Rekordwochenende auf dem DEKRA Test Oval Lausitz

AW: Ein neuer Weltrekord: 200m (tief)

Danke Euch Beobachtern, übrigens!
Eigentlich muss ich mich bedanken, dass ich dabei sein durfte. Das war ein echtes Erlebnis.

Gestern abend war ich zu müde, aber jetzt gibt es auch von mir ein paar Bilder.

Thomas

P.S.: Kennt jemand eine idiotengeeignete Freeware, mit der man mov-Files zurechtschneiden kann? Dann würde ich ein Video von Christians Zieleinlauf einstellen.
 
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P.S.: Kennt jemand eine idiotengeeignete Freeware, mit der man mov-Files zurechtschneiden kann? Dann würde ich ein Video von Christians Zieleinlauf einstellen.

Unter WinDOS: 1. "MOV2AVI" von www.squared5.com und dann die konvertierte *.AVI Datei mit dem Windows Movie Maker (bei XP mit dabei) schneiden; beim Speichern nur darauf achten "höchste Qualität" zu wählen, sonst macht der M$ Movie Maker das Video extrem grobpixelig.

- Marcus
 
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Frag ihn doch :) Christian, er hat Dir übrigens auch gratuliert, siehe recumbents.com. Vielleicht versucht er es ja auch noch mal.

Grüße, Knud

hallo Knud,

Kleine Korrektur zu deinem Text: Christian ist nicht mit einer Verkleidung und einem Serienrad darin gefahren. Die Verkleidung ist mit einem GFK-Rahmen versehen und selbsttragend aufgebaut. Was das Alter von Christian angeht, hast du 5 Jahre zuwenig angegeben,

viele Grüße von Jens
 
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Hallo,

P.S.: Kennt jemand eine idiotengeeignete Freeware, mit der man mov-Files zurechtschneiden kann? Dann würde ich ein Video von Christians Zieleinlauf einstellen.

Danach habe ich auch lange ohne Erfolg gesucht. Also habe ich mir einen Freeware Converter besorgt. Die .mov in eine .wmf umgewandelt und dann das Video mit dem Windows Movie Maker geschnitten.

viele Grüße

Christoph

P.S. den genauen Namen des Freewarevonverters kann ich dir leider nicht sagen, weil der auf dem defekten Laptop ist.
 
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Hallo,

auch von mir herzlichen glückwunsch, zudem rekord.
ich glaube der aufwand am fahrzeug war bei CAS wesentlich geringer als bei greg k. auch das ist eine "auszeichnung" wie ich meine. greg aus USA hat extra für seinen rekordversuch ein fahrzeug konstruiert! allerdings würde mich schon intressieren wieviel watt der herr aus der USA im durchschnitt getreten hat und wieviel CAS.

also so lange ich Eggert kenne - das sind schon einige Jahre - und außerdem sehe, was Eggert in seiner Garage herumstehen hat, dann ist das Fahrzeug von Christian und die dahinter stehenden Ideen nicht mal gerade aus dem Ärmel geschüttelt.
Da stecken inzwischen jahrzehntelange Erfahrung und kontinuierliche Verbesserungen dahinter.
Allerdings könnten die Zielrichtungen von Eggerts und Gregs Bemühungen nicht unterschiedlicher sein.
Während Eggert auch in seinen Einspurern immer größten Wert auf Unabhängigkeit beim Starten und Anhalten (und damit Alltagsfähigkeit) legte, ist dies bei allen anderen mir bekannten Hochgeschwindigkeitskonzepten anderst.
Im Kurzstreckenbereich (und 6 Std. gehören noch dazu) scheinen die letztgenannten Konzepte überzeugender zu sein (oder es gab niemanden, der sich darum bemühte), bei den Langstrecken scheinen andere Faktoren (noch) zu überwiegen.
Nicht zuletzt deshalb sind z.B. bei PBP und vielen anderen Veranstaltungen immer noch Rennradfahrer die schnelleren.
Es braucht einfach mehr Masse an LR- und Velomobil-FahrerInnen, dann ändert sich das auch nach und nach.
Eggerts Fahrzeuge sind ein beeindruckender Schritt in diese eher in die Breite gedachten Konzepte.

