Der Abnehm-Thread

90Kg bei 1,84 ist ein guter Anfang...

Genau da liege ich zur Zeit - von 95 Kilo kommend - auch und will/muss das noch deutlich weiter nach unten treiben.
Radfahren hilft (bei mir zumindest) definitiv beim Abnehmen und da ich heute bei meinen Eltern wieder deutlich über Stränge geschlagen habe, was die Kalorienzufuhr angeht, ist für morgen der erste (gemütliche!) 200er der Saison geplant. Wollen wir nicht eine Challenge starten? Größe (und auch Gewicht!) stimmen ja nahezu bis in den Dezimalbereich überein!

LG Holger
 
@Höhlenstein
Können wir gerne machen :) .

Mein Ziel ist so 75 Kg , ideal wäre um die 72 KG herum dann läuft es noch besser ...zu 75 Kg sind es 15 Kg ich denke das kann schneller klappen als ich es je für möglich halte .

Leistungstechnisch bin ich davon einen 200er zu schaffen noch meilenweit entfernt mit 2 bis 4 Std auf dem Rad bin ich je nach Tagesform gut ausgelastet wobei auch das bald besser werden dürfte .

Was ich auch noch beobachtet habe :
Gefühlt bekomme ich besser Luft in die Lunge , alles fühlt sich runder an , auch beim Treppensteigen merkte ich es heute .

Ich denke es liegt an die umgestellte Ernährung, ich lasse das meiste an überflüssigen Kalorien weg , der Geldbeutel dankt es und die Gesundheit erst recht ...ich denke ich habe Mindestens 50 Euro eingespart das ich Süßigkeiten überwiegend weggelassen habe dann sicher noch mal 30 Euro an Geld für Pizzas u.ä. gespart.
Fleisch usw esse ich kaum.. da spare ich auch enorm .

Würde ich es radikal angehen mit sparen wäre noch gut 20 Euro mehr drin gewesen zum einsparen .
 
75kg auf 1,84m? Uff, das ist wenig. Ein wenig Ausgleichssport sorgt auch dafür, dass die Proportionen passen ;)
 
@Jack-Lee
Na ja gucke dir mal die Tour de France Fahrer an die dürften bei 1,84 eher so 65 bis 70 Kg wiegen bei 1,84 … mit 20 wog ich auch 65 Kg das war zu wenig , irgendwas zwischen 70 und 75 Kg dürfte für mich optimal sein , da will ich hin . Die jetzigen 90 Kg sind noch zu viel .. aber schon deutlich besser als 95 Kg und mehr . Gefühlt ist es ein Unterschied.
 
75kg auf 1,84m? Uff, das ist wenig...

Da hast Du Recht...aber wie Du auch selbst gesagt hast: sobald genug Muskelmasse da ist, ist da sogar noch Luft nach unten.
Wie gesagt - bei mir waren es im "normalen Leben" bis Mitte 30 67/68 Kilo.

Damit hab' ich mich sauwohl gefühlt, sah definitiv nicht "krankhaft dünn" aus und konnte im Ernstfall trotzdem noch mit Kurzhanteln von 20-25 Kilo "hantieren". Solche hab' ich noch liegen - und liegen bleiben sie auch! Ich will zwar das Verhältnis von Fett- zu Muskelmasse ändern, aber dabei bin ich nicht so verrückt, zu versuchen, die Zeit zurückzudrehen. 75 Kilo auf 1,84m wären wahrscheinlich "altersbereinigt" und reichlich 20 Jahre später auch bei mir das Minimum. Und wenn ich jetzt Mal Zeit und Lust habe, bin ich bei Hantelgewichten von 5,5 bis maximal 10 Kilo. Langhantel über Kopf mit Rücksicht auf die "alten Knochen" maximal 35 Kilo. Mal sehen, wie lange das noch geht, oder besser gesagt: wie weit ich im Herbst wieder komme, wenn ich die Dinger nach der Radsaison wieder anfasse. Das ist regelmaßig schockierend, wie die Kraftleistung ohne konsequentes Training nachlässt.

Gefühlt ist es ein Unterschied.

So empfinde ich das auch...

...und jetzt steige ich auf's Musashi und gehe die 200 an...

LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Sich mit bis aufs Maximum runter gehungerten Tour Fahrern, die auch nur während den Rennen und nicht das ganze Jahr so aussehen, zu vergleichen ist schon schwierig und sollte jetzt kein heres Ziel sein. Ich müsste dann nämlich 52kg wiegen und selbst meine 59kg damals waren schon echt nicht mehr schön. Bei gleichem KFA würde ich aktuell nicht mehr unter 68kg kommen..

