täglichen Fahren längerer Strecken klar kommt.

Viele Grüße,
Martin
 
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Bei den angestrebten täglichen Fahrstrecken braucht man viele Benzinkutschen mit Anhängern, auf denen Velomobile transportiert werden können. ...
Eine kleine Gruppe guter Ausdauersportler kann das vielleicht leisten, aber sicher keine Allerweltsfahrer, zu denen ich mich auch zähle. Mal sehen, wie sich die Planungen weiter entwickeln. Aber bei geplanten durchschnittlichen Strecken über 150-180km werd ich nicht dabei sein ...
Was ich vorab auf jeden Fall empfehlen würde: Wer plant, dort mitzufahren, sollte dieses Jahr mal ein paar Wochen alleine einen Velomobilurlaub machen, um zu sehen, wie ihm das taugt und wie er mit dem täglichen Fahren längerer Strecken klar kommt.

Viele Kutschen braucht man nicht -- unsere Velomobile sind ziemlich zuverlässig und werden sicher vorher noch einmal von ihren Fahrern gewartet (aber bitte nicht ein-zwei Tage vor dem Transport). Ich kalkuliere derzeit mit drei Begleitfahrzeugen, von denen eins ein kleinerer LKW ist, der drei VMs aufnehmen kann.

Kondition sollte schon vorhanden sein, aber wir sollten nicht zu ängstlich sein. Unter den Velomobilisten, die ich bisher kennengelernt habe, würde ich der Mehrheit die Strecke wie die Etappen zutrauen.

Vorher mal über eine längere Strecke die eigene Lust und die Beine zu probieren, ist dagegen sehr sinnvoll. Wenn mich der Hafer sticht und sich ein glückliches Zeitfenster auftun würde, würde ich z.B. in diesem Jahr eine Deutschland-Rundfahrt mit VM machen wollen -- das wären schon mal gute 3.000 km. Wenn jemand Lust hat ...

Wenn Ihr die website anschaut, seht Ihr ja ungefähr den Stand der Planungen für Roll Over America 2011. Es wird im Ungefähren die Sommerferienzeit sein und ich habe die Strecke verkürzt. Jetzt beginnt die Debatte mit den Amerikanern vor Ort über die beste Anpassung der Route. Danach beginnen wir mit der Etappenplanung. In Wyoming und Nebraska muss man auch damit rechnen, mal 200 km lang nichts anzutreffen, nicht einmal einen Zaunpfahl.

Die Vorbereitung einer solchen Tour hat ein gewisses Henne/Ei Problem. Ohne das Zusammenkommen einer erkennbaren Gruppe machen konkrete Transport- und Sponsorplanungen wenig Sinn. Ich kann auch nicht Amerikas recumbent freaks wild machen und dann passiert nichts. Andererseits mag mancher denken, ich halte mich solange ruhig bis alles steht und ich nur noch aufspringen muss.
So wird das nicht klappen. Deshalb brauche ich in den nächsten Wochen/Monaten konkrete Rückmeldungen über die Bereitschaft, mitzufahren.


Jupp, noch hoffend dass Sutrai doch dabei sein wird.
 
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Kondition sollte schon vorhanden sein, aber wir sollten nicht zu ängstlich sein. Unter den Velomobilisten, die ich bisher kennengelernt habe, würde ich der Mehrheit die Strecke wie die Etappen zutrauen.
Sagen wir's mal so: Ich würde MIR die Tour, so wie sie jetzt geplant ist NICHT zutrauen. Und nachdem ich letztes Jahr einen 7000km-Radurlaub gemacht habe (Edit: Oha, war ja schon vorletztes Jahr...), glaube ich nun zwischen meiner kurzzeitigen (einige Tage lang) Tagesreichweite von vielleicht 300km und meinen langfristig möglichen Etappen (nicht über 200km) unterscheiden zu können. Daher: Über 200km/Tag über 5000km ist für mich ein No-Go.

Daher glaube ich auch, dass du mit drei Velomobiltransportplätzen nicht auskommen wirst, weil sicher mehrere Leute nach einigen Tagen zu platt sind mitzuhalten und pausieren müssen. Aber sicher gibt es auch besser trainierte Sportler als mich, die deine Anforderungen abkönnen. Nur würde ich mir die dann an deiner Stelle gut aussuchen und die körperlichen Anforderungen nicht unterschätzen. Am Ende meiner Tour haben sich meine Muskeln auch mit immer wieder mal eingelegten Ruhetagen nicht mehr erholt, ich hatte einen ständigen Muskelkater und bin kaum noch über 150km am Tag gefahren. War aber auch kein Problem, da ich genügend Reserve eingeplant hatte. Daheim angekommen bin ich eine Woche lang mit dem Auto zur Arbeit gefahren, bis ich mich wieder richtig erholt hatte.

Was ich für mich gelernt habe: Lange Strecken sind machbar, allerdings nicht mit Strecken, wie sie über wenige Tage problemlos möglich wären.

Ich schreibe das jetzt nicht, um über deine Pläne zu nörgeln und sie schlecht zu reden. solch eine Tour ist sicher ein Erlenis, an das man sich sein Leben lang erinnern wird. Allerdings wäre es schön, wenn man es in guter Erinnerung behält und dafür sind meines Erachtens die Tagesetappen für eine vielköpfige nicht aufeinander eingespielte Gruppe zu groß.

Andererseits mag mancher denken, ich halte mich solange ruhig bis alles steht und ich nur noch aufspringen muss.
So wird das nicht klappen. Deshalb brauche ich in den nächsten Wochen/Monaten konkrete Rückmeldungen über die Bereitschaft, mitzufahren.
Das ist verständlich, allerdings glaube ich nicht, dass es viele geben wird, die heute schon sicher sagen können, wann sie nächstes Jahr in Urlaube gehen können. Ich werde das frühestens nächsten Winter sagen können, vielleicht auch später, wenn Projekte in der Warteschleife hängen...