Soweit meine 5 cents, Christoph Hipp
 
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Da stecken inzwischen jahrzehntelange Erfahrung und kontinuierliche Verbesserungen dahinter.
Allerdings könnten die Zielrichtungen von Eggerts und Gregs Bemühungen nicht unterschiedlicher sein.
Während Eggert auch in seinen Einspurern immer größten Wert auf Unabhängigkeit beim Starten und Anhalten (und damit Alltagsfähigkeit) legte, ist dies bei allen anderen mir bekannten Hochgeschwindigkeitskonzepten anderst.
Im Kurzstreckenbereich (und 6 Std. gehören noch dazu) scheinen die letztgenannten Konzepte überzeugender zu sein (oder es gab niemanden, der sich darum bemühte), bei den Langstrecken scheinen andere Faktoren (noch) zu überwiegen.
Nicht zuletzt deshalb sind z.B. bei PBP und vielen anderen Veranstaltungen immer noch Rennradfahrer die schnelleren.

Und auch bei den 24h sind die Rennrad-Rekorde nicht weit von Christians Rekord entfernt. Das zeigt, dass es noch viel Potential gibt und in erster Linie *nicht* von der Aerodynamik des Rades abhängt. Es geht um Sitz/Fahr-Ergonomie und z.B. die Fähigkeit, dauerhaft Essen/Trinken zu können - dort gab es ja bei Christian Probleme. Da es vom Rollen her nicht besser wird als Lausitzring, könnte Ernährung eine der fundamentalen Begrenzungen derzeit sein. Die Zusammenarbeit mit einem Ökotrophologen (Hallo Nils!) und einem Sportarzt zur Diagnose könnte sehr sehr sinnvoll sein...

...falls das nicht schon passiert.

Knud
 
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Das ist mal wieder einer der Recorde die ich nicht anerkenne. Ich kenne Michael. Er müßte ein bißchen fitter in ausdauer sein als ich. Er dürft auch so 40-45 sein
Er ist im Windschatten gefahren.

Mache mich aber zusätzlich jetzt noch schlauer wie das von statten gegangen ist.
 
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ich prognostiziere 1150km mit einem straßentauglichen Rad für 24h bis 2020 und 1250km für ein reines Rekordfahrzeug.

Am 1.8. lief das Bülk im regenerativen Bereich (Puls 125) 46.5km/h. 48 bis 49km/h als Reisegeschwindigkeit abzüglich der Pausen ist das, was zu erwarten ist über 24h. Bei alle 6 Stunden 1 Stopp bedeutet das 1km/h Verlust. Es geht evtl auch mit weniger.

Und wie man das hinbekommt, da bin ich gerne behilflich. Ich helfe lieber bei einem neuen Rekord mit, als das ich versuche möglichst lange mich auf meinem eigen auszuruhen.
Konkret könnte das z.B. bedeuten: ein Motivationthread, wie er im rennrad-forum im Winterpokal läuft.
 
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Ist natürlich ein Dilema dass man für solche Rekorde immer im Kreis fahren muss. Das würde mich nach kürzester Zeit zermürben, während ich keine Probleme habe von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang (quasi) durch zu radeln, wenn ich eine reale Strecke auf ein reales Ziel zufahre. Aber klar, da kann man nicht solche Schnitte fahren. Vor allem keine 1000km!!! Glückwunsch von mir zu dem Rekord, ich denke gute 200 wären bei mir die absolute Grenze.
 
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ich prognostiziere 1150km mit einem straßentauglichen Rad für 24h bis 2020 und 1250km für ein reines Rekordfahrzeug.

Das klingt für mich realistisch. Nicht, dass ich das fahren könnte.

Am 1.8. lief das Bülk im regenerativen Bereich (Puls 125) 46.5km/h.

Wo ist dann der Unterschied zu Deinen gefahrenen Kilometern? Magenprobleme?

Und wie man das hinbekommt, da bin ich gerne behilflich. Ich helfe lieber bei einem neuen Rekord mit, als das ich versuche möglichst lange mich auf meinem eigen auszuruhen.
Konkret könnte das z.B. bedeuten: ein Motivationthread, wie er im rennrad-forum im Winterpokal läuft.