PS Kraftsport ist im Alter sogar wichtiger als Ausdauersport, da die Muskelmasse immer weiter zurück geht, die einem aber vor Verletzungen, Fehlhaltungen und Gelenkschäden bewahrt. Und 5-10kg mehr Muckis sehen zudem auch nicht verkehrt aus :D meine Frau bestätigt.
 

Sind bis zu einem gewissen Grad sowieso gut - senken ganz allgemein das Verletzungsrisiko (das Argument wird gern belächelt - ist aber so) und steigern den Grundumsatz, was wieder gut fürs Abnehmen/Gewicht halten ist.

Und ich bin immer noch Zuhause...aber das Rad ist jetzt endlich fahrfertig...fast...spätestens um 11 fahre ich...ehrlich...

LG Holger
 
Ab einem bestimmten Level ist es aber eben nicht mehr "ohne Stress" möglich. Der Körper überlebt vielleicht einen KFA von 5% (als Mann), aber geil findet er das nicht.
 
Dank vieler Radkilometer war ich jetzt auch unter 80kg bei 193cm. Ich habe deutlich gemerkt, wie objektiv meine Leistung geringer wurde, und ich auch den Puls nicht mehr hoch bekam. Ich peile 82 kg an. Neben den erwähnten Basisübungen mache ich ca 5mal die Woche Bankdrücken und Latpull (hab ich auch zu Hause), eben weil im Alter Krafttraining wichtig ist. Ziel bei beiden Übungen sind 60kg (3 Sätze a 10) , bin knapp davor :) .Und möglicherweise belohne ich mich mit einem schnellen HPV:). So, lockerer Arbeitstag heute, ich geh gleich mal die 600m zum Steg und dann 1km in der 13 Grad warmen Ostsee schwimmen, :)
 
So nun kann ich endlich mal mit einer sehr guten Nachricht aufwarten :
Ich fühle mich auch wieder spürbar fitter und es läuft nun wieder erheblich flüssiger.
... übrigens: Je weniger der Bauch gegen das Zwerchfell und damit das Zwerchfell gegen die Lunge drückt, desto mehr Luft und somit Sauerstoff kann die Lunge aufnehmen. Das erlebe ich seit den (leider immer noch) 3 kg, die ich in der letzten Zeit abgenommen habe, deutlich. :D
Muskeln sind bis zu einem gewissen Grad sowieso gut - senken ganz allgemein das Verletzungsrisiko (das Argument wird gern belächelt - ist aber so) und steigern den Grundumsatz, was wieder gut fürs Abnehmen/Gewicht halten ist.

Und ich bin immer noch Zuhause...aber das Rad ist jetzt endlich fahrfertig...fast...spätestens um 11 fahre ich...ehrlich...

LG Holger
Als ich das erste Mal im Altersheim gearbeitet habe und auf dem Veranstaltungsplan "Sturzprophylaxe" - wöchentlich!!! gelesen habe, dachte ich an Gleichgewichtsübungen. NEIN!!!

Die Senioren machen da unter Anleitung gezieltes Muskeltraining, je nach Alter, Gesundheitszustand und allgemeiner Fitness entsprechend mit 0,5 - 2 kg Hanteln. :whistle: (y)(y)(y)


... wie eben geschrieben "hänge" ich immer noch bei 3 kg Gewichtsverlust. Zwischendrin hat die Waage mal 76 kg angezeigt, das waren also (tatsächlich!!!) in 3 Monaten 4 kg, aber dann habe ich MORGENS ein wenig Schokolade gegessen - und das leider immer wieder -, so daß die Langerhans'schen Inseln Insulin ausgeschüttet haben - und der Tag dann WEGEN des ausgeschütteten Insulins so weiterging ...

(anfänglich vorgestern, aber überwiegend) gestern habe ich auch wieder (insgesamt) 200 g Schokolade gegessen. Sind ja nur 1100 Kalorien zusätzlich ... :rolleyes:
DIESBEZÜGLICH habe ich allerdings den Vorteil, daß ich morgen arbeite, und zwar 7 Stunden, gehend, stehend, Treppe steigend, ab und zu mal sitzend.

Da verbrenne ich doch wieder etliches von dem völlig überflüssigerweise zugeführten Brennstoff. :cool:
(Was ist der Oberbegriff für Kalorien, Joule und was es noch so alles für Bezeichnungen gibt? BRENNWERT)
Letzthin habe ich unter ähnlichen Bedingungen wie morgen über 13 800 Schritte am Tag "zusammengebracht".

Abends war ich schlapp: zu wenig getrunken!!! Über 10 000 Schritte am Tag sind für mich kein Problem, WENN ich an's Trinken denke.
 