Viele Grüße,
Martin
 
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Über 200km/Tag über 5000km ist für mich ein No-Go.

Auch wenn dieser Satz nicht so klingt, lese ich Deinen post schon wieder als etwas positiver. Wieviel kg Gepäck hattest Du denn bei Deiner 7.000 km Tour dabei? Für mich ist das einer der Gründe für eine Transporterbegleitung.

Wir planen jetzt mit 200 km Tagen (können dann auch mehr werden wenn es rollt, wird auch Tage mit deutlich weniger km geben).

Jupp
 
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Hallo Jupp,

Martin hat schon recht, mit einer guten Vorbereitung auf das Event. Als ich mich, bis zum Ausstieg des Sponsors, vor ca. 20 Jahren auf das RAAM trainingstechnisch vorbereitet hatte, hatte ich bis zu diesem Ausstieg des Sponsors an täglicher Tageskilometerleistung auch so zwischen 650 - um die 700 km am Tag zurückgelegt (die Zeit für dieses Training hatte ich aber nur, weil ich seinerzeit arbeitslos war, und es war das Jahr in dem ich mit ansteigernder Tageskilometerleistung 80.000 km auf dem RR zurücklegte). Ohne Training (es bleibt euch noch ungefähr ein Jahr Vorbereitung) wird eine tägliche Leistung von 200 km nicht leistbar sein, ohne irgendwann den eigenen Akku leer zu fahren. Gerade diese Dauerleistung sollte von den Teilnehmern daher trainiert werden, sonst ist es eigentlich egal, wo man fährt, denn man bekommt von der Landschaft oder den abendlichen Party´s nicht wirklich etwas mit und benötigt anschließend dann auch einen Urlaub vom Urlaub, wenn man nicht vorher durch Unachtsamkeit verunfallt und sich in einem Krankenhaus wiederfindet.
Ca. 20 kg Gepäck dürften im Quest eigentlich im Hinblick auf die Strecke keine so großen Probleme darstellen (Ausnahme Rocky Mountains), denn wenn man meint mit Höchstgeschwindigkeiten die Gesamtstrecke zurücklegen zu können, befindet man sich bereits jetzt auf "verlorenem Posten".
Wenn zu Beginn 8 - 10 Stunden reine Fahrzeit/Tag in´s Auge gefaßt werden, dürften bei 200 km Fahrstrecke daraus Durchschnittsgeschwindigkeiten von 20 - 25 km/h resultieren (mit dem Quest, auch für nicht so sehr trainierte Teilnehmer, auf längere Strecken über längere Zeiträume durchaus realisierbar), wobei die Geschwindigkeit, bei behutsamer Herangehensweise, sich für die gesamte Gruppe mit der Zeit von allein steigert, aber es auch möglich ist, daß bei einigen Teilnehmern nach Tagen gar nichts mehr geht, weil sie es vom Kopf her nicht schaffen in einen täglichen Leistungstrott zu verfallen (es ist kopftechnisch einfacher, sich in einem Wettkampf zu befinden, als tagtäglich unter fast gleichen Bedingungen eine Strecke abzuspulen).
Der Sinn für die Durchquerung Nordamerikas bleibt mir allerdings weiterhin verborgen, gerade weil man einen Hammelschwanz, an mit fossilen Betriebsstoffen betriebenen Fahrzeugen, hinter sich her zieht. Geschwindigkeitsrekorde wird man auch nicht brechen wollen, um das Velomobil als eine Alternative zum herkömmlich benutzten Fahrzeug darstellen zu können. Bleibt für mich allein die Tatsache, daß eine Gruppe von Urlaubern durch das Land zieht, die mit mehr oder minder Spaßfaktor dann Leute und, vielleicht auch öde, Landstriche kennen lernen möchte.
Ich möchte euch eure geplante Unternehmung nicht madig machen (denn ich werde definitiv nicht von der Partie sein), dennoch halte ich es für recht unwahrscheinlich über 28 Tage, bei dann auch noch Streckenabschnitten mit deutlich unter 200 km, eine Strecke von der West- zur Ostküste Amerikas zurückzulegen (bei angenommenen 5400 km könntest du z. B. nur viermal die Streckenabschnitte um 50 km kürzen und dann müßte immer noch tagtäglich gefahren werden).
Ich sehe zudem die Gefahr in einer größeren Gruppe bei dem für diese lange Strecke benötigten Zeitabschnitt, daß sich auf die eine oder andere Weise Frustration breit machen könnte (Tempo zu langsam oder zu schnell, Streckenführung ohne visuelle Reize oder Abwechslung, jeden Tag ein ähnlicher oder gleicher Ablauf u. a.), was dann auch kontraproduktiv für das gemeinsam gesteckte Ziel sein dürfte.
Gruß
Heinz
 
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Moin,
also zu euren Tageskilometerleistungen von 200-300km:
Ich halte das nur von sehr gut Trainierten für machbar ohne eine totale Erschöpfung zu erleiden.

Mal so als Test für euch:
Fahrt einfach mal unter derzeitigen Wetterbedingungen(0-5Grad)
5 Tage lang hintereinander 150km mit minium 500hm das Ganze in maximal 6h.

Wer sich danach noch fit wie ein Tunrschuh fühlt und keine Muskelschmerzen, Erschöpfungzustände oä hat, der hat gut Chance eure Tour zu überleben.

Tschö
René
 
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