Bülk 4 more, ein neues Velomobil

kann sich ja einen Holzstangensitz bauen.
Wenn ichcdieses Argument nur immer wieder lese :sick: wir können uns ja auch gleich unsere Vekomobile komplett selbst bauen oder was? Da wird halt ein besonders "alltagstaugliches" Velomobil vorgestellt und dann lässt man die Schwitzlöcher weg?

Ach komm, jemand der sone Kiste fährt, wird auch dei Nutraks, CCS und CCU dieser Welt schätzen. Also einigermaßen flotte, aber denn preiswerte Reifen.
Ich habe ja garnichts gegen preiswerte Reifen gesagt, sondern gegen schmale Reifen. Da wird die Offroad-Tauglichkeit des höheren Fahrwerks angepriesen, aber es sollen nur schmale Rennreifen reinpassen? Das ist doch völlig inkonsequent. Was mich auf schlechten Straßen aufhält, ist dich nicht die Bodenfreiheit…
(Aber klar, ich kann mir auch selbst die Radhäuser rausschneiden und größere basteln, oder was? Wäre doch anders herum nun wirklich viel einfacher gewesen, Platz für 50mm zu machen und den Rennfahrern eine Schürze anzubieten, die den Ausschnitt wieder verkleinert. (selbst zuschneidbar auf den jeweils gewünschten Reifen)

Aber das überfordert die Woken vermutlich massiv.
Was ihr euch da zusammenbastelt, nur weil einer die Leute als "Menschen" bezeichnet hat. Man darf ja echt nichts mehr sagen heutzutage…
 
Was ist das neue Bülk vom Quest trennt und wieso es nicht ganz das Potential zum Peoples Velomobil (oder wie @Karlsruhe schrieb Volksvelomobil) hat aus meiner Sicht ist dass es nicht für große Leute gemacht ist. Im Quest können auch 1,90-2,0m Fahrer mit 170er Kurbeln mit Straßenschuhen kurbeln. Wenn ich mich noch richtig erinnere, war das damals gar keine Frage, welche Kurbel Länge man haben möchte, sondern man hat einfach 170er bekommen und Kombipedale. Und das passte dann eben für die Meisten.
Ich bin das Quest oft im Alltag mit Alltagsklamotten gefahren und fand es super nirgends anzustoßen. Ich bin nur 188cm und kurze Kurbeln mag ich nicht (was das B4m für mich eher unattraktiv macht). Und ich glaube das geht auch noch kleineren Leuten so wie @RaptoRacer so
 
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Aber es sollen doch durch die Änderungen größere Fahrer passen als im bisherigen Bülk Mk1. Und mit einer Motorhaube mit höheren Buckeln, geht dann vllt. zusätzlich noch etwas.
Schon aber dadurch wird es trotzdem nicht die Maße vom Quest annehmen (und vermutlich auch nicht ganz vom DF XL, dafür mehr Raum bei den Schultern und zwischen Radkästen). Aber gut vermutlich passt es trotzdem den meisten aber halt mit 155 oder gar 140 Kurbeln
 
Ich bin nur 188cm
Ich bin nur 1,86, komme im Quest aber aufgrund meiner Beinlänge nicht mal Ansatzweise einfach raus, wegen dem Sülerand.
Das Problem gibt es nicht mal im Bülk MK1

Soweit ich das verfolgt habe dürftest du mit 1,88 im Bülk MK1 und vor allem jetzt im B4m keinerlei Probleme haben.
Das Bülk MK1 war ja schon für Leute bis 2m angesetzt, da waren aber die Kniehubel noch limitierend, was die Kurbelarmlängen angeht.
Das, müsste mit dem B4m jetzt geklärt sein.

Warten wir's mal ab, bis die ersten echten Lulatsche, auf der Spezi Platz genommen haben.....;)
 
Was ist das neue Bülk vom Quest trennt und wieso es nicht ganz das Potential zum Peoples Velomobil (oder wie @Karlsruhe schrieb Volksvelomobil) hat aus meiner Sicht ist dass es nicht für große Leute gemacht ist. Im Quest können auch 1,90-2,0m Fahrer mit 170er Kurbeln mit Straßenschuhen kurbeln. Wenn ich mich noch richtig erinnere, war das damals gar keine Frage, welche Kurbel Länge man haben möchte, sondern man hat einfach 170er bekommen und Kombipedale. Und das passte dann eben für die Meisten.
Ich bin das Quest oft im Alltag mit Alltagsklamotten gefahren und fand es super nirgends anzustoßen. Ich bin nur 188cm und kurze Kurbeln mag ich nicht (was das B4m für mich eher unattraktiv macht). Und ich glaube das geht auch noch kleineren Leuten so wie @RaptoRacer so
Alles ist ein Kompromiss. Was das Bülk, und früher auch das Milan auszeichnet, ist die Effizienz. Diese resultiert aus der im Vergleich zum Quest kleineren Frontalfläche. Wenn man sie groß genug für längere Kurbeln macht, verliert man etwas von der Effizienz. Die Alpha-Klasse bietet Platz für längere Kurbeln für diejenigen, denen das wichtig ist.
 