Und ich habe mir diese Woche eine Packung Honey Wheat "gegönnt", und gleich zu spüren bekommen, welches Suchtpotential die Dinge bei mir noch haben. Früher gab es die in 750g Packungen, die bei mir nie alt wurden....dann gab es sie lange nicht in meinem Ellimarkt, was mir wohl gut tat. Jetzt gibt es sie wieder in 375g Einheiten, aber ich werde sie mir gleich wieder abschminken müssen, denn der Erstkontakt überstieg die Wohlfühlgrenze und hat mich dann auch entsprechend depressiv gemacht. Gepuffte Weizenkörner mit Honig, schlimmer geht es wirklich nicht, zumal von dem 33% Zuckeranteil nur 1,8% echter Honig sein sollen, der Rest wohl normaler Zucker und Glückosesirup.

Aber die größte Frechheit, hab ich erst nach dem Verzerr entdeckt, da wird die kleinere Packung beworben damit, das sie weniger Müll bedeutet, obwohl man 2 kaufen muss, wenn man die 750g erreichen will. Wobei in der 750er Packung auch 2 375-Tüten steckten. ist also nur mehr Pappe als früher. Wenn ich Glück habe, bleibt es bei diesem einem Ausrutscher in die depressivere Vergangenheit.:oops:

Weizen und Zucker, die Krankmacher der Nation...

...dann doch lieber Kartoffelchips, so lange es nicht ohne Suchtmittel geht, weil ich noch keine Alternative dazu kenne, wie ich mein Belohnungssystem stimmulieren kann, wenn es nötig ist. :unsure:

Klar isst und bleibt, das Chips auch nicht gesund sind, aaaaaber in der Zeit von 2016 (113kg) bis heute (95,5 kg) hab ich im Schnitt 1 Tüte/Tag konsumiert. Chips machen also wohl nicht zwingend dick...es kommt immer drauf an.......wie bei vielem im Leben. ;):coffee:
 
Zuletzt bearbeitet:
dann doch lieber Kartoffelchips, so lange es nicht ohne Suchtmittel geht, weil ich noch keine Alternative dazu kenne
Ich habe meine Chipssucht mit gesalzenen Cashews und Erdnüssen aus der Dose (die bösen von Ültje mit Sonnenblumenöl, aber die sind halt ebenso schön salzig wie Chips) überwunden. Irgendwann habe ich Ültje durch andere Firmen ersetzen können und noch viel später auf komplett ungesalzene umsteigen können. Unterm Strich fand ich Erdnüsse aus der Dose für mein Wohlbefinden besser als Chips aus der Tüte.
Der Umstieg auf Ültje war leicht, aber der gesamte Prozess hat etwa ein Jahr gedauert und erforderte auch noch andere Maßnahmen. Jedenfalls ist die Chipssucht überwunden, und wenn ich doch mal welche esse, kann ich am nächsten Tag wieder aufhören.
 
War heute morgen laufen. Kann ich überhaupt nicht leiden. Langsam, trotzdem anstrengend, Zeugs tut weh.
Beim Training für einen Firmenlauf mit Kollegen habe ich zuletzt aber etwas für mich entdeckt: einfach nicht so hetzen!
Zur Unterhaltung ein wenig die Leute und Landschaft bestaunen, Puls im Auge behalten.
Weil ich daran sonst so absolut keinen Spaß finde und dazu noch allein laufe, versuch ich es so schnell wie möglich hinter mich zu bringen. Was es noch schlimmer macht :X3:

Weil ich mit dem Laufen bei aller Anstrengung am Ende doch kaum von der Stelle komme, ist damit ein viel gleichmäßigeres Ausdauertraining möglich. Mit dem Fahrrad ist in der Stadt ständig Stop&Go, im hügeligen Umland hoch treten & runter rumliegen angesagt.

So war das heute mit 12km der mit Abstand längste Lauf meines Lebens. Tut auch _eigentlich_ nix weh. Eine Kleinigkeit verhindert dann doch, dass ich morgen gleich wieder eine Runde drehe: Blasen an beiden Füßen hinter den Ballen innen. Ich wusste nicht mal, dass man da überhaupt Blasen kriegen kann. Mist.
Update!

Letzte Woche 10 Stunden Zug, 3 Tage Konferenz in Berlin und 1 Tag Firmenfeier.
Hatte meine Laufschuhe in Berlin dabei, zwischen Gesprächen mit Kuchen und Bier ist dieses Interesse aber eher in den Hintergrund gerückt.
Wenigstens hab ich nicht zugenommen :D
 
Jedenfalls ist die Chipssucht überwunden, und wenn ich doch mal welche esse, kann ich am nächsten Tag wieder aufhören.
Interessant wäre jetzt mal zu schaun, ob sich die Suchtsucht vielleicht, auf ein anderes Gebiet verlagert hat...:unsure:
...denn, so lange die Stressquellen auf dem gleichen Niveau sprudeln, bleibt Suchtbefriedigung zur Stressreduzierung die erste, weil einfachste Wahl.