Meiner Einschätzung nach wäre nicht Motivation das, was es braucht, sondern Deine Erfahrungen. Was war bei Dir das limitierende Moment? Was könnte man besser machen? Wie könnte man mehr Leistung bringen? Ist eine aerodynamischere Verschalung möglich, ohne die gleiche Leistung durch schlechtere Egonomie gleich wieder zu verlieren? Greg schrieb im recumbents.com Forum, dass er nicht glaubt, sowas in einer Varna fahren zu können. Da würde ich zustimmen.

Also, Christian, was kann man besser machen?

Knud
 
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Ist eine aerodynamischere Verschalung möglich, ohne die gleiche Leistung durch schlechtere Egonomie gleich wieder zu verlieren? Greg schrieb im recumbents.com Forum, dass er nicht glaubt, sowas in einer Varna fahren zu können. Da würde ich zustimmen.

Hi,
an eine Varna glaub ich auch nicht.
Aus meiner Sicht ist der 'Wohlfühlfaktor' in der VV auf so eine Distanz sehr wichtig.
In der Varna kann man nix ausser den Beinen bewegen.
Ich denke die Speedhawk ist derzeit das Beste für so eine Distanz.
Ich frage mich warum Hans die nicht genutzt hat(Ist di etwa noch in USA?).
Problem in der Speedhawk könnte die schlechte Sicht sein.

Interessant wäre, ob laut Regeln ein Auto mit Fernlicht hinterherfahren darf
das würde die Lichtproblematik Nachts lösen.

Tschö
René
 
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Auf dem fünften Foto sieht man das Quest. Wieso ist hinten ein Stollenreifen montiert? :confused:

Einfach: weil Hans Reifen aufgelegt hat die am leichtesten rollen. Zufaellig ist das Heute der Schwalbe Furious Fred, ein sehr extremer MTB reifen. Bei ein trike wie das Quest beruehren die Stollen das Asphalt nicht.

Das klingt ja auch interessant. Vielleicht sollt ich mir sowas statt dem Marathon draufmachen, wenn ich keine Platten aber fix rollen will. Auf meinem MTB ist seit bestimmt 7 Jahren der selbe Stollenreifen drauf und ich hatte noch nie einen Platten.
Woher hat Hans die Gewissheit dass dieser Reifen besser rollt als einer der so aussieht als sei er dafür optimiert? Gibt es da vielleicht Versuchsergebnisse die er uns zur Verfügung stellen könnte *bettel* :)

(sorry für doppelpost, denke so ist die wahrscheinlichkeit größer dass das Gebettel erhört wird)
 
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Interessant wäre, ob laut Regeln ein Auto mit Fernlicht hinterherfahren darf
das würde die Lichtproblematik Nachts lösen.

Man kann auch einfach im Sommer weiter im Norden fahren, da wird's nicht dunkel. Vielleicht wäre das mal 'ne Überlegung wert. Ich habe schon mehrfach sehr lange Klettertouren gemacht, die am Vormittag begonnen und weit in den nächsten Tag hinein reichten. Ohne Unterbrechung. Man muss dazu nichtmal an den Polarkreis, Höhe Oslo oder besser Trondheim reicht dafür ganz locker, da hat man dann halt zwei - drei Stunden Sonnenunter/aufgang, das sollte aber an Licht noch ganz locker reichen.

Die haben doch da oben viel Platz und Reifenhersteller gehen dort auch gerne zum Winterreifentesten. Da muss es doch auch geeignete Rennstrecken geben.
 
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Wo ist dann der Unterschied zu Deinen gefahrenen Kilometern? Magenprobleme?
ja. Hatte ich in ähnlicher Form schon immer, nur noch nicht so, daß ich in 12h nur 2l getrunken habe. Die Lösung habe ich schon in Sicht, denke ich. Ausprobe erflogt spätestens bei den Brevets im Frühjahr. Für das erste Augustwochenende hätte ich dann gerne Mitstreiter.


Was könnte man besser machen? Wie könnte man mehr Leistung bringen? Ist eine aerodynamischere Verschalung möglich, ohne die gleiche Leistung durch schlechtere Egonomie gleich wieder zu verlieren? Greg schrieb im recumbents.com Forum, dass er nicht glaubt, sowas in einer Varna fahren zu können. Da würde ich zustimmen.
Also, Christian, was kann man besser machen?