@Jens Buckbesch Ich bin bis jetzt vom Konzept wirklich begeistert! Seit Jahren lässt mich die Idee, Velomobil zu fahren nicht los, aber der Preis ist einfach (noch) abschreckend. Bei dem Konzept des Bülk4M könnte ich in Verbindung mit BikeLeasing wirklich schwach werden :)
 
Alles ist ein Kompromiss. Was das Bülk, und früher auch das Milan auszeichnet, ist die Effizienz.
Effizienz ist das Verhältnis aus dem, was man reinsteckt und dem was rauskommt. Ich hätte auch die Leistung, ein Velomobil mit 70km/h zunfahren, wenn es in der Größe für eine Katze gebaut wäre. Dann würde ich aber nicht reinpassen. Deswegen gibt es viele Modelle in verschiedenen Größen. Zu groß ist langsam. Aber zu klein ist noch langsamer, dann geht man nämlich zufuß.
Also nicht "Große Leute passen nicht, weil das Fahrzeug auf Effizienz ausgelegt ist." sondern "Große Leute passen nicht, weil das Fahrzeug nur in einer Einheitsgröße für die meisten, nicht extremen Leute (ach nee: "Menschen" :p ) gebaut wurde." Ist ja auch nicht verkehrt, braucht man gar keine Ausreden suchen.
 
Foliert? Kann man das auch lackiert bekommen?
Klar, die Folie lässt sich abziehen und jeder Autolackierer kann das machen!

Komplette Elektrik finde ich auch sehr sinnvoll…
Gibt es ja schon im "normalen" Bülk.
Ich würde das Bülk 4 more nur in einer Version verkaufen, wer was ändern will kann das selber machen oder seinen Händler fragen (Elektrik nach Wunsch macht Kid Karacho meines Wissens jetzt schon).

Also eine bessere Lichtanlage mit Blinkernbund Hupe sollte auch ab Wer verfügbar sein.
Mal abgesehen davon dass alleine das anbieten von Optionen Geld kostet weiss ich nicht ob dir klar ist wie aufwändig so eine Elektrik ist. Ich sag jetzt mal aus dem Bauch heraus 1500€, da wird der Abstand zum richtigen Bülk ganz schnell klein!
 
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Alles ist ein Kompromiss. Was das Bülk, und früher auch das Milan auszeichnet, ist die Effizienz. Diese resultiert aus der im Vergleich zum Quest kleineren Frontalfläche. Wenn man sie groß genug für längere Kurbeln macht, verliert man etwas von der Effizienz. Die Alpha-Klasse bietet Platz für längere Kurbeln für diejenigen, denen das wichtig ist.
Nein nicht nur! das Quest hat auch Aerodynamische Fehler.
Und ich hau in die Gleiche Kerbe wie @maxinblack : für Ein Alltagsvelomobil sollten es 170er Kurbeln sein.

Und was Jens zu den Laufrädern gesagt hat, ist vollkommen richtig: Kleine Räder im großen Radkasten ist mies.
Mein Schluss wäre nur ein anderer: große Radkästen mit Deckel! Ok das ist jetzt nicht die günstig-Option.
Bei 40mm gibts mit dem G-One Speed auch einen schnellen Reifen.

Als direkten Konkurrenten sehe ich jetzt das Strada. das kostet 9.200€.
Muss man jetzt gucken was das Bülk kosten wird.
 
Ben also gave a weight estimation, yes I watched the whole interview :sneaky: Translated it is about 29.54 kg for the glass version.
 
Ich finde das Projekt total super und auch die Kompromisse völlig OK. Ich wünsche Euch viel Erfolg damit! Könnte mir vorstellen, dass das eines Tages mein erstes VM wird.

(Den Namen finde ich so naja, aber da gibt es im VM-Bereich deutlich Schlimmeres)
 
Oh man schade das ich schon das gebrauchte Quest gekauft habe … das hier wäre es vermutlich geworden … hätte es denn Fußlöcher?

Hätte ich das mal kurze Zeit früher gewusst ich hätte es direkt bestellt.

Gibts denn dafür irgendwann auch mal eine Haube ?

Als EM Rentner ohne Führerschein bin ich wohl DIE Zielgruppe … das ist wirklich schade das ich das erst jetzt gesehen habe ..
 
Gibts denn dafür irgendwann auch mal eine Haube ?
Schon fertig.
Weiterhin sind alle modularen Erweiterungen und adaptiven Möglichkeiten des MK1 voll kompatibel zum 4 more (Adapter für die Kopfablage, Hauben, Hackenmodul, Lichtanlagen, Hotspot)

Oh man schade das ich schon das gebrauchte Quest gekauft habe …
Ärger Dich nicht,sondern geniesse Dein Quest. Das passte doch schon prima für Dich.
 
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