Stress kann man sich vorstellen wie einen Großrechner der zu überhitzen droht, weil das Kühlungssystem unterdimensioniert ist, für besonders intensive Rechenaufgaben. Stress entsteht ja durch die Angst, sich einer Herausforderung oder Aufgabe nicht gewachsen zu fühlen. Das ist eine sehr individuelle Geschichte und daher oft von Anderen nicht nachzuvollziehen......wenn der Stress dann da ist, braucht der Rechner eine Zusatzkühlung, um nicht in Brannt zu geraten. Sucht ist da eine funktionierende Ablenkung und Stresshormonreduzierer, durch die Stimmulation des Belohnungssystem. Sozusagen, der Griff in den Erstehilfekasten, aber es kompensiert nur das Problem, und entschärft leider nicht die Ursachen.

Leider doktern die meisten Menschen an der Sucht herum, statt an den Ursachen des Stresses zu arbeiten. Einen Burnout kann man dann als Vorstufe des Brandes im Großrechner betrachten, wo das System sich selbst lahm legt (runterfährt), um nicht zu verbrennen. Und es wird nur langsam wieder hochgefahren, um zu schaun ob sich die Arbeitsbedingungen verbessert haben.

Mein Spitzengewicht von 113 kg hatte ich, als Ich noch komplett Esssüchtig war...da spielte das WAS nicht so eine große Rolle, hauptsache ich konnte und hatte was zu essen, dann ging es erst mal wieder, wenn der Stress anstieg. Jetzt sind es fast noch die Chips, die aber nebenbei auch zur Sättigung beitragen, so das ich insgesamt wohl weniger esse, als 2016. Samstag hab ich mir 2 Tüten C. gekauft + 1 kg Kartoffelsalat, was ich aber noch nicht angerührt habe. Warum, weiß ich selbst nicht so genau, obwohl der BVB die erhoffte Meisterschaft vergeigt hat.;)

Das mit den Erdnüssen könnte ich auch mal probieren, hat ja deutlich mehr Eiweiß, dafür viel weniger KH und vielleicht auch weniger Tranzfette aus der Produktion, weil sie ja nicht frittiert werden, sondern nur geröstet. Gesalzen dürfen sie bei mir aber ruhig sein, damit ich nicht wieder in einen Salzhunger gerate, wenn ich mal ein paar Tage kein Brot mit Käse oder so esse.
 
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Interessant wäre jetzt mal zu schaun, ob sich die Suchtsucht vielleicht, auf ein anderes Gebiet verlagert hat...:unsure:
Nö, zumindest fällt mir keine wirkliche Verlagerung ein. Ich esse immer noch viel und oft auch nur, weil es mir schmeckt. Da ich aber weder Übergewicht habe noch einen zu hohen Körperfettanteil, finde ich das nicht schlimm, ganz im Gegenteil, ich genieße das Essen in vollen Zügen. Das war allerdings nicht immer so: Im Dezember 2021 habe ich aus Verzweiflung meine Lebensführung umgekrempelt nach den Empfehlungen von Dr. Ulrich Strunz, und seitdem ist Ruhe mit irgendwelchen Kompensationen (und mit vielem anderen, das mich belastet hatte, auch). 2023 ist die äußere Stressbelastung enorm angestiegen, aber auch da komme ich so gut durch, dass mich die (neuen) Kollegen schon gefragt haben, ob ich irgendwelche Pillen oder Drogen einschmeißen würde. Außer Nahrungsergänzungsmitteln habe ich da aber nichts zu bieten, nicht mal Alkohol.
 
nach den Empfehlungen von Dr. Ulrich Strunz,
ja, den kenn ich, zumindest sein Buch "forever young" von 1999....lang,lang ist's her :ROFLMAO:

müsste ich eigentlich noch mal lesen um zu schaun, an was ich mich alles nicht gehalten habe.:whistle:

eins seiner Plädoyers war ja glaube ich, jeden Tag eine kleine Strecke, mit einem Lächeln im Gesicht zu laufen,
egal wie kurz die Strecke auch sein mag.

War damals richtig, und ist auch heute noch richtig......

aber heute brauch ich damit noch nicht anfangen :ROFLMAO: hab gerade meine TeutoTraningsTour mit 1683 kal. beendet....
bei 132 Puls also modeRat, so wie Onkel Ulrich es empfiehlt. ;)
 
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Buch "forever young "von 1999
Im Jahre 2000 hab ich sein Buch "Das Leichlauf-Programm" ins Altpapier getan und mich 22 Jahre später furchtbar darüber geärgert. Glücklicherweise gibt es viele seiner Bücher in Büchereien, und die News auf seiner Seite sind ja auch kostenlos und eine wahre Fundgrube.
 
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