Es ist ein riesenkomplexes Feld, was es alles benötigt. Das kann ich hier nicht abhandeln. Man muss dazu in der Lage sein zu erkennen, was einen weiterbringt und was nicht und danach handeln - mit einem Sazu geschrieben.
Sobald hier einer odere mehrere einklinken und sagen "ich will mich rekordfähig für Langstrecke machen", ab da fange ich an.

Ich selber würde gerne ein richtig schnelles Rad fahren wollen auf der Langstrecke - und traue mir auch zu das im Klimakäfig durchziehen zu können. Immerhin fahre ich um so besser, je wärmer es ist. Da gab es noch keinen Wendepunkt.
 
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AW: Rekordwochenende auf dem DEKRA Test Oval Lausitz

Das klingt ja auch interessant. Vielleicht sollt ich mir sowas statt dem Marathon draufmachen, wenn ich keine Platten aber fix rollen will. Auf meinem MTB ist seit bestimmt 7 Jahren der selbe Stollenreifen drauf und ich hatte noch nie einen Platten.
Dann ist aber der Furious Fred nicht der richtige
Schwalbe Site schrieb:
Warnung! An alle, die immer alles wollen: Furious Fred ist der schnellste MTB Reifen, den es je gab! Aber: Er ist kein Allrounder. Der Grip ist begrenzt und das Pannenrisiko hoch.
Quelle: hier

Gruß,
Bernd
 
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Man kann auch einfach im Sommer weiter im Norden fahren, da wird's nicht dunkel.

[...]

Die haben doch da oben viel Platz und Reifenhersteller gehen dort auch gerne zum Winterreifentesten. Da muss es doch auch geeignete Rennstrecken geben.

Muss es das? Such doch mal und sag Bescheid.

Winterreifen werden auf SCHNEE und EIS getestet, wo ist da der Bedarf für eine Rennstrecke? Wenn es richtig extrem sein soll, dann läßt man sich auf Grönland was planieren.

Nein, erst die Strecke suchen, dann nach Lösungen für das Licht.

Knud
 
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Interessant wäre, ob laut Regeln ein Auto mit Fernlicht hinterherfahren darf
das würde die Lichtproblematik Nachts lösen.

Da Du Energie für Licht mitbringen darfst, spricht nichts dagegen, das in Form eines PKW zu machen. Der muss allerdings in erheblichem Abstand fahren und ich weiß nicht, ob das eine sehr beruhigende Ausleuchtung ergibt...

Knud
 
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ja. Hatte ich in ähnlicher Form schon immer, nur noch nicht so, daß ich in 12h nur 2l getrunken habe. Die Lösung habe ich schon in Sicht, denke ich. Ausprobe erflogt spätestens bei den Brevets im Frühjahr. Für das erste Augustwochenende hätte ich dann gerne Mitstreiter.

Da Du von Anhalten sprichts, wo es dann geht, kannst Du nicht mehr ohne Schmerzen saugen? Da gibt es als Lösung aufblasbare Trinksysteme, wo die Trinkblase unter Druck steht und man aufs Ventil beißt und das Getränk einem daraufhin in den Mund strömt.


Es ist ein riesenkomplexes Feld, was es alles benötigt. Das kann ich hier nicht abhandeln. Man muss dazu in der Lage sein zu erkennen, was einen weiterbringt und was nicht und danach handeln - mit einem Sazu geschrieben.
Sobald hier einer odere mehrere einklinken und sagen "ich will mich rekordfähig für Langstrecke machen", ab da fange ich an.

Es gibt Leute in der RAAM und Ultra-Szene, die haben das ja schon generell für Langstrecken aufgeschrieben. Aber der 24h- und Liegeradaspekt fehlt mir als kompakte Zusammenstellung. Du musst das ja nicht alles in ein Posting packen... :D

Ich selber würde gerne ein richtig schnelles Rad fahren wollen auf der Langstrecke - und traue mir auch zu das im Klimakäfig durchziehen zu können. Immerhin fahre ich um so besser, je wärmer es ist. Da gab es noch keinen Wendepunkt.

Frag doch mal nach der Whitehawk. Reinpassen tust Du bestimmt (und dann ist noch Platz für die Gesamtverpflegung, wenn Hans ansonsten da drin sitzen kann...).

Knud
 
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